RoboCupJunior-Qualifikationsturnier in Berlin | Newsletter 9/2024

RoboCup Qualifikationsturnier in Berlin 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

auch in diesem Jahr werden einige Berliner Schulen ihr RoboCup-Teams zur deutschen Meisterschaft nach Kassel schicken können. Beim Qualifikationsturnier Anfang März stellten sie sich der Konkurrenz und konnten tolle Erfolge erzielen.

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RoboCup Junior

Am 2. und 3. März fand auf dem Gelände des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof (WISTA) eines der acht deutschen Qualifikationsturniere für den RoboCup Junior statt. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Qualifikationsturniers nehmen am bundesweiten Finale vom 18. bis 21. April in Kassel teil.

Der RoboCup Junior ist der größte internationale Robotik-Nachwuchswettbewerb und leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Schülerinnen und Schüler zeigen ihre Robotikfähigkeiten in den verschiedenen Wettbewerben „OnStage“, „Rescue“ und „Soccer“.

„Durch die Teilnahme am RoboCup erwerben Schülerinnen und Schüler nicht nur praktische Kenntnisse in Robotik, sondern entwickeln auch wichtige Fähigkeiten in den MINT-Fächern. Diese sind das Fundament unserer zunehmend technologischen Welt“, sagte Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie zum Auftakt der Qualifikationsturniere. Als Bildungssenatorin sei sie „stolz darauf, zu sehen, wie der RoboCup junge Menschen dazu inspiriert, ihre Fähigkeiten zu entfalten und sich auf eine Zukunft vorzubereiten, in der Technologie eine immer wichtigere Rolle spielen wird.“

Der Wettbewerb OnStage lässt den größten Spielraum für die Konstruktion der Roboter und die Ausgestaltung einer Aufführung. Das Team kreiert eine Choreographie mit Musik, zu welcher sich die Roboter bewegen sollen. Meist lassen die Teams mehrere Roboter zu einer selbst zusammengestellten Musik tanzen. Eine mehrköpfige Expertenjury bewertet insbesondere die Komplexität der Roboter, deren Programmierung, die Originalität der Idee und die sichere technische Umsetzung. Hier konnten die Teams „OG Season“ und „Goofys“ vom Strittmatter Gymnasium in Berlin die ersten beiden Plätze holen. Den dritten Platz belegte das “Alpha Team” vom Gerorg-Herwegh-Gymnasium. Alle drei Teams qualifizierten sich damit für die bundesweite Meisterschaft. Dass es im vergangenen Jahr ein Team vom Strittmatter Gymnasium sogar zum Vizeweltmeister in der OnStage-Disziplin geschafft hat, ist überaus vielversprechend.

Der Wettbewerb Rescue ist in zwei verschiedene Disziplinen aufgeteilt. Die Roboter müssen einen Parcours mit Hindernissen bewältigen und „Opfer“ erkennen und diese retten. In der Disziplin „Rescue Line“ ist der Parcours mit einer schwarzen Linie markiert, die über mehrere auf- und absteigende Rampen führt. Zusätzliche Hindernisse zwingen zum Verlassen und anschließenden Wiederfinden des Parcours, um abschließend in einem Raum die „Opfer“ zu erkennen und zu bergen. Hier konnten sich zwei Teams des Archenhold-Gymnasiums und ein Team des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums durchsetzen. Darüber hinaus qualifizierten sich fünf weitere Teams aus Berlin auf Platz drei für die German Open in Kassel.

In der zweiten Disziplin, „Rescue Maze“, ist der Parcours ein Labyrinth mit mehreren Räumen, in welchen sich Hindernisse befinden, die umfahren werden müssen. Die „Opfer“ sind Buchstaben und Farben an den Wänden des Labyrinths. Sie sind über das gesamte Labyrinth verteilt und müssen mit Hilfe einer Kamera erkannt werden. Hier räumten zwei Teams des Roberta RegioZentrums Hannover vor einem Team des Georg-Herwegh-Gymnasium ab.

Im Wettbewerb „Rescue Line Entry“ konnten sich neben zwei Teams des Roberta RegioZentrums Hannover auch die Teams vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium und vom Arndt-Gymnasium Dahlem für die deutschen Meisterschaften qualifizieren.

In der Soccer-Disziplin darum, einen Roboter zu bauen, der sich selbstständig auf dem Spielfeld orientieren, den Ball finden und natürlich Tore schießen kann. In der Entry League und den Lightweight Leagues sendet der Ball Infrarot-Licht aus, so dass er mit den Infrarot-Sensoren des Roboters erkannt werden kann. In der Open League wird ein oranger Golfball eingesetzt, d.h. die Teams müssen den Ball mit Kameras oder Farbsensoren orten.

In der Lightweight League konnten sich im Eins gegen Eins „The Robo Penguins“ vom Alexander-von-Humboldt Gymnasium Berlin vor den Teams des Roberta RegioZentrums Hannover und des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums durchsetzen. Auch hier kann man schon auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken, im vergangenen Jahr holte das Team den Europameistertitel nach Berlin. Im Zwei gegen Zwei konnte sich zwei Teams vom Gymnasium der Stadt Rahden vor edem Team vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium durchsetzen, in der Entry League im Eins gegen Eins belegten die Teams vom Rahdener Gymnasium gleich alle drei Plätze auf dem Podium.

Die gesamte Liste der für die German Open in Kassel qualifizierten Teams können Sie hier herunterladen. Wir gratulieren den Berliner Siegerteams und wünschen ihnen viel Erfolg im Finale.

Für alle Schülerinnen und Schüler, deren Interesse geweckt wurde, die aber noch keine Erfahrungen beim RoboCup sammeln konnten, gibt es so genannte Einsteigerligen. In diesen sind die technischen Ansprüche niedriger, eine Qualifikation für die Weltmeisterschaft ist nicht möglich.

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MINT-Wettbewerbe

Die MINT-Wettbewerbe bieten die Möglichkeit, die Fähigkeiten und Kentnisse der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu erweitern und zu stärken. MINT-Wettbewerbe

Präventionsprogramm „Messer machen Mörder“

Aus der Kriminalitätsstatistik geht hervor, dass Messerangriffe an Berliner Schulen zwar nach wie vor selten sind, die zahlen jedoch steigen. Die Berliner Polizei bietet ein 90-minütiges Präventionsprogramm für Schulklassen ab Jahrgangsstufe 9 an, in dem die Folgen von Messerverletzungen gezeigt und die Motive, überhaupt ein Messer bei sich zu tragen, hinterfragt werden. Lehrkräfte können das Unterrichtsmodul beim Präventionsteam des für ihre Schule zuständigen Polizeiabschnitts anfragen.

Das Präventionskonzept wurde vom Landeskriminalamt Berlin entwickelt, um Schülerinnen und Schülern der Berliner Oberschulen für die Gefahr des Mitführens von Messern zu sensibilisieren. Ziel des Projektes „Du brauchst kein Messer – Messer machen Mörder!“ ist es, dass Jugendliche bewusst auf das Mitführen von Messern verzichten, indem ihnen Handlungsalternativen in Konfliktsituationen aufgezeigt werden.

„Die Tatsache, dass bereits ein einziges Messer tödlich sein kann“, das Leid für Opfer, Täter/-innen und Angehörigen sowie die hohen medizinischen Kosten, die in der Regel die Täter/-innen tragen, seien den meisten Jugendlichen nicht bewusst, erklärt Polizeihauptkommissarin und Präventionsbeauftragte Karina Haß. „Deshalb wollen wir ihr Bewusstsein dafür stärken, dass das Mitführen eines Messers das Eskalationspotenzial eines Konflikts auf ein lebensbedrohliches Niveau hebt.“ Außerdem sollen sie für die Konsequenzen eines Messerstichs sensibilisiert werden und schließlich auf das Mitführen eines Messers verzichten. Denn sobald bei einem Streit ein Messer ins Spiel kommt, eskaliert die Situation und die entstehende Gewaltspirale lässt sich kaum noch stoppen. Echte Bilder von Tatorten und Verletzungen sollen verdeutlichen, wie schnell man jemanden mit einem Messer schwer verletzen kann. In Rollenspielen mit den Schüler/-innen wird simuliert, wie die Polizei reagiert, wenn jemand ein Messer mit sich trägt.

Die 13 Kernbotschaften des Präventionsprogramms lauten:

  1. Du brauchst kein Messer – Messer machen Mörder!
  2. Jedes Messer kann tödlich sein!
  3. Das Mitführen eines Messers erhöht Deine Sicherheit nicht!
  4. Mitgeführte Messer begünstigen die Eskalation eines Gewaltkonflikts!
  5. Durch einen Messereinsatz können leicht lebensbedrohliche Verletzungen entstehen!
  6. Eine Messertat führt zu erheblichen strafrechtlichen und finanziellen Folgen für den Täter/die Täterin!
  7. Dein eigenes Messer kann Dir abgenommen und gegen Dich selbst verwendet werden!
  8. Das Mitführen eines Messers schränkt Dich in der Suche nach hilfreichen Verhaltensmöglichkeiten ein!
  9. Achte auf Dein Bauchgefühl, es warnt Dich instinktiv vor Gefahrensituationen!
  10. Vermeide verbale Provokationen und körperliche Konfrontationen! Lass Dich nicht in einen Gewaltkonflikt hineinziehen.
  11. Unterschätze die Gruppendynamik nicht! Das Verhalten der Gruppe beeinflusst maßgeblich, wie sich der Konflikt weiterentwickelt.
  12. Sprich mit Deinen Freundinnen und Freunden über die Inhalte der Präventionsveranstaltung der Polizei und überzeuge auch sie von den Kernbotschaften.
  13. Du bist stark auch ohne Waffen!
Depressiver kleiner Junge

Gewaltprävention

Konflikte lassen sich auch an Schulen nicht vermeiden - aber deren Lösung ohne Gewalt muss das Ziel sein. Viele Initiativen, Projekte und Programme zum sozialen Lernen helfen, das Schulklima zu verbessern und die Kompetenz im Umgang mit Krisensituationen zu stärken. Gewaltprävention

Ein Jahr – vier Praktika

„EnterTechnik“ ist ein einjähriges Praktikumsprogramm, das jungen Frauen mit abgeschlossener Schulausbildung (MSA/Abitur) die Möglichkeit bietet, ein Jahr lang die technische Berufswelt zu entdecken und ihre Fähigkeiten auszuprobieren.

Im Laufe der zwölf Monate lernen die Teilnehmerinnen vier verschiedene Unternehmen und Institutionen in Berlin und Brandenburg kennen. Dadurch erhalten sie Einblicke in diverse Branchen und technische Berufsfelder. Die jeweils dreimonatigen Praktika bieten die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu sammeln und so die persönlichen Interessen und Stärken zu entdecken und möglicherweise Antworten bezüglich der Berufswahl zu finden. Darüber hinaus können die jungen Frauen in dieser Zeit schon Kontakte knüpfen, die für die weitere berufliche Ausbildung nützlich sein könnten.

Als Kooperationsunternehmen sind aktuell über 20 technologieorientierte Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen an „EnterTechnik“ beteiligt. Dazu gehören unter anderem die Berliner Verkehrsbetriebe, die Berliner Wasserbetriebe, der Friedrichstadt-Palast, das IT-Dienstleistungszentrum Berlin, die Berliner Stadtreinigung oder Vattenfall. Die Unternehmen müssen die EnterTechnikerinnen sowohl inhaltlich als auch fachlich während des Praktikums begleiten.

Der Berliner Bildungsträger LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V. unterstützt als Projektkoordinator die Teilnehmerinnen bei der Auswahl der Unternehmen und der Erstellung des persönliches Fahrplans. Dieser kann im Laufe des Jahres an die individuelle Entwicklung angepasst werden kann.

Das nächste Technische Jahr startet am 1. September. Während des Jahres erhalten die Technikerinnen eine Vergütung von monatlich rund 400,- Euro (angelehnt an das Freiwillige Jahr). Am Mittwoch, den 20. März findet von 16-17 Uhr der digitale Info-Treff statt, bei dem sich Interessentinnen individuell informieren können. Alle weiteren Informationen zur Bewerbung, den Anmeldebedingungen und allgemeine Informationen finden Sie auf der Website zum Praktikumsprogramm.

Auszubildende in der Autowerkstatt

EnterTechnik

Bei EnterTechnik kannst du dich ausprobieren und entdecken, was dir Spaß macht, bevor du dich für einen Berufsweg entscheidest. In den verschiedenen Unternehmen erhältst du tiefe Einblicke in die Vielfalt technischer Berufe und lernst so Deine Interessen und Stärken kennen. EnterTechnik

Kurznachrichten

Eröffnung: Am 1. März fand in der Schleizer Straße in Berlin-Hohenschönhausen die feierliche Eröffnung einer modularen Grundschule samt Sporthalle und Außenanlagen statt. Die dreizügige Grundschule mit dem schulpädagogischen Konzept der Compartmentschule schafft 432 neue Schulplätze. Die Klassen- und Teilungsräume sind um einen Forumsraum gruppiert und ermöglichen vielfältige Lehr- und Lernsituationen. Der Neubau beinhaltet ein Regenwassermanagement, eine Dachbegrünung, Photovoltaikanlagen und die Verwendung nachhaltiger Baustoffe.

Stärkung des Demokratiebewusstseins: Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wird Berliner Schulen ermutigen und unterstützen, demokratische Institutionen wie das Berliner Abgeordnetenhaus, den Bundestag, den Bundesrat oder andere Institutionen der parlamentarischen Demokratie zu besuchen. Durch direkten Kontakt mit politischen Abläufen und Entscheidungsträgern entwickeln Schüler/-innen ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise der Demokratie und ein gesteigertes Bewusstsein für ihre Rolle als Bürger/-in entwickeln. „Angesichts der aktuellen Situation, in der viele Menschen deutschlandweit für die Demokratie auf die Straße gehen, ist es von besonderer Bedeutung, dass unsere Schülerinnen und Schüler diese Werte verstehen und schätzen lernen“, betonte Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, bei der Vorstellung ihres Berichts über die Stärkung des Demokratiebewusstseins von Schüler/-innen.

Wettbewerb: Der Deutsch-Französische Schul-Kartographie-Wettbewerb 2024 will unter dem Motto „Europa vor seinen Herausforderungen“ Schüler/-innen der Sekundarstufe dazu anregen, sich mit den Herausforderungen von Europa auseinanderzusetzen. Schüler/-innen sollen sich über die Zukunft Gedanken machen, aber auch Lösungen vorschlagen, indem sie Karten erstellen und bis zum 20. April digital einreichen! Informationen und die Anmeldung zum Wettbewerb finden Interessierte auf der Website der Universität Köln.

Comicreihe: Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima hat im Rahmen ihres Bildungsangebotes eine Comicreihe mit dem Titel „Meine Entwicklung – unser Klima!“ in vier Bändern herausgebracht, die Kindern der dritten bis einschließlich fünften Jahrgangsstufe an Grund- und weiterführenden Schulen die Lebensumstände im globalen Süden nahebringt. In den Klassen können die Comics als Anlass dienen, sich mit Entwicklung und Klima auseinanderzusetzen. Ein kostenloser Klassensatz kann per E-Mail an comic@allianz-entwicklung-klima.de bestellt werden. Bitte beschreiben Sie in der E-Mail kurz, warum und wie die Comics in den Unterricht eingebunden werden. Optional können alle Klassen, die einen Klassensatz erhalten haben, an einem Kreativwettbewerb teilnehmen.

Schulprogramm: Bis zum 3. Mai können sich weiterführende Schulen aller Schulformen im Rahmen von „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ um Förderung eines Schuljahresprojekts im Schuljahr 2024/25 bewerben. „denkmal aktiv“ lädt junge Menschen ein, denkmalgeschützte Einzelbauten, Ensembles oder Parkanlagen als spannende Zeugnisse ihrer Zeit kennenzulernen und sich ihrer Bedeutung für das Erscheinungsbild ihres Wohnortes bewusst zu werden. Was erzählt das Denkmal aus der Zeit seiner Erbauung, wer war daran beteiligt, welche Baumaterialien und Berufe kamen dabei zum Einsatz? Wie wird das historische Objekt heute genutzt und warum ist sein Erhalt ein Beitrag zu einer nachhaltigen Lebensweise? Auf diese und ähnliche Fragen finden Schüler/-innen Antworten im Unterricht und vor Ort.

Klassenausflug: Unter dem Motto „Jetzt bist Du am Drücker“ lädt das Jagdschloss Grunewald Schulklassen der Jahrgangsstufen 3 bis 6 zu einer Erkundungstour ein. Sie erfahren, wie aus einem Kurfürsten ein König wird, was Jagen früher und heute bedeutet(e) und woher Begriffe wie „durch die Lappen gehen“ und „Du bist ja ein Knaller“ kommen. Die Führung wird im Dialog durchgeführt und den Interessen und dem Wissensstand der Schüler/-innen angepasst. Mit Hilfe eines Memory-Spiels erschließen sich die Kinder selbst das Schloss. Der Schwerpunkt liegt auf Gedichten, Fabeln, Sagen und Erzählungen, die Kinder werden zur Meinungsäußerung, Diskussionen und Vorträgen angeregt. Interessierte Klassen richten ihre Buchungsanfrage bitte direkt an gruppenservice@spsg.de.

Schülerfirmenmesse: Mit rund 2.000 Gästen und mehr als 40 Messeständen präsentierte sich die Schülerfirmenmesse Anfang März zum 11. Mal im FEZ-Berlin. Schüler/-innen aus neun Bundesländern sind angereist, um Produkte und Services vorzustellen, die sie in den Schülerfirmen entwickeln. Regionalität und Fair Trade, Upcycling und Ernährung, Onlinedienste und Medienproduktion liegen bei den Schülerfirmen dieses Jahr im Trend. Die Schülerfirma ist ein Lernmodell, das Jugendlichen und Kindern spielerisch Kompetenzen beibringt, die sie im Unterricht nicht trainieren. In ihren eigenen Unternehmen übernehmen sie alles, was zum Betrieb einer richtigen Firma gehört: Sie entwickeln Produkte und Dienstleistungen, müssen Buchhaltung führen, sich mit Vermarktungsstrategien beschäftigen und sogar Steuern bezahlen.

World Robot Olympiad: Der diesjährige Roboter-Wettbewerb World Robot Olympiad steht unter dem Thema „Earth Allies“. Der Wettbewerb wird veranstaltet vom Schülerforschungszentrum Berlin e.V. und dem Bildungs- und Forschungszentrum e.V. und findet am 4. Mai am OSZ Georg-Schlesinger statt. Eine Anmeldung ist noch bis zum 22. März möglich.

Das steht an

16. März, 9 Uhr: Aktionstag des Landesverbands der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) anlässlich des 20-jährigen Bestehens. Ein buntes Programm mit Workshops, Kinderaktionen und der Verleihung des Anerkennungspreises 2024 „Stark durch Teilhabe“ an vier Brandenburger Kita- und Schulfördervereine. Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter auf der lfsb-Website.

16. März, 8.30-15.00 Uhr: JuLe-Tagung „RESPEKT vor unserem Planeten und seinen Bewohnern“ für Junglehrerinnen und Junglehrer in den ersten Berufsjahren, Referendarinnen und Referendare sowie weitere interessierte Lehrpersonen. Primo-Levi-Gymnasium, Woelckpromenade 38, 13086 Berlin. Eine Anmeldung bis zum 10. März ist notwendig.

16. März, 10-16 Uhr: JuBi – Die JugendBildungsmesse. Die kostenlose Infomesse richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 13, ihre Eltern und Lehrende. Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren am John-Lennon-Gymnasium über Programme wie Schüleraustausch, High School, Sprachreisen, Work & Travel, Au-Pair, Gastfamilie werden, Homestay, Praktika, Studium im Ausland und internationale Freiwilligenarbeit. Eine aktuelle Ausstellerliste und weitere Informationen finden Sie unter www.weltweise.de.

16.-17. März, 12-18 Uhr: Family Music Days 2024 der Landesmusikakademie Berlin im FEZ-Berlin. Ein Wochenende voller musikalischer Wellen – von Klassik über Hip-Hop bis Musik aus aller Welt. Alle können Musik machen, ob groß oder klein: die Saiten zupfen, den Beat boxen, Street-Beats tanzen oder ungewohnte Klänge entdecken. Tickets, Anmeldung und alle Informationen finden Sie auf der Website der Landesmusikakademie.

18. März, 15-16 Uhr: Online-Informationsveranstaltung zu den schuljahresbegleitenden Fortbildungsreihen „Mathe wirksam fördern“ und „Mathe sicher können“ für Lehrkräfte der Klassenstufe 1-7. Interessierte können sich direkt über den Link einwählen, der 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn freigeschaltet wird.

19. März, 9-16 Uhr: Fachtag Lernwerkstatt, der Grundschulwerkstatt der Humboldt-Universität zu Berlin. Lernwerkstätten bieten Kindern und Jugendlichen große Potenziale in Bezug auf die individuelle Entdeckung der Welt und unterstützen dabei auch basale Kompetenzen aus den Bereichen Mathematik und Sprache. Bei der Lernwerkstattarbeit lernen (nicht nur) junge Menschen, zu eigenen Fragen zu kommen und darauf Antworten zu suchen. Bei dem Fachtag geht es darum, Einblicke in die aktuelle Lernwerkstattarbeit zu bieten. Das betrifft sowohl die inhaltliche Arbeit als auch die personellen, räumlichen und institutionellen Rahmenbedingungen.

11. April, 9-16 Uhr: Forschen mit Wasser: Hier kommen alle Ihre Sinne zum Einsatz: Wasser ist allgegenwärtig. Hier gibt es Anregungen, welche Zugänge die Kinder zum Entdecken und Forschen motivieren. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ (ehem. Haus der kleinen Forscher) angeboten. Bitte melden Sie sich vorher online an.

19. April: Lehrkräftekongress Naturwissenschaften „Gemeinsam Schüler/-innen für Naturwissenschaften begeistern – gemeinsam Zukunft gestalten“ für Lehrkräfte der Grundschulen sowie der Schulen der Sekundarstufen I/II. Campus Berlin-Buch, Arnold-Graffi-Haus / D85, Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin. Mit verschiedenen Workshops, Vorträgen und einer Bildungsmesse werden viele interessante Einblicke in die Möglichkeiten zur Berufsorientierung und Interessenförderung im MINT-Bereich aufgezeigt. Bitte melden Sie sich bis zum 31. März verbindlich an.

23./24. April, 11-16 Uhr: Seminar für Schulleitungsteams. IMMER AUF ACHSE bringt Sie voran! Dieses Format unterstützt Sie beim Start oder der Wiederaufnahme von Schulentwicklungsprozessen. Die Serviceagentur Ganztag lädt ein, sich in der schönen Umgebung von Blossin Zeit zu nehmen, um Ihren Prozess im Leitungsteam methodisch, kooperativ und kreativ zu reflektieren und neu aufzugleisen. Bitte melden Sie sich vorher online an.

24. April, 17.30-18.30 Uhr: Spotlight Mathe – Online-Seminar mit Wettbewerbseinblicken und Lösungsupdate aus dem Bundeswettbewerb Mathematik. Ein Exkurs in die gelebte Mathematik für alle, die im Schuldienst tätig sind. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch nur nach vorheriger Online-Anmeldung möglich.

Jobs, Jobs, Jobs

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