Demokratie braucht Engagement und Strukturen | Newsletter 2/2024

Menschen verschiedenen Alters brainstormen mit Klebezetteln

Liebe Leserinnen und Leser,

entgegen anderslautender Behauptungen wollen sich auch heute noch junge Menschen gesellschaftlich engagieren. Oft fehlen aber die Voraussetzungen dafür. Was junge Menschen brauchen, um sich einzubringen und welche Bedeutung dies hat, darüber gibt die u_count-Jugendbefragung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Auskunft. Wir konnten eine Woche vor der Vorstellung der Ergebnisse eine Expertin der Stiftung dazu befragen.

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Demokratie braucht Engagement und Strukturen

Was brauchen junge Menschen, um sich zu engagieren? Darüber sprachen wir mit Peggy Eckert, Expertin für Demokratiebildung und Teilhabe der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Die Stiftunghat zum zweiten Mal engagierte und nicht engagierte junge Menschen befragt, welche Rahmenbedingungen sie für (ihr) freiwilliges Engagement brauchen.

Frau Eckert, in der kommenden Woche werden die Ergebnisse der zweiten u_count-Jugendbefragung zu Engagement und Freiwilligendiensten vorgestellt. Was ist der Hintergrund dieser Befragung? Wann und wie hat sie stattgefunden? Wer wurde befragt?

Wir erleben gerade, wie zunehmend Rechtsextremisten unsere Demokratie bedrohen. Umso wichtiger ist es, Kindern und Jugendlichen so früh wie möglich gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Dazu brauchen junge Menschen entsprechend Räume und Gelegenheiten, sich aktiv einbringen zu können. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat zum zweiten Mal engagierte und nicht engagierte junge Menschen befragt, welche Rahmenbedingungen sie für (ihr) freiwilliges Engagement brauchen. Das waren rund 1.000 junge Menschen zwischen 13 und 26 Jahren. Dabei nahmen 818 Jugendliche und junge Erwachsene an einer Online-Befragung und 164 an acht analogen, bundesweit verteilten qualitativen Workshops teil. Hier entwickelten sie außerdem Ideen, wie Engagement gefördert werden kann und formulierten Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Wir haben bei dieser Befragung auch nach Veränderungen im Engagement während der Corona-Pandemie gefragt sowie nach dem Themenbereich „Mitbestimmung und Beteiligung“.

Wie hat sich die Bereitschaft, sich zu engagieren, unter jungen Menschen seit der letzten Umfrage verändert?

Die erste u_count-Jugendbefragung haben wir 2019 durchgeführt – also vor der Corona-Pandemie. Während des Lockdowns war es ja für junge Menschen nicht möglich, sich analog zu treffen oder sich etwa in Schule oder Verein zu engagieren. Erstaunlicherweise hat das jedoch die Engagementbereitschaft der Jugendlichen nicht beeinflusst: Weit mehr als 90 Prozent der im Rahmen von u_count 2022/23 Befragten engagieren sich, haben sich bereits früher engagiert oder können sich ein Engagement zukünftig vorstellen. Zudem werden Freiwilligendienste von den jungen Menschen als großer persönlicher Mehrwert empfunden. Auch die Bekanntheit der Freiwilligendienste stieg gegenüber der letzten u_count-Erhebung von 2019.

Welches sind die wichtigsten Faktoren für junge Menschen, wenn es um freiwilliges Engagement geht?

Junge Menschen wünschen sich, dass sie ernst genommen und aktiv beteiligt werden, egal ob in der Vereinsarbeit, im Umweltschutz oder im Rahmen der Schule. Für ihr Engagement wünschen sich mehr Wertschätzung und Anerkennung, zum Beispiel in Form von Zertifikaten, die sie in ihre Bewerbungsmappen aufnehmen können. Sie wünschen sich eine bessere Sichtbarkeit für junges Engagement. Die Vereinbarkeit von Engagement und mangelnden zeitlichen Ressourcen sind die Hauptgründe, die junge Menschen nennen, die sich (noch) nicht engagieren. Aber auch Rahmenbedingungen wie fehlende oder unzureichende ÖPNV-Verbindungen sind Hürden für freiwilliges Engagement. Und Engagement muss finanziell so ausgestattet sein, dass es allen jungen Menschen möglich ist, sich zu engagieren.

In welchen Bereichen sind Jugendliche und Heranwachsende vor allem aktiv und welche Bedeutung geben Sie diesem Engagement in ihrer eigenen Entwicklung?

Junge Menschen engagieren sich besonders gern und oft für ihre eigenen Themen und orientieren sich dabei an ihrer jeweiligen Lebenswelt. So bringt sich fast die Hälfte der in den vergangenen 12 Monaten freiwillig engagierten Befragten in der außerschulischen Jugend- und Bildungsarbeit ein, also dort, wo sie auch Teil der Zielgruppe dieser Angebote sind. Es folgen Freizeitangebote und Sport, die Gestaltung des Lern- und Lebensorts Schule sowie der Klima- und Umweltschutz. Sich in politischem Rahmen, etwa in Gremien oder einer Partei, zu engagieren, gaben 11,6 Prozent der Befragten an. Als Motivation für ihr Engagement nennen die jungen Menschen am häufigsten die Faktoren „Spaß haben“, „etwas Neues lernen“, „anderen helfen“ und „mitbestimmen und -gestalten zu können“. Aber auch die im Engagement erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sind für sie relevant, denn sie helfen ihnen im Hinblick auf Ausbildung und Beruf.

Gibt es Erkenntnisse über Zusammenhänge von Fachkräftemangel und jungem Engagement?

Je mehr Gelegenheiten wir jungen Menschen für Engagement geben und je besser wir die Bedingungen gestalten – auch für Freiwilligendienste –, desto mehr Kenntnisse und Erfahrungen können die jungen Menschen sammeln. Engagement in Jugendorganisationen, Freiwilligenarbeit oder anderen gemeinnützigen Aktivitäten fördert die persönliche Entwicklung: Jugendliche lernen wichtige soziale Fähigkeiten wie Teamarbeit, Kommunikation und Führung, die ihnen später im Berufsleben zugutekommen. Indem Jugendliche sich engagieren, erhalten sie Einblicke in verschiedene Berufe und Tätigkeitsfelder und entwickeln so eine bessere Vorstellung von ihren eigenen Interessen und Stärken. Dies kann ihnen bei der Berufswahl helfen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie sich für Berufe entscheiden, in denen sie ihre Fähigkeiten am besten einsetzen können. In Sachsen zum Beispiel ist die DKJS Träger des FSJ Pädagogik. In ihrem Freiwilligendienst lernen aktuell 230 junge Menschen an Schulen den Lehrberuf kennen und haben die Möglichkeit herauszufinden, ob dieser Beruf wirklich zu ihnen passt. Zudem können Unternehmen, die Jugendengagement unterstützen oder selbst fördern, als sozial verantwortlich wahrgenommen werden. Dies kann die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber steigern und dazu beitragen, qualifizierte Fachkräfte anzuziehen. Weiterhin können die jungen Menschen wichtige Kontakte knüpfen und potenzielle Arbeitgeber kennenlernen.

Welche Wünsche und Bedürfnisse drücken junge Menschen mit Ihrem Engagement aus?

Die Betroffenheit der jungen Menschen in den gegenwärtigen Krisen zeigt sich im Wunsch nach Mitbestimmung bei Themen wie Verteilung von Geld und Löhnen, Steuerpolitik und Spritpreisen. Besonders wichtig ist jungen Menschen auch eine Mitbestimmung im Bereich des Verkehrs, insbesondere die Ausgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs und von Fahrradstrecken sowie beim Klimaschutz. Viele der Teilnehmenden stehen einem Wahlrecht ab 16 Jahren positiv gegenüber und wünschen sich auch, früher als mit Eintritt der Volljährigkeit bei Petitionen mitreden zu dürfen. Junge Menschen wollen mitbestimmen, Einfluss nehmen und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Was ist die Quintessenz aus der Befragung? Welche Strukturen und Wege müssen etabliert und ausgebaut werden, um junges Engagement zu ermöglichen?

Nach wie vor fehlen jungen Menschen ausreichende Informationen – insbesondere in den Social-Media-Kanälen – und Aufklärung darüber, wo junge Menschen sich überall engagieren können und was ihr Engagement bewirken kann. Die Folge ist, dass junge Menschen nur wenige Möglichkeiten der Mitbestimmung gut kennen und nutzen. Die Entwicklung von jugendgerechten und zeitgemäßen Beteiligungsformaten gemeinsam mit den Jugendlichen wäre ein guter Weg, um mehr Menschen dauerhaft zu beteiligen und für Engagement zu gewinnen. Damit Jugendliche aktiv werden können, brauchen sie zudem bestimmte Voraussetzungen – von der Vereinbarkeit von Schule oder Ausbildung und Engagement bis hin zu finanzieller Unterstützung sowie Wertschätzung und Anerkennung durch Zertifikate. Das gilt insbesondere für junge Menschen in sogenannten Risikolagen. Vor dem Hintergrund angespannter Haushaltslagen sind deshalb neue Lösungsansätze und das gemeinsame Handeln aller Akteure gefragt, um die Bedingungen für junges Engagement zu verbessern und zu unterstützen.

Lehrerin mit Schülerinnen auf Sitzsäcken

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ)

Das Freiwillige Soziale Jahr ist eine Form des staatlich geregelten Jugendfreiwilligendienstes, der es jungen Menschen von 16 bis 27 Jahren ermöglicht, Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln. Es kann auch eine wichtige Orientierung für den eigenen Berufs- und Lebensweg bieten. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ)

Mobile Jugend-Lern-Hilfe.Jetzt verlängert

Auch 2024 erhalten schulpflichtige, in stationären Wohngruppen lebende, Kinder und Jugendliche Unterstützung beim Lernen sowie soziale und emotionale Begleitung und lerngruppenbegleitende Freizeitangebote durch das Programm „Mobile Jugend-Lern-Hilfe.Jetzt“.

Das ursprünglich während der Pandemie im Januar 2021 als kurzfristige Kriseninterventionsmaßnahme geplante Programm Mobile Jugend-Lern-Hilfe.Jetzt ging aufgrund der hohen Nachfrage direkt in die Verlängerung. Das Programm hat sich mittlerweile fest etabliert und geht nun bereits in das vierte Programmjahr. Zielgruppe sind schulpflichtige Kinder und Jugendliche, die in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe leben. Für diese Zielgruppe ist es meist schwer, auf anderen Wegen Hausaufgabenhilfen oder Freizeitangebote zu finanzieren, z. B. über die Jugendämter oder das Bildungs- und Teilhabepaket. Sie benötigen daher eine starke Verantwortungsgemeinschaft von Trägern der Jugendhilfe, gegebenenfalls auch in Zusammenarbeit mit Schulen.

2024 arbeiten 22 mobile Unterstützungsteams von elf Jugendhilfeträgern mit den Kindern und Jugendlichen zusammen. Etwa 400 Kinder und Jugendliche können so in 71 Einrichtungen erreicht werden. Schwerpunkte des Programms sind die psychosoziale Stärkung, Lernbegleitung und die sozial- emotionale Entwicklung und Persönlichkeitsbildung der Kinder und Jugendlichen. Diese wichtigen Aspekte, rückten im Zuge der Corona-bedingten Quarantäne-Maßnahmen verstärkt in den Fokus, wodurch der Bedarf auch über die Pandemie hinaus deutlich herausgestellt wurde. Die schwierigen Vorerfahrungen der in stationären Wohngruppen lebenden Kinder und Jugendlichen beeinträchtigen deren Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit. Mit den Angeboten des Programms sollen Ergänzungen zu der pädagogischen Arbeit innerhalb der Einrichtungen geboten werden und die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen durch verschiedene Unterstützungsangebote und eine vertrauensvolle Begleitung gestärkt werden.

Die Teams helfen gezielt und individuell und entlasten auch das Personal vor Ort. Die Erfolge sind deutlich. Durch die Arbeit des Programms können auch weiterhin wichtige vertrauensvolle, pädagogische Beziehungen gebildet und unterstützt werden und damit weitere Meilensteine beim Thema Chancengerechtigkeit in der Bildung gesetzt werden. Mobile Jugend-Lern-Hilfe.Jetzt ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin (SenBJF). Das Programm wurde gemeinsam entwickelt von der DKJS, der SenBJF, Abteilung Jugend und Kinderschutz und der Liga der Spitzenverbände.

BMX-Fahrer springt

Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit richtet sich an junge Menschen mit vielschichtigen Problemen, die häufig mit schwierigen Familienverhältnissen, einem problematischem Wohnumfeld und unzureichenden schulischen Qualifikationen verbunden sind. Jugendsozialarbeit

Kurznachrichten

Berlin-Tag: Sie wollen Verantwortung tragen? Etwas Sinnvolles tun? Mit Kindern und Jugendlichen arbeiten? Dann arbeiten Sie als Fachkraft in Berlins Schulen, Kitas und Jugendämtern. Kommen Sie zum nächsten Berlin-Tag am 17. Februar, Deutschlands größter Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich, und lassen Sie sich zum Einstieg in Schulen, Kitas, Jugendämtern oder bei Trägern der Kinder- und Jugendhilfe beraten. Kostenfreie Anmeldungen sind ab sofort online möglich!

Schule & KI: Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz empfiehlt in einem Impulspapier, generative KI-Technologien wie ChatGPT in der schulischen Praxis, angepasst an die jeweiligen Bildungsetappen, ab Ende der Sekundarstufe 1 einzusetzen. Das Papier zeigt die Potenziale und Grenzen von KI-Technologien auf, definiert Voraussetzungen und weist auf Herausforderungen wie die Anpassung der Prüfungskultur hin. Ein Verbot von so genannten „Large Language Models“ sei „weder angemessen noch realistisch. Wegen ihrer hohen lernförderlichen Potenziale und ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung sollte stattdessen eine produktive Nutzung etabliert werden“, schlussfolgert die Wissenschaftliche Kommission der KMK.

I’m a Scientist: Das Schulprojekt startet mit dem thematischen Schwerpunkt KI in das neue Jahr. Vom 28. Februar bis 6. März sind Schüler/-innen herzlich eingeladen, sich mit Wissenschaftler/-innen in Live-Chats darüber auszutauschen, welche Rolle Künstliche Intelligenz jetzt schon in unserem Leben spielt. Lehrkräfte sind eingeladen, ihre Klassen (ab Jahrgangsstufe 5, alle Schulformen) über das Anmeldeformular bis zum 8. Februar anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Schüler*innen benötigen für die Teilnahme Internetzugang und einen Computer oder ein Tablet.

Update: Der Fußabdruck-Test der Entwicklungshilfeorganisation „Brot für die Welt“ ermöglicht Schüler/-innen die Reflexion des eigenen Umweltverhaltens. Nun wurde der Test gemeinsam mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg vollständig überarbeitet und inhaltlich aktualisiert. Ökostrom und verschiedene Heizungsarten sind in dem Online-Test ebenso berücksichtigt wie E-Mobilität, Streaming und Online-Shopping. Parallel hat die Organisation eine Weltkarte Ernährung entwickelt, die in der Darstellung von Ländern und Ländergrenzen die Spuren ausbeuterischer Kolonialvergangenheit trägt.

Videochallenge: Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren, die sich für Wirtschaft und Digitales interessieren, können sich zum 1. August an der „b@s videochallenge“ beteiligen. Beim Videowettbewerb von business@school, der Bildungsinitiative der Boston Consulting Group (BCG), wählen sie eines von vier Unternehmen (MediaMarkt Saturn, NFL Deutschland, Welthungerhilfe, oder ein börsennotiertes Unternehmen ihrer Wahl) aus und analysieren es anhand von vier Fragen. Ihre Ergebnisse präsentieren sie in einem vierminütigen Video. Die Teilnahme ist zeitlich flexibel im regulären Unterricht, im Rahmen von Projekttagen, AGs, oder auch unabhängig von der Schule möglich. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website www.videochallenge.online.de.

Schulchorpreis: Dank der Unterstützung durch das Programm „Mehr Kultur“ der Berliner Sparkasse können auch in diesem Jahr wieder interessierte Schulchöre Schulchorpreis in den Räumlichkeiten der Landesmusikakademie Berlin teilnehmen. Chöre der Berliner Grund- und Oberschulen können sich für den Wettbewerb am 5. Juni ab sofort kostenfrei anmelden. Schüler/-innen, die darüber hinaus hinter die Kulissen des Chorverbands Berlin schauen und selbst aktiv werden wollen, können sich im neu gegründeten Jugendmusikausschuss im Chorverband engagieren.

Lehrkräfte-Qualifizierung: Lehrkräfte mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern können durch Teilnahme an einer Qualifizierung das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien anstreben. Dazu wurden das Lehrkräftebildungsgesetz (LBiG), die Weiterbildungsverordnung (WBLVO) und das erforderliche Verwaltungshandeln angepasst. Konkret wurde eine entsprechende Qualifizierungsmaßnahme mit den zeitlichen und inhaltlichen Vorgaben konzipiert. Die Qualifizierung startet erstmals im Februar 2024. Weitergehende Informationen zur Qualifizierung und den Rahmenbedingungen für eine Teilnahme sowie die geplanten Termine stehen wie das Formular zur Anmeldung online zum Download zur Verfügung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an weiterbildung@senbjf.berlin.de.

Das steht an

23. Januar 2024, 18-20 Uhr: Vorlesungsreihe „(Bildung für) Nachhaltige Entwicklung – Herausforderungen und Wege“. Tilman Santarius, Professor für Sozial-ökologische Transformation an der TU Berlin, spricht über „Dimensionen sozial-ökologischer Transformation?“. Karl-Weierstraß-Hörsaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude Raum 3038, Unter den Linden 6, 10099 Berlin. Bitte melden Sie sich an.

*25. Januar, 18-20 Uhr: Was Jugendliche über die DDR im Schulunterricht lernen sollten. Lehrerfortbildung zu den Auswirkungen erinnerungskultureller Debatten um die deutsch-deutsche Teilungs- und Einheitsgeschichte der Bundesstiftung Aufarbeitung in Kooperation mit dem Landesverband der Geschichtslehrer Berlin e. V. Bundesstiftung Aufarbeitung, Kronenstraße 5, 10117 Berlin. Bitte melden Sie sich vorher online an.

31. Januar, 9-10 Uhr: WWF Living Planet Talk. Der live-ausgestrahlte Online-Vortrag für Schulklassen thematisiert die heimischen Wildtieren in Deutschland. Die Schulklassen sind dazu eingeladen, Fragen an den WWF-Experten Moritz Klose zu stellen. Der Vortrag vermittelt Sachkompetenzen im Fach Biologie, speziell in den Themenfeldern Tierbeobachtung sowie Wechselwirkungen in Ökosystemen. Es wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten.

1. Februar, 9-13 Uhr: Beruflicher Orientierungstag „Career in Science“. Veranstaltet wird der Tag vom OSZ Lise-Meitner. Im Rahmen von „Career in Science“ bietet junior1stein interessierten Lehrkräften und Akuteren der Beruflichen Orientierung (BO) die Möglichkeit, Angebote des OSZs für Grundschulen und weiterführende Schulen kennenzulernen sowie sich mit den Unternehmen und Hochschulen vor Ort zu vernetzen. Auf der Website finden Sie weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

20. Februar, 13.17 Uhr: : Im Grundlagenseminar lernen Sie das pädagogische Konzept der Stiftung „Kinder forschen“ kennen. Ein guter Einstieg für Pädagoginnen und Pädagogen, die bisher keine oder wenig Erfahrung mit unseren Fortbildungen gesammelt haben. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ angeboten. Bitte melden Sie sich vorher online an.

27.Februar, 9-16 Uhr: Informatik – ohne Computer: Sortieren, strukturieren, analysieren, Lösungen für Probleme finden – Informatik ist auch ohne Computer möglich. Sie erfahren, dass informatische Bildung viel mit diesen Fähigkeiten zu tun hat. Sie sensibilisiert Sie dafür, gemeinsam mit den Kindern Informatik in Alltagssituationen wahrzunehmen. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ angeboten. Bitte melden Sie sich vorher online an.

5. März, 14-17 Uhr: Digitale Abschlusskonferenz in dem von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) geförderten Projekt „KlimaKompetenzen in der beruflichen Bildung stärken – Berufsbilder mit politischer Bildung und BNE zukunftsfähig machen“. Bitte melden Sie sich bis zum 18. Februar 2024 per E-Mail an.

5. März, 9-16 Uhr: MINT ist überall: Schärfen Sie Ihren Blick dafür, wie viele Lerngelegenheiten für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in ganz alltäglichen Situationen stecken. Es bietet Anregungen, um Lernsituationen zu entwickeln und als Lernbegleitung zu unterstützen. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ angeboten. Bitte melden Sie sich vorher online an.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

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