Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst hat am 11. Mai das Amt als Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) angetreten. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Sie übernimmt damit die Präsidentschaft von Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, der seit Oktober 2010 das Amt inne hatte. Das Konzil der Universität hatte Sabine Kunst im Januar 2016 zur Präsidentin gewählt. Sie ist in der Geschichte der HU die zweite Frau in dieser Position.
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst: „Ich freue mich sehr und es ist eine große Ehre für mich, das Amt der Präsidentin dieser traditionsreichen Universität antreten zu dürfen. Ich danke dem Konzil und dem Kuratorium der Humboldt-Universität zu Berlin für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich auf die Arbeit, die jetzt ansteht. Gemeinsam mit den anderen Berliner Hochschulen und Forschungseinrichtungen will ich den Forschungsraum Berlin noch stärker zu einem internationalen Brennpunkt der Wissenschaft ausbauen. Und ich werde alles daran setzen, dass die Humboldt-Universität – in jeder Hinsicht – so exzellent bleibt wie sie ist.“
Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Mit Frau Professorin Kunst hat die Humboldt-Universität eine renommierte Wissenschaftlerin und profilierte Wissenschaftsmanagerin zur Präsidentin gewählt. Ihre langjährige Arbeit in Wissenschaft und Politik ist vorzügliche Voraussetzung, Ansehen und Leistungsfähigkeit der Humboldt-Universität in Lehre und Forschung weiterzuentwickeln und ihr neue Perspektiven zu eröffnen. Berlin setzt auf seine Hochschulen. In wissenschaftlicher, kultureller und in wirtschaftlicher Hinsicht haben sie unverzichtbaren Anteil an der Attraktivität und wirtschaftlichen Entwicklung unserer Stadt. Ich wünsche Sabine Kunst zu ihrem Amtsantritt viel Erfolg.“
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin: „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Humboldt-Universität zu Berlin von den vielseitigen Erfahrungen von Frau Professorin Kunst stark profitieren wird. Frau Kunst hat sich in der Wissenschaft, der akademischen Selbstverwaltung und hohen politischen Ämtern mit Verlässlichkeit und Durchsetzungsstärke bewährt und einen Namen gemacht. Ich habe mich sehr über ihre Bewerbung gefreut, und ich freue mich nun umso mehr auf eine gute Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Zukunft der Humboldt-Universität.“