Am 25. März, also auf den Tag genau 60 Jahre, nachdem die Römischen Verträge die Grundlage für die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit in Europa legten, unterzeichnete Frau Timreck als Schulleiterin des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach in Den Haag eine Vereinbarung, in der neun europäische Institutionen der musikalischen Begabtenförderung sich zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung verpflichten. Außer den Musikgymnasien aus Berlin und Dresden und natürlich Den Haag sind dies die Yehudi Menuhin School und die Wells Cathedral School aus England, das East Helsinki Musik Institute, das Barrat-Due-Musikinstitut Oslo und die beiden portugiesischen Schulen aus Fundao und Covilha.
Bereits zum zweiten Mal fand am 29. März der Ausbildungstag an der Schule an der Dahme statt. 22 Ausbildungsbetriebe und Institutionen präsentierten sich an diesem Tag an verschiedenen Ständen. Nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung, in der der Schulleiter die Schule den anwesenden Betrieben vorstellte, erkundeten die Jugendlichen in Kleingruppen die Informationsstände der Unternehmen. Die Schülerinnen und Schüler hatten damit die Möglichkeit, sich über das Angebot der Berufsausbildung in diesen Betrieben zu informieren oder Bewerbungen für ein Praktikum oder eine Ausbildungsstelle abzugeben. Erstmalig nahmen auch Schülerinnen und Schüler der benachbarten Grünauer Gemeinschaftsschule und der Filiale des Produktiven Lernens an dieser Ausbildungsmesse teil.
Buchpremiere: „Geheimnis der Gruselmühle“ an der Gottfried Röhl Grundschule: Stephan Hähnel begeisterte am 4. April Schüler, Eltern und Lehrer mit seinem neuesten Kinderbuch. Der Autor begleitet die Schüler der Grundschule seit Jahren mit Workshops und während der „Literaturwoche“ und versucht, Interesse für Literatur und das selbst geschriebene Wort zu wecken.
Zum dritten Mal wurde am 21. März im geschichtsträchtigen Max Liebermann Haus in Anwesenheit der Namensträgerin des Preises und des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, der mit 5.000 Euro dotierte Margot-Friedländer-Preis der Schwarzkopf- Stiftung für ein Schulprojekt verliehen. Für ihr interaktives Kunst- und Geschichtsprojekt „Moving Sculptures“ zum Thema “Euthanasie” an Kindern im Dritten Reich wurde die Carl-Bosch-Schule (Berlin-Reinickendorf) mit dem 1. Platz ausgezeichnet.
Auf der Fahrradmesse VELO Berlin wurden mehrere Lehrkräfte für ihr Engagement für das schulische Radfahren mit dem Preis FahrRadStadt Berlin geehrt. Die Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, zeichnete Bianca Pohler und ihr Team von der Bruno-H. Bürgel Grundschule für ihr Engagement für die Radfahrprüfung in der Verkehrswirklichkeit, Johannes Kowalewsky von der Carl-von-Ossietzky-Schule für die Integration des Radfahrens als Bestandteil des Sportunterrichts und Detlef Haake für sein jahrzehntelanges Engagement als Schulberater für Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung in Neukölln aus.