Newsletter 26 / 2016

Facharbeitsgruppe Schulraumqualität in Hamburg und München

Berlin wird in den kommenden Jahren bis zu 30 neue Schulen bauen, zum überwiegenden Teil Grundschulen. Um die neuen Gebäude auch hinsichtlich der Schulraumqualität bestmöglich zu planen, hat Bildungssenatorin Sandra Scheeres eine Facharbeitsgruppe Schulraumqualität eingesetzt. Darin sind alle relevanten Gruppen vertreten: Verwaltung, Schulleitungen, Eltern, Lehrkräfte, Architekten, Planer….

Am Montag ist die Arbeitsgruppe nach Hamburg gefahren, um sich über die dortigen Konzepte zu informieren. Anschließend traf Sandra Scheeres ihren Hamburger Kollegen Ties Rabe zu einem Meinungsaustausch zum Thema Pädagogisches Bauen. Am Dienstag und Mittwoch besuchte die Arbeitsgruppe noch Schulen in München. Sinn und Zweck der Fahrt war, Positives zu übernehmen und möglicherweise dort gemachte Fehler zu vermeiden.

Sandra Scheeres: „Wir wollen die Gelegenheit des Schulneubaus nutzen, um die neuen Gebäude in Berlin bestmöglich zu errichten. Denn es gibt neue Anforderungen an eine moderne Ausstattung der Schulen, die wir berücksichtigen wollen. Darüber hinaus sollen zentrale pädagogische Anforderungen optimal umgesetzt werden, unter anderem das Lernen in heterogenen Gruppen und die Inklusion.“

Letzte Sitzung des Berliner Beirats für Familienfragen der 17. Wahlperiode

Familiensenatorin Sandra Scheeres bedankte sich am Mittwoch im Roten Rathaus auf der letzten Sitzung des Familienbeirats in dieser 17. Legislaturperiode für die Arbeit dieses Gremiums: „Die Familienpolitik spielt für mich und mein Haus in unserer wachsenden Stadt eine entscheidende Rolle. Berlin ist eine attraktive Stadt für Familien. Sie finden hier eine gute Infrastruktur und gute Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Diese guten Bedingungen sind jedoch keine Selbstverständlichkeit! Viele Akteure arbeiten daran, ein breites Angebot für Familien in all ihren Facetten bereit zu stellen. Der Familienbeirat leistet wertvolle Anstöße und unterstützt die Politik darin, die richtigen Schwerpunkte zu setzen.“

Der Familienbeirat hat unter anderem über 40 Sitzungen ausgerichtet, Institutionen eingebunden, zahlreiche – auch politisch kontroverse – Stellungnahmen verabschiedet und den Familienbericht 2015 erstellt. „Sie haben sich hervorragend in die Arbeit hineingefunden und Ihren Sachverstand eingebracht“, so Sandra Scheeres.

„Grüne Amöbe“ eröffnet

Neues Habitat für Biologen an der HU

Der lebenswissenschaftliche Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) gewinnt weiter an Sichtbarkeit und Identität. Wesentlich trägt dazu die bauliche Komposition des Campus nahe der Charité bei. Seit Frühjahr dieses Jahres ist ein beeindruckendes Forschungsgebäude Teil des Areals: Das Rhoda-Erdmann-Haus für die Molekular-und Zellbiologen der HU – aufgrund seiner amorphen Form auch „Grüne Amöbe“ genannt. Am Dienstag wurde es zusammen mit dem sanierten Nachbargebäude nach dreijähriger Bauzeit feierlich eröffnet.

Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft: “Die Eröffnung des Rhoda-Erdmann-Hauses ist für die Lebenswissenschaftliche Fakultät ein lang ersehnter Tag, und für den Wissenschaftsstandort Berlin ein bedeutender Schritt. Mit dem neuen Gebäude werden sich die Forschungs-, Lehr- und Arbeitsbedingungen erheblich verbessern. Zusammen mit den weiteren bereits errichteten und geplanten Bauten entsteht am Campus Nord einer der führenden Orte für die Lebenswissenschaften in Deutschland und sogar in Europa. Für Berlin haben die Lebenswissenschaften eine herausragende Bedeutung.”

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Scheeres: Digitale Bildung ist Schwerpunkt in den kommenden Jahren

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat in Aussicht gestellt, dass der Bund Deutschlands Schulen bei der Digitalisierung finanziell unterstützen will. Über einen Zeitraum von fünf Jahren bietet das BMBF an, mit rund fünf Milliarden Euro die Schulen mit digitaler Ausstattung wie Breitbandanbindung, WLAN und Endgeräten auszustatten. Die Länder sind im Gegenzug verpflichtet die entsprechenden pädagogischen Konzepte, die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften sowie gemeinsame technische Standards umzusetzen.

„Ich begrüße diese Unterstützung. Berlin hat mit dem ‚eEducation Berlin Masterplan‘ bereits ein Konzept vorliegen, das zurzeit aktualisiert wird und einen guten Einstieg in die flächendeckende digital gesteuerte Bildung an Berlins allgemein bildenden Schulen bietet,“ so Bildungssenatorin Sandra Scheeres.

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26 Berliner Kitas und Grundschulen als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet

26 Berliner Kitas und Grundschulen dürfen sich jetzt „Haus der kleinen Forscher“ nennen. Die Staatssekretärin für Jugend und Familie, Sigrid Klebba, und der Bildungsgeschäftsführer der IHK Berlin, Dr. Thilo Pahl, übergaben die Auszeichnungen stellvertretend an die Fach- und Lehrkräfte auf einer Festveranstaltung im Max-Liebermann-Haus am Pariser Platz. Die Bildungseinrichtungen setzen sich in besonderer Weise für die Integration der Fächer Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) im Alltag der Kinder ein. Damit haben in Berlin insgesamt 138 Einrichtungen die Zertifizierung „Haus der kleinen Forscher“ durch die IHK Berlin erhalten.

Sigrid Klebba: „Die Stiftung ‚Haus der kleinen Forscher‘ trägt seit vielen Jahren dazu bei, dass die frühkindliche Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Umwelt und Mathematik gestärkt und gefördert wird. Für die meisten der 26 heute zertifizierten Einrichtungen ist es schon die zweite, dritte oder sogar fünfte Zertifizierung. Das zeigt, dass die MINT-Bildungsbereiche hier fester Bestandteil im pädagogischen Alltag geworden ist. Darüber freue ich mich sehr.“

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Reanimationswissen für Schülerinnen und Schüler

Projektstart an ersten Berliner Schulen nach erfolgreicher Pilotphase

„Berliner Schülerinnen und Schüler retten Leben“ – mit diesem Projekt tragen Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Vivantes-Netzwerk für Gesundheit Kenntnisse über Wiederbelebung in den Biologieunterricht von Berliner Schulen. Sie setzen damit in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft eine Empfehlung der Kultusministerkonferenz um. An 13 weiterführenden Schulen können die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen bereits in Reanimation geschult werden. Senatorin Sandra Scheeres ist Schirmherrin der Initiative.

„Möglichst viele Berliner Schülerinnen und Schüler sollen lernen, wie sie sich im Ernstfall verhalten und einen Menschen wiederbeleben können. Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen und jeder kann helfen. Auch Schülerinnen und Schüler können Leben retten“, so Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft.

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257 neue Kita-Plätze in der zweiten Septemberhälfte

Mehr als 1,16 Millionen Euro aus dem Landesprogramm „Auf die Plätze, Kitas, los!“

Sechs Berliner Träger haben in den letzten beiden Septemberwochen 2016 die Bescheide für die Neugründung ihrer Kitas erhalten. Insgesamt entstehen allein dadurch 257 neue Kita-Plätze, gefördert mit mehr als 1.166.800 Euro aus dem Landesprogramm „Auf die Plätze, Kitas, los!“.

Der Träger Wunderinsel erhält 196.000 Euro, um damit 42 neue Plätze in seiner Kita in der Marie-Elisabeth-Lüders-Straße 7 in Charlottenburg-Wilmersdorf einzurichten. Im selben Bezirk schafft der Träger Sankofa 48 Plätze in seiner neuen Kita in der Bundesallee 38 und erhält hierfür 179.000 Euro. In Mitte baut der Träger Kita Kleine Kapitäne eine Einrichtung in der Wriezener Straße 39 mit 25 Plätzen und erhält hierfür knapp 55.000 Euro. Die Stiftung Pro Gemeinsinn erweitert ihre Kita Jorinda & Joringel in der Dianastraße 1-5 in Reinickendorf um 45 Plätze und erhält 203.000 Euro. In Spandau errichtet der Träger Yargan am Gorgasring 15 die neue Kita Elfenbein Haselhorst mit 70 Plätzen und erhält hierfür knapp 323.000 Euro. Die Sozialdiakonische Arbeit Lichtenberg-Oberspree erhält 126.000 Euro, um 27 neue Plätze in seiner Kita Schönblicker in der Schönblicker Straße 2 in Treptow-Köpenick zu schaffen.

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Jugendberufsagentur Neukölln eröffnet

In der Sonnenallee Nr. 282 finden von nun an alle Neuköllner Jugendlichen unter einem Dach alle relevanten Ansprechpartnerinnen und -partner zu den Themen Berufsorientierung und Ausbildungsberatung. Damit verfügen bereits elf Berliner Bezirke über einen Standort der Jugendberufsagentur Berlin.

• Jugendberufsagentur

Blätterbunter Herbstferienspaß in Berlin

In den Herbstferien gibt es für alle Kinder und Jugendlichen ein blätterbuntes Ferien-Programm in den Berliner Bezirken. Drachen bauen und im Wind fliegen lassen, Kastanienmännchen basteln oder auch ein inklusiver Rap- und Tanzworkshop – für jeden Geschmack und jede Altersgruppe wird etwas geboten. Im Veranstaltungskalender des Familienportals – welches neben Veranstaltungen auch eine Vielzahl an Informationen für Familien in Berlin bietet – hat der Berliner Beirat für Familienfragen eine Auswahl der Ferienprogramme online gestellt. Einfach hier auf Veranstaltungen klicken und Angebote finden.

Einladung zur Kubinaut – Partnerbörse Kulturelle Bildung

Bereits zum fünften Mal laden Kulturprojekte Berlin und die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V. zur Kubinaut – Partnerbörse Kulturelle Bildung ein. Wie im letzten Jahr, so geht die Partnerbörse auch 2016 wieder auf Wanderschaft in einen Berliner Bezirk – diesmal nach Spandau in die Zitadelle. Mit der Partnerbörse Kulturelle Bildung möchte Kubinaut die zentralen inhaltlichen Säulen der digitalen Plattform – Fachinformation, Vernetzung, Präsentation, Finanzierung/Förderung, Weiterbildung – in die analoge Welt übertragen, aktuelle Fachdiskurse aufgreifen und Gelegenheit für Austausch, Vernetzung und Information bieten. Termin/Ort: 10. November, 13 Uhr bis 17 Uhr, in der Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau.

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Deutscher Jugendfilmpreis 2017

Ab sofort können junge Filmtalente ihre Produktionen einreichen. Teilnehmen können Kinder, Jugendliche und Studierende sowie auch Gruppen bis 25 Jahre, die im Filmbereich nicht professionell tätig sind. Egal ob Spielfilm, Animationsfilm, Dokumentation oder kurzer Clip: Thema und Genre können frei gewählt werden. Dabei steht das technische Niveau nicht im Vordergrund, sondern die Ideen, Sichtweisen und originellen Umsetzungen. Das Jahresthema „Von Menschen und Monstern“ ist eine zusätzliche Option und Herausforderung für die Teilnehmenden. Geister, Gespenster, Zombies und Zyklopen sollen Jury und Publikum das Fürchten lehren. Alles ist erlaubt: vom Psychodrama über den Horrorfilm bis zu Experimenten mit Fantasiegestalten. Die besten Filme werden auf dem Bundes.Festival.Film 2017 in Mainz präsentiert und mit Preisen im Gesamtwert von 13.000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist der 25. Januar 2017.

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Acht Jugendliche in Berlin

Gemeinsam erleben Akram, Bayan, Linus, Malina, Millane, Oskar, Rashad und Seyid eine spannende Zeit in der deutschen Hauptstadt. Die Sendung „Berlin & Wir“ ist eine Produktion des ZDF für den KIKA. Sie geht mit acht Folgen ab 17. Oktober on air. Auf den Seiten von zdftivi können sie schon mal in eine Vorschau hineinschnuppern.

• Vorschau

ARD-Themenwoche 2016 „Zukunft der Arbeit“

Auch in diesem Jahr bietet die ARD im Herbst in ihren zahlreichen Programmen eine Themenwoche an. Sie findet vom 30. Oktober bis 5. November statt und hat den Themenschwerpunkt „Zukunft der Arbeit“. Die Angebote der ARD beleuchten dazu im Rundfunk, Fernsehen und im Netz verschiedene Aspekte des Themas aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Begleitet wird die diesjährige Themenwoche – wie bereits in den vergangenen Jahren – von der Aktion Schulstunde 2016 „Arbeit und Geld, Arbeit und Sinn, Arbeit und Alltag“. Dazu stellt die ARD den Schulen wieder vielfältige Unterrichtsmaterialien (Filme, Audios, Arbeitsblätter, Projektideen) zur Verfügung. Diese wurde in den vergangenen Jahren bereits zweimal mit dem deutschen Bildungsmedienpreis DIGITA ausgezeichnet.

• Themenwoche

Junge Forscherinnen und Forscher für den Klimaschutz gesucht

Der WWF Deutschland und die Robert Bosch Stiftung rufen erneut zur Schülerakademie 2°Campus auf. Das einzigartige Stipendienprogramm verbindet aktuelle Forschung mit Klimaschutz und bietet jungen Menschen die Gelegenheit, gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für eine klimafreundliche Zukunft zu forschen. Gesucht werden für das Jahr 2017 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren, die Spaß am Forschen haben und sich mit ihren Talenten für den Klimaschutz einsetzen möchten. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 1. Dezember.

2°Campus 2017 findet in den Frühjahrs-, Sommer- und Herbstferien statt, zumeist in Berlin bzw. in den Städten der jeweiligen Partneruniversitäten. Die Teilnahme ist bis auf die Anreise kostenfrei.

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Anne Frank Zentrum

Das Anne Frank Zentrum bietet in seiner Berliner Ausstellung “Anne Frank. hier und heute” zwei kostenfreie Angebote für Willkommensklassen und jugendliche Geflüchtete an.

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Neues aus den Schulen

Das Hannah-Arendt-Gymnasium in Neukölln hat am Mittwoch den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ des Aktion Courage e.V. ist ein Projekt von und für Schülerinnen und Schüler, welches viele Möglichkeiten bietet, das Klima an Schulen mit zu gestalten und bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln. Schulen, die sich diesem Netzwerk anschließen, einigen sich in einer Selbstverpflichtung mehrheitlich darauf, aktiv gegen Rassismus vorzugehen.

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