Die Projekte „FUTURE KIDS an der Willy-Brandt-Schule“ (Kooperation mit FUTURE VOICE), „Die Rückkehr der Lügen-Nazis“ (OSZ Bau- und Holztechnik) und „Schüler stellen sich zur Wahl“ (Wilma-Rudolph-Oberschule) hatten Ende November 2017 beim Förderprogramm Demokratisch Handeln ihre Dokumentationen und Unterlagen eingereicht. Im März 2018 hat eine Jury entschieden, diesen Projekten einen Sonderpreis auszusprechen. Hierbei handelt es sich um die aktive Beteiligung beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit im Bundesratspavillon (Platz der Republik) vom 1. bis 3. Oktober. Alle sind herzlich eingeladen, im Bundesratspavillon vorbeizuschauen. Neben Talkrunden erwarten Kinder und Jugendliche Ausstellungen, Quizspiele, Materialien für die Schule sowie kreative Malaktionen und Fotogestaltungen auf einer echten Bundesratsbank.
Studium oder Ausbildung? Vielen Schülerinnen und Schülern fällt diese Entscheidung nach Erlangung des Abiturs schwer. Einen Mittelweg bieten duale Studiengänge, die neben dem Studium eine praxisorientierte Doppelqualifikation in Unternehmen in wenigen Jahren ermöglichen. Das Luise-Henriette-Gymnasium bietet seinen Schülerinnen und Schülern am Montag, 8. Oktober, 16 Uhr, die Möglichkeit, aus erster Hand Informationen über diesen Bildungsweg zu erhalten. Die HWR Berlin, welche seit mehreren Jahren in enger Kooperation mit der Schule steht, stellt allen Oberstufenschülerinnen und -schülern in der Schulaula das duale Studium vor.
Im Rahmen der Verleihung des Berliner Präventionspreis 2018 wurde die Loschmidt-Oberschule für das Projekt “Interkulturelle Kompetenzen” erwerben im Rahmen des Projekttags „Besser Sauber“ von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt mit dem Sonderpreis der Unfallkasse Berlin ausgezeichnet.
Im Herbst 2018 jähren sich zum dreißigsten Male jene Ereignisse, die 1988 das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium und dessen Umfeld nachhaltig beeinflussten: Schülerinnen und Schüler äußerten ihre Kritik zu offiziellen Positionen des SED-Staates und beharrten auf ihren Meinungen. Daraufhin erhielten sie drastische Schulstrafen – angewiesen von der höchsten Instanz in schulischen Belangen der DDR: der Ministerin Margot Honecker. Anlässlich dieser Ereignisse widmet sich das Gymnasium am 1. und 2. Oktober 2018 in Projekten, Workshops und Zeitzeugengesprächen dem damaligen Geschehen, seinen historischen und politischen Umständen und Folgen – und auch der Bedeutung für Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen der Schule heute. Die Projekttage finden ihren Abschluss in einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 2. Oktober um 19 Uhr in der Aula des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums, zu welcher Sie herzlich eingeladen sind. Auf dem Podium werden
diskutieren u.a. Kai Feller und Ari Zühlke, Philipp Lengsfeld (alle ehemalige Schüler) und Dr. Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a.D.