Mehr Bildungsgerechtigkeit dank Startchancen-Programm | Newsletter 5/2024

Schüler/-innen mit Tablets

Liebe Leserinnen und Leser,

das Startchancen-Programm kommt, ein Gewinn für das deutsche Bildungssystem und eine Chance für mehr Bildungsgerechtigkeit. Katharina Günther-Wünsch hatte als KMK-Vorsitzende die Gespräche darüber geleitet. Das Programm ist auf zehn Jahre angelegt und umfasst einen zweistelligen Milliardenbetrag.

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Mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Kultusministerkonferenz (KMK) haben sich nach langen Verhandlungen auf die Ausgestaltung des milliardenschweren Startchancen-Programms des Bundes geeinigt, mit dem gezielt Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler unterstützt werden sollen.

„Das Startchancenprogramm ist ein Gewinn für das deutsche Bildungssystem und stellt einen bedeutenden Schritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit gerade in einer Stadt wie Berlin dar. Das gemeinsame Ziel ist klar: Wir wollen den Bildungserfolg stärker von der sozialen Herkunft entkoppeln und mehr Chancengerechtigkeit in der schulischen Bildung ermöglichen“, sagte Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie anlässlich der Einigung zwischen Bund und Ländern.

Das Startchancen-Programm soll zum Schuljahr 2024/25 mit einer Laufzeit von zehn Jahren starten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will jährlich bis zu einer Milliarde Euro geben, die Länder sollen sich in gleicher Höhe beteiligen. Von dem Programm sollen circa 4.000 Schulen bundesweit profitieren.

Das Programm ist in drei Säulen aufgeteilt. Mit Startchancen sollen ein Investitionsprogramm für eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung etabliert, ein Chancenbudget für bedarfsgerechte Lösungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung geschaffen und nicht zuletzt die multiprofessionellen Teams an den Schulen gestärkt werden.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Stärkung der Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen in Grundschulen. So sollen neben weiterführenden und beruflichen Schulen 60 Prozent der Startchancen-Schulen Grundschulen sein. Gegenstand der Unterstützung ist außerdem die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler sowie die Förderung zur Etablierung multiprofessioneller Teams. Neben Schulsozialarbeiterinnen und -arbeitern sollen in diesen Teams auch weitere Fachkräfte mit verschiedenen pädagogischen Fähigkeiten ihre Expertise einbringen können.

Die Pandemie habe verdeutlicht, dass gerade Kinder in herausfordernden Lebenssituationen verstärkt Unterstützung benötigen, sagte Katharina Günther-Wünsch. „Mit Hilfe des Startchancen-Programms können wir noch gezielter auf die Bedürfnisse sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher sowie Schulen in schwierigen Lagen eingehen“, insbesondere in den Kernfächern Deutsch und Mathematik.

Gut und wichtig sei zudem, so die Bildungssenatorin, dass sich der Bund in den Gesprächen zur Notwendigkeit der weiteren Digitalisierung der Schulen im Rahmen eines Digitalpakts 2.0 bekannt hat. „Es hat substanzielle Fortschritte gegeben, auch was das Gesamtvolumen eines Digitalpakt 2.0 angeht. Der Bund ist damit der Forderung der Länder gerecht geworden, neben dem Startchancen-Programm auch den Digitalpakt 2.0 aufzusetzen.“

Mutter liest mit Kind

Unterstützung

Schülerinnen und Schüler werden gefördert – sowohl bei besonderer Begabung als auch bei behinderungsbedingten Nachteilen und sprachlichen Entwicklungsrückständen. Berlin hat den Rechtsanspruch darauf im Schulgesetz verankert. Unterstützung

Ein Kiez für alle – Modellprojekt Zukunftskieze

Was kann der Kiez für seine Kinder, Jugendlichen und ihre Familien tun? Viel! Besonders in Quartieren mit herausfordernden Lagen gestaltet sich der Zugang zu Bildung – und damit zu späterer Chance auf Teilhabe – oftmals schwierig. Das Modellprojekt Zukunftskieze möchte durch stärkere Vernetzung von Bildungsangeboten einen Beitrag zur Verbesserung leisten. Ein Gastbeitrag von Sabrina Dietrich von der Fachstelle „Bildung. Entwicklung. Raum. Integration. Demokratie“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.

Ein Viertel der Kinder und Jugendlichen wächst in Berliner Stadtquartieren in Risikolagen auf. Sie haben geringere Bildungs- und Teilhabechancen als andere. Daher benötigen gerade sie, aber auch ihre Familien eine Unterstützung, die die Komplexität ihrer Lebenslagen berücksichtigt.

Oft gibt es entsprechende Angebote in den Kiezen, z. B. Sport, Nachhilfe oder Elternarbeit, doch sind sie häufig nicht ausreichend untereinander abgestimmt oder nicht bekannt. Dies liegt in vielen Fällen daran, dass eine ressortübergreifende Strategie mit gemeinsamen Zielen für eine flächendeckende Unterstützungsstruktur und entsprechenden Angeboten für den Sozialraum fehlt. Bildung ist mehr als Schule.

„Alle demokratischen Parteien Berlins sind sich einig: Berlin braucht Zukunftskieze, in denen Kooperation, Verantwortung und Gemeinschaft für Bildung lebt“, sagt Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. Im Sinne des Gelingens an einem Strang ziehen, lautet die Devise des im Herbst 2022 gestarteten Modellprojekts Zukunftskieze. Es wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen umgesetzt und profitiert von den Erfahrungen aus der Entwicklung der Campusschulen.

Nach gemeinsamer partizipativer Entwicklung von Rahmenbedingungen und thematischen Schwerpunkten haben sich die sechs Modellbezirke Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Spandau, Neukölln, Marzahn-Hellersdorf und Reinickendorf 2023 auf den Weg gemacht, eigene Zukunftskiezvorhaben umzusetzen – unterstützt durch Prozessbegleitungen und Umsetzungsmittel. Zukunftskieze dockt dabei an vorhandene Strukturen im Bezirk an, um Synergien herzustellen und Doppelstrukturen zu vermeiden.

Klar ist, eine zukunftsfähige Bildung ist nur mit Zusammenarbeit möglich. „Es ist fast schon unübersehbar, dass wir mit getrennten Zuständigkeiten an Grenzen stoßen“, sagt Annekathrin Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung der DKJS. „Allein können einzelne Akteurinnen und Akteure oder Institutionen wie die Schule die komplexen Herausforderungen nicht mehr bewältigen.“

Die verschiedenen Perspektiven und der Wille, voneinander zu lernen und miteinander zu wachsen, von denen gelingende Bildungskooperationen leben, werden auch in der aktuellen Publikation „Zukunftskieze – Kooperation, Verantwortung, Gemeinschaft“ sichtbar gemacht. In Fachbeiträgen aus Wissenschaft und Praxis beleuchtet die Broschüre wichtige Kernthemen wie Kooperation, Mehrfachnutzung und Beteiligung und macht Mut zum Angehen und Dranbleiben.

Interessierte, die einmal im Quartal über die Entwicklungen im Projekt und zu den Querschnittsthemen informiert werden wollen, können per E-Mail den Fachbrief abonnieren.

Skizze Zukunftskieze

Zukunftskieze

Stadtquartiere sind nicht nur Lebensorte, sondern auch Lern- und Bildungsorte. In ihnen findet Bildung formal, non-formal und informell, alltäglich, bewusst und unbewusst statt. Schule ist dabei eine zentrale Akteurin, denn Kinder und Jugendliche verbringen dort viel Zeit. Zukunftskieze

Pilotvorhaben „Spandauer Würfel“ fertiggestellt

Die Spandauer Schule an der Haveldüne hat zwölf neue Unterrichtsräume in einem modern ausgestatteten Schulgebäude, dem „Spandauer Würfel“ erhalten. So konnten 100 neue Schulplätze geschaffen werden. Das Besondere: Der Ergänzungsbau entstand aus 60 Containerbauten einer ehemaligen Unterkunft für Geflüchtete. In der vergangenen Woche wurde das Pilotprojekt eröffnet.

Festlich geschmückte Räume und strahlender Sonnenschein erwartete die Gäste zur Eröffnung des Pilotprojekts „Spandauer Würfel“. Schulleiterin Annett Burow führte durch das Programm und ließ gemeinsam mit Katrin Stolle, Schulleiterin der Schule an der Jungfernheide, und Malek Saleh, stellvertretender Schulleiter der Schule am Staakener Kleeblatt, die Entstehungsgeschichte noch einmal Revue passieren. An der anschließenden Schlüsselübergabe nahmen Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin in Spandau und Ines Romahn, Bereichsleiterin im Baumanagement der BIM teil.

Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, freute sich, dass mit dem Pilotprojekt ein temporärer Schulbau aus der Nachnutzung nicht mehr benötigter Containerbauten aus einer ehemaligen Flüchtlingsunterkunft entstanden ist. Mit Projekten wie diesem, bei dem rund 100 Schulplätze geschaffen wurden, „können wir den zunehmenden Bedarf am Standort decken“, sagte Kühne. Dabei hob er auch die Vorbildwirkung in der anpassungsfähigen Nachnutzung von Containerbauten hervor. „Durch bauliche Veränderungen sind die Anforderungen an eine zeitgemäße Beschulung gewährleistet. Für die Schülerinnen und Schüler stehen unter anderem drei allgemeine Unterrichtsräume, vier große und fünf kleine Teilungsräume sowie Arbeitsplätze für das Schulpersonal zur Verfügung. Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive konnten wir hier wichtige Erfahrungen sammeln, inwieweit eine Nachnutzung dieser Containerbauten für schulische Zwecke technisch, räumlich und wirtschaftlich sinnvoll ist.“

Der Ergänzungsbau wurde bereits im November letzten Jahres fertiggestellt, nach den Winterferien werden die ersten Schülerinnen und Schüler einziehen. Neben der Schule an der Haveldüne profitieren ebenso die kooperierenden Schulen am Staakener Kleeblatt und an der Jungfernheide von dem Ersatzbau: damit ist der Verbleib der gymnasialen Oberstufe für die nächsten Jahre gesichert.

Eine Videodokumentation auf dem Youtube-Kanal der Senatsverwaltung zeigt, wie die 60 Containern einer ehemaligen Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete am ursprünglichen Standort demontiert, für den Schulergänzungsbau aufbereitet und schließlich am heutigen Standort im Sandheideweg 25 neu zusammengesetzt und zu Schulräumen ausgebaut wurden. Die Kosten für das Pilotprojekt belaufen sich auf rund drei Millionen Euro.

Grundschule Sewanstrasse 43 Berlin

Berliner Schulbauoffensive

Wir bauen neue Schulen für Berlin! Mit der Berliner Schulbauoffensive werden neue Schulen und Sportanlagen gebaut, Bestandsschulen saniert und erweitert sowie Schulplätze geschaffen. Berliner Schulbauoffensive

Kurznachrichten

Berlin-Tag: Sie wollen Verantwortung tragen? Etwas Sinnvolles tun? Mit Kindern und Jugendlichen arbeiten? Dann arbeiten Sie als Fachkraft in Berlins Schulen, Kitas und Jugendämtern. Kommen Sie zum nächsten Berlin-Tag am 17. Februar, Deutschlands größter Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich, und lassen Sie sich zum Einstieg in Schulen, Kitas, Jugendämtern oder bei Trägern der Kinder- und Jugendhilfe beraten. Kostenfreie Anmeldungen sind ab sofort online möglich!

Schreibwettbewerb: MÄRCHENLAND e.V. ruft zum 8. Online-Schreibwettbewerb auf. Deutschsprachige Kinder- und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren können bis zum 1. Oktober ihre Märchen-Balladen und Märchen-Gedichte einreichen. Das Thema ist „Der Weltenbaum – Die kosmische Ordnung“. Der Weltenbaum verbindet ALLES miteinander. Reichen seine Äste bis in fremde Universen? Wer nistet oben, wer haust unten, wer wohnt in der Mitte? Kann er Wünsche erfüllen und Schutz bieten? Vertragen sich die Kreaturen aus den verschiedenen Welten, oder kämpfen sie gegeneinander? Schreibt über sein Leben und über die Kreaturen, die sich dort tummeln! Wagt eine Expedition in intergalaktische Welten und kosmische Ewigkeiten!

Oberstufenzentren: Die Website der Oberstufenzentren in Berlin ist auf die Landesseiten www.berlin.de umgezogen und ab sofort unter www.berlin.de/osz erreichbar. Interessierte können auf der neuen Website das passende Oberstufenzentrum zum gewünschten Bildungsgang finden, sich über die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren, finden Hinweise zu den vielfältigen Möglichkeiten einer dualen Ausbildung und alles rund um Fragen der Integration und Vielfalt an den beruflichen Schulen Berlins.

Auslandspraktikum: Das Network Event der Wetek GmbH bietet ausbildungs- und arbeitssuchenden Berliner/-innen zwischen 18 und 30 Jahren die Möglichkeit, durch einen Auslandsaufenthalt inklusive Betriebspraktikum ihre Chancen am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Praktika sind eingebettet in ein Konzept für sprachliche und interkulturelle Vorbereitung, Begleitung und Monitoring, sowie eine Beratung zur individuellen beruflichen Orientierung. Die nächsten Durchgänge gehen nach Polen und Italien, online finden Sie alle Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Bewerbung.

AV Juleica: Seit dem 1. Januar gilt die Ausführungsvorschrift Juleica in aktualisierter Form. Die AV regelt die Zuständigkeiten, Voraussetzungen, Qualifizierungen sowie Fragen der Gültigkeit und Form. Die Jugendleitercard, kurz Juleica, ist ein bundesweit einheitlicher, amtlicher Ausweis für regelmäßige ehrenamtliche Tätigkeit in der Jugendarbeit. Sie dient Jugendleiterinnen und Jugendleitern zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis gegenüber Teilnehmenden und deren Eltern, aber auch gegenüber staatlichen und nichtstattlichen Stellen.

EU on tour: Die Wanderausstellung zur Europawahl am 9. Juni 2024 ist ein kostenfreies Angebot des Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland, das sich vorwiegend an Erst- und Jungwähler/-innen richtet. Auf acht Roll-Ups erklärt die Ausstellung anschaulich die Arbeitsweise des Europäischen Parlaments und bietet wichtige Informationen rund um die Europawahl. Ab sofort ist auch eine digitale Version der Wanderausstellung online, die in den Unterricht oder andere Bildungsangebote integriert werden kann. Zur Ausstellung gehören Anregungen zu weiterführenden Themen, ein Quiz für Schüler/-innen sowie Angebote der EU für Schüler/-innen, die im Unterricht oder bei Veranstaltungen integriert werden können. Es wird keine Anmeldung benötigt.

Das steht an

14. Februar, 17-19 Uhr: Online-Crashkurs „Klassenelternvertretung und schulische Mitwirkung“. Die Zugangsdaten zum Seminar erhalten Sie nach Online-Anmeldung rechtzeitig vor dem Seminartermin.

15. Februar, 15-17 Uhr: Wie gelingt es uns, in der Demokratiepädagogik weiterhin streitbar, mutig und couragiert zu sein? Diese Frage greift die Online-Fortbildung für Pädagog/-innen „Was bedeutet das Neutralitätsangebot für Schulen?“ der Aktion Courage e.V. auf. Der Professor für Didaktik der Sozialkunde an der Universität Halle-Wittenberg Andreas Petrik stellt verschiedene Typen rechtspopulistischer Einstellungen vor, denen Pädagog/-innen im Schulalltag begegnen, und erarbeitet mit den Teilnehmenden Strategien für die pädagogische Praxis. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung verbindlich per Mail an.

20. Februar, 13-17 Uhr: Im Grundlagenseminar lernen Sie das pädagogische Konzept der Stiftung „Kinder forschen“ kennen. Ein guter Einstieg für Pädagoginnen und Pädagogen, die bisher keine oder wenig Erfahrung mit unseren Fortbildungen gesammelt haben. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ angeboten. Bitte melden Sie sich vorher online an.

20. Februar, 15-17 Uhr: junior1stein-Fortbildung Energiesparen in der Grundschule. Robert-Havemann-Gymnasium, Achillesstraße 79, 13125 Berlin. Um vorherige Anmeldung von 2 Lehrkräften pro Schule wird gebeten.

22. Februar, 15-17 Uhr: junior1stein-Fortbildung Energiesparen in der Schule. Robert-Havemann-Gymnasium, Achillesstraße 79, 13125 Berlin. Um vorherige Anmeldung von 2 Lehrkräften pro Schule wird gebeten.

21. Februar, 18 Uhr: Filmvorführung und Gespräch zum Dokumentarfilm „FROM HERE“ (für 10. – 13. Klasse) verwebt die Lebensgeschichten junger Menschen in den USA und Deutschland und beschäftigt sich mit Fragen von Zugehörigkeit und persönlichen Wendepunkten angesichts von Rassismus und Nationalismus. Zum Film gibt es eine Online-Bildungsinitiative mit u.a. Bildungsmaterialien und interaktiven Zeitleisten zur Migrationsgeschichte. Das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin zeigt „FROM HERE“ am 21. Februar für Klassen, Gruppen und Einzelpublikum und lädt anschließend zum Gespräch mit der Impact Producerin Olga Gerstenberger ein. Der Eintritt ist frei, Anmeldung per E-Mail an service@parkaue.de.

21. Februar, 19 Uhr: Wie erreicht man Eltern in der ganzen Breite der Elternschaft? Wie sieht demokratische Schule aus? Wie lernen wir mit strukturellem Rassismus umzugehen? Elternmitwirkung als Chance für die demokratische Schule. Film-Präsentation und Diskussion in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22–24, 10623 Berlin. Bitte melden Sie sich vorher online an.

22. Februar: Fachtag „Diskriminierungssensible Schule: Antirassismus“ im Theater an der Parkaue. In Workshops und durch Impulsbeiträge werden Wissen und Tools vermittelt, um diskriminierungssensibel im Schulalltag agieren zu können. Der interdisziplinär angelegte Fachtag ermöglicht die Vernetzung von Lehrer/-innen und Pädagog/-innen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Unter der Kursnummer 24.1-118930 können sich Lehrer/-innen und Schulsozialarbeiter/-innen des Landes Berlin unter Fortbildung Berlin anmelden.

22. Februar, 16 Uhr: Ausstellung und Diskussion „Repair & Heal“ der KWE – Kunst Werkstatt Experiment der Jugendkunstschule ATRIUM. Diese Veranstaltung im ATRIUM, Senftenberger Ring 97, 13435 Berlin ist als Fortbildung für Berliner Lehrkräfte anerkannt (Nr. 24.1-118467 Titel: Nutzung künstlerischer Werkstattarbeit im Unterricht). Bitte melden Sie sich online an.

27. Februar, 9-16 Uhr: Informatik – ohne Computer: Sortieren, strukturieren, analysieren, Lösungen für Probleme finden – Informatik ist auch ohne Computer möglich. Sie erfahren, dass informatische Bildung viel mit diesen Fähigkeiten zu tun hat. Sie sensibilisiert Sie dafür, gemeinsam mit den Kindern Informatik in Alltagssituationen wahrzunehmen. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ angeboten. Bitte melden Sie sich vorher online an.

*27. Februar, 16-18 Uhr: Vorstellung des Schüler/-innenstudiums der Technischen Universität Berlin. Die Allgemeine Studienberatung stellt das Programm “Studieren ab 16” an der Uni vor und lädt alle interessierten Schüler/-innen sowie Eltern und Lehrkräfte ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Idee des Programms ist, dass hochmotivierten, leistungsstarken Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 die Gelegenheit geboten wird, an der TU Berlin reguläre Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Studieneingangsphase zu besuchen und entsprechende Leistungsnachweise schon während der Schulzeit zu erbringen.

27. Februar, 14.30-16.30 Uhr: Arbeiten mit den Qualitätsstandards@Impulse_digital. Dieses zweistündige Onlineformat der Serviceagentur Ganztag bietet Hinweise zur Arbeit mit den Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule sowie die Möglichkeit einer Standortbestimmung mit Blick auf Ihre Schule. Bitte melden Sie sich vorher online an.

29. Februar, 9.30-14.45 Uhr: Fachgespräch der Berliner Ganztagskoordinator/-innen zum Thema „Passende Kooperationspartner/-innen finden und binden – Wie kommt man zu einem guten Angebot für die Schüler:innen?“ Lernen Sie Beispiele guter Praxis, Methoden zur effizienten Akquise und Planung, zur Administration sowie zur effektiven Kommunikation kennen. Die Hemingway-Schule (ISS) stellt hierzu ihre innovative Praxis vor. Bitte melden Sie sich vorher online an.

29. Februar, 15-17 Uhr: junior1stein-Fortbildung Thermografie – Wärme, Energie und Umwelt. Robert-Havemann-Gymnasium, Achillesstraße 79, 13125 Berlin. Um vorherige Anmeldung von 2 Lehrkräften pro Schule wird gebeten.

*29. Februar, 17-18:30 Uhr: Vorstellung des Schüler/-innenstudiums der Technischen Universität Berlin. Die Allgemeine Studienberatung stellt das Programm “Studieren ab 16” online vor und lädt alle interessierten Schüler/-innen sowie Eltern und Lehrkräfte ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Idee des Programms ist, dass hochmotivierten, leistungsstarken Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 die Gelegenheit geboten wird, an der TU Berlin reguläre Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Studieneingangsphase zu besuchen und entsprechende Leistungsnachweise schon während der Schulzeit zu erbringen.

5. März, 14-17 Uhr: Digitale Abschlusskonferenz in dem von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) geförderten Projekt „KlimaKompetenzen in der beruflichen Bildung stärken – Berufsbilder mit politischer Bildung und BNE zukunftsfähig machen“. Bitte melden Sie sich bis zum 18. Februar 2024 per E-Mail an.

5. März, 9-16 Uhr: MINT ist überall: Schärfen Sie Ihren Blick dafür, wie viele Lerngelegenheiten für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in ganz alltäglichen Situationen stecken. Es bietet Anregungen, um Lernsituationen zu entwickeln und als Lernbegleitung zu unterstützen. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ angeboten. Bitte melden Sie sich vorher online an.

12. März, 10-15 Uhr: Der InfoPoint Kulturelle Bildung – Berliner Servicestelle für Kultur macht stark lädt herzlich zum Förderfachtag im Centre Français ein. In zwei Beratungsrunden können Sie fünf verschiedene Förderprogramme kennenlernen. Die Veranstaltung ist für alle offen und richtet sich insbesondere an Berliner Akteur/-innen der Kulturellen Bildung, die Projekte planen und Fördermöglichkeiten suchen. Die Veranstaltung wird in DGS übersetzt. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich online an.

12. März, 9-15 Uhr: Fachgespräch für koordinierende Fachkräfte zur offenen Arbeit in der ergänzenden Förderung und Betreuung. Die Serviceagentur Ganztag lädt koordinierende Fachkräfte von Grundschulen ein, über Möglichkeiten und Erfahrungen rund um das Thema der offenen Arbeit in der ergänzenden Förderung und Betreuung ins Gespräch zu kommen. Bitte melden Sie sich vorher online an.

23./24. April, 11-16 Uhr: Seminar für Schulleitungsteams. IMMER AUF ACHSE bringt Sie voran! Dieses Format unterstützt Sie beim Start oder der Wiederaufnahme von Schulentwicklungsprozessen. Die Serviceagentur Ganztag lädt ein, sich in der schönen Umgebung von Blossin Zeit zu nehmen, um Ihren Prozess im Leitungsteam methodisch, kooperativ und kreativ zu reflektieren und neu aufzugleisen. Bitte melden Sie sich vorher online an.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

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