Newsletter 21 / 2017

Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher

Der Erzieherberuf
- ist spannend, bunt, abwechslungsreich und zukunftssicher,
- fordert heraus, ist anspruchsvoll und bietet beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Gestalten Sie mit! Als gut qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher finden Sie später Ihren Platz in
- Kitas,
- Ganztagsschulen,
- der Behinderten- und Eingliederungshilfe sowie
- verschiedenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.

Bewerben Sie sich an folgenden öffentlichen Fachschulen für Sozialpädagogik:
- Jane-Addams-Schule
- Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow
- Ruth-Cohn-Schule
- Anna-Freud-Schule
- Marie-Elisabeth-Lüders-Oberschule
- Pestalozzi-Fröbel-Haus

Informieren Sie sich auf der Homepage der Schulen oder lassen Sie sich vor Ort beraten.

Wo finden Familien Rat und Hilfe?

Scheeres besuchte Erziehungs- und Familienberatung und stellte Angebot in Flüchtlingsunterkünften vor

Der Senat will Familien noch besser unterstützen und mehr Geld für das Beratungsangebot in Berlin zur Verfügung stellen. Familiensenatorin Sandra Scheeres hat sich am Dienstag darüber bei einem Besuch in einer der 28 Erziehungs- und Familienberatungsstellen informiert. Fachleute berichteten von ihren Erfahrungen im Caritas-Zentrum in der Pfalzburger Straße in Wilmersdorf und zeigten Möglichkeiten auf, Familien zu stärken – von der Kleiderkammer bis zur intensiven Beratung. In den nächsten zwei Jahren soll jede der zwölf Erziehungs- und Familienberatungsstellen in freier Trägerschaft in den Bezirken eine volle Stelle zusätzlich bekommen.

Scheeres: „Die Beratungsstellen sind wichtige Ansprechpartner für jeden Menschen in dieser Stadt. Ihr Angebot ist kostenlos und kann anonym in Anspruch genommen werden.“

Für geflüchtete Familien gibt es ein spezielles Angebot: die aufsuchende Erziehungs- und Familienberatung. Um sich über die Arbeit vor Ort zu informieren, besuchte Sandra Scheeres auch die Unterkunft in der Eschenallee in Charlottenburg. Hier soll es ab September eine Vätergruppe für arabisch sprechende Männer geben.

Notdienst Kinderschutz und Zentrale Jugendgerichtshilfe sollen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie angebunden werden

Der Senat hat in der letzten Woche wichtige Änderungen beim Berliner Notdienst Kinderschutz (BNK) und der Zentralen Jugendgerichtshilfe (ZJGH) eingeleitet. Beide Einrichtungen sollen künftig direkt an die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie angebunden werden. Derzeit werden die Aufgaben des BNK durch den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und die Aufgaben der ZJGH durch den Bezirk Mitte jeweils für alle Bezirke wahrgenommen. Die Neuregelung soll zum 1. Januar 2018 in Kraft treten.

Senatorin Sandra Scheeres: „Beim Berliner Notdienst Kinderschutz und der Zentralen Jugendgerichtshilfe hat sich gezeigt, dass eine übergeordnete, gesamtstädtische Steuerung nötig ist. Die Bezirke, die bisher zuständig sind, kommen aufgrund der steigenden Fallzahlen und der Notwendigkeit, bezirksübergreifende Strategien und Angebote zu entwickeln, an ihre Grenzen. Wir sind uns mit den Bezirken einig, dass wir durch eine zentrale Steuerung die Aufenthaltsdauer von Kindern und Jugendlichen im Notdienstsystem verkürzen können. Bei der Zentralen Jugendgerichtshilfe möchten wir flexibel und angemessen auf aktuelle Kriminalitätsentwicklungen bei Jugendlichen und Heranwachsenden reagieren können und zugleich die ZJGH enger an die Jugendbewährungshilfe anbinden, die ebenfalls in der Zuständigkeit der Senatsjugendverwaltung liegt.“

U18-Bundestagswahl: Netzwerk Berlin online

Das U18-Netzwerk Berlin hat jetzt einen separaten Internetauftritt. Hier finden Sie ab sofort Berlinspezifische Materialien und Aktionen zur U18. Dort stehen zum Beispiel die Berliner Kinder- und Jugendfragen 2017 zum Download bereit sowie das Methodenhandbuch zur Vorbereitung auf die U18-Wahl. Außerdem können Sie sich informieren, wann es welche U18-Aktionen in Ihrer Nähe gibt. Das Angebot ist vielfältig: die Demokratie-Lounge tourt quer durch die Stadt, es gibt ein Karaoke-Mobil, ein Demokratie-Mobil, einen Wahlzirkus und vieles mehr.

25 Jahre MACHmit! Museum für Kinder

Im September startet das MACHmit! Museum im Herzen Prenzlauer Bergs das Festjahr zum 25. Jubiläum am 15. September mit einem großen Familienfest. Ab 15 Uhr lädt das MACHmit! Museum alle zum Geburtstagskuchen und Programm in der aktuellen Ausstellung ein – der Eintritt ist frei! Ort: Senefelderstraße 5, 10437 Berlin.

RessourcenSchulen

20 Schulen wurden im Schuljahr 2015/2016 für ihr Engagement im Bereich Ressourcenschutz ausgezeichnet. Für das Schuljahr 2017/2018 gibt es eine neue Chance „RessourcenSchule“ zu werden. Bewerben Sie sich mit Ihrer Schule bis zum 30. November hier und machen Sie so Ihre Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich Ressourcenschutz sichtbar.

Stiftung RespeKt

Am 1. September verleiht die Stiftung Respekt! in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung erstmals den European Youth Culture Award, bei dem Projekte, Initiativen oder Personen ausgezeichnet werden, die sich auf künstlerisch-kreative Weise mit dem Thema Jugendkulturen beschäftigen.

Mit dem European Youth Culture Award soll sichtbar gemacht werden, was im öffentlichen Diskurs oft vergessen wird: die Vielfalt und Veränderungskraft der Jugend und Jugendkulturen, ihre wichtigen Beiträge für eine tolerante, offene Gesellschaft, das Engagement Jugendlicher für eine bessere Zukunft.

Werner-Coenen-Stiftung

Zum zweiten Mal in diesem Jahr werden Fördermittel der Werner-Coenen-Stiftung ausgeschrieben. Am 25. September ist Einsendeschluss für Anträge, über die das Kuratorium der Werner-Coenen-Stiftung am 23. November 2017 entscheiden wird.

Folgende Arbeitsschwerpunkte gehören ins Förderprofil der Stiftung:
1. Kinderschutz und Auflösung des Tabus zu Missbrauch und Misshandlung,
2. Stärkung und deutliche Einbindung von Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen, die in der Jugendhilfe betreut werden, auch im Sinne von Vermeidung und Verkürzung von erzieherischen Hilfen und
3. Rechte und Pflichten für Eltern und junge Menschen in der Jugendhilfe – Einmischen, Aufklären, Beteiligen.

Die Werner-Coenen-Stiftung fördert zeitlich befristete Projekte mit einer Laufzeit von 12 Monaten (ungeachtet des Jahreswechsels) und einer max. Fördersumme von 10.000 Euro

Fachvortrag: Unterstützung durch Computer, Tablet und Smartphone bei Legasthenie

Digitale Medien bieten gerade für Menschen mit Legasthenie vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten. Das Spektrum reicht dabei von einfachen Vorlese- und Wortergänzungsprogrammen bis hin speziell auf die (Lern-) Bedarfe von Legasthenikern abgestimmte Software mit vielfältigen Funktionen. In der Veranstaltung werden sowohl gängige Computerprogramme als auch neue und bekannte Apps gezeigt und vorgeführt, die Menschen mit Legasthenie in der Schule, im Studium und bei der Arbeit unterstützen können.

Termin: 12. September, 19.30 Uhr, Klinikum im Friedrichshain, Landsberger Allee 49, Haus 20, „Tenne“. Der Eintritt ist frei.

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Frank Schulenberg
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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