Gemeinsam mit Prof. Jürgen Baumert (MPI für Bildungsforschung, Berlin) und Prof. Jens Möller (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) stellte Bildungssenatorin Sandra Scheeres heute eine Studie zur Staatlichen Europa-Schule Berlin (SESB) vor. Senatorin Sandra Scheeres: „Die Staatliche Europa-Schule Berlin (SESB) ist ein Erfolgsmodell und stellt mit ihrer Vielfalt der Sprachprogramme sowohl für international ausgerichtete Berliner Familien als auch für Familien mit unterschiedlicher Migrationsgeschichte ein besonderes Angebot dar. Die Kinder und Jugendlichen lernen nicht nur die deutsche Sprache und Kultur, sondern auch eine zweite Partnersprache.“
An der SESB findet der gesamte Unterricht in jeweils zwei gleichberechtigten Sprachen, Deutsch und einer weiteren Partnersprache, statt. Die Partnersprachen sind Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.
Im Ergebnis schneiden die SESB-Schülerinnen und Schüler in Mathematik, Naturwissenschaften und im deutschen Leseverständnis auf gleichem Niveau ab wie diejenigen in den Vergleichsgruppen und lernen dabei zusätzlich eine zweite Sprache. Deutlich besser sind jedoch die Englischleistungen an der SESB.