Dienstag und Mittwoch: Austausch von Führungskräften der JBA aus Hamburg, Bremen und Berlin. Bildungssenatorin Sandra Scheeres begrüßte Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales. Hubertus Heil: „Der Übergang von der Schule in den Beruf ist einer der wesentlichen Schritte im Leben eines jeden jungen Menschen. Das inzwischen im Bundesgebiet weit verbreitete Modell der Jugendberufsagenturen ermöglicht es den entsprechenden Akteuren aus den Agenturen für Arbeit, den Jobcentern, der Jugendhilfe und den Schulen als zentrale Anlaufstelle zu agieren. Ich freue mich über Veranstaltungen wie diese, die die Weiterentwicklung des Erfolgsmodells unterstützen, indem sich die unterschiedlichen Standorte austauschen und voneinander lernen können. Auch in Zukunft ist die Unterstützung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit im Fokus der Bundesregierung.“
Sandra Scheeres: „Es ist eine der zentralen politischen Aufgaben, jungen Menschen Zukunftschancen zu eröffnen. Dafür wurden die Jugendberufsagenturen gegründet. Es freut mich, dass wir Erfolge vorweisen können. In Berlin steigen die Beratungskontakte. Zudem ist es uns im vergangenen Jahr gelungen, mehr als 7000 junge Menschen über die aufsuchende Beratung der Straßensozialarbeit zu kontaktieren und rund ein Drittel davon an die JBA überzuleiten. Aber es ist auch sehr hilfreich, wenn wir über den Tellerrand schauen und von den Jugendberufsagenturen in den anderen Stadtstaaten lernen. Unser Ziel muss sein, die JBA so weiterzuentwickeln, dass jeder junge Mensch gerne hingeht und so beraten wird, dass er einen Anschluss in die berufliche Bildung schafft. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und den anderen Partnern in Berlin streben wir an, dass kein Schulabgänger ohne Versorgung hinsichtlich seiner beruflichen Laufbahn bleibt.“