Berlin stärkt präventiven Kinderschutz | Newsletter 14/2024

Ehrenamtliche Unterstützung für Kinder

Liebe Leserinnen und Leser,

Familien mit kleinen Kindern stehen vor verschiedenen Herausforderungen. Manche meistern das im Familienverbund, andere sind für Unterstützung dankbar. Mit der Kampagne „Mach Familien stark! Aller Anfang ist schwer. Mit dir wird er leichter.“ suchen wir Paten, die Familien mit Kindern bis drei Jahren unterstützen.

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Berlin stärkt präventiven Kinderschutz

Unter dem Motto „Mach Familien stark! Aller Anfang ist schwer. Mit dir wird er leichter.“ will Berlin neue Ehrenamtliche finden und das Angebot für Familien stärken, die gezielt vor und direkt nach der Geburt eines Kindes durch Familienpaten Unterstützung und Entlastung wünschen. In der letzten Woche stellte Senatorin Katharina Günther-Wünsch die Patenschaftskampagne vor.

Mit der Kampagne „Mach Familien stark! Aller Anfang ist schwer. Mit dir wird er leichter.“ werden für Familien mit kleinen Kindern von 0-3 Jahren ehrenamtlich Engagierte gesucht, die Eltern in Alltagssituationen unterstützen, sie entlasten und präventiv durch weitere Angebote lotsen. Familienpaten sind ein zentrales ehrenamtliches Element im Netzwerk Kinderschutz.

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, sagte zum Start der Kampagne, dass es ihr am Herzen liege, „die besondere Phase nach der Geburt eines Kindes zu würdigen und zu unterstützen. Es ist eine Zeit, in der Familien sich neu finden müssen, oft mit Herausforderungen konfrontiert werden und dringend Schutz und Orientierung benötigen. Die ehrenamtlichen Familienpaten sind hier von unschätzbarem Wert. Sie investieren nicht nur ihre kostbare Zeit, sondern geben auch wertvolle Orientierung und vermitteln Zugang zu den vielfältigen Unterstützungsangeboten in unserer Stadt, wenn Bedarf besteht. Damit stärken wir die Frühen Hilfen im Rahmen des Netzwerk Kinderschutz mit Berliner Mitteln in Höhe von 600.000 Euro.“

Mit Barbara Gutsche stellte auch eine bereits aktive Familienpatin die Kampagne mit vor. Gutsche, die bei den Berliner Familienfreunde e.V. in Lichtenberg aktiv ist, sprach über ihr ehrenamtliches Engagement. „Als Familienpatin sehe ich neben der Hilfe auch den Mut, den Familien aufbringen, sich Unterstützung zu holen und zuzulassen. Ich schenke gern einen Teil meiner Zeit, damit Eltern in Ruhe andere Dinge regeln können oder Zeit für das Geschwisterkind haben. Ich genieße die gemeinsamen Aktivitäten mit meinen Patenkindern sehr, es macht mir unglaublich viel Freude etwas zusammen zu unternehmen, zu spielen, zu lachen und die Welt gemeinsam zu entdecken. Familienpatin zu sein, ist für mich eine selbstverständliche Herzensangelegenheit.“

Im vergangenen Jahr unterstützten ehrenamtliche Familienpaten in Berlin 533 Familien. Mit der neuen Kampagne sucht Berlin nun weitere Freiwillige, um das Angebot auf eine breitere Basis zu stellen. Mit Plakaten, Postkarten, Social-Media- und Online-Werbung auf den Websites der Träger, darunter ‘wellcome’ (Stützrad gGmbH), ‘Känguru hilft und begleitet’ (Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz) und ‘bärenstark ins Leben’ (Sozialdienst katholischer Frauen), wird für Engagement geworben. Interessierte finden auf der Kampagnenwebsite www.mach-familien-stark.de die aktuellen Standorte in den Bezirken sowie die konkreten Ansprechpartner für Familienpatenschaften.

Das Netzwerk Kinderschutz ist eine vom Senat und Abgeordnetenhaus beschlossene ressort-und rechtskreisübergreifende Gremien- und Projektstruktur unter Federführung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Ziel ist u.a. die Erarbeitung von gesamt-städtischen Vorhaben zum Kinderschutz auf der Grundlage von gesetzlichen Vorgaben und wissenschaftlichen Erkenntnissen im Bereich der Prävention und Intervention.

Ehrenamtliche Unterstützung für Kinder

Ehrenamt im Netzwerk Frühe Hilfen

Wir suchen Ehrenamtliche zur Unterstützung von Familien mit Kindern von 0-3 Jahren, die sich in Ihrer Freizeit engagieren und mit Kindern die Welt noch einmal spielerisch neu entdecken wollen! Ehrenamt im Netzwerk Frühe Hilfen

Berliner Erfolge beim Deutschen Lehrkräftepreis

Drei Berliner Pädagoginnen und Pädagogen wurden am Montag beim Deutschen Lehrkräftepreis in den Kategorien „Vorbildliche Schulleitung“ und „Unterricht innovativ“ ausgezeichnet. Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, war bei der Preisverleihung zugegen und gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich.

„Ich freue mich sehr, dass drei Berliner Pädagoginnen und Pädagogen beim renommierten Deutschen Lehrkräftepreis ausgezeichnet wurden“, sagte Senatorin Günther-Wünsch anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger beim Deutschen Lehrkräftepreis. Ausgezeichnet wurden Dr. Thomas von Pluto-Prondzinski für ausgezeichnetes Agieren als stellvertretender Schulleiter der Robert-Jungk-Oberschule Berlin sowie Leonie Bücker und Nina Wegner vom Albert-Einstein-Gymnasium für ein ihre projektorientierte Vermittlung der grünen Chemie.

„Unsere Preisträger stehen für vorbildliches Schulleitungshandeln sowie für innovativen Unterricht und damit für genau das, was gute Schule ausmacht: Erstens eine umsichtige Schulleitung, die die Kolleginnen und Kollegen mitnimmt und klare Ziele für eine gute Schulentwicklung verfolgt. Und zweitens abwechslungsreicher Unterricht auf der Höhe der Zeit, der die Schülerinnen und Schüler bei der Wissensvermittlung aktiv einbezieht und auch komplexe naturwissenschaftliche Themen spannend und altersangemessen aufbereitet. Herzlichen Glückwunsch an den Schulleiter der Robert-Jungk-Schule sowie an die beiden Chemie-Lehrerinnen, die für ihren Unterricht am Einstein-Gymnasium ausgezeichnet wurden! Mit Tatkraft und Offenheit zeigen Sie, wie man Großartiges erreichen kann und holen das Beste aus sich heraus, für Schülerinnen und Schüler und für Ihre Kolleginnen und Kollegen. Das ist die beste Werbung für den Beruf, die man sich wünschen kann.“

In der Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“ ging der dritte Preis an Dr. Thomas von Pluto-Prondzinski, den stellvertretenden Schulleiter der Robert-Jungk-Oberschule Berlin, Integrierte Sekundarschule in Wilmersdorf. Das Kollegium schätzt laut Jury an Dr. Thomas von Pluto-Prondzinski, dass er in klar definierten und effektiv aufgebauten Organisationsstrukturen entscheidet, die effizient funktionieren und allen Beteiligten die Teilhabe an der Entscheidungsfindung sowie deren Umsetzung ermöglichen, hieß es in der Jury-Begründung. Er sei ein „Innovations-Thinktank und eine Motivationsquelle. Während der Pandemie eröffnete er einen YouTube-Kanal und ließ Lehrkräfte wie Schülerinnen und Schüler im Homeschooling Lernvideos produzieren.

In der Kategorie „Unterricht innovativ“ ging der Sonderpreis „Umwelt und Nachhaltigkeit“ des Cornelsen Verlages an Leonie Bücker und Nina Wegner vom Albert-Einstein-Gymnasium für ihr Projekt „Grüne Chemie – für mich, für dich und unsere Zukunft“. Grüne Chemie als aktueller Forschungszweig widmet sich der Erschließung umweltverträglicher, abfallvermeidender, material- und energiesparender und sicherer industrieller Prozesse und Produkte, hieß es in der Begründung. Im projektbasierten Wahlpflichtunterricht erprobten die Schülerinnen und Schüler den kreislauforientierten Ansatz der „Grünen Chemie“ und verbanden diesen praxisnah mit einer ökonomisch-nachhaltigen Produktentwicklung.

Ziel des Deutschen Lehrkräftepreis ist es, die öffentliche Wertschätzung sowie das Image des Lehrberufs und der Arbeit der Schulleitungen zu steigern und wirkungsvolle Anstöße zur Verbesserung des Unterrichts an Schulen zu geben.

Schüler machen Zeitung

Wettbewerbe

Bei der Teilnahme an einem schulischen Wettbewerb gewinnt die Schülerin oder der Schüler immer. Vielleicht einen der ausgelobten Preise, auf jeden Fall aber die Erfahrung, sich mit einem Thema engagiert und zielorientiert zu beschäftigen und sich selbst oder im Team zu präsentieren. Wettbewerbe

460 Millionen Euro für mehr Chancengerechtigkeit

Der Senat hat auf Vorlage von Katharina Günther-Wünsch die Bund-Länder-Vereinbarung zur Umsetzung des Startchancen-Programms für die Jahre 2024-2034 sowie die Verwaltungsvereinbarung über die Gewährung von Finanzhilfen des Bundes zur Umsetzung der Säule I des Startchancen-Programms angenommen.

Das Startchancen-Programm soll dazu beitragen, den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln, Chancengerechtigkeit zu fördern und gezielt auf die Bedürfnisse benachteiligter Schüler einzugehen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf zusätzlicher Lernförderung in den Kernfächern Deutsch und Mathematik. Das Programm sieht ein Investitionsprogramm für eine zeitgemäße und lernförderliche Umgebung (Säule I), ein Chancenbudget für bedarfsgerechte Lösungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung (Säule II) und mehr Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams (Säule III) vor.

Das Programm erstreckt sich über eine Laufzeit von zehn Jahren und erhält vom Bund jährlich 46 Millionen Euro, was in den kommenden zehn Jahren insgesamt 460 Millionen Euro bedeutet. Dieser Betrag wird durch den Eigenanteil des Landes Berlin ergänzt.

Das Startchancen-Programm sei „ein wichtiger Schritt für die Bildungsgerechtigkeit in Berlin“, sagte Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. „Es ermöglicht uns, benachteiligte Schülerinnen und Schüler über einen langen Zeitraum von zehn Jahren gezielt zu unterstützten und dadurch ihre Bildungschancen und Zukunftsperspektiven zu verbessern. Wir wollen mehr Chancengerechtigkeit von Anfang an. Deshalb legen wir einen besonderen Fokus auf zusätzliche, gezielte Lernförderung in den Kernfächern Deutsch und Mathematik. Das Programm fügt sich gut ein in die umfassende Qualitätsstrategie der Senatsverwaltung, die wir im Sommer vorstellen werden. Ich freue mich, dass wir jetzt mit der Umsetzung starten können.“

Das Startchancen-Programm startet zum Schuljahr 2024/25 in Berlin an zunächst 59 Schulen. Es fördert Maßnahmen zur Verbesserung von Lese-, Rechen- und Schreibfähigkeiten sowie die datengestützte Qualitätsentwicklung an Schulen. Außerdem unterstützt es zum Beispiel die Einrichtung von Kreativ- und Lernlaboren, Werkstätten, Bewegungsräumen und Schulbibliotheken.

Gute Schule

Gute Schule

Zum guten Lernen gehört auch körperliches Wohlbefinden. Eine gute Ernährung, Bewegung, ein gesundheitsbewusstes Verhalten und Mitwirkungsmöglichkeiten sind dafür Voraussetzung. Die Gesundheit der Kinder zu fordern und zu fördern, ist eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule. Gute Schule

Demokratie bei Jugendlichen stärken

Der Senat hat am Dienstag beschlossen, die außerschulische Demokratiebildung und demokratische Jugendbeteiligung zu stärken. Die verschiedenen Möglichkeiten der gesellschaftlichen Mitgestaltung, das Engagement junger Menschen und ihre demokratische Handlungskompetenz stehen im Mittelpunkt der Bemühungen.

Eine der drei beschlossenen Senatsvorlagen sieht die Weiterentwicklung des Jugend-Demokratiefonds vor. Der fördert unter dem Motto „Stark gemacht – Jugend nimmt Einfluss!“ seit 12 Jahren Initiativen und Beteiligungsprojekte von und mit Kindern und Jugendlichen. Grundlage soll eine Online-Befragung sein, die bis zum Ende des Jahres und dann alle vier Jahre stattfinden soll, in der Berliner Jugendliche aus ihrer Sicht wichtige Anliegen und Bedarfe benennen können. Zudem sollen junge Menschen an der Entscheidung über die Fördergelder, die der Jugend-Demokratiefonds vergiebt, direkt beteiligt werden oder in Jugendjurys über die zu fördernden Projekte entscheiden.

Ein zweiter Beschluss sieht vor, so genannte „Jugend-Checks“ für das Land Berlin einzuführen und auf den Weg zu bringen. So soll sichergestellt werden, dass die Stimmen von Jugendlichen im Gesetzgebungsverfahren angemessen wahrgenommen werden. Der Jugendcheck ist ein Verfahren, bei dem Gesetzesvorhaben während des Referentenentwurfs mit wissenschaftlichen Methoden auf ihre Auswirkungen auf junge Menschen untersucht werden.

Nicht zuletzt sollen die Kinder- und Jugendbeteiligungsstrukturen auf Landesebene und in den Bezirken ausgebaut werden. Die Öffnungszeiten von Jugendeinrichtungen sowie Angeboten für ältere Jugendliche und der außerschulischen politischen Bildung sollen erweitert, ein Landeskompetenzzentrum für Demokratiebildung und Beteiligung in der Kinder- und Jugendhilfe errichtet und die U16/U18-Wahlen als zentrales Projekt der außerschulischen politischen Bildung ausgebaut und dauerhaft etabliert werden. Die sieben Berliner Jugendbildungsstätten sollen durch zusätzliche Mittel eine erhebliche Stärkung erfahren.

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, betonte, dass die Förderung von politischer Bildung und Demokratiebildung von Jugendlichen „von entscheidender Bedeutung für die Gestaltung einer inklusiven und toleranten Gesellschaft“ ist. „Wir setzen uns aktiv dafür ein, eine weltoffene Stadt zu schaffen.“

Jugendlicher mit Skateboard

Jugendpolitik

Das Jugendalter ist ein besonderer Lebensabschnitt - eine Zeit der Loslösung, des Ausprobierens und Orientierens, des Übergangs in ein unabhängiges Leben. Aufwachsen in Berlin ist dabei aufgrund der Vielfalt besonders spannend. Jugendpolitik

Kurznachrichten

Familienzentren: Um Familien in sozial benachteiligten Stadtteilen zu stärken, wurde das Landesprogramm Berliner Familienzentren auf stadtweit 16 Grundschulen ausgeweitet. Das Modellprojekt knüpft an das Konzept der Familienzentren an Kitas an und adressiert Familien mit Schulkindern. An den 16 Grundschulen mit Familienzentrum werden Angebote der Familienbildung in Schulen integriert, um Chancengleichheit zu fördern und eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrkräften zu unterstützen. Die genauen Ziele und Strukturen des Projekts sind im Rahmenkonzept für das Modellprojekt „Familienzentren an Grundschulen“ festgehalten.

Grundsteinlegung: In Mahlsdorf entsteht mit der Berliner Schulbauoffensive die erste Compartmentschule aus Holz für mehr als 600 Schülerinnen und Schüler. Mit einem viergeschossigen Gebäude in Holzmodulbauweise und einem Gründach, wir dabei auf Nachhaltigkeit und Innovation gesetzt. Bei der Grundsteinlegung am vergangen Montag nahm auch Senatorin Katharina Günther-Wünsch teil: „Der Neubau, der in nachhaltiger Holzmodulbauweise errichtet wird, ist barrierefrei erschlossen und optimal für inklusive Bildung sowie den Ganztag geeignet. Damit ermöglichen wir Unterricht auf der Höhe der Zeit für unsere Kinder hier im Bezirk und in ganz Berlin.“ Zum Schuljahr 2025/2026 soll das neue Schulgebäude übergeben werden.

Lehrkräftebesoldung: Der Senat hat zwei Gesetzentwürfe zur Lehrkräftebesoldung ans Abgeordnetenhaus weitergeleitet. Ein Entwurf sieht vor, Funktionsstellen für die Fachleitungen der Fächer „Deutsch“ und „Mathematik“ einzurichten, um die Basiskompetenzen in diesen Kernbereichen zu stärken. Die Fachleitungen sollen intensiv Ergebnisse von Vergleichsarbeiten auswerten und darauf basierend individuelle Bedarfe an ihren Schulen identifizieren, um die Ergebnisse zu verbessern. Ab dem 1. August 2024 wird jede Berliner Schule mit einer Funktionsstelle ausgestattet, ab dem 1. August 2025 wird die Bereitstellung von zwei Funktionsstellen pro Schule unterstützt. Zudem sieht der Gesetzentwurf zur Verlängerung der Zulage für Lehrkräfte an Schulen in schwieriger Lage sichert die Zahlung von zusätzlich 300 Euro monatlich für das Schuljahr 2024/2025.

Queer History Month: Das 10. Jubiläum feiert der Monat der queeren Geschichte, der in diesem Jahr auch den Magnus-Hirschfeld-Tag am 14. Mai umfasst. Bis Mitte Juni hält der Queer History Month viele tolle Angebote bereit. Schulklassen, AGs und Kurse können aus einem umfangreichen Programm wählen: von der mobilen Ausstellung „All included“ des Jugend Museums über Stadtführungen und AG-Vernetzung bis zur Lesung eines Jugendromans in der Bezirksbibliothek. Das vollständige Programm kann auf dem Portal www.queerhistory.de eingesehen werden.

Das steht an

4. Mai, 10-22 Uhr: Beim Jugendwohnkongress im Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin werden sich Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahren mit dem Zugang zu Wohnraum und ihren Vorstellungen an eine gute Wohnungspolitik für junge Menschen beschäftigen. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.

6. Mai, 17-19 Uhr: Vernetzungstreffen für Kita- und Schulfördervereine des Landesverbands der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb). Weitere Information sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie online.

7. Mai, 18-19 Uhr: Was ist eine Vormundschaft? Woher kommen die jungen Geflüchteten? Was muss ich als Vormund/-in tun? Wie viel Zeit muss ich mitbringen? Und wie bereitet mich akinda auf die Übernahme einer Vormundschaft vor? Diese und andere Fragen werden beim Online-Infoabend „Ehrenamtliche Einzelvormundschaft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete“ des Berliner Netzwerks Einzelvormundschaften akinda beantwortet. Interessierte melden sich per E-Mail an akinda@xenion.org: akinda@xenion.org an, der Zoomlink wird im Anschluss zugemailt.

15. Mai, 15.30-18.30 Uhr: „Antimuslimischer Rassismus: Erscheinungsformen und Gegenstrategien“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Politische Bildung für pädagogische Fachkräfte“ in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung (Amerika-Haus), Hardenbergstr. 22-24, 10623 Berlin. Die Teilnahme ist frei, bitte melden Sie sich bis zum 1. Mai online an.

15. – 16. Mai, 9-16 Uhr: Aus welchen Materialien besteht mein Spielzeug? Wie werden Dinge umweltschonend transportiert? Das sind Beispiele für das breite und spannende Themenspektrum einer frühen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Fortbildung für Kitaleitungen wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ angeboten. Das Bildungskonzept will Mädchen und Jungen darin stärken, unsere komplexe Welt zu verstehen und aktiv mitzugestalten. Nachhaltigkeit ist mehr als Bio und Mülltrennung! Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der IHK Berlin.

16. Mai, 15-19 Uhr: „Coming out – und dann…? Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Politische Bildung für pädagogische Fachkräfte“ in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung (Amerika-Haus), Hardenbergstr. 22-24, 10623 Berlin. Die Teilnahme ist frei, bitte melden Sie sich bis zum 2. Mai online an.

18. Mai, 11.30 Uhr: Kinderkarneval der Kulturen unter dem Motto „Friede, Freude und Giraffe mit einer bunten Kinder-Demonstration am Mariannenplatz und dem gemeinnützige Kinder- und Familienfest im Görlitzer Park. Alle Informationen finden Sie auf der Website der Kreuzberger Musikalischen Aktion e.V.

21. Mai, 18.30 Uhr: „Was ist Antisemitismus? Begriffe und Definitionen von Judenfeindschaft“. Vorstellung und Diskussion des gleichnamigen Handbuchs in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung (Amerika-Haus), Hardenbergstr. 22-24, 10623 Berlin. Die Teilnahme ist frei, bitte melden Sie sich vorab online an.

29. Mai, 10.00-11.30 Uhr: „Was geschah in der Tiergartenstraße?“ Führung in Leichter Sprache am Gedenk- und Informationsort für die Opfer der NS-»Euthanasie«-Morde, Tiergartenstr. 4, 10785 Berlin. Die Teilnahme ist frei, bitte melden Sie sich online an.

30. / 31. Mai, 9-16 Uhr: Die Fortbildung MINTmachtage wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ angeboten. Die zwei eintägigen Fortbildungen stehen unter dem Motto: Freiheit, wie hilft uns MINT frei zu leben Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik helfen, frei und selbst bestimmt zu leben. Themen wie Inklusion, Diversität, Verantwortung und Nachhaltigkeit werden unter dem Freiheitsaspekt näher betrachtet. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der IHK Berlin.

4. – 5. Juni: Woche der Umwelt im Park von Schloss Bellevue mit umfangreichem Programm zu Energie, Klimaschutz, Naturschutz, Landwirtschaft und gesunder Lebensweise sowie der Ausstellung „Planet Gesundheit“. Bitte melden Sie Ihre Klasse/Lerngruppe bis zum 15. Mai zur Woche der Umwelt online an. Der Eintritt ist kostenfrei!

10. – 14. Juni: Woche der Studienorientierung an der Technischen Universität Berlin. Schüler/-innen und Studieninteressierte erhalten einen exklusiven Einblick bei Infoveranstaltungen, Vorlesungsbesuchen, Campus- und Laborführungen in das Studium an der TU Berlin. Die Angebote finden vor Ort und digital statt.

10. – 16. Juni: Sommerakademie „Kooperative Lernformen und der Ansatz des Komplexen Unterrichts in heterogenen Lerngruppen“. Die Veranstaltung bietet Workshops vom 14.-16. Juni und ist geeignet für Lehrkräfte und Personen in der Schuladministration, die praktische Beispiele in kooperative Lehr-Lernmethoden in heterogenen Lerngruppen erhalten, erproben und in ihren Schulalltag implementieren möchten. Veranstaltungsort ist das Campus der FU. Alle Informationen zur Sommerakademie, den Workshops und zur Anmeldung bis zum 1. Mai finden Sie online.

11. Juni, 9.30-18.00 Uhr: Fachtag „Zukünfte gestalten. Mit Entrepreneurship Education die Berufliche Orientierung an Schule stärken“ von Startup Zukunft im GLS Campus Berlin, Kastanienallee 82, 10435 Berlin. Alle Informationen zum Fachtag sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie online.

14. / 20. Juni, 9.00-14.30 Uhr: Digitale Trainer/-innen-Qualifikation „Verbraucherchecker“ der Verbraucherzentrale. Nach der Ausbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und können als Trainer/-in an Schulen und weiteren Lernorten Workshops durchführen. Die Anmeldung ist ab sofort auf verbraucherchecker.de möglich.

19. Juni, 9-16 Uhr: Der Fachtag „Ausgleichen, anreichern, anschließen – Ganztagsschule für Jugendliche attraktiv gestalten“ der Service Agentur Ganztag in der Baptistenkirche Wedding, Müllerstraße 14 a 13353 Berlin bietet praxiserprobte Ansätze zur fachlichen Förderung, Potenzialentfaltung, Talentförderung und Horizonterweiterung im außerunterrichtlichen Bereich sowie den praktischen Austausch über Transfer- und Umsetzungsmöglichkeiten. Bitte melden Sie sich vorher online an.

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Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

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Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin

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