Newsletter 27/2019

Berlin-Tag am 21. September, Flughafen Tempelhof, Hangar 5

Berlin sucht schlaue Leute: für Schule, Kita und Jugendamt.

Gutachten zum Berliner Neutralitätsgesetz vorgelegt

Prof. Dr. Wolfgang Bock: „Das Berliner Neutralitätsgesetz ist verfassungsrechtlich gerechtfertigt. Eine Änderung des Gesetzes ist weder geboten noch zu empfehlen. Das Verbot religiös ausdrucksstarker Kleidung wie des islamischen Kopftuchs der Lehrerin in der Schule ist angesichts bestehender religiös-kultureller Konflikte und entgegenstehender, vom Grundgesetz geschützter Rechtspositionen rechtmäßig und verhältnismäßig.“

Das Berliner Neutralitätsgesetz verbietet es Lehrkräften, Polizistinnen und Polizisten sowie Justizbediensteten, im Dienst religiöse Symbole offen sichtbar zu tragen. Bereits im vergangenen Jahr hatte Sandra Scheeres ein verfassungsrechtliches Gutachten in Auftrag gegeben, das die Vereinbarkeit des Neutralitätsgesetzes mit dem Grundgesetz, bezogen auf den Schuldienst, prüfen sollte.

Scheeres beruft Mitglieder der Qualitätskommission

Die Mitglieder der Qualitätskommission haben am Dienstag von Bildungssenatorin Sandra Scheeres ihre Berufungsschreiben erhalten. Diese Kommission unter dem Vorsitz des Kieler Bildungsforschers Professor Dr. Olaf Köller soll konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Schulqualität in Berlin erarbeiten. Am 11. September kommt die Kommission zu einem ersten von mindestens zehn Arbeitssitzungen zusammen. Ihre Empfehlungen wird sie in einem Abschlussbericht vorlegen.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Ich freue mich, dass wir so viele ausgewiesene Expertinnen und Experten für die Mitarbeit in der Qualitätskommission gewinnen konnten. Es geht darum, die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler in den Kernfächern zu verbessern.“

Berlin hat die Lehrkräfte an Bord

Berlin hat nahezu eine vollständige Versorgung aller Schülerinnen und Schüler mit Lehrkräften erreicht. Das ergab nun eine Schnellabfrage der Bildungsverwaltung nach dem Beginn des neuen Schuljahres. Die 690 öffentlichen Schulen haben demnach wie im Vorjahr einen Versorgungsgrad von 99,9 Prozent erzielt. An keiner einzigen Schule ist demnach der Unterricht nach Stundentafel gefährdet. Fast flächendeckend können alle Zusatzangebote wie Teilungsunterricht oder besondere Fördermaßnahmen umgesetzt werden.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Das ist angesichts der Herausforderungen ein gutes Zeichen. Die Einrichtung des Schuljahres liegt somit für Berlin im Rahmen der Erwartungen.“

Schon 38 Schulen mit Qualitätssiegel für exzellente berufliche Orientierung

Gestern Abend im Roten Rathaus: Die Initiative Qualitätssiegel hat 13 Berliner Schulen mit dem „Qualitätssiegel Berlin für exzellente berufliche Orientierung“ ausgezeichnet. Damit tragen jetzt 38 Schulen dieses Siegel. Diese Schulen bereiten ihre Schülerinnen und Schüler in vorbildlicher Weise auf eine Berufswahl vor. Beate Stoffers, Staatssekretärin für Bildung: „Das Siegel macht dieses Engagement der Schule nach außen sichtbar. Es zeigt, dass diese Schulen ihre Schülerinnen und Schüler bei der Berufs- oder Studienwahl keineswegs allein lassen.“

Die Qualitätssiegel übergaben
Beate Stoffers an die Anna-Seghers-Gemeinschaftsschule und an die Schule an der Jungfernheide,
Bernd Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg bei der Bundesagentur für Arbeit, an die Katholische Schule Sankt Marien,
Paul Kündiger, Mitglied des Präsidiums der Industrie- und Handelskammer zu Berlin, an die Fritz-Reuter-Schule,
Sven Weickert, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, an die Bettina-von-Arnim-Schule,
Anselm Lotz, Vorstand der Handwerkskammer Berlin, an das Hans-Carossa-Gymnasium,
Claudia Frank, Präsidentin des Verbandes der Freien Berufe in Berlin e.V., an die sieben erneut zertifizierten Schulen: Wolfgang-Borchert-Schule, Ferdinand-Freiligrath-Schule, John-Lennon-Gymnasium, Paul-Löbe-Schule, Schule an der Haveldüne, Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium, Hildegard-Wegscheider-Gymnasium.

Schulinspektion sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Seit 14 Jahren engagieren sich Ehrenamtliche aus vielen Bereichen in den Teams der Berliner Schulinspektion. Diese Teams aus Schulleitungen, Schulaufsicht, Lehrkräften und Ehrenamtlichen machen meist zweitägige Schul- und Unterrichtsbesuche und bewerten anhand der dort gesammelten Informationen die Qualität der jeweiligen Schule. Daraus entstehen die Schulinspektionsberichte, die seit 2011/12 als Kurzbericht auf den Schulporträt-Internetseiten der Bildungsverwaltung veröffentlicht werden.

Derzeit sucht die Berliner Schulinspektion wieder Interessierte, die sich dort ehrenamtlich engagieren. Das können Personen aus der Elternschaft, der Wirtschaft, der Wissenschaft sowie aus Verbänden und Innungen sein, die sich für die Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht in besonderem Maße einsetzen wollen.

Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis zum 15. Oktober bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Levetzowstr. 1-2 in 10555 Berlin. Kontakt dort: Ruth Ahrens, Referat II F – Schulinspektion, II F 3, Fon: +49 30 902299-212; Fax: +49 30 902299-240

Pflegekinder bringen Lebendigkeit in die Familie

Pflegeeltern gesucht: Seit dieser Woche läuft die neue Kampagne der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Familien für Kinder gGmbH. Sandra Scheeres: „Wer möchte einem Kind ein liebesvolles Zuhause geben? Viele Leute kommen infrage, z.B. auch Singles oder gleichgeschlechtliche Paare.“

Honorarerhöhung an Volkshochschulen

Alle Volkshochschul-Kursleiterinnen und -Kursleiter erhalten ein deutlich höheres Honorar: 35 Euro je Unterrichtseinheit, 27,7% Steigerung in zwei Schritten, einen Anstieg von 27,41 Euro in 2017 auf nun 35 Euro. Die VHS-Honorare werden zudem regelmäßig mit der tariflichen Entwicklung im Öffentlichen Dienst steigen. Für diese außerplanmäßige Honorarerhöhung hat das Abgeordnetenhaus jährlich etwa 4,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Sandra Scheeres: „Es freut mich sehr, dass wir hier nun besser bezahlen können. Die Volkshochschulen leisten wichtige Arbeit.“

Die Lange Nacht der Volkshochschulen

Zum 100-jährigen Bestehen wollen die Volkshochschulen und ihre Verbände mit einer besonderen Aktion bundesweit für Aufmerksamkeit sorgen. Zahlreiche Volkshochschulen beteiligen sich an der bundesweit ersten Langen Nacht der Volkshochschulen am Freitag, 20. September – in Berlin sind es 11 von 12. Unter dem Motto „zusammenleben. zusammenhalten“ setzen sie an diesem Abend ein deutliches Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Jetzt neu: Schul-info 2019/20

Ab sofort gibt es eine neue Ausgabe des Magazins „Schul-info“ der Unfallkasse Berlin. Mit Hinweisen, wie eine gute Schulkultur gefördert werden kann, mit neuen Lernabenteuern des mobilen Bärs für die Verkehrserziehung in der 3./4. Klasse und mit weiteren interessanten Themen. Die Unfallkasse Berlin versendet das Magazin beitragsfrei an Schulen. Die Zeitschrift berichtet über Sicherheit und Gesundheit in der Schule. Verständlich und informativ werden Beispiele aus der Praxis und Fragen des Unfallversicherungsschutzes aufbereitet. Aktuell und umfassend informiert das Magazin einmal im Jahr Lehrkräfte, Schulpersonal und Schulleitung.

Sie können es auch bequem von zu Hause und unterwegs lesen: Die Schul-Info ist online als PDF abrufbar

Qualitätssiegel Berlin für exzellente berufliche Orientierung

Neue Runde im Auszeichnungsverfahren für Zertifizierung und Re-Zertifizierung.

Beim „Qualitätssiegel Berlin für exzellente berufliche Orientierung“ geht es um die Auszeichnung und Zertifizierung von weiterführenden allgemeinbildenden Schulen. Mit der Auszeichnung werden seit dem Schuljahr 2013/14 die herausragenden Leistungen zur Berufs- und Studienorientierung von Schulen und ihren Partnern gewürdigt, bekannt gemacht und weiterempfohlen. Die Informationsveranstaltung rund um das Zertifizierungsverfahren findet am 10. September 2019 statt, die Veranstaltung zum Re-Zertifizierungsverfahren ist am 12. September 2019. Hierfür ist eine vorherige Anmeldung notwendig

SchulKinoWochen

Zum 16. Mal heißt es „Film ab!“ für das von VISION KINO in Kooperation mit dem JugendKulturService durchgeführte erfolgreichste Filmbildungsprojekt des Landes. Es warten zwei Wochen gefüllt mit Spannung, Emotionen, visuellen Eindrücken und zahlreichen Lernerlebnissen, die Kindern und Jugendlichen neue Erfahrungsräume eröffnen und Lehrkräften die Gelegenheit bieten, Lehr- und Lerninhalte durch filmische Stoffe zu vermitteln. Die SchulKinoWochen Berlin präsentieren vom 8. bis 22. November 2019 ein auf alle Jahrgangsstufen, Fächer und lehrplanrelevante Themen abgestimmtes Programm aus aktuellen Spiel-, Animations- und Dokumentarfilmen sowie Klassikern in über 40 Kinos der Stadt.

SCHULBAU Salon und Messe Bildungsbau

Vom 11. bis 12. September öffnen sich im Loewe Saal in Berlin-Moabit die Tore zur zweiten SCHULBAU Salon & Messe in Berlin. Wer den Schulbau der Zukunft mitgestalten möchte, bekommt beim Internationalen SCHULBAU Informationen und viele Kontakte. Die Veranstaltung bietet Architekten und Fachplanern, Schulleitungen, Behörden- und Institutionsvertreter eine innovative Produktschau sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Podiumsdiskussionen und Vorträgen, Best-Practice-Ausstellungen Networking-Events und Workshops.

Girls’Day Akademie startet

Den Girls’Day besuchen Mädchen einen Tag im Jahr. In der Girls’Day Akademie können Schülerinnen über das gesamte Schuljahr ihre Lust auf Technik, Naturwissenschaften und Handwerk neu entdecken und vertiefen. Die zwei Gruppen starten am 14. und am 21. September ab 10.30 Uhr in der Werkstatt von LIFE e.V. und dann ein Mal im Monat.

Fanprojekt Berlin

Wie war es für Walter Frankenstein, in den 1930er Jahren in Berlin Fußballfan zu sein? Welche Rolle spielte der Sport für einen Menschen, der als Jude von den Nazis verfolgt wurde und mit seiner Familie im Untergrund überlebte? Was denkt er über den heutigen Fußball? Das Fanprojekt Berlin lädt herzlich ein zu einem Zeitzeugengespräch mit Walter Frankenstein, den Fußball sein Leben lang begleitet hat: 10. September, 16 Uhr, (Einlass ab 15:30 Uhr), Fanprojekt der Sportjugend Berlin, Haus der Fußballkulturen, Cantianstr. 25, 10437 Berlin (U2 Eberswalder Str.). Kontakt: Tel: 9860 7986.

Mathematikunterricht an den Berliner Grundschulen stärken

„Mathe sicher können“ ist ein erprobtes und erfolgreiches Projekt, durch das Schülerinnen und Schüler im Fach Mathematik systematisch gefördert werden und sicheres Basiswissen erwerben. Das Projekt stützt sich auf ein Diagnose- und Förderkonzept, das vom Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik an der TU Dortmund entwickelt worden ist und für das umfangreiche Unterrichts- und Fortbildungsmaterialien bereitstehen. Die Umsetzung in Berlin erfolgt in Kooperation zwischen der iMINT-Akademie, der Regionalen Fortbildung Berlin und dem Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik mit den Standorten HU Berlin und TU Dortmund. Im Schuljahr 2019/20 werden 16 Schulberaterinnen und -berater qualifiziert, die das Projekt zunächst an ihren Schulen umsetzen und es dann in den folgenden Jahren für alle Berliner Grundschulen anbieten.

Spielend Russisch lernen

Schülerteams aus Berlin und Niedersachsen würfeln um den Einzug ins Finale

Termin: Freitag, 13. September, 10 Uhr, Mildred-Harnnack-Schule, Schulze-Boysen-Str. 12, 10365 Berlin. Vokabeln pauken kann anstrengend sein – es kann aber auch Spaß machen. Das ist das Motto, wenn am 13. September die besten Russischlerner aus Berlin und Niedersachsen an der Mildred-Harnack-Schule in Berlin aufeinandertreffen. Die elf Schülerteams treten bei der regionalen Runde des bundesweiten Sprachwettbewerbes Bundescup „Spielend Russisch lernen“ gegeneinander an. Wer sich in Berlin mit Vokabelwissen und Nervenstärke durchsetzt, darf zum großen Bundescup-Finale in den Europa-Park Rust fahren.

Berliner Philharmoniker

Für die erste große Education-Produktion unter der Leitung von Kirill Petrenko für zwei „Projektchöre“ (einen Damen- und einen Herrenchor) werden engagierte und versierte Laiensänger/innen ab 16 Jahren gesucht. Bei dem Projekt handelt es sich um Puccinis Kurzoper Suor Angelica, Aufführungsort wird die Empfangshalle im ehemaligen Flughafen Tempelhof sein. Der Bewerbungsschluss für die Damen ist bereits am 11. September.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den Chor.

Lehrkräftefortbildung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Anlässlich der Friedlichen Revolution vor 30 Jahren bietet das Lehrerteam der Gedenkstätte eine Fortbildung für Berliner und Brandenburger Lehrkräfte an. Die Fortbildung beginnt mit einer Zeitzeugenführung durch die ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR. Anschließend konzentriert sich die Fortbildung auf die gemeinsame Er- und Überarbeitung von Archivmaterial für ein binnendifferenziertes Stationenlernen. Darüber hinaus werden aktuelle didaktisch-methodische Ansätze aus den Projekttagen vorgestellt. Die Teilnahme an der Fortbildung ist für Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II konzipiert und kostenfrei. Datum: Mittwoch, 20. November, 9:30 bis 14:30 Uhr.
Anmeldungen und Kontakt: Jens Hasselmeier, Ute Kietzmann, Dominik Ortner
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Pädagogische Arbeitsstelle, Genslerstraße 66, 13055 Berlin. Tel.: 986082-429/426

Weiterbildungsprogramm in den USA für Lehrerinnen und Lehrer aus Deutschland

Mit dem Programm „Diversity and Inclusion in the Classroom“ bietet die Fulbright-Kommission deutschen Lehrkräften die Möglichkeit, das amerikanische Schulsystem und die Umsetzung von Diversität und Inklusion im U.S.-Schulsystem kennenzulernen. Das Seminar findet am renommierten College of Education and Human Ecology der Ohio State University in Columbus, Ohio, vom 22. März bis 11. April 2020 statt. Interessierte Lehrkräfte aus Berlin finden weitere Informationen hier und senden Ihre Bewerbungen bitte ausschließlich elektronisch bis zum 2. Oktober 2019 an die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, z. Hd. Maria A. Seifert, E-Mail

Einladung zum Treffen des Netzwerks „Diversität und Partizipation“

Das Netzwerk, bestehend aus Bildungsfachkräften in Paris/Ile-de-France und Berlin/Brandenburg, beschäftigt sich bei seinem nächsten Netzwerktreffen vom 7. bis zum 10. November in Blossin (Brandenburg) mit der Frage, wie der Zugang zu internationalen Mobilitätsangeboten erleichtert werden kann. Einladung und Programm finden Sie hier. Bitte melden Sie sich mittels des Online-Formulars bis zum 12. September an.

Fachveranstaltung: vom FÜR zum MIT

Zugänge von jungen Geflüchteten in die Mitwirkungsstrukturen der Jugendverbandsarbeit

Um jungen Geflüchteten langfristig Zugänge in die Angebote und Mitwirkungsstrukturen der Jugendverbandsarbeit zu schaffen, hat der Landesjugendring Berlin das Projekt „Vom FÜR zum MIT“ ins Leben gerufen. Vier Jugendverbände erarbeiteten und erprobten darin neue Konzepte und Formate, die junge Engagierte mit und ohne Fluchterfahrung zusammenbringen und die auf andere Jugendverbände übertragbar sind. Termin: 25. September von 16 Uhr bis 20:30 Uhr in der FORUM Factory Berlin, Besselstraße 13 in 10969 Berlin.

Neues aus den Schulen

Berliner Lehrer auf dem Weg ins Eis. Dr. Falk Ebert, Lehrer am Herder-Gymnasium in Charlottenburg, wurde als eine von zwei deutschen Lehrkräften ausgewählt, um an der MOSAiC-Expedition des Alfred-Wegener Instituts teilzunehmen. Ziel der Mission ist es, die POLARSTERN, das Flaggschiff der deutschen Polarforschung – festgemacht an einer Eisscholle – mit dem Meereis durch die Zentralarktis driften zu lassen. Aufgabe der begleitenden Lehrkräfte ist es, die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der didaktischen Aufbereitung ihrer Forschungsergebnisse zu beraten und auch selbst Arbeitsmaterialien für den Unterricht zu entwickeln, um dieses aktuelle und wichtige Forschungsvorhaben Schülerinnen und Schülern zugänglich zu machen.

Hellersdorfer Auszubildende setzen sich beim 2. Gesundheitspolitischen Forum „Rahel Hirsch fragt nach…“ mit dem Thema „Reproduktionsmedizin“ auseinander. „Wer entscheidet, was lebenswert ist? – Wieviel Genforschung und Reproduktionsmedizin ist ethisch vertretbar“ Unter diesem Titel veranstalten die Rahel-Hirsch-Schule (OSZ Gesundheit / Medizin) und die Evangelische Berufsschularbeit Berlin am Dienstag das 2. Gesundheitspolitische Forum. Ort: Rahel-Hirsch-Schule, Peter-Weiss-Gasse 8, 12627 Berlin-Hellersdorf direkt am U-Bahnhof Hellersdorf. Zeit: Dienstag, 10. September, von 8 Uhr bis 15 Uhr.

In Kooperation mit der Theatergruppe „spreeagenten e.V.”, dem Jugendorchester der Schostakowitsch-Musikschukle Berlin-Lichtenberg, dem Jugendkammerorchester Berlin e.V. und TATWERK haben Schülerinnen und Schüler der Ernst-Haeckel-Schule das Stück „Mädchenorchester” als Musiktheater mit klassischer und elektronischer Musik nach Erinnerungen der Mitglieder des Frauenorchesters Auschwitz zur Aufführung gebracht. In dem Stück entsteht ein Dialog zwischen Text und Musik, klassischem Repertoire und elektronischer Neukomposition, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Zeitzeuginnen, Ensemble und Publikum zu den Fragen „Wie kann man überleben?” und „Was bedeutet mir meine Kunst?”. Aufführungen im Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141 in 12043 Berlin am 19. September um 19 Uhr und am 20. September um 20 Uhr (mit anschließender Gesprächsrunde) sowie im November in Polen.

Newsletter abonnieren oder abbestellen

Abonnieren
Möchten Sie den Newsletter der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie regelmäßig erhalten, dann können Sie sich hier anmelden.

Newsletter-Anmeldung

Abbestellen
Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden:

Newsletter-Abmeldung

Impressum:
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Frank Schulenberg
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin
Tel.: (030) 90227 – 5985
Fax: (030) 90227 – 5020

E-Mail