Ferienschule der beruflichen Bildung: Auch in diesen Sommerferien gibt es ein freiwilliges und kostenfreies Angebot der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zur individuellen und gezielten Förderung von Schülerinnen und Schülern der OSZ. Das Angebot richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der Willkommens- und berufsvorbereitenden Klassen (IBA), steht aber auch anderen Bildungsgängen offen. Der Unterricht erfolgt in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Mathematik und Englisch. Im Fokus steht die Unterstützung bei der Bildungs- und Berufswegeplanung, unter anderem durch die Jugendberufsagentur Berlin. Die Ferienschule der beruflichen Bildung findet vom 19.-30. August statt. Es sind zwei Durchgänge mit je zwei Wochen geplant. In kleinen Gruppen werden die Jugendlichen 15 Stunden pro Woche unterrichtet. Anmeldung und weitere Informationen sowie Infobriefe in zehn Sprachen finden Sie auf der Website zur Ferienschule der beruflichen Bildung.
Lösungsorientierte Konfliktbewältigung: Buddies for Peace würdigt junge Menschen, die sich für ein gewaltfreies Miteinander engagieren. Ausgezeichnet werden laufende schulische und außerschulische Berliner Projekte, die sich mit unserer konfliktträchtigen Lebenswelt und kreativen Lösungsmöglichkeiten vorbildhaft auseinandersetzen. Bewerben können sich ganze Schulen, einzelne Jahrgangsstufen oder Klassen, Arbeitsgemeinschaften, Lerngruppen aller Art sowie Vereine und Organisationen, die sich aktiv mit der Benennung und Lösung von Konflikten beschäftigen. Anmeldeschluss ist am 31. Oktober.
Klassensprecher/-in des Jahres: Der 16-jährige Chingiz Akbarli vom Immanuel-Kant-Gymnasium ist Berlins Klassensprecher des Jahres. Beim „Klassensprecher*in des Jahres“-Wettbewerb der Initiative EMPATI konnte sich Chingiz gegen die anderen Berliner Endrundenteilnehmenden durchsetzen. Für ihn ist es von großer Bedeutung, dass jeder Mensch, unabhängig von körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, Geschlecht oder Religion, das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe hat. Als Klassensprecher arbeitet er kontinuierlich daran, eine Atmosphäre zu fördern, in der Respekt, Inklusion und gegenseitige Unterstützung im Mittelpunkt stehen. Klassensprecher/-innen sind unverzichtbare Stützen unserer Demokratie. Sie sind Sprachrohre für ihre Mitschüler/-innen, lösen Konflikte und
vertreten die unterschiedlichsten Interessen von Jugendlichen gegenüber der Schule.
Kurzfilmfestival: Am 3. Juli hat die feierliche Abschlussveranstaltung des tjfbg-Kurzfilmfestivals im CineStar am Treptower Park stattgefunden. Den 1. Platz belegte das Gottfried-Keller-Gymnasium, gefolgt von der Nelson-Mandela-Schule und dem Carl-von-Ossietzky-Gymnasium. Sonderpreise gingen an die Otto-von-Guericke-Schule, das Dathe-Gymnasium und die Alfred-Nobel-Schule. Über 230 Kinder und Jugendliche haben am Wettbewerb teilgenommen ihre eigenen Filme auf der großen Leinwand gezeigt. Präsentiert wurden 18 bemerkenswerte Kurzfilme aus 13 weiterführenden Schulen, die mit der tjfbg gGmbH kooperieren. Sie alle beschäftigten sich mit dem Thema „Stories aus dem Schulalltag“. Durch gekonnte Aufnahmen, Storytelling, musikalische Einlagen oder technische Kniffe sind
Kurzfilme entstanden, die kreativ, bewegend, lustig, aber vor allem beeindruckend waren. Für viele Schüler/-innen zudem sicherlich ein besonderes Erlebnis, sich selbst oder den eigenen Film in diesem Rahmen erleben zu dürfen. Wir danken allen Schulen bzw. Gruppen für die engagierte Teilnahme und gratulieren allen Preisträgern!
Schule ohne Rassismus: Als 150. Schule in Berlin feierte die Märkische Grundschule in Berlin-Reinickendorf am 12. Juli 2024 den Eintritt in das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage(Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage). Mehr als 70 Prozent aller Schulmitglieder der Grundschule haben sich verpflichtet, sich für ein Klima der Offenheit und Toleranz an ihrer Schule einzusetzen und allen Formen von Diskriminierung entschieden entgegenzutreten.