Newsletter 3 / 2017

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Berliner Projektfonds um 750.000 Euro für Projekte von und mit Geflüchteten erhöht

Auf Initiative von Bildungssenatorin Sandra Scheeres und Kultursenator Dr. Klaus Lederer wurde der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung um 750.000 € erhöht. Auf der konstituierenden Beiratssitzung für den Projektfonds Kulturelle Bildung am Mittwoch unterstrichen die Vertreterinnen und Vertreter beider Ressorts die Bedeutung von kultureller Bildung für die Partizipation von Geflüchteten an der Berliner Stadtgesellschaft. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Sockelbetrag von 2 Mio. € auf 2,5 Mio. € mit Sondermitteln erhöht. 2017 stehen nun erstmals 2,75 Mio. € zur Verfügung.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Mit den Sondermitteln konnten im vergangenen Jahr innovative und partizipative kulturelle Projekte von und mit Geflüchteten gefördert werden. Das wollen wir auch in diesem Jahr fortführen. Besondere Berücksichtigung finden Projekte, die der strukturellen Benachteiligung von Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung Rechnung tragen. Durch die höhere Aufstockung im Jahr 2017 können sowohl mehr stadtweite als auch mehr kiezbezogene Projekte bewilligt werden.“

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School of Education feierlich eröffnet

Die TU Berlin hat mit einer feierlichen Gründungsveranstaltung die „School of Education TU Berlin“ (SETUB) eröffnet. Das neue Zentralinstitut ist eine fakultätsübergreifende Einrichtung, die die Gemeinsame Kommission für Lehrkräftebildung und das Servicezentrum Lehrkräftebildung ablöst. Als Anlaufstelle für alle Belange des Lehramtsstudiums innerhalb und außerhalb der Universität wird SETUB helfen, die Studierbarkeit, Qualität und Attraktivität des Lehramtsstudiums für angehende Lehrkräfte zu verbessern sowie die Lehrkräftebildung in Forschung und Lehre voranzubringen.

Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, zur Lehrkräftebildung in Berlin: „Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Bis 2022 müssen jährlich bis zu 2.000 Lehrkräfte neu eingestellt werden. Wir müssen daher dafür sorgen, dass an unseren Universitäten möglichst viele neue Lehrkräfte gut ausgebildet werden. Deshalb ist die ‚School of Education‘ so wichtig. Sie verbessert die Studienbedingungen für die angehenden Lehrkräfte und gibt dem Lehramtsstudium an der TU Berlin einen zentralen Ort. Ich bin mir sicher, dass die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer hier hervorragend ausgebildet werden.“

30 Jahre Erasmus+

Das Erasmus-Programm der Europäischen Union wird 30. 1987 wurde es ins Leben gerufen, um den Austausch von Studierenden in Europa zu fördern. 657 deutsche Studentinnen und Studenten haben damals den zeitweisen Schritt ins Ausland gewagt. Inzwischen sind es fast 1,3 Millionen Studierende, die über Erasmus für eine Zeit in einem anderen europäischen Land studiert haben. Das Förderangebot ist sukzessive für Auszubildende, Schülerinnen und Schüler, für die Erwachsenenbildung und die außerschulische Jugendarbeit ausgeweitet worden. Mit Erasmus+ besteht nun seit 2014 ein gemeinsames EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport. Bis 2020 werden europaweit mehr als vier Millionen Menschen aus Hochschule, Schule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung, Jugendarbeit und Sport mit Erasmus+ Auslandserfahrung gesammelt haben.

Vor die Klasse treten?

An der Freien Universität findet am 24. Februar ein Informationstag über die Möglichkeiten für ein Lehramtsstudium an allen Berliner Universitäten statt. Er steht unter dem Motto „Zukunftscampus Neue Lehrkräfte für Berlin“ und richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 10 sowie deren Eltern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten praxisnahe Einblicke in ein Lehramtsstudium und den Beruf einer Lehrkraft. Anmelden können sich Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 10 bis zum 10. Februar hier .

Schülerstipendien

Die START-Stiftung vergibt auch in diesem Jahr Schülerstipendien an neuzugewanderte Jugendliche. Das Stipendium richtet sich an Schüler zwischen 14 und 21 Jahren, die seit höchstens fünf Jahren in Deutschland leben. Der Bewerbungszeitraum läuft vom 1. Februar bis 15. März. Das START-Stipendium bietet neben finanzieller Unterstützung auch eine Ausstattung mit Laptop und Drucker. Das Stipendium umfasst darüber hinaus ein Bildungsprogramm mit Seminaren, Workshops und einer Sommerakademie.

FU-Fortbildung für Lehrkräfte der 5. und 6. Klassen

Die Freie Universität lädt Lehrkräfte der 5. und 6. Klassen und alle Interessierten zu einer begleitenden Fortbildung zum Schwerpunkt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ein. Es werden in Kooperation mit außerschulischen Bildungsakteuren Konzepte, Themen und Methoden zu den Themen einer nachhaltigen Entwicklung vorgestellt, die Schülerinnen und Schüler befähigen sollen, in globalen Zusammenhängen zu denken und Handlungsalternativen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu entwickeln.

Termin: Mittwoch, 15. Februar, 15 Uhr bis ca. 18 Uhr, Freie Universität Berlin, Seminarzentrum Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin, U-Bahnhof: Thielplatz.

Safer Internet Day

Als Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet sorgt der Safer Internet Day bereits seit 13 Jahren für weltweite Aufmerksamkeit. In Deutschland koordiniert die EU-Initiative klicksafe die Aktivitäten rund um den Aktionstag. Bundesweit ruft klicksafe daher jetzt wieder Schulen, Unternehmen und Organisationen auf, sich mit Veranstaltungen, Projekten und Aktionen beim kommenden Safer Internet Day am 7. Februar zu beteiligen. Inhaltlich steht das Thema Cyber-Mobbing im Mittelpunkt.

Jugend forscht

Die Wettbewerbe der 52. Runde von Jugend forscht starten. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren ihre Forschungsprojekte zunächst auf den 87 Regionalwettbewerben im gesamten Bundesgebiet einer Jury und der Öffentlichkeit. Für die diesjährige Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb haben sich insgesamt 12 226 junge MINT-Talente angemeldet.

Auch in diesem Jahr zeigen die Jungforscherinnen und Jungforscher eine große Bandbreite an spannenden und innovativen Projekten in den sieben Jugend forscht Fachgebieten. Die Sieger der Regionalebene qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe, die ab Mitte März stattfinden. Den Abschluss der 52. Runde von Jugend forscht bildet das Bundesfinale vom 25. bis 28. Mai in Erlangen – gemeinsam ausgerichtet von der Stiftung Jugend forscht e. V. und der Siemens AG als Bundespatenunternehmen.

Neues aus den Schulen

Am Sonntag, 26. Februar, präsentieren das Orchester, die Schulchöre (Kl. 9-12) sowie der Lehrer- und Elternchor der John F. Kennedy Schule ein Konzert – A World of Music II – in der Kirche zum Heiligen Kreuz (Zossener Str. 65 in Berlin-Kreuzberg). Konzertbeginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, aber Spenden sind herzlich willkommen. Es werden u.a. Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Ralph Vaughan Williams, Franz Schubert, Samuel Barber sowie African-American Spirituals und Stücke aus dem Bereich Musiktheater zu Gehör gebracht.

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