Super-Ferien-Pass | Newsletter 21/2024

Junge auf Wasserrutsche

28. Juni 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen zur neuen Ausgabe unseres Newsletters! Wir haben wieder spannende und wichtige Themen für Sie zusammengestellt:

  • Super-Ferien-Pass: Für nur neun Euro erhalten Berliner Kinder und Jugendliche freien Eintritt in Schwimmbäder und viele Freizeit- und Kulturangebote.
  • Schülerzahlen und Lehrkräftebedarf: der Senat hat den Jahresbericht zur Entwicklung der Schülerzahlen sowie zum mittelfristigen Lehrkräftebedarf beschlossen.
  • Hilfen zur Erziehung: Der Senat hat den Bericht zum gesamtstädtischen Fach- und Finanzcontrolling der Hilfen zur Erziehung für das Jahr 2023 beschlossen.
  • 40 Jahre „Stiftung Hilfe für die Familie“: Senatorin Günther-Wünsch feierte das Jubiläum und dankte den Beratungsstellen für ihre wichtige Arbeit.

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre.
Ihre Newsletter-Redaktion

Super Ferien Pass

Handy weg, runter vom Sofa und rein ins reale Ferienabenteuer! Für nur neun Euro sichern sich Berliner Kinder und Jugendliche den neuen Super-Ferien-Pass mit der Badekarte, sowie den rund 235 Freizeit- und Kulturvorteilen mit freien Eintritten und Ermäßigungen von 20 bis 50 Prozent.

Der Super-Ferien-Pass bietet Inspiration und Hilfestellung für zahlreiche unterschiedliche Unternehmungen, Angebote und Erkundungstouren in Berlin und Umland. So werden auch die Ferien vor der eigenen Haustür zum Erlebnis. Er schafft Begegnung und gemeinsame Erlebnisse und lädt ein, Neues auszuprobieren und kennenzulernen. Mit dem Super-Ferien-Pass wird jeder Tag zu einem neuen Ferienabenteuer, egal ob in oder um Berlin, draußen oder drinnen.

Der Super-Ferien-Pass ist ab Montag, dem 1. Juli, unter anderem in allen Berliner REWE-Märkten, den Sommer- und Strandbädern der Berliner Bäderbetriebe sowie einigen Berliner Bürgerämtern erhältlich. Der Pass kann auch über den Online-Shop des JugendKulturService bestellt werden. Er gilt einkommensunabhängig für alle Berliner Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre und ist an fast 100 Ferientagen bis zum Ende der Osterferien 2025 gültig.

Wie in jedem Jahr bietet der Superferienpass kostenfreien Badespaß. Mit der Badekarte können Kinder und Jugendliche an allen Berliner Ferientagen kostenfrei in den Frei- und Hallenbädern der Berliner Bäderbetriebe schwimmen. Seit diesem Jahr ist der Zugang ins kühle Nass noch einfacher. Es muss sich einmal an der Kasse registriert werden, danach kann man den Pass täglich an den Zugangspunkten einscannen und ohne Anstellen direkt ins Schwimmbad gehen.

Kostenfreie Eintritte und satte Rabatte! Freien Eintritt gibt es unter anderem im Zoo, im Tierpark, dem Naturkundemuseum, in den Gärten der Welt, im Britzer Garten sowie im Kino unterm Sternenhimmel. Hinzu kommen weitere ca. 235 Preisvorteile in Form von Coupons, die zum Teil sogar mehrfach nutzbar sind. Preiseinsparungen gibt es für diverse Museen, Schiffstouren und viele weitere Sport-, Kreativ-, Spiel- und Kulturangebote. So kann man einfach auch mal etwas Neues ausprobieren.

Mit dem Super-Ferien-Pass wird jeder Tag zu einem neuen Ferienabenteuer, egal ob in oder um Berlin, draußen oder drinnen.

Eine Übersicht mit allen Preisvorteilen steht unter www.jugendkulturservice.de zum Download bereit. Ebenso finden Sie dort Informationen zur möglichen Erstattung des Kaufpreises über das Bildungs- und Teilhabepaket.

Kinderbeine bäumeln über einem Zaun

Ferien in Berlin

Wann sind endlich Ferien? Aber auch die anderen wichtigen Termine eines Schuljahres finden Sie in unserer Ferienübersicht oder tagesaktuell im Schulkalender. Ferien in Berlin

Entwicklung der Schülerzahlen und zum Lehrkräftebedarf

Der Senat hat in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag auf Vorlage von Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, den Jahresbericht zur Entwicklung der Schülerzahlen sowie zum mittelfristigen Lehrkräftebedarf beschlossen.

Trotz kontinuierlicher Neueinstellungen sinkt der Bestand an Lehrkräften aufgrund von Pensionierungen und sonstigen Abgängen. Laut dem aktuellen Jahresbericht zur Entwicklung der Schülerzahlen sowie zur mittelfristigen Lehrkräftebedarfsplanung scheiden aktuell und in den nächsten Jahren jährlich bis zu 1.600 Lehrkräfte aus. Zugleich werden neue Lehrkräfte gewonnen und es wird auf vielen Kanälen gezielt um qualifizierte Fachkräfte geworben.

Diese Entwicklung trifft auf steigende Schüler/-innenzahlen. Im laufenden Schuljahr besuchen 355.707 Schülerinnen und Schüler die öffentlichen allgemeinbildenden Schulen Berlins. Allein an diesen Schulen wird über alle Jahrgangsstufen hinweg ein Wachstum um etwa fünf Prozent bis zum Schuljahr 2032/33 erwartet. Dies entspricht einem Anstieg von rund 17.000 Schülerinnen und Schülern. An den öffentlichen beruflichen Schulen wird sogar ein Anstieg von über 20 Prozent prognostiziert.

Angesichts dieser Entwicklung wird erwartet, dass auch in den kommenden Jahren ein rechnerisches Lehrkräftedefizit bestehen wird. Dieses konnte im aktuellen Schuljahr und mit Blick auf das kommende Schuljahr prognostisch auf 695 Vollzeitstellen (VZE) reduziert werden. Im Mai vergangenen Jahres, also vor gut einem Jahr, betrug das damals prognostizierte Defizit noch rund 1.500 VZE.

Im Schuljahr 2022/2023 betrug der Lehrkräftebedarf insgesamt 32.404 Vollzeiteinheiten (VZE). Rund 18.000 VZE wurden benötigt, um die Stundentafel, also die Rahmenlehrpläne, abzudecken. Weitere 14.000 VZE wurden für zusätzliche Förder- und Teilungsunterricht, Entlastungsstunden sowie weitere strukturelle Unterstützung und Anrechnungs- und Ermäßigungsstunden eingesetzt.

Berlin investiert mehr Geld in seine Schulen als jedes andere Bundesland. Dennoch führen diese Investitionen nicht zu besseren Leistungsdaten. Im Rahmen der Qualitätsstrategie wird daher künftig noch gezielter darauf geachtet, wie die begrenzten Ressourcen effizienter eingesetzt werden können, um bessere Ergebnisse zu erzielen. In den kommenden Wochen wird die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zusammen mit Schulleitungsverbänden dazu beraten.

„Sie sehen, es bleibt weiterhin viel zu tun, aber wir haben jetzt einen klaren Weg vor Augen, den wir konsequent weitergehen werden“, sagte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch bei der Vorstellung des Berichts im Senat Anfang der Woche. „Die Herausforderungen sind groß, aber gemeinsam werden wir die nächsten Schritte entschlossen und zielgerichtet angehen, um die bestmögliche Bildung für alle Schüler/-innen zu gewährleisten.“

Lehrerin mit Schülern

Lehrerin oder Lehrer werden

Die Lehrkräfteausbildung im Land Berlin verläuft in zwei Phasen: Erster Schritt ist ein Universitätsstudium, das mit dem lehramtsbezogenen Master-Abschluss erfolgreich beendet wird. In Phase Zwei folgt die schulpraktische Ausbildung mit dem Vorbereitungsdienst. Lehrerin oder Lehrer werden. Lehrerin oder Lehrer werden

Aktuelle Vorhaben im Bereich der Hilfen zur Erziehung

Der Senat hat Anfang der Woche den Bericht zum gesamtstädtischen Fach- und Finanzcontrolling der Hilfen zur Erziehung (FFC HzE) für das Jahr 2023 beschlossen.

Hilfen zur Erziehung sind Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, die junge Menschen und Familien zeitweise oder dauerhaft entlasten und unterstützen. Sie richten sich an 0- bis unter 21-Jährige und umfassen verschiedene Hilfeformen wie sozialpädagogische und therapeutische ambulante Hilfen sowie teilstationäre und stationäre Hilfen.

Zur Steuerung der Hilfen zur Erziehung gibt es ein gesamtstädtisches Fach- und Finanzcontrolling zwischen der Senatsverwaltung für Finanzen, der Senatsverwaltung für Jugend und den Bezirken. Dieses sieht vor, regelmäßig über die Fall- und Ausgabenentwicklung sowie über die aktuellen Projekte zur Verbesserung der Rahmenbedingungen zu berichten.
Die strukturierte Evaluation über die Wirkung der Hilfen zur Erziehung ermöglicht erste verlässliche Wirkungsaussagen. Im Berichtsjahr 2023 wurden innerhalb der Projektstruktur wichtige Voraussetzungen für die Einbeziehung aller im Hilfeplanverfahren beteiligten Akteure, insbesondere der Familien, geschaffen.

Wie der aktuelle Bericht für das Jahr 2023 zeigt, hat das Projekt zur Stärkung der Berliner Pflegekinderhilfe erste Erfolge erzielt, um mehr Pflegeeltern zu gewinnen und neue Zielgruppen für Pflegeverhältnisse anzusprechen.

Um den Mangel an stationären Plätzen zu beheben, wurde ein Platzausbauprogramm ins Leben gerufen, das finanzielle Unterstützung für Jugendhilfe- und Eingliederungshilfeträger bietet, um besondere Zielgruppen zu bedienen. Seit Oktober 2020 gibt es ein Personal- und Fluktuationsmonitoring für den Regionalen Sozialpädagogischen Dienst (RSD) in den bezirklichen Jugendämtern, das Maßnahmen zur Personalgewinnung und -bindung verbessern soll. Dieses Monitoring wurde 2023 weiter qualifiziert fortgesetzt.

Seit Mai 2020 haben die Bezirke mit dem Flexibudget die Möglichkeit, maßgeschneiderte und flexible Unterstützungsangebote für Familien, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen zu entwickeln, bevor kostenintensive Hilfen zur Erziehung erforderlich werden. Für die Jahre 2024 und 2025 stehen jeweils 2,4 Millionen Euro zur Umsetzung des Flexibudget-Konzepts zur Verfügung.

Zudem wurde im April 2023 eine Richtlinie für das sozialpädagogisch begleitete Jugendwohnen eingeführt, um junge Erwachsene beim Übergang in die Eigenständigkeit zu unterstützen und bei schulischen sowie beruflichen Bildungsmaßnahmen zu begleiten. Diese Wohnangebote sind während einer Ausbildung oder Qualifizierungsmaßnahme verfügbar und sollen den Übergang zum regulären Wohnungsmarkt erleichtern.

Vater spielt mit Kind

Hilfe zur Erziehung

In Familien können vielfältige Alltagsprobleme und Konflikte auftreten. Hilfen zur Erziehung sind Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch auf die Eltern einen individuellen Rechtsanspruch haben, wenn die Hilfen für die jungen Menschen geeignet und notwendig sind. Hilfe zur Erziehung

Senatorin begeht 40. Jubiläum der Berliner „Stiftung Hilfe für die Familie“ und eröffnet Fachtag mit Beratungsstellen

Zum 40. Jubiläum der Berliner „Stiftung Hilfe für die Familie“ gratuliert Senatorin Katharina Günther-Wünsch auf einem Fachtag im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung und dankt den über 50 aktiven Beratungsstellen für ihre tägliche Arbeit in der Beratung von vorwiegend Schwangeren und Familien.

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die ‚Stiftung Hilfe für die Familie‘ unterstützt gezielt Schwangere, Alleinerziehende und Familien in Not. Mit einem jährlichen Budget von über 5,3 Millionen Euro wird diesen Menschen mit finanziellen Sorgen geholfen. So wird sichergestellt, dass die Unterstützung direkt bei den Kindern ankommt, wo sie dringend benötigt wird. Im vergangenen Jahr erhielt jedes sechste Neugeborene in Berlin Unterstützung durch dieses Programm, was die Bedeutung der Stiftung unterstreicht. Ein herzlicher Dank gilt allen, die sich täglich dafür einsetzen, Familien und werdende Mütter in akuten Notsituationen zu begleiten und langfristige Perspektiven zu eröffnen.“

Reinald Purmann, Vorsitzender des Vorstands der „Stiftung Hilfe für die Familie“: „Für werdende Mütter und Familien, die in Not geraten sind, bieten wir seit 40 Jahren verlässlich Hilfe. 40 Jahre Stiftungsarbeit, das bedeutet, dass die Stiftung in diesem Jahr den 300.000sten Hilfe-Antrag bearbeiten wird und seit ihrer Errichtung Hilfen in Höhe von über 181 Mio. € an Berliner Schwangere und Familien in Not vergeben konnte.“

Die „Stiftung Hilfe für die Familie“ wurde 1984 durch das Land Berlin ins Leben gerufen. Die Errichtung wurde notwendig, damit die jährlichen Hilfen der Bundesstiftung „Mutter und Kind“ auch an Berliner Schwangere in Not weitergereicht werden konnten. Jährlich stellt die Bundesstiftung mindestens 92 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt an alle 16 Bundesländer für Schwangere in Not zur Verfügung. Der Berliner Senat erweiterte damals den Stiftungszweck um die Unterstützung von Berliner Familien in Not.

Im ersten Jahr der Berliner Stiftung erhielten 194 hilfesuchende Frauen und Familien finanzielle Unterstützung, zuletzt waren es im Jahr 2023 knapp 5.900 Hilfesuchende. Insgesamt konnte über die letzten 40 Jahre rund 253.000 Schwangeren und Familien in Not geholfen werden.

Hände halten Scherenschnitt einer Familie

Erziehungs- und Familienberatung

Erziehungs- und Familienberatung ist ein kostenfreies Angebot für Eltern und Erziehungsberechtigte, Paare sowie Kinder und Jugendliche. Die Beratung kann direkt in Anspruch genommen werden und wird auf Wunsch auch anonym durchgeführt. Erziehungs- und Familienberatung

Kurznachrichten

Übergang Schule – Hochschule: Uniluft schon vor Studienbeginn schnuppern? Die TU Berlin bündelt alle Angebote für Schüler/-innen und Schulgruppen auf einer aktualisierten Website: Ganz gleich ob digitale Campustour, ein Besuch in einer Vorlesung oder die Teilnahme an einem Schüler/-innenstudium über ein Semester – schauen Sie sich um und finden Sie passende Orientierungsmöglichkeiten.

Fachbrief Inklusive Schule: Der neue Fachbrief gibt einen Überblick über das Konzept der sonderpädagogischen Kleinklasse. Anhand eines Fallbeispiels werden organisatorische und pädagogische Gestaltungsprozesse im Rahmen schulübergreifender Kooperation zur Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit besonders komplexen Hilfe- und Unterstützungsbedarf dargestellt.

FSJ: Freiwilliges Soziales Jahr über den Landesjugendring Berlin. Berliner Jugendliche können sich derzeit wieder für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Landesjugendring Berlin bewerben. In Jugendverbänden, Jugendbildungsstätten und bei weiteren Trägern der Jugendarbeit sammeln die 16 bis 24-jährigen ab 1. September 2024 ein Jahr lang praktische Erfahrungen in pädagogischer und sozialer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie organisieren Ferienfreizeiten, bauen Schüler/-innen-Cafés auf oder unterstützen Sozialarbeiter/-innen. Dabei können sie ihre Ideen einbringen und die eigenen Stärken und Fähigkeiten weiterentwickeln. Beim FSJ verbinden sich erste Berufserfahrungen mit sozialem Engagement.

Videoanleitungen: Neue Videoanleitungen auf dem Berliner Schulportal: Für die Lehrkräfte-Unterricht-Schuldatenbank (LUSD) gibt es pünktlich zur Zeugniserstellung hilfreiche Videoanleitungen. Mit den zwei neuen Erklärvideos lässt sich die Arbeit mit der LUSD Schritt für Schritt am Bildschirm nachvollziehen. Das Video „Wie funktioniert die Leistungserfassung mit dem ENC?“ erläutert, wie die Noten der Schülerinnen und Schüler eingetragen und übermittelt werden. Im Video „Wie erstelle ich Zeugnisse mit der LUSD?“ können Sie nachvollziehen, wie Zeugnisse als PDF-Dateien ausgegeben werden, um sie anschließend zu drucken.

Ausgezeichnet: Politisch besonders engagierte Berliner Schüler/-innen wurden von Staatssekretärin Christina Henke bei der Preisverleihung der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung und dem Landesschülerausschuss Berlin ausgezeichnet. „Politisches Engagement ist unverzichtbar, heute mehr denn je. Unsere Demokratie braucht junge Menschen wie euch, die selber aktiv werden und unsere Gesellschaft mitgestalten. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich zur Auszeichnung“, so Bildungsstaatssekretärin Christina Henke. Der Hauptpreis geht an die FIORA-AG der Fichtenberg-Oberschule, die sich mit Projekttagen, Patenschaften und Co gegen Rassismus und Rechtsextremismus engagiert. Den Engagementpreis erhält die AG Gemeinsam gegen Diskriminierung vom Max-Planck-Gymnasium für ihre Stolpersteinverlegung in Gedenken an eine jüdische Familie. Ebenfalls mit dem Engagementpreis wird die Schülerin Kira Bazilevskaia vom Gymnasium am Europasportpark ausgezeichnet für ihren Einsatz für kriegsbetroffene Menschen in der Ukraine.

Beruflichen Bildung für nachhaltige Entwicklung: Zwischen Juli 2023 und März 2024 hat sich das Unabhängige Institut für Umweltfragen e.V. gemeinsam mit über 100 Akteur/-innen und Expert/-innen im Bereich der Beruflichen Bildung
für nachhaltige Entwicklung (BBNE) und politische Bildung mit der Frage, wie im Bereich der beruflichen Bildung die Ansätze der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) über das individuelle Handeln hinaus weiterentwickelt und mit Hilfe der politischen Bildung systemisches Denken und das Verständnis von kollektiven Handlungsprozessen gefördert werden kann, beschäftigt. Die daraus entstandene Broschüre Berufliche Bildung zukunftsfähig machen bündelt die gewonnenen Erkenntnisse und stellt heraus, mit welchen Mitteln, über wen und in welchen Kontexten die Thematik nach unserem aktuellen Erkenntnisstand am sinnvollsten in die berufliche Bildung Einzug halten kann.

Erfolgreiche Qualifizierung: In diesem Jahr hat sich erstmals ein Team der Robotik-AG des Oberstufenzentrums KIM „Kim Possible 3“, für das Weltfinale der World Robotic Olympiad(WRO) im November qualifiziert. Das Team, bestehend aus Benjamin Künstler, Romeojuliano Fernholz und Umut Ertargin, belegt bereits im Mai den 1. Platz beim Berlin-Ausscheid und qualifizierte sich damit für das Deutschlandfinale in Passau. In diesem konnte das Team die Jury nach anfänglichen Schwierigkeiten überzeugen und erreichte schließlich den 3. Platz, was zur Qualifikation für das Weltfinale in Izmir, Türkei, führte.

Bewerbungsschluss: Die Ausschreibung des Cranach Förderpreises 2024 endet bald. Der Cranach Preis bietet Schulen die Gelegenheit, sich um die finanzielle Unterstützung von Projekten zu bewerben, die Chancengleichheit durch alle gesellschaftlichen Schichten und unabhängig vom kulturellen Hintergrund fördern. Der Preis ist mit bis zu 50.000 Euro dotiert. Interessierte Schulen haben noch bis zum 12.Juli die Möglichkeit, die Bewerbungsbogen per E-Mail einzureichen.

Mehrsprachiger Redewettbewerb: Mehr Sprachen – mehr WIR für Schüler/-innen startet. Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen mehrsprachig auf. Ziel des Wettbewerbs ist, Mehrsprachigkeit im Kontext Schule und in der öffentlichen Wahrnehmung positiver zu positionieren. Schüler/-innen aller Schultypen ab der siebten Klasse, die Deutsch und eine weitere Sprache sprechen, sind eingeladen teilzunehmen: Sie treten mit zweisprachigen Reden an, in denen sie zwischen Deutsch und einer weiteren Sprache wechseln. Diese zweite Sprache kann entweder eine andere Erst- bzw. Muttersprache als Deutsch oder eine erlernte Fremdsprache sein. Die Anmeldung der Teilnehmenden erfolgt über die jeweilige Schule.

Bildungskongress: Der #excitingedu Kongress kommt auch in diesem Jahr wieder nach Berlin! Am 9. und 10. Oktober 2024 treffen sich Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulträger aus der ganzen Republik, um Ideen und Konzepte für die Schule der Zukunft zu entwickeln. Bereits seit 2015 findet das Event im Zeiss-Großplanetarium Berlin statt. Der diesjährige Kongress stellt das Thema Künstliche Intelligenz und Innovation in den Fokus. Anmeldung und weitere Informationen unter www.excitingedu-kongress.de.

Das steht an

29. Juni, 13-22 Uhr: Berlin¹² – Festival der Jugendkulturzentren in der Alten Feuerwache Kreuzberg (Axel-Springer-Str. 41-42) findet ein ganz besonderes Event für junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren statt: das “Berlin¹² – Festival der Jugendkulturzentren”. Das Festival bietet ein Showcase von Jugendbands, Einzelkünstler/-innen und Danceacts aus allen 12 Berliner Bezirken auf zwei Outdoor-Bühnen. Außerdem erwarten die Besucher an den Marktständen der teilnehmenden Jugendkulturzentren viele interaktive Angebote. Die Berlin Music Commission wird auch mit einem Stand vertreten sein, an dem sich über Jugendangebote und das Thema „Berufsorientierung in der Musikwirtschaft“ informiert werden kann.

29.-30. Juni, 12-18 Uhr: Do It Yourself – Die Open-Air-Kreativwerkstatt im FEZ-Berlin. Wenn die Socken gestopft werden müssen, eine neue Lampe her soll oder eine Grußkarte an die Liebsten geschrieben werden möchte, heißt es: Selber machen statt shoppen! Ein Wochenende lang dreht sich im FEZ-Berlin alles ums Do it Yourself (DIY) mit zahlreichen Workshops und Kreativangeboten für die ganze Familie. Empfohlen für Familien mit Kindern von 5-12 Jahren.

2. Juli, 19 Uhr: Online-Veranstaltung zum Thema Schulspezifisches Mobilitätskonzept des Landeselternausschusses Schule für Erziehungs- und Sorgeberechtigte. Erfahren Sie, wie schulspezifische Mobilitätskonzepte erstellt und nachgehalten werden können.

2. Juli, 15-16.30 Uhr: Bei der online Veranstaltung vom Coffee Corner wird über das Thema „Kinder aus suchtbelasteten Familien: Netzwerke gestalten und stärken“ gesprochen. Neben dem Blick auf mögliche Hürden geht es vor allem darum auf Maßnahmen zu schauen, die zur Stärkung eines Netzwerkes beitragen können. Neben fachlichem Input wird Zeit für den Austausch sein, um gegenseitig von den Erfahrungen und Expertisen der Teilnehmenden zu profitieren.

2. Juli, 9-16 Uhr: Wie wollen wir leben? Wir blicken in uns und um uns herum! Die Fortbildung “Architektur”, von der Stiftung „Kinder forschen“, bietet Ideen zum Erforschen der Wohn- und Lebensräume und zur praxisnahen Umsetzung im Sach- und Kunstunterricht (Berliner Rahmenlehrplan). Konzipiert wurde sie gemeinsam mit der Architektenkammer Berlin und Trainern des Netzwerks „Kinder forschen“.

4. Juli, 9-16 Uhr: Der Fachtag „Mobilitätsbildung gemeinsam umsetzen“ des LISUM stellt mit unterschiedlichen Formaten vom Überblick bis zum vertieften Einblick die zahlreichen Angebote zur Mobilitätsbildung in der Bildungsregion Berlin-Brandenburg vor. Diese Angebote sollen als geeignete Unterrichtsprojekte identifiziert und weiterentwickelt werden, damit sie erfolgreich in schulspezifische Mobilitätskonzepte der Schule integriert werden können. Melden Sie sich vorher online an. Veranstaltungsnummer: 23L410209

4. Juli, 16-18 Uhr: Fortbildung MINT-Wettbewerbe im projektorientierten Unterricht am Schülerforschungszentrum Berlin e.V. an der Lise-Meitner-Schule. Die Teilnahme an Wettbewerben bietet Schüler/-innen Möglichkeiten, ihre naturwissenschaftlichen oder technischen Projekte zu präsentieren. In der Fortbildung wird das gesamte Wettbewerbsangebot Berlins vorgestellt und exemplarisch das Entwickeln von Projekten im Unterricht geübt. Interessierte melden sich bitte per E-Mail an: kontakt@sfz-berlin.de.

4. und 5. Juli, 9-15 UhrJugend Medien Demokratietage 2024
Junge Menschen im Alter von 14 bis 21 Jahren können sich in offenen Panels, Workshops und Foren zu einer Vielzahl von Themen & Fragen rund um Deep Fakes & Demokratie, Radikalisierung im Netz, Verschwörungsmythen & Aktivismus oder Rechtsextremismus und Antisemitismus miteinander austauschen und Ideen für eigene Handlungsoptionen entwickeln. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautet #Digitale Zukunft – Gemeinsam für Respekt!

5. Juli, 9-16 Uhr: Die Fortbildung „Konsum umdenken“ wird von der Stiftung „Kinder forschen“ angeboten: Hier befassen Sie sich mit „dem Spielen“. Sie werfen gemeinsam einen Blick darauf, welche Werte die Mädchen und Jungen dabei entwickeln können, mit welchen Themen und Materialien sie sich dabei beschäftigen und welche Rolle der nachhaltige Konsum dabei einnimmt.

9. Juli, 14-17 Uhr: Beim Informatik-Fachtag, des IHK-Netzwerks „Kinder forschen”, lernen Sie, wie Sie alltägliche Lerngelegenheiten zu informatischen Themen schaffen und nutzen können. Besonders wird darauf eingegangen, wie Sie als Lernbegleitung die informatischen Kompetenzen der Kinder optimal fördern können. Sie haben die Gelegenheit, an verschiedenen Forschertischen aktiv teilzunehmen und Einblicke in den Alltag einer Berliner Kitaleitung zu gewinnen, um zu sehen, wie informatische Bildung integriert werden kann.

10. Juli, 8.45-9.30 Uhr: WWF Living Planet Talk. Der live-ausgestrahlte Online-Vortrag für Schulklassen geht Wolf und Luchs auf die Spur. Welche Rolle spielen Wolf und Luchs für die Gesundheit unserer Wälder? Wie ist eine Koexistenz von Mensch und Tier möglich? Die Schulklassen sind dazu eingeladen, Fragen an den WWF-Experten Albert Wotke zu stellen. Der Vortrag vermittelt Sachkompetenzen im Fach Biologie, speziell in den Themenfeldern Tierbeobachtung sowie Wechselwirkungen in Ökosystemen für Schulklassen 4 bis 6.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

Impressum

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin

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