Gewaltprävention ist eine Querschnittsaufgabe, die Schule als Ganzes betrifft. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Landeskommission Berlin gegen Gewalt haben am Dienstag die Veröffentlichung des „Orientierungs- und Handlungsrahmens Gewaltprävention“ zum Anlass genommen, zum Austausch über bewährte und neue Ansätze der schulischen Gewaltprävention einzuladen.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Kein Kind wird gewalttätig geboren. Die Entwicklung der Persönlichkeit hängt davon ab, was wir erfahren haben und unsere Umwelt uns bietet. Schulen müssen mit Konflikt- und Gewalterfahrungen ihrer Schülerinnen und Schüler umgehen können. Oftmals gelingt dies, aber es kann auch eskalierende Situationen geben, in denen Lehrkräfte Unterstützung benötigen. Was wird benötigt, damit an Schulen angstfrei gelehrt, gelernt und gelebt werden kann? Was können Schulen tun, damit sich alle Kinder respektiert, gehört, sicher und geschätzt fühlen? Diese Fragestellungen wurden auf dem Fachtag diskutiert.“