Rekordjahr für Stiftung Planetarium Berlin | Zwei Berliner Lehrkräfte ausgezeichnet | Newsletter 18/2023

Asteroiden im frühen Sonnensystem gezeigt in einem Planetarium

Liebe Leserinnen und Leser,

zwei der besten Lehrkräfte Deutschlands unterrichten in Berlin. Tatjana Inkin vom Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Lichtenberg und Sebastian Telschow vom Werner-von-Siemens-Gymnasium in Steglitz-Zehlendorf sind mit dem Deutschen Lehrkräftepreis ausgezeichnet worden. Wir gratulieren herzlich. Außerdem sprachen wir mit dem Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin und berichten von einer offenbar rassistischen Bedrohung einer Berliner Schulklasse in Brandenburg.

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Rekordjahr für kosmisches Lernumfeld

Die Stiftung Planetarium Berlin verzeichnete 2022 Rekordzahlen. Wir sprachen mit Tim Florian Horn, Vorstand der Stiftung und Direktor der Archenhold-Sternwarte und des Zeiss-Großplanetariums, über die verschiedenen Angebote der Planetarien und wie Kinder und Jugendliche dort mit Spaß und Begeisterung wissenschaftliche Themen vermittelt bekommen.

Herr Horn, die Stiftung Planetarium Berlin verzeichnete 2022 trotz diverser Corona-Einschränkungen die höchsten Besucherzahlen, seit ihrer Gründung im Jahr 2016. Was macht ihre Einrichtungen so attraktiv für Schulklassen, Jugendliche, Familien und Kinder?

Es macht mich sehr glücklich, dass wir mit unseren breitgefächerten Programmen immer mehr Menschen erreichen und dass wir ausgehend von der Astronomie alle Wissenschaften für verschiedenste Altersklassen und Ansprüche spannend darstellen können. Besonders freut mich, dass unser Zeiss-Großplanetarium aktuell das meistbesuchte Planetarium im deutschsprachigen Raum ist. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um unsere Begeisterung für den Weltraum und für unseren Planeten Erde zu teilen.

Wissenschaftlich anspruchsvolle Themen können in unseren Programmen eindrücklich und unterhaltsam präsentiert werden und gleichzeitig ist es möglich, den Bogen zum Wissenschaftstheater zu schlagen. Besonders durch die moderne Fulldome-Technik gelingt es, in völlig neue Welten einzutauchen und den Kosmos in kurzweiligen und immersiven Veranstaltungen kennenzulernen.

Wie fungiert das Planetarium als Lernort? Können auch schon Kitagruppen bei Ihnen etwas über die unendlichen Weiten des Weltraums lernen?

Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Wissen durch Begeisterung zu vermitteln. Unsere Bildungsangebote richten sich an kleine ebenso wie an große Besucherinnen und Besucher. Die verschiedenen Formate sind altersspezifisch auf die Kinder zugeschnitten und ermöglichen Staunen in Lichtgeschwindigkeit und auf Augenhöhe. Die vielseitigen Möglichkeiten der Beobachtung mit eigenen Augen an unseren Sternwarten und der digitalen wie atemberaubenden Planetariumsprojektion schaffen ein kosmisches Lernumfeld für alle Lernniveaus sowohl für Kita, als auch für Grund- und Oberschulen. Unsere Moderatorinnen und Moderatoren lassen neben den wissenschaftlich-aktuellen Visualisierungen zudem viel Raum für Fragen und Interaktion.

Welche Angebote sind extra auf Schulklassen ausgelegt? Mit welchen Unterrichtsfächern können die Lehrkräfte einen Besuch bei Ihnen verknüpfen?

Mit fächerübergreifenden Unterrichtsinhalten ermöglichen wir es Kindern und Jugendlichen nicht nur Astronomie verstehen zu lernen, sondern auch angrenzende Wissenschaftsbereiche zeitgemäß zugänglich zu machen. Außerdem stellen wir Arbeitsmaterialien für die Vor- und Nachbereitung des Programms im Unterricht zur Verfügung. Unterschiedliche Veranstaltungen vermitteln dabei verschiedene inhaltliche Schwerpunkte. Die preisgekrönte 360°-Fulldome-Produktion »Die Legende des Zauberriffs«, mit der wir am 18. März Premiere feierten, stärkt beispielsweise auf humorvolle Weise das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes unserer Ozeane & Lebewesen. Hoch in den Weltraum geht es hingegen in der Veranstaltung »Raumschiff Erde«, in der unsere Gäste erleben können, wie unsere Erde um die Sonne fliegt.

Weitere Bildungsangebote, die zusätzlich zu unseren Veranstaltungen wahrgenommen werden können, runden unseren Bildungsauftrag ab. So sammeln Kinderreporterinnen und Kinderreporter in unserem Podcast »Abgespaced – Der Weltraum von A bis Z« die spannendsten Antworten rund um das Universum und reisen in alphabetischer Reihenfolge von einem Buchstaben zum nächsten. Mit unserer mobilen Planetariumskuppel INTENSE besuchen wir die Kitas, Grund- und Oberschulen vor Ort. Die Moderatorinnen und Moderatoren des INTENSE-Teams treten dabei in der transportablen Kuppel, die einen Außendurchmesser von neun Metern hat, in den interaktiven Dialog mit den Kindern und Jugendlichen.

Zu Ihrer Stiftung gehören drei verschiedene Einrichtungen. Sind hier unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt? Was sind die Stärken jeder Einrichtung?

Menschen für Astronomie und angrenzenden Wissenschaften zu begeistern, ist unser Ziel in unseren vier Einrichtungen. Ob mit der 360°-Fulldome-Technik, mit der wir im Zeiss-Großplanetarium und im Planetarium am Insulaner astronomische Inhalte näherbringen, oder durch Beobachtungen in der Archenhold-Sternwarte und der Wilhelm-Foerster-Sternwarte – wir beleuchten die Einzigartigkeit und kosmische Schönheit des Universums. Das Planetarium erlaubt uns, gigantische, kosmische Entfernungen virtuell zurückzulegen, während unsere Besucherinnen und Besucher in den Sternwarten staunend den aktuellen Nachthimmel genießen können. In über 6.000 Veranstaltungen im Jahr richten wir den Blick auf die Weiten des Weltalls und sensibilisieren für unseren Platz in diesem wunderschönen Universum.

Informationen zu Veranstaltungen, Lernangeboten und Terminen finden Sie unter www.planetarium.de

Zeiss Großplanetarium Berlin

Lernorte

Berlin bietet eine Vielzahl an Orten des Lernens, die sich neben Schülerinnen und Schüler auch an Erwachsene richten. Lernorte

Deutscher Lehrkräftepreis 2022

Jedes Jahr zeichnet eine Jury die besten Pädagoginnen und Pädagogen Deutschlands aus. Dieses Jahr stammen zwei der zehn besten Lehrkräfte aus Berlin. Am Montag wurde ihnen der Deutsche Lehrkräftepreis 2022 in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ verliehen.

Tatjana Inkin vom Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium und Sebastian Telschow vom Werner-von-Siemens-Gymnasium wurden von ihren Schülerinnen und Schülern beim Deutschen Lehrkräftepreis in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ vorgeschlagen und am vergangenen Montag ausgezeichnet .

Tatjana Inkin unterrichtet Deutsch, Geschichte und Russisch, leitet diverse Tanz-AGs und übernimmt als Fachbereichsleiterin Russisch sowie als kommissarische stellvertretende Schulleitung Verantwortung. Ihre besonderen Eigenschaften sind laut ihrer Schülerinnen und Schüler ihre gerechte Bewertung, ihre Leidenschaft für ihren Beruf, ein ausgezeichnetes Zeitmanagement und neue Ideen für den Unterricht. „Frau Inkins Zeitmanagement im Unterricht war einfach unschlagbar. Das Material war an uns angepasst und es gab auch immer Unterstützung außerhalb der offiziellen Unterrichtszeiten“, begründeten ihre Schüler/-innen ihre Nominierung. Zugleich erwarte Inkin von ihren Schüler/-innen auch Leistung. „Sie bewertet zwar streng, aber fair, und stellt immer sicher, dass alle ihre Anforderungen auch mit dem Unterricht gelernten Wissen erfüllt werden können.“

Neben Inkin wurde auch Sebastian Telschow ausgezeichnet. Der Pädagoge unterrichtet am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Steglitz-Zehlendorf Geschichte, Politik/Politische Weltkunde, Biologie und Informations-technische Grundbildung. Außerdem ist er Fachbereichsleiter der Gesellschaftswissenschaften und gehört zur erweiterten Schulleitung. Ausgezeichnet wurde er wegen seiner Förderung der Schüler/-innen, neuen interaktiven Unterrichtsmethoden und aufgrund seiner Vorbildfunktion. So benutzt er im Geschichtsunterricht moderne Mittel wie die App „Fliehen vor dem Holocaust“, mit der Schüler/-innen auf Tablets Interviews mit Zeitzeugen ansehen und interaktiv Fragen beantworten können. „Auch für sensible Themen wie den Holocaust oder die Sklaverei schafft er einen Zugang, der uns als Klasse das historische Gewicht begreifen lässt, ohne darunter begraben zu sein“, begründeten seine Schüler/-innen, warum sie ihn vorgeschlagen hatten . „Ich denke, ich spreche für alle Schüler*innen, wenn ich sage, dass Herr Telschow immer ein Ansprechpartner ist, man fühlt sich bei ihm aufgehoben, verstanden und wertgeschätzt.“

Der „Deutsche Lehrkräftepreis- Unterricht innovativ“ wird in drei Kategorien vergeben. Bei der Kategorie „Unterricht innovativ“ bewerben sich engagierte Lehrkräfte-Teams mit innovativen und fächerübergreifenden Unterrichtsprojekten. Für die Auszeichnung „Vorbildliche Schulleitung“ können Kollegien ihre Schulleitung normieren. Für die Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ schlagen Schülerinnen und Schüler des laufenden und vorherigen Abschlussjahres aus dem Sekundarbereich ihre besonders engagierten Lehrerinnen und Lehrer vor. Insgesamt erreichten die Jury 8.500 Nominierungen aus dem Bundesgebiet.

Die Bewerbungen für den Lehrkräftepreis werden zunächst von Bildungsexperten und Expertinnen begutachtet und anschließend entscheidet die Jury, bestehend aus Wissenschaftlern und Politikern, über die Siegerinnen und Sieger.

Der RBB berichtete ausführlich über Tatjana Inken und die Entscheidung der Jury: www.rbb-online.de/abendschau/lehrkraeftepreis

Schüler/-innen klatschen mit Lehrer ab

Deutscher Lehrkräftepreis

Der „Deutsche Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ” hat es sich zum Ziel gesetzt, die öffentliche Wertschätzung sowie das Image des Lehrberufs und der Arbeit der Schulleitungen zu steigern und wirkungsvolle Anstöße zur Verbesserung des Unterrichts an Schulen zu geben Deutscher Lehrkräftepreis

Klassenfahrt nach rassistischen Beleidigungen abgebrochen

Am vergangenen Wochenende wurden Berliner Schüler/-innen während einer Klassenfahrt offenbar rassistisch beleidigt und bedroht. Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke verurteilten die Anfeindungen deutlich.

Die Schüler/-innen einer 10. Klasse der Lina-Morgenstern-Gemeinschaftsschule in Kreuzberg befanden sich für ein Mathe-Camp im Kinder- und Jugenderholungszentrum Frauensee, um sich auf ihre Abschlussprüfungen vorzubereiten. Auf dem KiEZ-Gelände im Kreis Dahme-Spreewald wurden sie nach Aussagen der betroffenen Schüler/-innen von alkoholisierten, teils vermummten Jugendlichen im Laufe des Tages rassistisch beleidigt und bedroht. Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es laut Polizei nicht.

Die Schüler/-innen der Berliner Schule, die sich für Verantwortung, Teilhabe und einen produktiven Umgang mit Vielfalt stark macht, verbrachten die Nacht unter Polizeischutz. Das Mathe-Camp wurde abgebrochen, die Schüler/-innen von ihren Eltern noch in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden abgeholt.

„Mit Bestürzung habe ich von den Vorfällen in Brandenburg gehört“, reagierte Katharina Günther-Wünsch , Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, auf den Vorfall und bedankte sich bei der Schulleitung und den Lehrkräften vor Ort für ihr umsichtiges Handeln. „Mit solchen Übergriffen will ich mich und dürfen wir uns nicht abfinden. Nun gilt es zunächst, den Schülerinnen und Schülern die beste Hilfe zu geben.“

Das Krisen- und Interventionsteam des SIBUZ wurde umgehend verständigt. Noch am Montag wurden den Schüler/-innen sowie ihren Eltern in der Schule im Bergmannkiez Termine zur psychologischen Aufarbeitung des Geschehens angeboten. Die Abkürzung SIBUZ steht für „Schulpsychologische und Inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentren“. Bei Gewaltvorfällen, Krisen und Notfällen unterstützen speziell qualifizierte Fachkräfte der Schulpsychologie die Berliner Schulen.

Auch Bundesinnenministerin Nancy Faser und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke verurteilten die rechtsextremistischen und fremdenfeindlichen Anfeindungen deutlich. „Wir müssen als Gesellschaft gemeinsam dagegenhalten – ob in Schulen, Betrieben oder Freundes- und Familienkreis“, erklärte Woidke, Faser kritisierte, „dass quasi diejenigen weichen mussten, die angegriffen wurden“ und forderte, dass Politik und Behörden den Fall „sehr genau aufarbeiten“ müssten. Die Jugendeinrichtung, in der es zu dem Vorfall kam, erklärte, dass es „jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf das Schärfste“ verurteile.

Noch in der Nacht der Ereignisse wurden erste polizeiliche Zeugenbefragungen durchgeführt, die weiterführenden Ermittlungen wegen Bedrohung und Volksverhetzung hat der kriminalpolizeiliche Staatsschutz übernommen.

Kurznachrichten

RoboCup Junior: Zwei Teams aus Berliner Schulen haben sich bei der Deutschen Meisterschaft in Kassel im RoboCup Junior 2023, einem Robotik-Wettbewerb, für die internationalen Wettbewerbe qualifiziert. Das Soccer Team „The Robo Penguins“ des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums wird bei der Europameisterschaft in Kroatien im Bereich 1vs1 Soccer antreten. Im Bereich OnStage wird das „Team Mars“ des Georg-Herwegh-Gymnasiums bei der Weltmeisterschaft in Bordeaux antreten. Weitere Informationen zu den verschiedenen Wettbewerben und Bereichen finden Sie bei RoboCup Junior.

Virtuelle Exkursion: Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni erhalten Lehrer/-innen und Klassen bei einer virtuellen Exkursion des Auswanderermuseums BallinStadt Denkanstöße, um das Thema Flucht unter Jugendlichen im Unterricht zu behandeln. Im zweistündigen Live-Stream gewinnen Lehrkräfte und Schüler/-innen wertvolle Einblicke von erfahrenen Expert/-innen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Freiwilligenarbeit und machen dieses wichtige Thema für Ihre Schülerinnen und Schüler zugänglicher. Weitere Informationen auf der Website des Auswandererhauses.

Ausgezeichnet: Am vergangenen Freitagabend feierten über 3000 Schülerinnen und Schüler das Bundesfinale Frühjahr 2023. 24 Bundessieger und Bundessiegerinnen in sechs olympischen und paralympischen Sportarten wurden zwischen Mittwoch und Freitag ermittelt. Zahlreiche aktive und ehemalige Spitzensportler/-innen fieberten in den Hallen mit und übergaben dort Medaillen an die besten Schulteams. Am Freitag fanden die Siegerehrungen auf dem Podest statt. Weitere Informationen zu Jugend trainiert für Olympia& Paralmypics finden sie auf der Seite Jugend trainiert.

Tanzzeit: Alle Berliner Schulen sind eingeladen, sich bis zum 16. Juni 2023 um ein Tanzprojekt zu bewerben. Sämtliche Schulformen und Altersstufen haben die Wahl zwischen einem Master- oder einem Junior-Projekt. Zudem bietet Tanzzeit weitere flexible Kurzformate an, bei denen ausgewählte Themen des Lehrplans behandelt, das Tanzen im Klassenverband mit einem Vorstellungsbesuch bei den TANZKOMPLIZEN kombiniert oder Tanz zur Berufsorientierung eingesetzt wird. Darüber hinaus bietet Tanzzeit Fortbildungen für Lehrkräfte an. Eine Übersicht finden Sie unter https://tanzzeit-berlin.de.

Ensemblearbeit: Schüler/-innen der Berliner Schulen und Musikschulen haben im Programm „Förderung junger Ensembleleiter:innen“ kostenfrei die Möglichkeit, Grundlagen des Dirigierens und der Ensembleleitung zu erlernen. Die Kurse können in vier Stilrichtungen belegt werden: Orchester, Chor, Big Band sowie Elementare Gruppenleitung (Drums). Insgesamt sind 80 Plätze zu vergeben. Anmeldungen sind bis zum 1. Juli online möglich unter www.landesmusikrat-berlin.de/anmeldung.

FSJ Kultur: Vom 1. September 2023 bis zum 31. August 2024 können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 23 Jahren im FSJ Kultur in Berlin tief in die Kulturarbeit eintauchen und fachliche und persönliche Kompetenzen in einer (Jugend-) Kultureinrichtung in Berlin sammeln. Informationen zum FSJ Kultur, zu freien Plätzen und einer digitalen Info-Veranstaltung am 15. Mai, 18 Uhr finden Sie auf der Website der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung e.V. unter www.lkj-berlin-de.

Ausschreibung: Unter dem Motto „Familie, das sind wir alle!“ findet am 7. Oktober ab 17 Uhr die 13. Berliner Familiennacht statt. Familienorientierte Institutionen, Interessengruppen, Organisationen und Unternehmen in den Bereichen Kultur, Kunst, Sport, Bildung, Soziales und Tourismus aus Berlin und dem Umland können vom 9. Mai bis 2. Juni ihre Ideen für die 13. Familiennacht beim Bündnis Familiennacht online einreichen unter www.familiennacht-de/information-anmeldung. Ausführliche Informationen gibt es unter www.familiennacht.de.

Das steht an

13. Mai, 14-18 Uhr: Tag der offenen Tür in der Kindertagespflege. Was Kindestagespflege alles kann und leistet, zeigen einige Kindertagespflegestellen Interessierten am Tag der offenen Tür. Die Berliner Kindertagespflegepersonen laden alle Eltern ein, die Kindertagespflege aus der Nähe kennenzulernen.

15. Mai, 9.30-12.00 Uhr: Jour Fixe der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Berlin e.V. zum Thema „Künstlersozialkasse“ via Zoom. Bitte melden Sie sich online für die Veranstaltung an.

16. Mai 9.30-12.30 Uhr: „Werkstatt Ernährungs- und Verbraucherbildung in Berliner Ganztagsschulen“ (Zielgruppe: Primarstufe) der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin zum Thema „Mit allen Sinnen genießen (lernen)“. Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie auf der Website der Vernetzungsstelle.

16. Mai, 14.30-17.30 Uhr: Netzwerke vor Ort zur Kooperation im Bereich der Beruflichen Orientierung. Interessierte Lehrkräfte oder Schulmitarbeitende melden sich bis zum 9. Mai unter der Veranstaltungsnummer 23.1-111496 online an.

16. Mai, 15 Uhr: Podiumsgespräch zu TuWaS! – Technik und Naturwissenschaften an Schulen mit Prof. Christoph Markschies, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, und Prof. Günter M. Ziegler, Präsident der FU Berlin, sowie Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf über die Anforderungen, denen junge Menschen in der Arbeitswelt von morgen gegenüberstehen werden. Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich unter event@tuwas.fu-berlin.de.

22. Mai 2023, 15-17 Uhr: Bausteine Kultureller Bildung für die (eigene) Praxis @Impulse digital. Die Kulturagenten für kreative Schulen Berlin stellen digitale Materialien für die kulturelle Schulentwicklung vor – aus der Praxis für die Praxis. Es sind Pädagogen/-innen aller Schulformen herzlich willkommen. Weiterführende Informationen und Anmeldung unter www.sag-berlin.de.

24. – 25. Mai, 9-16 Uhr: Tür auf! Einstiegsfortbildung Bildung für nachhaltige Entwicklung für Kitaleitungen. Gartenarbeitsschule Ilse Demme, Dillenburger Str. 57, 14199 Berlin. Die Fortbildung wird vom IHK-Netzwerk vom Haus der kleinen Forscher angeboten. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.ihk.de.

25. Mai, 10.00-19.30 Uhr: Tagung „Protest! Aufstand und Aufbegehren in Diktatur und Demokratie – Geschichte und Gegenwart“ in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5, 10117 Berlin. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per E-Mail wird bis zum 23. Mai gebeten.

26. Mai, 16-19 Uhr: Berliner Lehrer/-innenchor. Das Angebot richtet sich an alle Grundschullehrenden im Fach Musik, egal ob ausgebildet oder fachfremd. Weitere Informationen unter www.chorverband-berlin.de. Um Anmeldung per E-Mail an lehrerinnenchor@chorverband-berlin.de wird gebeten.

6. Juni, 9.30-16.15 Uhr: Ganztag – Gemeinsam Kulturelle Bildung gestalten. Fachforum für Mitarbeiter*innen aus Jugend, Kultur und Schule der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V., des Projekts JuKuBi und des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg (SFBB) im Jagdschloss Glienicke, “Königstraße 36B, 14109 Berlin”: https://osm.org/go/0MZiRCVs8?m=&way=43469742. Impulsvorträge und Workshops geben Raum, um sich über Stand und Entwicklungsmöglichkeiten Kultureller Bildung im Ganztag auszutauschen. Bitte melden Sie sich bis zum 16. Mai online an.

6. – 7. Juni: Studieninfotage an der Alice Salomon Hochschule Berlin mit Informationen über die Studienmöglichkeiten in den SAGE-Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung. Am 6. Juni werden Schüler/-innen vor Ort informiert, am 7. Juni die Master-Angebote und Studiengänge für Berufserfahrene online vorgestellt. Weitere Informationen unter www.ash-berlin.eu.

7. Juni, 14.00-16.30 Uhr: Wie gelingt ein gutes Mittagsband? Das ist Thema des nächsten Fachgesprächs der Berliner Ganztagskoordinator/-innen und Kolleg/-innen mit ganztagskoordinierenden Aufgaben der weiterführenden Schulen an der Mildred-Harnack-Schule. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Serviceagentur Ganztag Berlin.

13. Juni: Tag der kleinen Forscher 2023 unter dem Motto „Abenteuer Weltall – kommt mit!“. Weitere Informationen unter www.tag-der-kleinen-forscher.de/.

14. Juni, 11.00-16.45 Uhr: weitklick-Fachtagung „Stark gegen Desinformation und Hate Speech – Medienbildung in Schule und Elternarbeit“ im Museum für Kommunikation Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin. Das vollständige Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.weitklick.de.

20. Juni: Berliner Schulchorpreis. Interessierte Chöre sind eingeladen, sich für den ersten Schulchorpreis am 20. Juni anzumelden – die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich am 16. Februar im Rahmen außerdem bereits digital dazu informieren. Weitere Informationen unter www.chorverband-berlin.de. Um Anmeldung per E-Mail an schulchorpreis@chorverband-berlin.de wird gebeten.

22. Juni, 9.00-14.30 Uhr: Schulen im Dialog – „Partizipation meets Kooperation“ am Hermann-Hesse-Gymnasium. Diese innovative Schule öffnet ihre Türen und lädt Sie ein, vor Ort gute Ganztagspraxis kennenzulernen und zu Fragen der Schüler/-innenpartizipation und Kooperation im multiprofessionellen Kollegium ins Gespräch zu kommen. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Serviceagentur Ganztag Berlin.

23. Juni, 16-19 Uhr: Berliner Lehrer/-innenchor. Das Angebot richtet sich an alle Grundschullehrenden im Fach Musik, egal ob ausgebildet oder fachfremd. Weitere Informationen unter www.chorverband-berlin.de. Um Anmeldung per E-Mail an lehrerinnenchor@chorverband-berlin.de wird gebeten.

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