Grundsteinlegung: Gerade in eng bebauten Innenstädten braucht es im Schulbau kreative Lösungen. Ein gelungenes Beispiel der HOWOGE ist der Neubau des Heinrich-Hertz-Gymnasiums nahe des Ostbahnhofes, bei dem die Schüler/-innen in die Entwurfs- und Entscheidungsprozesse miteinbezogen wurden. Der Siegerentwurf erfüllt ihre Wünsche nach klug genutzten Dachflächen als Pausenhof und grünes Klassenzimmer sowie fließende Übergänge zwischen den Fachräumen und einer zentralen Treppe als Herzstück des Gebäudes. Schulbaustaatssekretär Torsten Kühne befüllte am vergangenen Mittwoch die Zeitkapsel bei der feierlichen Grundsteinlegung. „Die Berliner Schulbauoffensive schafft dringend benötigte und moderne Schulplätze. Die HOWOGE ist hierbei ein verlässlicher Partner, der fristgerecht die Schulbaumaßnahmen
umsetzt.“
Ausgezeichnet: Unter dem diesjährigen Motto „Stadt und Land im Wandel“ haben Berliner Abiturientinnen und Abiturienten beim 14. Balg-Mächler-Schüler-Preis kreative und innovative Projekte entwickelt. Die Ilse-Balg-Stiftung fördert diese Arbeiten als Teil der Abiturprüfung. Der erste Preis ging an Florentina Fritz von der John-F.-Kennedy-Schule. Den zweiten Preis erhielt Mariella Jahn vom Europäischen Gymnasium Bertha-von-Suttner und den dritten Preis Pina Rauch vom Carl-von-Ossietzky Gymnasium. Bei der Preisverleihung am Mittwoch nahm Senatorin Katharina Günther-Wünsch als Schirmherrin teil und gratulierte persönlich den jungen Talenten zu ihrer besonderen Leistung: „Ich bin beeindruckt und als Schulsenatorin auch ein bisschen stolz darauf, wie seriös und durchdacht hier
selbstgewählte, ganz spezielle Aspekte erarbeitet und aufbereitet wurden.“ Wissenschaftliche Recherche, fundierte Analyse, einfallsreiche Perspektive und eine klare Ergebnispräsentation seien Kernkompetenzen eines Studiums, die schon früh in der Praxis erprobt und nachgewiesen werden können.
Zukunftswerkstatt: Viele Kinder und Jugendliche beschäftigt der Klimawandel und Klimaschutz besonders stark. Verschiedene Studien zeigen, dass das Engagement von Bewegungen wie Fridays for Future junge Menschen in Deutschland weiterhin stark prägt und ökologische Krisen für viele junge Menschen hohe politische Priorität haben. Gleichzeitig sind junge Menschen bereit auch Verantwortung zu übernehmen. Die BNE-Zukunftswerkstatt nutzt diese Energie, um gemeinsam mit Schüler/-innen ins Handeln zu kommen und Veränderungen an die Schulen zu tragen. Durch die Zukunftswerkstatt soll eine Gruppe von 15-20 BNE-Scouts pro Schule entstehen, die lösungsorientiert eigene Ideen und Projekte für mehr Nachhaltigkeit im Schulalltag entwickeln und umsetzen, und das Gelernte an
Mitschüler/-innen, Lehrende und Eltern weitergeben. Geschult werden Kompetenzen wie Selbstorganisation, die Fähigkeit Probleme zu lösen und Gestaltungswille. Die sehr partizipativ gestaltete Werkstatt soll ein Raum der Persönlichkeitsentwicklung und Demokratiebildung sein und Teilnehmenden ermöglichen, Selbstwirksamkeit positiv zu erfahren.
Video: Die Otto-von Guericke-Schule in Berlin Wilmersdorf hat gemeinsam mit dem Jugend- und Kulturzentrum Spirale im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 ein Musikprojekt entwickelt, das Schule machen könnte. Schülerinnen und Schüler der Schule haben den mehrsprachigen Song „VORURTEILE (Lass mal reden)“ geschrieben und als Musikvideo produziert, um die Auswirkungen von Vorurteilen in unserer Gesellschaft zu thematisieren. Die Schülerinnen und Schüler rufen dazu auf, mehr miteinander anstatt übereinander zu reden. Das Video ist frei auf Youtube abrufbar.
Ideenwettbewerb: Zusammen mit ZUSE für die Zukunft: Deine Idee im Rampenlicht beim Z³ Wettbewerb! Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Zuse Instituts Berlin gibt es einen Ideen-Wettbewerb, bei dem die brennenden Fragen der heranwachsenden Generation gefragt sind. Das Zuse Institut setzt Maßstäbe in der Spitzenforschung zu datenintensivem High-Performance-Computing und angewandter Mathematik – bis heute die Basis von sogenannter „Künstlicher Intelligenz“. Teilnehmen können alle Interessierten zwischen 13 und 23 Jahren. Die interessantesten Beiträge werden von Wissenschaftler/-innen ausgewählt und gemeinsam mit den Einreichenden in einem speziellen Workshop am Zuse Institut Berlin weiterentwickelt. Die ausgearbeiteten Projekte werden dann auf einem Festakt im September 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Benefiz-Konzerte: Die Carl-Orff-Grundschule sammelt über 50.000 Euro für den guten Zweck. Bei den diesjährigen Benefiz-Konzerten wurden 5.400 Euro gesammelt und damit die Gesamtspendensumme seit 2004 auf über 50.000 Euro erhöht. Der Erlös geht an die Sternsinger-Aktion „Gemeinsam für die Erde – in Amazonien und weltweit“. In deren Mittelpunkt steht der respektvolle Umgang und Schutz der Natur sowie der Menschen und Kulturen in Amazonien. 224 Schülerinnen und Schüler sind gemeinsam für den guten Zweck aufgetreten. Viele weitere Kinder der Schule haben die Veranstaltung mit vorbereitet und fleißig beim Publikum Spenden gesammelt.
Kinderausstellung: Das Deutsche Historische Museum präsentiert unter dem Titel „Rein ins Gemälde – Eine Zeitreise für Kinder“ seine erste Ausstellung für Kinder. Das Besondere: Ein Kinder-Beirat, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Grundschule am Tränkegraben, hat drei Jahre lang intensiv an der Konzeption der Ausstellung mitgewirkt. Unter der engagierten Unterstützung ihrer Klassenlehrerinnen haben die Kinder maßgeblich zur Gestaltung beigetragen. https://www.dhm.de/ausstellungen/rein-ins-gemaelde-eine-zeitreise-fuer-kinder/