34/2024 | Lernort Keibelstraße

Haltet die Freiheit hoch - 35 Jahre Mauerfall

08.11.2024

Liebe Leserinnen und Leser,

am Wochenende feiert Berlin unter dem Motto „Haltet die Freiheit hoch“ den 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution. Das ganze Programm finden Sie unter www.mauerfall35.berlin/.

In der Untersuchungshaftanstalt Keibelstraße wurden zu DDR-Zeiten nicht nur Kriminelle, sondern auch Oppositionelle festgehalten. Warum sich auch 35 Jahre nach der Wiedervereinigung der Besuch lohnt und was insbesondere Schüler/-innen hier lernen können, hat uns die Historikerin und Leiterin des Lernorts Keibelstraße im Interview erklärt.

Für jene, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben, ist die Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben in Berlin schwierig. Das Grund-Bildungs-Zentrum Berlin hat nun eine kostenlose Schulung entwickelt, um Multiplikator/-innen für die Bedarfe von gering Literalisierten zu sensibilisieren.

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre.

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Widerstand und Strafverfolgung in der DDR

Die Historikerin Dr. Henrike Voigtländer leitet seit Juli 2024 den Lernort Keibelstraße in Berlin-Mitte. Im Gespräch spricht sie über die Besonderheiten des Untersuchungsgefängnisses im ehemaligen Ost-Berlin und das pädagogische Angebot für Schulklassen und junge Besuchergruppen.

Frau Voigtländer, was für eine Geschichte hat der Lernort Keibelstraße?

Im Lernort Keibelstraße vermitteln wir die Geschichte der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Mitte, die sich zwischen 1951 und 1990 genau dort befand, wo heute die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ihren Sitz hat. Die „UHA II“ war eine dem Ministerium des Innern unterstellte Einrichtung, die innerhalb des Präsidiums der Volkspolizei lag. Hier wurden Menschen wegen unterschiedlicher Tatvorwürfe festgehalten und warteten auf den Ausgang ihres Prozesses. Menschen waren hier in Haft, weil sie versucht hatten, aus der DDR zu fliehen, weil sie Kritik an der SED geübt hatten oder schlicht keiner regelmäßigen Arbeit nachgingen – oder ihnen dies auch nur vorgeworfen wurde. Die „Keibelstraße“ war bekannt und gefürchtet, für viele Inhaftierte begann hier eine Odyssee durch verschiedene Gefängnisse in der DDR.

Was macht den Lernort zu einem einzigartigen Bildungsort für Schulklassen?

In den Mittelpunkt unserer mediengestützten Bildungsarbeit stellen wir die Schicksale und Erfahrungen der Inhaftierten. Anhand von Videos mit Zeitzeug/-innen und anderen Quellen können sich Schüler/-innen mit der Geschichte des Ortes, den Bedingungen in der Haft und den Straftatvorwürfen auseinandersetzen. Bei uns im Lernort Keibelstraße bekommen die Schüler/-innen einen Einblick in die Frage, was politische Opposition und Widerstand in der DDR bedeutete, aber auch in Themen wie soziale Abweichung und gewöhnliche Kriminalität in einer Diktatur. Die Schüler/-innen erhalten somit einen ersten Einblick in das Rechts- und Herrschaftssystem in der DDR und lernen zu verstehen, dass neben der SED und dem Ministerium für Staatssicherheit auch die Volkspolizei und der Strafvollzug wichtige Säulen der Herrschaftsausübung und -sicherung an der Schnittstelle zwischen Staat und Gesellschaft waren.

Inhaftierung ist auch ein Thema, mit dem Schüler/-innen selten in Berührung kommen.

Viele Besuchende – nicht nur Schüler/-innen – besuchen mit der Keibelstraße das erste Mal überhaupt ein Gefängnis. Sie fragen sich, wie sich der Alltag in der „Keibelstraße“ gestaltete, was an der Untersuchungshaftanstalt DDR-spezifisch war und welche Unterschiede es zu (Untersuchungs-)Haft heute gibt. Diese Fragen greifen wir auf in unserer Arbeit auf.

Ist der Lernort für alle Altersgruppen oder Schulformen geeignet?

Unser Bildungsangebot setzt schon bei Grundschulen an, Schüler/-innen der Klassenstufen 4 und 6 können sich in Lernwerkstätten mit der Geschichte des Hauses auseinandersetzen. Seit Kurzem bieten wir auch eine Projektwoche an, in der sich Schüler/-innen mit verschiedenen Straftatbeständen in der DDR oder den Haftbedingungen auseinander- und dies dann in einem Stop Motion-Film eigenhändig umsetzen.

Wie können Lehrkräfte den Besuch im Lernort in ihren Unterricht integrieren?

Nicht alle Schüler/-innen bringen Kenntnisse zur DDR-Geschichte mit, wenn sie den Lernort besuchen. Von Vorteil ist, einen Besuch bei uns im Rahmen einer entsprechenden Unterrichtsreihe einzuplanen. Dann kann auch das von uns angebotene Nachbereitungsmaterial gut zum Einsatz kommen. Gerne beraten wir Lehrkräfte individuell darin, zu welchem Zeitpunkt oder welchen Unterrichtsinhalten ein Besuch bei uns am besten geeignet ist.

Zur Person: Dr. Henrike Voigtländer hat am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden und am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam zur Geschlechtergeschichte der DDR promoviert. Ihre Erkenntnisse hat sie in dem Buch „Sexismus im Betrieb. Geschlecht und Herrschaft in der DDR-Industrie“ zusammengeführt. Sie war an mehreren Projekten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und zur Vermittlung der DDR-Geschichte beteiligt. Als der Lernort Keibelstraße 2018 errichtet wurde, gehörte sie zum Aufbauteam der Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V.

Blick in den Zellentrakt im ersten Obergeschoss der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt Keibelstraße, der heute ein außerschulischer Lernort Ist.

Lernort Keibelstraße

Das ehemalige Polizeigefängnis Keibelstraße ist ein Lernort, an dem junge Menschen die Geschichte der DDR, über Repression, Herrschaft und über die Schicksale der inhaftierten Menschen erfahren können. Weitere Informationen

Karstadt-Gebäude 1930 damalige Neue Königstr. 27

Historisches

Hier finden Sie Geschichtliches zu Menschen, die die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie bzw. ihre Vorgängerorganisationen prägten. Außerdem erfahren Sie interessante Details aus der Geschichte unseres Dienstgebäudes. Weitere Informationen

Besserer Service für Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten

Das Grund-Bildungs-Zentrum Berlin setzt sich seit über zehn Jahren dafür ein, dass Menschen mit Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben mehr Teilhabemöglichkeiten bekommen. In kostenlosen Schulungen werden Schlüsselpersonen und Multiplikator/-innen sensibilisiert, damit berlinweit Zugangshürden abgebaut werden können.

Über 300.000 Erwachsene in Berlin haben Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden der Bürgerämter, Jobcenter und anderen öffentlichen Einrichtungen und Betroffenen ist für diese Menschen oftmals eine Herausforderung. Denn Vermeidungstaktiken aufgrund von Tabuisierung können Arbeitsabläufe erschweren und einen Mehraufwand an Arbeit provozieren.

Es ist wichtig, die Motivation hinter der Zurückhaltung dieser Menschen zu verstehen. Das Schulungskonzept Sensi+ vom Grund-Bildungs-Zentrum Berlin basiert auf der langjährigen Erfahrung von Fachkräften und unterstützt öffentliche Einrichtungen sowie ihre Mitarbeiter/-innen, diese Zielgruppe effektiv zu betreuen. Dabei ist das Gefühl von Selbstwirksamkeit von großer Bedeutung.

Sensi+ konzentriert sich auf den Abbau von Hürden innerhalb des eigenen Arbeitsfeldes. Dabei wird besprochen, wie sich gering literalisierte Kund/-innen in der Informationslandschaft zurechtfinden können und wo mögliche Hürden liegen; etwa in Wegeleitsystemen, Kommunikationsmitteln oder auf Websites.

Weiterhin widmen sich Sensi+ der Sensibilisierung von Mitarbeitenden mit Kundenkontakt zum Thema geringe Literalität. Wie können Menschen mit Schreib- und Leseschwäche erkannt und wie kann ihnen einfühlsam begegnet werden? Hierzu werden effektive Kommunikationsstrategien vermittelt. Eine wichtige Besonderheit: Ehemals betroffene Personen teilen ihre Erfahrungen, um wertvolle Einblicke zu ermöglichen.

Die Schulung richtet sich vor allem an das professionelle, mitwissende Umfeld. Dazu zählen Mitarbeitende mit Kund/-innen-Kontakt. In den acht Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten (die Termine werden individuell vereinbart) werden Workshop-ähnlich Möglichkeiten für bessere Erfahrungen der Betroffenen vorgestellt und am Beispiel mitgebrachter Materialien wie Flyer oder Formulare analysiert. Die Schulung ist kostenlos und anerkannt für den Erwerb des Alpha-Siegels.

Gruppendiskussion / Meeting

Lebenslanges Lernen

Das lebenslange Lernen gewinnt in der heutigen Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung. Vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote helfen bei neuen persönlichen und beruflichen Herausforderungen, fördern Wissen, Fertigkeiten, Lernfähigkeit und machen Spaß. Weitere Informationen

Ein Patienten übt in der Praxis eines Logopäden mit Kärtchen auf denen einzelne Worte stehen

Alphabetisierung und Grundbildung

Wer nicht oder nur mit großer Mühe lesen und schreiben kann, ist von den meisten Möglichkeiten, die Welt zu erfassen und sich an der Gestaltung der Gesellschaft zu beteiligen, ausgeschlossen. In Deutschland betrifft das rund 6,2 Millionen erwachsene Menschen. Weitere Informationen

Kurznachrichten

„Inside Pogromnacht“ – Naziterror als virtuelle Realität

Die Jewish Claims Conference Europe hat gemeinsam mit der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft und anderen Partnerorganisationen Steven Spielbergs Shoah Foundation und das XR-Unternehmen Makemepulse beauftragt, ein neuartiges Mixed-Reality-Erlebnis zu entwickeln. In dem interaktiven Projekt „Inside Pogromnacht“ gibt die Holocaust-Überlebende Dr. Charlotte Knobloch Einblick in ihre Erlebnisse am 9. und 10. November 1938. Schüler können in dem kostenlosen VR-Projekt per Handy, am Rechner oder über eine VR-Brille in die dunklen Ereignisse der Kristallnacht eintauchen und den Erinnerungen Knoblochs folgen.

„Haltet die Freiheit hoch“ – Berlin feiert 35 Jahre Friedliche Revolution

Vor 35 Jahren brachten mutige Menschen die Berliner Mauer zu Fall und kurz darauf die SED-Diktatur. Aus anfangs Wenigen wurden im Sommer und Herbst 1989 Tausende, die friedlich für demokratische Reformen und Grundrechte in der DDR eintraten. Jedoch sind Freiheit und Demokratie auch heute keine Selbstverständlichkeit und müssen von uns gemeinsam verteidigt werden. Der Mauerfall gehört zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte Deutschlands. Unter dem Motto „Haltet die Freiheit hoch“ feiert Berlin das Mauerfall-Jubiläum mit einem stadtweiten Veranstaltungsprogramm.

Aktiv gegen Rassismus im Netz. Posten und Counter Speech in sozialen Netzwerken

Demokratie lebt vom offenen, gleichberechtigten Diskurs. Rassismus und Hetze sind damit unvereinbar. Viele Menschen schreckt die Angst vor Hassrede davon ab, sich an Diskussionen in Sozialen Netzwerken zu beteiligen. Von Rassismus betroffene Personen ziehen sich zurück. So bleiben rassistische Äußerungen unwidersprochen und rassistische Narrative entfalten Wirkung. Aber wie sehen erfolgversprechende Gegenstrategien aus? Wie kann man Paroli bieten, Betroffene stärken und Social-Media-Plattformen für einen demokratischen Diskurs nutzen? Wann sollte man blockieren oder Strafanzeige stellen? Said Rezek, Politikwissenschaftler, Journalist, Blogger und Autor des Buches »Bloggen gegen Rassismus. Holen wir uns das Netz zurück«, gibt Auskunft.

SchulKinoWochen Berlin 2024

Vom 15. bis 29. November finden erneut die SchulKinoWochen statt. In über 30 Kinos werden über 50 Spiel- und Dokumentarfilme, Filmklassiker und Kurzfilme, darunter Blogbuster wie „Barbie“, „The Zone of Interest“ oder „Sieger Sein“, in filmpädagogisch begleiteten Kinovorführungen gezeigt. Mit dem größten Berliner Filmbildungsfestival können Schulklassen den Unterricht für einen Vormittag vor die Kinoleinwand verlegen und hinter die Kulissen des Filme- und Kinomachens blicken. Am 15. November werden die SchulKinoWochen im Cineplex Alhambra mit dem Film „Sisterqueens“ eröffnet. Für die Dokumentation hat Regisseurin Clara Stella Hüneke vier Jahre lang das titelgebende feministische Rap-Projekt im Wedding begleitet. Es gibt noch Karten für ausgewählte Vorstellungen, der Eintritt beträgt jeweils 4 Euro pro Schüler/-in. Bis jeweils zwei Tage vor Vorstellungsbeginn können interessierte Lehrkräfte ihre Schulklassen noch anmelden.

Workshop für Grundschulklassen

Im Workshop mit dem Titel „Von der Mine bis zum Auto: Rohstoffe entdecken“ erforschen Kinder ab der 3. Klasse die spannende Welt der Rohstoffe und nachhaltigen Mobilität. Schüler/-innen lernen spielerisch den Unterschied zwischen erneuerbaren und nicht erneuerbaren Rohstoffen kennen, versetzen sich in die Perspektive von Menschen aus Abbauregionen und entwickeln positive Zukunftsvisionen. Durch spannende Aufgaben und kreative Methoden fördert der Workshop das Bewusstsein für einen schonenden Umgang mit Ressourcen und eine umweltfreundliche Mobilität.

Jugendmagazin für mehr Vielfalt und Empowerment

Gerade in der unsicheren und beeinflussbaren Zeit der Pubertät ist es von enormer Bedeutung, dass Jugendliche Zugang zu klischeefreien Informationen über demokratische Werte und das Wissen über die Vielfalt unserer Gesellschaft erhalten. Dies ermöglicht das neue Jugendmagazin TEENSTARK. Menschen ab 13 Jahren können sich frei von Sexismus, Rassismus, Klischees und Stereotypen informieren. In jeder Ausgabe erwarten die Lesenden unter anderem klischeefreie und vielfältige Informationen zu Sexualität und Liebe, Entscheidungshilfen zu Ausbildung und Beruf oder Wissen über demokratische Grundwerte, Vielfalt und Diskriminierungen. Alle Magazininhalte sind professionell auf mögliche Klischees und Stereotype geprüft. Wir verwenden eine genderinklusive Sprache und bauen aktiv Stereotype und Vorurteile ab.

Europäisches Netzwerk „Green Cool Schools“

Das „GreenCoolSchools Network“ zielt darauf ab, ein umfassendes Netzwerk für „Green Cool Schools“ aufzubauen, welches eine internationale Zusammenarbeit zwischen Schulen, die Begrünungsprojekte durchführen oder planen, verbessern soll. Das Netzwerk wird zunächst zwischen Partnerschulen in Österreich, Deutschland und Spanien aufgebaut und ab 2025 schrittweise erweitert. Das Hauptziel besteht darin, den Erfahrungsaustausch zu fördern, indem die teilnehmenden Lehrkräfte miteinander vernetzt werden, so dass sie voneinander lernen und ihre Erfahrungen, Bedürfnisse und Erkenntnisse teilen können. Auch Ihre Schule kann Teil dieses Netzwerks werden.

TalentTag Parasport 2024: Kinder mit Beeinträchtigungen entdecken die Berliner Sportlandschaft

BERLIN HAT TALENT – mit diesem Programm des Landessportbunds und des Senats sollen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung sportlich gefördert und gefordert werden. Eine von vielen Veranstaltungen im Rahmen dieses Programms sind die TalentTage Parasport. So konnten kürzlich 28 Kinder mit Behinderungen in der Flatow-Sporthalle in Kreuzberg die Sportarten Fußball, Fechten, Leichtathletik, Judo und Tischtennis ausprobieren – mit Unterstützung der Vereine BSC Comet, Fechtzentrum Berlin, TSV Spandau 1860, SC Charis 02 und RSC Berlin.

Jahresbericht zur Verbeamtung von Berliner Lehrkräften

Der Verbeamtungsprozess in Berlin hat deutlich an Dynamik gewonnen. Das zeigt der aktuelle Jahresbericht zur Umsetzung der Lehrkräfteverbeamtung, den der Senat kürzlich auf Vorlage von Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, zur Kenntnis genommen hat. Insgesamt haben bis zum 31. August 2024 bereits 11.769 Lehrkräfte des Bestands eine Verbeamtung beantragt. Dem Bericht zufolge kann davon ausgegangen werden, dass die aktuell noch vorliegenden mehr als 7.000 Anträge auf Verbeamtung aufgrund der ergriffenen beschleunigenden Maßnahmen bis Ende 2025 abgearbeitet sein werden.

Relaunch Berliner Schulportal

Die Seiten im Berliner Schulportal wurden mit Fokus auf die Nutzendenfreundlichkeit angepasst. Seit dem Schulbeginn nach den Herbstferien stehen nach der Anmeldung neue Startseiten für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und pädagogische Beschäftigte sowie Verwaltungspersonal zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die Struktur für eine intuitivere Nutzung aktualisiert, neue Funktionen wie der angepasste Schnellzugriff und vieles mehr sind seitdem in Funktion. Probieren Sie das überarbeitete Berliner Schulportal einfach selbst aus.

Termine

11. – 13. November, 9 Uhr: KlimaKompetenz-Camp XII: Nachhaltige Gastronomie und Ernährung. Die Veranstaltung bringt Fachleute, Unternehmen und Interessierte zusammen, um innovative Ansätze und Best-Practice-Beispiele für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion und -versorgung zu diskutieren.

15. – 16. November, 9-15 & 10-16 Uhr: Einstieg Berlin – Messe für Ausbildung, Studium & Gap Year. Die kostenlose Ausbildungs- und Studienmesse „Einstieg Berlin“ richtet sich an Schüler/-innen und junge Erwachsene, die sich in der Phase der Berufsorientierung befinden. Die Messe bietet Mitmach-Aktionen, um Berufe praktisch kennenzulernen, spannende Vorträge sowie ein kostenloses Speed-Coaching.

18. November, 18.30-20.00 Uhr: Alles rund ums BAföG. Eine Veranstaltung im Rahmen der Onlinereihe „Möglichkeiten der Studienfinanzierung“ von ArbeiterKind.de. Während des Web-Seminars können Schüler/-innen im Chat Fragen stellen und sich mit den anderen Teilnehmenden austauschen.

18. – 20. November, 9 Uhr: KlimaKompetenz-Camp XIII: KI für nachhaltige Entwicklung – Chancen und Risiken entdecken!. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) und entdecken Sie, wie sie zur Förderung der Nachhaltigkeit beitragen kann! Die Veranstaltung bringt Expert:innen, Innovator:innen und Interessierte zusammen, um die neuesten Entwicklungen und Anwendungsmöglichkeiten von KI im Kontext der Nachhaltigkeit zu erkunden.

19. November, 16-18 Uhr: Digitale Infoveranstaltung „Das Bachelorstudium an der TU Berlin“. Sie interessieren sich für ein Studium und fragen sich, welche Möglichkeiten die TU Berlin für Sie bietet? Die Allgemeine Studienberatung gibt Ihnen einen Einblick in das Studienangebot und spricht darüber, was Sie an der Universität erwartet und was „studieren“ eigentlich bedeutet.

21. November, ab 18.30 Uhr: Fachvortrag mit anschließender Diskussion: zur Frage „Wie können technische Hilfen das Leben von Menschen mit Legasthenie erleichtern?“. Technische Hilfsmittel können den Schul-, Studien-, Ausbildungs- und Berufsalltag erleichtern und in manchen Fällen erst ermöglichen. Es werden verschiedene Hilfsmittel in ihrer praktischen Anwendung erläutert.

25. November, 18.30-20.00 Uhr: Stipendien auch für mich?!! Eine Veranstaltung im Rahmen der Onlinereihe „Möglichkeiten der Studienfinanzierung“ von ArbeiterKind.de. Während des Web-Seminars können Schüler/-innen im Chat Fragen stellen und sich mit den anderen Teilnehmenden austauschen.

27. – 28. November, 9-16 Uhr: SCHULBAU Salon & Messe. Unter dem Motto „Lernwelten gemeinsam gestalten“ tauschen sich Experten und Interessierte u. a. zu Innenarchitektur und Ausstattungsplanung für neue Bildungskonzepte, KI im Bau und in der Bildungsinfrastruktur und Inklusion in Pädagogik und Raumkonzept aus. Vertreter der Berliner Schulbauoffensive wie Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, und Norbert Illiges, Leiter der Steuergruppe der Taskforce Schulbau, geben auf der Messe einen kompakten Einblick in die aktuellen Anforderungen an den Bildungsbau und berichten über den Stand der Berliner Schulbauoffensive, einem der zentralen Infrastrukturprojekte Berlins. Studierende und Schüler*innen haben freien Eintritt.

28. November, 9-17 Uhr: „Mehrsprachigkeit: Wissenschaft, Praxis und Bildungspolitik im BIVEM-Dialog“. Im Rahmen der Veranstaltung des des Interdisziplinären Verbunds für Mehrsprachigkeit in Berlin (BIVEM) werden die Wissenschaftler/-innen und Praktiker/-innen zusammen mit den Politiker/-innen rückblickend auf die Veränderungen in Bezug auf Mehrsprachigkeit in den letzten zehn Jahren aus unterschiedlichen Perspektiven eingehen, den aktuellen Stand beleuchten und auf die nächsten zehn Jahre vorausblicken. Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katharina Günther-Wünsch, wird die Grußworte halten.

Fortbildungen / Fachtage

Fachtag „Wer, Wie Was…? – Mitreden und Gestalten. Beteiligung als Schlüssel für eine gelingende Kinderarmutsprävention vor Ort“ der Landeskommission zur Prävention von Kinder- und Familienarmut am 25. November.
Mit dem Fachtag soll auf die Lebenswirklichkeit armutsbetroffener Kinder und Jugendlicher aufmerksam gemacht und diskutiert werden, wie Expertise wirksam in die Berliner Strategie gegen Kinderarmut einfließen kann.

Online Workshop Globale nachhaltige Entwicklung im Unterricht am 19. November.
Was globale nachhaltige Entwicklung genau bedeutet und wie diese in den Unterricht passt, wird im Workshop zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik thematisiert. Anhand von Good Practice-Beispielen aus dem Schulwettbewerb erhalten die Teilnehmenden Anregungen und Inspirationen für die Umsetzung eigener Projekte im Unterricht.

Fortbildung Zahlen, Zählen, Rechnen am 19. November.
Wenn Kinder die Zahlen kennen und den Umgang mit den dazugehörenden Symbolen verstehen, erschließt sich ihnen ihre Welt in neuer und vielfältiger Weise. In dieser Fortbildung erhalten Sie praktische Anregungen, wie sie Kinder (Kitas + 1. u. 2. Klasse) für die Zahlen, das Zählen und das Rechnen begeistern und sie in ihrer mathematischen Kompetenzentwicklung unterstützen können.

Fortbildung Mach Mit! BNE in der Praxis am 21. und 22. November.
In dieser Fortbildung für Kitaleitungen steht die praktische Umsetzung von BNE in Ihrer Kita im Fokus. Die Weiterentwicklung Ihrer Einrichtung im Sinne der Nachhaltigkeit erfordert jedoch keine radikalen Veränderungen. Es geht vielmehr darum, schrittweise gemeinsam mit Ihrem Team, den Kindern und den Eltern zu überlegen, was für Ihre Einrichtung sinnvoll und machbar ist.

Fortbildung Roboter in der Kita am 25. November.
Die Palette der digitalen Tools für einen Einstieg in Programmieren und Robotik ist riesig. Wie dabei eine gelungene Auseinandersetzung in der Kita erfolgen kann und welche analogen Wege es gibt, sich an diese Thematik anzunähern, ist Schwerpunkt der Fortbildung. Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus Berliner Kitas und der Kindertagespflege, insbesondere geeignet für medienbox.kita.

Digitale Tagung „zukunfts1richtungen 24: Klimabildung trifft MINT“ für pädagogische Fachkräfte (KiTa), Lehrkräfte (Grundschulen und weiterführende Schulen) sowie MINT-Initiativen am 5. Dezember.
Mit der digitalen Veranstaltungsreihe “zukunfts1richtungen” verfolgt junior1stein das Ziel, Kitas und Schulen in einem thematischen Kontext mit externen MINT-Initiativen zu vernetzen.

Jobs, Jobs, Jobs

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Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin

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