Kampagne informiert Ukrainier/-innen über berufliche Bildung | Newsletter 43/2023

"16+ Deine Chancen in Berlin" Junge Mädchen tüffteln an technischen Geräten

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist beeindruckend, wie heranwachsende Ukrainer/-innen trotz Kriegs- und Fluchterfahrungen fern der Heimat in unseren Schulen Anschluss gefunden haben. Damit sie hier in Deutschland ihre Bildungswege erfolgreich fortsetzen können, haben wir unter deinechancen.berlin eine Kampagne zur beruflichen Bildung gestartet. Der ukrainische Bildungsminister hat sich über die duale Ausbildung in der Hans-Böckler-Schule informiert.

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Deine Chancen in Berlin

Unter den Schutzsuchenden aus der Ukraine sind auch viele Jugendliche, die die Schule abgeschlossen haben und eine Berufsausbildung beginnen könnten. Mit der Kampagne „Deine Chancen in Berlin“ bringen wir jungen Ukrainer/-innen die Möglichkeiten der beruflichen Bildung in Berlin nahe. Der Bildungsminister der Ukraine überzeugte sich vor Ort von dem Angebot.

Viele Jugendliche stellen sich nach der Schulzeit die Frage, wie es weitergeht, ob sie sich für ein Studium an einer Universität oder eine Berufsausbildung entscheiden sollen. Junge Ukrainer/-innen und andere Heranwachsende mit Fluchtgeschichte kennen diese beiden Optionen oft gar nicht, weshalb die Senatsverwaltung unter deinechancen.berlin eine Kampagne gestartet hat, die über die verschiedenen Möglichkeiten einer Berufsausbildung aufklärt. Dabei weisen wir auf die Vorteile und Voraussetzung einer dualen Ausbildung ebenso hin wie auf die einer vollschulischen Ausbildung, erklären die Chancen eines Vorbereitungsjahrs für eine Berufsausbildung und zeigen die Möglichkeiten und Angebote auf, die Sprachkenntnisse vor der Ausbildung zu verbessern.

Im Rahmen ihrer Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) konnte Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, den ukrainischen Bildungsminister Dr. Oksen Lisovyi in Berlin begrüßen. Beide besuchten mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Mario Brandenburg, das Oberstufenzentrum Konstruktionsbautechnik.

Lisovyi lobte im Rahmen des Besuchs das deutsche Bildungssystem und hob das Konzept der dualen Ausbildung hervor, das „ein Vorbild für uns bei der Neustrukturierung des ukrainischen Bildungssystems“ sei.

Katharina Günther-Wünsch machte bei dem Besuch deutlich, dass Menschen, die vor Kriegen und Konflikten fliehen, eine Perspektive und eine Zukunft geboten werden muss. „Die Gespräche mit den ukrainischen Jugendlichen haben uns verdeutlicht, wie wichtig Bildung ist, um die Integration und berufliche Entwicklung zu fördern. Berlin steht diesen jungen Menschen mit einer breiten Palette an Bildungsmöglichkeiten zur Seite. Wir ermutigen sie nachdrücklich, diese Möglichkeiten zu nutzen und von den Bildungsangeboten unserer Stadt zu profitieren. Die von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie erarbeitete Kampagne 16+, die sich in mehreren Sprachen an Jugendliche richtet, ist dabei ein erster Ansatzpunkt“, erklärte die Senatorin.

Nach dem Besuch der Schule fand ein fachlicher Austausch zwischen Vertreter/-innen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, dem ukrainischen Bildungs- und Wissenschaftsministerium sowie der Kultusministerkonferenz statt. Dabei stehen bildungspolitische Themen im Mittelpunkt, die die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen den beiden Ländern weiter fördern sollen. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wirbt weiter gezielt um pädagogisch ausgebildete Fachkräfte aus der Ukraine, um diese im deutschen Schulsystem und in Willkommensklassen einzusetzen.

Levke Tabbert

Together For Education@Berlin

Sie sind aus der Ukraine? Sie haben schon berufliche Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern oder waren bereits als Pädagogin oder Pädagoge beschäftigt? Together For Education@Berlin

Schulbaumesse: Netzwerken mit Akteuren und Schulbau-Interessierten

Am 8. und 9. November 2023 fand zum 5. Mal die SCHULBAU Salon & Messe in Berlin statt. Auf der Messe präsentierten Bauelemente-Hersteller ihre Produkte und Schulbau-Akteure sowie –Interessierte tauschten sich bei Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen mit ausgewiesenen Expert/-innen aus.

Die Schulbaumesse hat sich in den letzten Jahren auch zum Netzwerktreffen der Akteure der Berliner Schulbauoffensive etabliert. Erstmals präsentierte sich die Berliner Schulbauoffensive mit einem gemeinsamen Stand, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus Bezirken, Senatsverwaltungen und der HOWOGE zahlreiche Fragen rund um den Schulbau beantworteten. In den zwei Messetagen wurde am gutbesuchten Stand wieder deutlich, dass das Interesse an der Berliner Schulbauoffensive im In- und Ausland groß ist. Schulbau-Interessierte nehmen anerkennend wahr, dass Berlin mit seinen 19 Compartment-Grundschulen als Typenschule und den damit verbundenen Vorteilen von vielfältigen Lehr- und Lernmöglichkeiten sowie einer beschleunigten Bauweise auf einem guten Weg ist. Zudem wird das im Rahmen der Schulbauoffensive entwickelte Konzept der „Berliner Lern- und Teamhäuser“ nach dem Compartmentprinzip, auf alle Schulneubauten angewandt, die in der Stadt entstehen. So ist Berlin mit seinen Schulneubauten auf den ab 2026 bundesweit geltenden gesetzlichen Ganztagsanspruch gut vorbereitet.

Die Berliner Schulbauoffensive ist vom Planen ins Machen gekommen. Der Dreiklang „Schulen planen, bauen und eröffnen“ gehört jetzt zum Berliner Schulbau-Alltag. Dem stimmten auch Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, und Norbert Illiges, Leiter der Steuergruppe der Taskforce Schulbau, in ihren Reden zu. Die Schuleröffnungen werden jetzt deutlich mehr. Berlin wird in den kommenden Schuljahren Eröffnungen moderner Schulneubauten am laufenden Band feiern. Das ist wichtig und gut: Die neuen Schulplätze gehen in den Berliner Kiezen in Nutzung. Sie entlasten die Schulen im Umfeld und ermöglichen die Beschulung neuer Kinder in der weiter wachsenden Stadt.

Insgesamt wurden von Beginn der Offensive in 2016 bis zum Schuljahresbeginn 2023/24 rund 30.600 Schulplätze geschaffen. Übrigens eine Leistung, die nur in guter Zusammenarbeit der Senatsverwaltungshäuser, der Bezirke, der BIM und nicht zu vergessen, der HOWOGE möglich ist.

Erklärtes Ziel der Berliner Schulbauoffensive ist die Bereitstellung guter und ausreichender Schulplätze. Die Offensive ist eines der größten Investitionsvorhaben dieser Legislaturperiode, in das der Berliner Senat aktuell rund 1 Mrd. Euro jährlich investiert.

Schule am Park – MEB Außenansicht 001

Berliner Schulbauoffensive

Wir bauen neue Schulen für Berlin! Mit der Berliner Schulbauoffensive werden neue Schulen und Sportanlagen gebaut, Bestandsschulen saniert und erweitert sowie Schulplätze geschaffen. Berliner Schulbauoffensive

MINT–freundliche und digitale Schulen ausgezeichnet

Am 15. November ehrte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch elf Berliner Schulen mit dem Siegel „MINT-freundliche Schulen“ sowie vier Schulen mit dem Siegel „Digitale Schule“, weil sie sich in besonderer Weise für die Themenbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik in ihrem Unterricht engagieren.

Seit 2011 zeichnet die Initiative MINT Zukunft e.V. bundesweit MINT-freundliche Schulen aus, also Schulen, die ihren Schwerpunkt auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik legen. 2017 wurde zudem die zusätzliche Ehrung „Digitale Schulen“ für Schulen eingeführt, die einen besonderen Schwerpunkt auf Mathematik und Informatik legen. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Berlin steht unter der Schirmherrschaft der Kulturministerkonferenz (KMK), die der „Digitalen Schulen“ unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr, Dr. Wissing. Insgesamt dreizehn Berliner Schulen wurden am Mittwoch ausgezeichnet.

„Die Auszeichnung als ‘MINT-freundliche Schule’ und ‘Digitale Schule’ ist eine Anerkennung für die innovativen Ansätze und das Engagement unserer Schulen in Berlin. Wir legen großen Wert darauf, den Schülerinnen und Schülern Unterricht auf Höhe der Zeit zu bieten, die sie auf die Anforderungen der digitalen Gesellschaft vorbereitet. Diese Schulen haben gezeigt, dass sie nicht nur dem aktuellen Standard entsprechen, sondern auch bereit sind, die Zukunft der Bildung aktiv mitzugestalten.“, sagte Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Berlin und Präsidentin der Kultusministerkonferenz.

„Die MINT-freundlichen Schulen und die Digitalen Schulen leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung und tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre MINT-Talente ausbauen und in eine berufliche Perspektive lenken können”, erklärte der Vorsitzende der Nationalen Initiative “MINT Zukunft schaffen!”, Prof. Dr. Christoph Meinel.

Das Siegel „MINT-freundliche Schulen“ ehrt Bildungseinrichtungen, die einen Schwerpunkt auf die MINT-Bildung gelegt haben. Ziel des Siegels ist es, den MINT-Unterricht gemeinsam mit den beteiligten Schulen nachhaltig zu verbessern. Grundlage ist ein standardisierter Katalog mit 14 Kriterien, die Schulen, die sich bewerben wollen, erfüllen müssen. Mit dem Siegel werden sie Teil eines bundesweiten Netzwerks, das Zugänge zu exklusiven Fortbildungen und Programmen schafft.

Der „Leitfaden für digitale Schule“ wurde unter der Leitung der Gesellschaft für Informatik und unter Mitwirkung weiterer Partner entwickelt. Durch diesen Leitfaden können Schulen eine Standortbestimmung beziehungsweise eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vornehmen. Um eine erste, schnelle Einschätzung der Position der Schule auf dem Weg zur Digitalisierung zu erhalten, wurde ein Self-Assessment entwickelt. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ mit fünf Konzept-Modulen hilft ebenfalls bei der Einschätzung. Dadurch erhalten die Schulen Anregungen, wie das digitale Profil geschärft werden kann und schließlich das Siegel erlangen können. Das Siegel „Digitale Schule“ ermöglicht die Anerkennung und Stärkung des digitalen Profils einer Schule. Beide Siegelbehalten für drei Jahre ihre Gültigkeit.

Studenten vor Computer

Schule in der digitalen Welt

Wir setzen in unserer „Digitalisierungsstrategie Schule in der digitalen Welt“ zwei Prioritäten, mit denen wir an den „Aktionsplan für digitale Bildung 2021-2027“ der EU-Kommission sowie an die Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ anschließen. Schule in der digitalen Welt

Kurznachrichten

Bundesweiter Vorlesetag: An diesem Freitag findet der Bundesweite Vorlesetag in verschiedenen deutschen Städten statt. Auch in Berlin wird zum 20. Mal unter dem Motto „Vorlesen verbindet!“ vorgelesen. Falko Liecke, Staatssekretär für Jugend und Familie, las am Vormittag Kindern im Rahmen eines Väterangebotes vor. Die gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschland ist ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern. Denn gemeinsames Vorlesen verbindet und schafft Nähe. Es ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder neugierig die Welt zu entdecken und ist der Schlüssel für ihre Zukunft.

Ausschreibung: Beim Deutschen Kinder- und Jugendpreis werden Beteiligungsprojekte von Kindern und Jugendlichen ausgezeichnet. Kinder und Jugendliche, die Projekte selbst initiieren oder maßgeblich an der Umsetzung mitwirken und mitbestimmen, können mit oder ohne Unterstützung einer volljährigen Person, eines Vereins oder einer Bürgerinitiative ihr Projekt bis zum 31. Januar 2024 einreichen. Die Projekte werden durch eine Fachjury nominiert, der Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes wählt im Anschluss die innovativsten Projekte für die Preisverleihung am 7. Oktober 2024 aus. Die Auszeichnung wird in den Kategorien Solidarisches Miteinander, Politisches Engagement oder Kinder- und Jugendkultur verliehen.

Aktion Buchpatenschaft: Die neueste IGLU-Studie belegt: Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland können immer schlechter lesen. Die „Aktion Buchpatenschaft“ will dazu beitragen, das zu ändern. Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Katharina Günther-Wünsch engagiert sich im Rahmen der Aktion gemeinsam mit den Schauspielerinnen Jasna Fritzi Bauer, der Journalistin und Moderatorin Aminata Belli, der Basketballerin Lena Gohlisch, der Start-up-Investorin Lea-Sophie Cramer, dem Rapper Kool Savas und anderen Botschafter/-innen für mehr Lesekompetenz in Grundschulklassen. Die „Aktion Buchpatenschaft“ unterstützt Grundschulen mit Buchspenden, Begleitmaterial & Video-Lesungen zu den wichtigsten Themen unserer Zeit: Anti-Mobbing, Anti-Rassismus, Feminismus, Vielfalt, Sprache, Kreativität & Bewegung.

Zweisprachig: Mit dem Programm „Tales of EUkraine“ haben der europäische Verlagsverband FEP und das Ukrainische Buchinstitut UBI ein Projekt ins Leben gerufen, das sowohl den Kleinsten unter den Geflüchteten als auch der ukrainischen Buchbranche zugutekommt. Das Projekt fördert Verlage aus Europa beim Publizieren zweisprachiger, ukrainischer Kinderbücher für Kinder im Alter von 3-8 Jahren, die bundesweit an ukrainische Kinder verteilt werden. Die ersten deutsch-ukrainischen Titel sind jetzt bei Slavicum und beim Friedrich Mauke Verlag erschienen, die über den Börsenverein des Deutschen Buchhandels bezogen werden können. Auf dessen Website können Interessierte auch eine Blick in die Bücher werfen.

Richtfest: Am Mittwoch fand das Richtfest für den Neubau einer 4-zügigen modularen Grundschule mit Sporthalle und Außenanlagen der Berliner Schulbauoffensive (BSO II) statt. Daran teilgenommen haben unter anderem Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. Die Grundschule wird am Standort Nostitzstraße errichtet und ergänzt den Schulstandort der Lina-Morgenstern-Schule. Umgesetzt wird hier das schulpädagogische Konzept der Compartmentschule. Die Stammklassen- und Teilungsräume sind bei diesen Schulen um ein Forum gruppiert und ermöglichen vielfältige Lehr- und Lernsituationen.

Schul-Kunstprojekt: Schüler/-innen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums haben in Kooperation mit dem International Delphic Council (IDC) das berlinweite Kunstprojekt „Vielfalt zeigt Gesicht – Berlin sendet eine Friedensbotschaft“ ins Leben gerufen. Das Projekt soll die individuelle Vielfalt der zwölf Berliner Stadtbezirke sichtbar machen. Berliner/-innen sind bis zum 5. Januar 2024 aufgerufen Portraitfotos mit der Angabe ihres Stadtbezirks von sich allein oder mit Freunden einzusenden. Wie das genau funktioniert, wird in einem Erklärvideo dargestellt. Die Schüler/-innen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums gestalten aus den Bildern die 12 Stadtbezirkswappen als Fotomosaike, die im Februar 2024 öffentlich präsentiert werden. Sie sollen u.a. während der Europawahlen für eine offene und tolerante Gesellschaft werben.

Das steht an

19. November, 9-19 Uhr: Jugend-Kongress „Kopfsachen-Connect“! Mentale Gesundheit – für Jugendliche von Jugendlichen. Wissen und Austausch zum Umgang mit Belastungen, Alltagswahnsinn, Klimakrise und Zukunftssorgen. bUm – Raum für solidarisches Miteinander, Paul-Lincke-Ufer, 10999 Berlin. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind online möglich.

21. November, 9-16 Uhr: Kostenlose Fortbildung „Gemeinsam handeln – Gewalt an Schulen begegnen“ im Rahmen des Programms „Gemeinsam handeln – Geflüchtete Kinder und Jugendliches stärken“ von Save the Children e. V. und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung statt. Pädagogische Fach- und Lehrkräfte lernen, wie Konflikte zwischen Schüler/-innen entstehen, sie frühzeitig aufgespürt und wie ihnen handlungssicher begegnet werden kann. Save the Children e.V., Seesener Straße 10-13, 10709 Berlin. Bei Fragen schreiben Sie eine E-Mail an gemeinsamhandeln@savethechildren.de.

23. November, ab 19.30 Uhr: Weltpremiere der ukrainischen Fulldome-Produktion „Legenden des Nachthimmels“. Besucherinnen und Besucher tauchen unter der 23-Meter-Kuppel des Zeiss-Großplanetariums und mit modernem Fulldome-Bild und 3D-Sound in die Schöpfungen einer fernen Vergangenheit ein und lernen die Mythen hinter den funkelnden Sternbildern unseres Nachthimmels kennen. Die Vorstellung ist in deutscher sowie englischer Sprache erlebbar. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Planetariums.

25. November, 9-15 Uhr: Doppelseminar zu Steuerrecht und Buchführung für Kita- und Schulfördervereine. Das Seminar findet hybrid statt. Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden sie auf der Website https://lsfb.de.

25. November, 9.30-15.00 Uhr: Zweiter bundesweiter Seminarfachtag der Landesverbände der Kita- und Schulfördervereine. Sie haben die Chance, vor Ort an den Seminaren teilzunehmen oder rein digital. Es werden Seminare zu viele verschiedenen Themen angeboten wie Spenden und Fördermittel, Ganztagsbetreuung ab 2026 in Deutschland oder Kita- und Schulfördervereine erfolgreich gestalten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website https://lsfb.de

28. November: Wie kann die Schule den Herausforderungen der Klimakrise begegnen? Unter dieser Fragestellung laden die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung (KATE) e.V., die Stiftung Planetarium Berlin und der Landesschülerausschuss zur Klimazukunftskonferenz 2023 ein. Von jeder Schule können maximal fünf Schüler/-innen und eine Begleitperson teilnehmen. Es gibt noch freie Plätze, Anmeldungen sind noch bis zum 14. November möglich.

28. November, 16.30-18.30 Uhr: Podiumsdiskussion zu Presse & Medien am Carl-von-Ossietzky-Gymnasium. In drei Themenblöcken á 30 Minuten werden verschiedene Themen zum beruflichen Alltag oder der Sprache der Medien behandelt. Jeder Block wird ein Publikumsfragenteil beinhalten. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Anmeldung per E-Mail gebeten.

29. November, 9-16 Uhr: Fachtag „Lernen über den ganzen Tag“ der Serviceagentur Ganztag Berlin im Pfefferwerk Berlin für Lehrkräfte, Erzieher/-innen und Sozialpädagog/-innen an Grundschulen, die lebensweltnah, bedarfs- und interessenorientiert vielfältige Zugänge zu mathematischen und sprachlichen Lernfeldern eröffnen wollen. Bitte melden Sie sich vorher an.

29. November, 15-17 Uhr: Lese(lern)ort Schulbibliotheken für Lehrkräfte, Erzieher/-innen, Mitarbeitende von Schulbibliotheken sowie weitere Interessierte zu den Möglichkeiten, die Entwicklung von Lesefreude und Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler in der Grundschule zu unterstützen.

30. November, 9.30-14.30 Uhr: Der 17. Juni 1953 im Unterricht. Vorstellung und Testung neuer Unterrichtsmaterialien zum Projekt „Jugend im politischen Protest“ in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstr. 5, 10117 Berlin. Im Mittelpunkt des Projekts der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen stehen jugendliche Akteure, die am Volksaufstand des 17. Juni 1953 in der DDR beteiligt waren. Zum Testen und Evaluieren sind insbesondere Lehrkräfte, Referendar/-innen, Studierende und weitere Interessierte eingeladen. Bei Interesse melden Sie Ihre Teilnahme bitte per E-Mail an Henry Wenzel an.

1. Dezember, 20 Uhr: Im Rahmen der Demokratiebildung an der Peter.-A.-Silbermann-Schule, dem staatlichen Abendgymnasium für Berufstätige, wird der Kulturredakteur der Süddeutschen Zeitung, Felix Stephan, in der Aula der Peter-A.-Silbermann-Schule, Blissestr. 22, 10713 Berlin aus seinem Debütroman „Die frühen Jahre“ lesen und sich der Diskussion stellen.

2. Dezember, 10-16 Uhr: Bei der Jugendbildungsmesse JuBi können sich Jugendliche und Eltern kostenlos von Bildungsexpert/-innen über die vielfältigen Möglichkeiten beraten lassen, während und nach der Schulzeit im Ausland ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Auf der im deutschsprachigen Raum größten Spezialmesse zum Thema Bildung im Ausland wird im Rosa-Luxemburg-Gymnasium Berlin, Kissingenstraße 12, 13189 Berlin über Programme wie Schüleraustausch, High School, Sprachreisen, Work & Travel, Au-Pair, Gastfamilie werden, Homestay, Praktika, Studium im Ausland und internationale Freiwilligenarbeit.

5. Dezember, 14.00-16.30 Uhr: Digitale Werkstatt Ernährungs- und Verbraucherbildung zum Thema „Ein Nährstoff im Trend – wie wichtig sind (alternative) Proteine?“ der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin für Lehrkräfte und weitere pädagogische Fachkräfte weiterführender Berliner Ganztagsschulen. Bitte melden Sie sich vorab an.

5. Dezember, 18 Uhr: „Herz auf der Straße: Protest und Emotion“ im Rahmen der Diskussionsreihe „Mut / Wut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie“ in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5, 10117 Berlin. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

7. Dezember, 14-17 Uhr: Fortbildung STEAM III: Tüfteltheater – ein Vortrag zum Anfassen und selber machen. Szenisches mit und um Nawi umrundet vom astronomischen Teint. Entwickle ein eigenes kleines (Astro)Nawi-Theater anhand deiner erforschten Phänomene. Bitte melden Sie sich in der Fortbildungsdatenbank Berlin an

7. – 8. Dezember, 9-16 Uhr: Die Digital Society Conference widmet sich dem Thema Verzahnung von Bildung, Arbeitsmarkt und Digitalisierung. An der zweitägigen Veranstaltung können Schulleitungen, Lehrkräfte aber auch Schülerinnen und Schüler teilnehmen und sich in Vorträgen, Demos und Workshops mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen. Bitte melden Sie sich online auf der Website an

11. Dezember, 16.30-18.00 Uhr: Die Online-Veranstaltung der TU Berlin „Nächster Halt: Studium“ richtet sich explizit an Schülerinnen und Schüler, die ein Studium nach der Schule in Erwägung ziehen. Das Team der Allgemeinen Studienberatung stellt verlässliche Online-Tools für die digitale Studienorientierung vor und zeigt Möglichkeiten auf, wie die Technischen Universität Berlin schon vor Studienbeginn kennengelernt werden kann. Die Teilnahme ist kostenfrei und kann auch ohne Anmeldung erfolgen.

12. Dezember, 9-16 Uhr: Der überregionale Fachtag „Wagen und Wachsen“ Qualitätsentwicklung im ganztägigen Lernen im Landesinstitut für Schule und Medien Berlin Brandenburg (LISUM), greift viele der KMK Empfehlungen auf, macht diese anschaulich und umsetzbar für Akteure an unseren Schulen und zeigt weiterhin Angebote für regionale Kooperationspartner wie auch Praxisbeispiele an Schulen auf. Bitte melden Sie sich über das Fortbildungsnetz an.

16. Dezember, 10-17 Uhr: Zukunftswerkstatt Energiewende für junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, die lieber mitgestalten als zuzuschauen. Stiftung Bildung, Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin. Bitte melden Sie sich online an, es gibt nur wenige Plätze.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

Impressum

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin

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