Regenbogenfamilienzentrum feiert zehnjähriges Jubiläum | Newsletter 12/2023

Regenbogenfamilie im Park

Liebe Leserinnen und Leser,

das Regenbogenfamilienzentrum in Berlin hat diese Woche seinen zehnten Geburtstag gefeiert. Wir waren dabei und konnten mit der Leitung der Beratungs- und Anlaufstelle über die Arbeit der vergangenen zehn Jahre und die Ist-Situation queerer Familien sprechen.

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„Es wird uns auch in zehn Jahren noch brauchen“

2013 eröffnete das Regenbogenfamilienzentrum in Berlin – das erste seiner Art in Deutschland. In dieser Woche wurde Geburtstag gefeiert. Im Zentrum der Arbeit des Regenbogenfamilienzentrums stehen lesbische, schwule, bisexuelle oder transsexuelle Familien mit Kinderwunsch. Wir haben mit der Leiterin des Regenbogenfamilienzentrums Lisa Haring über das Angebot der Einrichtung und die Anliegen von queeren Familien gesprochen.

Wie hat sich die Arbeit im Regenbogenfamilienzentrum in den letzten zehn Jahren verändert?

Als Constanze Körner das Zentrum 2013 ins Leben gerufen hat, gab es weder die Ehe für alle noch die gemeinschaftliche Adoption für queere Paare. Dass lesbische oder schwule Menschen Kinder kriegen könnten, war nicht Teil der gesellschaftlichen Wahrnehmung. Trans*, inter* oder nicht-binäre Menschen noch viel weniger. Trans*Personen konnten erst seit zwei Jahren ihren Personenstand ändern, ohne sich einer Zwangssterilisation unterziehen zu müssen. Der Begriff Regenbogenfamilie war noch vielen unbekannt und auch die Familien untereinander kaum vernetzt. Seither hat sich viel getan und dennoch arbeiten wir heute noch oft an denselben Themen wie damals. Es gibt eine dritte Option, aber keine rechtliche Anerkennung für Eltern mit diesem Personenstand. Zwar können queere Menschen heiraten und gemeinsam ein Kind adoptieren. Aber wenn meine Ehefrau ein Kind auf die Welt bringt, muss ich es immer noch in einem langwierigen, diskriminierenden Prozess adoptieren. Solange das nicht erfolgt ist, ist mein Kind in Gefahr, Vollwaise zu werden, sollte meiner Frau etwas passieren.

Der Beratungs- und Unterstützungsbedarf queerer Familien ist also groß. Es gibt mittlerweile drei Regenbogenfamilienzentren in Berlin und ein weiteres in München und Wien. Deutschlandweit gibt es immer mehr Anlaufstellen und wir können uns als Fachkräfte stärker vernetzten und unsere Kräfte bündeln. Das sorgt für mehr Sichtbarkeit. Dazu kommt die Gründung der großartigen Initiative „nodoption“, die über den Weg der Verfassungsklage versucht, das geltende Recht zu ändern und so noch einmal viel Aufmerksamkeit für queere Familien und ihre Themen generiert.

Die Regenbogenfahne hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Was sind nach aktuellem Verständnis eigentlich Regenbogenfamilien?

Für uns ist eine Regenbogenfamilie jede Familie, in der sich mindestens ein Elternteil als schwul, lesbisch, bi, trans*, inter*, nicht-binär, queer und so weiter definiert. Das ist die alleinerziehende bisexuelle Mama wie auch das schwule und lesbische Paar, die zu viert Eltern sind. Oder eine hetero Frau und ein queerer Mann, die Co-Eltern sind, aber auch ein trans*Mann und seine Frau. Hier im Zentrum stellen wir mit Freuden fest, dass unsere Nutzer*innen immer vielfältiger werden. Neben lesbischen Müttern kommen viel schwule Väter, trans* und nicht-binäre Eltern sowie Eltern in Co-Parenting und Mehrelternfamilien.

Queerness wirkt wie im Mainstream angekommen? Warum braucht es dennoch ein Regenbogenfamilienzentrum?

Diese Frage hören wir öfters. Braucht es denn das Regenbogenfamilienzentrum wirklich noch? Warum denn eine Krabbelgruppe nur für Regenbogenfamilien? Separiert ihr euch da nicht selber? Wir sind doch offen für alle. Und in der perfekten Welt wäre das sicher richtig. Aber solange queere Paare noch ihre eigenen Kinder adoptieren müssen, trans*Personen mit falschem Namen in der Geburtsurkunde ihres Kindes stehen, bei Mehrelternfamilien nur ein Teil der Familie rechtlich abgesichert werden kann, Regenbogenfamilien auf ihrem Weg zu ihrer rechtlichen Absicherung – oder einfach nur einem korrekten Elterngeldantrag – behördlicher Willkür ausgesetzt sind, wird es uns brauchen. Kurzum: Solange die Vielfalt der Familie noch nicht im Gesetz und auch nicht in den Köpfen aller Menschen angekommen ist. Denn wenn Regenbogenfamilien in der Krabbelgruppe, auf dem Spielplatz oder beim Einkaufen immer noch gefragt werden, wer der Mann und wer die Frau in der Beziehung ist oder wer die „richtige“ Mutter oder der „richtige“ Vater ist, fehlt es an Augenhöhe. Solange das der Fall ist, wird das Regenbogenfamilienzentrum weiter gebraucht.

Welche Fragen und Probleme tauchen besonders häufig bei Ihnen auf?

Viele wollen Grundsätzliches wissen, also wie sie eine Familie gründen können oder sie mit Kindern über queere Familienmodelle sprechen können. Von queeren Menschen mit Kinderwunsch werden wir gefragt, was Reproduktionsmedizin kostet, ob es staatliche Unterstützung und rechtliche Absicherungen gibt, wo man passende Co-Parents findet und in welcher Kinderwunschklinik oder bei welchen Geburtsvorbereitungskursen queere Menschen willkommen sind. Queere Eltern haben andere Fragen, wollen wissen, wie sie mit Diskriminierung in der Schule oder Kita umgehen sollen, wo sie queer-sensible Mediator*innen finden oder andere queere Familien kennenlernen können.

Braucht es in zehn Jahren noch Regenbogenfamilienzentren oder haben wir dann inklusive Beratungszentren für alle Familien?

Leider habe ich keine Glaskugel. Aber wenn ich mir das Tempo der vergangenen Jahre ansehe, denke ich, dass es uns auch in zehn Jahren noch brauchen wird. Ich wünsche mir, dass wir irgendwann nur noch ein Vernetzungs- und Begegnungsraum sind, aber eine Beratung zu rechtlichen und gesellschaftlichen Hürden der queeren Familiengründung, der Kampf um Anerkennung und das Schaffen von Sichtbarkeit, nicht mehr nötig sind.

männliches Paar mit Kind

Familienförderung

Für alle Familien – ob wechselseitig erziehend, Eineltern-, Regenbogen- oder Patchworkfamilien, stehen vielfältige Angebote der präventiven und nachhaltigen Familienbildung und -beratung sowie Familienfreizeit und -erholung zur Verfügung. Weitere Informationen

Stiftung Planetarium Berlin verzeichnet Rekordjahr

Die Stiftung Planetarium Berlin hat Ende Februar den zweimillionsten Gast seit der Gründung im Jahr 2016 verzeichnet. Zudem konnte die Stiftung 2022 ein Rekordjahr mit über 410.000 Besucherinnen und Besucher verzeichnen.

Die Stiftung Planetarium Berlin vereint die astronomischen Einrichtungen der Hauptstadt. Die Archenhold-Sternwarte sowie die Wilhelm-Foerster-Sternwarte zählen zu den traditionsreichsten Volkssternwarten Deutschlands, während das Planetarium am Insulaner und das Zeiss-Großplanetarium als modernste Wissenschaftstheater Europas relevant und innovativ über die Astronomie und angrenzende Wissenschaften informieren. Besonders beliebt war im vergangenen Jahr das Zeiss-Großplanetarium, welches im vergangenen Jahr über 288.000 Gäste verzeichnete, fast 30.000 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. In Europas modernstem Wissenschaftstheater konnten die Besucher/-innen das Weltall bestaunen, Veranstaltungen zu Astronomie und Wissenschaft besuchen sowie an Kultur- und Familienprogrammen, Live-Konzerten und Vorträgen teilnehmen.

Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie und Vorsitzende des Stiftungsrats freute sich über diesen Erfolg. „Die Einrichtungen der Stiftung Planetarium sind eine bedeutende Größe im Berliner Bildungs- und Kulturangebot. Mit dem Zeiss-Großplanetarium haben wir sogar das meistbesuchte Planetarium im deutschsprachigen Raum hier bei uns in Berlin. Dass die Stiftung nun auch die prestigeträchtige Marke von zwei Millionen Besuchern und Besucherinnen erreicht hat, unterstreicht die positive Entwicklung, die die Stiftung Planetarium trotz der Pandemie in den vergangenen Jahren genommen hat.”

Stiftungsvorstand Tim Florian Horn freute sich, „dass wir mit unseren breitgefächerten Programmen immer mehr Menschen allen Alters erreichen und mit ihnen unsere kosmische Sicht teilen können.“ Die Veranstaltungen an den vier Einrichtungen sowie der mobilen Planetariumskuppel INTENSE reichen von astronomischen und wissenschaftlichen Planetariumsprogrammen für Klein und Groß über Beobachtungen an den Sternwarten bis hin zu Live-Konzerten, Musikprogrammen, Vorträgen, Workshops und Kinofilmen.

Planetarium am Insulaner

Lernorte

Berlin bietet eine Vielzahl an Orten des Lernens, die sich an Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene richten. Das Zeiss Großplanetarium, das Planetarium am Insulaner und die Archenhold-Sternwarte gehören dazu. Weitere Informationen

Leitfaden für Schutzkonzepte und Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt an Schulen vorgestellt

Die Kultusministerkonferenz hat am vergangenen Freitag den Leitfaden für Kinderschutz in der Schule beschlossen. Der Leitfaden zeigt Wege auf, wie der Prozess zu einem wirksamen Schutzkonzept an Schulen gelingen und mehr Handlungssicherheit entstehen kann.

Der Leitfaden „Kinderschutz in der Schule – Leitfaden zur Entwicklung und praktischen Umsetzung von Schutzkonzepten und Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt an Schulen“ zeigt aus der schulischen Praxis heraus auf, wie Schulen einzelne Prozessschritte in Angriff nehmen können, Abläufe zu strukturieren sind und gibt Hilfestellungen, um die Komplexität des Prozesses zu reduzieren. Durch Unterlegung praxisnaher und handlungsorientierter Materialien wird Schulen damit ein niederschwelliger Zugang ermöglicht, um leichter ein eigenes Schutzkonzept entwickeln zu können.

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Astrid-Sabine Busse: „Wir sind gemeinsam der festen Überzeugung: Es gehört zu den Grundsätzen jedes menschlichen Miteinanders und jeder zivilisierten Gesellschaft, dass insbesondere Kinder und Jugendliche zu jeder Zeit sicher vor körperlicher, verbaler oder psychischer Gewalt sein müssen. In internationalen Übereinkommen wie der UN-Kinderrechtskonvention, dem Abkommen des Europarats oder der Lanzarote-Konvention gelten Normen, die Kinder vor jeglichen Formen sexualisierten Missbrauchs und Ausbeutung schützen. Das ist auf allen Ebenen und auch für alle im Kontext von Schule verantwortlichen Akteure als Handlungsgrundsatz um- und durchzusetzen.“

Missbrauch und sexualisierte Gewalt fügen Kindern und Jugendlichen nicht nur körperlichen Schaden zu, sie hinterlassen schwere Verletzungen in der Seele. Damit es gar nicht erst so weit kommt, kommt der Präventionsarbeit in den Schulen eine ganz zentrale Bedeutung zu. Schulen müssen Schutzräume sein, in denen Kindern Gehör finden, zugewandte Ansprechpersonen haben und Hilfe organisiert wird. Der Leitfaden ist ein wertvoller Beitrag für den Kinderschutz in der Schule und eine hilfreiche Ergänzung im Kontext der in den Ländern bereits laufenden Aktivitäten und Maßnahmen.“

Für die Kultusministerkonferenz gehört der Schutz von Schülerinnen und Schülern vor körperlicher, verbaler oder psychischer Gewalt zum selbstverständlichen Auftrag von Schule: Sie befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema Gewaltprävention und Schutz vor sexualisiertem Missbrauch.

Die Inhalte und das Format des Leitfadens wurden in einer länderübergreifenden Expertinnen-/Expertengruppe entwickelt. Bei der Erarbeitung stand im Vordergrund, den Prozess der Entwicklung von und die Arbeit mit Schutzkonzepten im Schulalltag zu erleichtern und Schulen bei der Umsetzung ihres Kinderschutz-Auftrages in ihrer praktischen Arbeit wirksam zu unterstützen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass es sich bei der Erarbeitung eines Schutzkonzeptes um einen Schulentwicklungsprozess handelt, der einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt und auch das Bewusstmachen von Haltungen und ggf. deren Veränderung bedingt.

Der vorliegende Leitfaden
  • orientiert sich an den Elementen des Schutzkonzeptes der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung (UBSKM) und berücksichtigt zentrale Elemente einer effektiven Schutzkonzeptarbeit,
  • verdeutlicht den Mehrwert einer Schutzkonzeptentwicklung für die Schule und reduziert die Komplexität der Aufgabe auf überschaubare Teilthemen,
  • strukturiert Abläufe und bietet einen Vorschlag zur Prozessgestaltung an,
  • bietet hilfreiche praxisorientierte und schulbezogen anpassbare Materialien und Empfehlungen.

Um Schulen möglichst praxisnah Unterstützungsleistungen zu bieten, sind viele der Materialien individuell an die einzelne Schule anpassbar und entsprechend auszudrucken.

Schülerin wehrt Gewalt ab

Kinderschutz an Berliner Schulen

Jede Schule soll als Teil des Schulprogramms ein Kinder- und Jugendschutzkonzept entwickeln. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Orientierung und Unterstützung. Weitere Informationen

Kurznachrichten

Startchancen: Die Kultusministerkonferenz begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, für ein neues Programm „Startchancen“ wenigstens eine Milliarde Euro aufzulegen. Mit dem Geld sollen 4.000 Schulen in Deutschland besonders gefördert werden. Geplant sind beispielsweise Zuschüsse für zusätzliche pädagogische Fördermaßnahmen, zusätzliche Stellen für die Schulsozialarbeit und eine bessere bauliche und räumliche Ausstattung der Schule und der Unterrichtsräume. Um gezielt Schüler/-innen und Schulen in sozial benachteiligter Lage zu erreichen, hat sich die KMK für einen veränderten Schlüssel bei der Verteilung der Fördermittel auf die Bundesländer ausgesprochen.

Jugend präsentiert: Am vergangenen Samstag fand das Länderfinale von „Jugend präsentiert“ statt. Insgesamt sieben Schüler/-innen von vier Gymnasien – Heinrich-Hertz-Gymnasium, Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium, Otto-Nagel-Gymnasium und Käthe-Kollwitz-Gymnasium – nehmen am Bundesfinale teil, das im September in Berlin stattfindet. Der Präsentationswettbewerb kürt jährlich die besten naturwissenschaftlich-mathematischen Präsentationen.

#1848Heute: Meinungsfreiheit, politische Gleichheit und soziale Rechte. Am Dienstag, den 28. März, startet die Veranstaltungsreihe #1848Heute. In fünf Veranstaltungen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die in der Märzrevolution 1848 für ihre Rechte kämpften. Dabei wird den Fragen nachgegangen welche Rechte schon verwirklicht wurden oder wo die Gruppen heute im politischen Kampf stehen.

Ferienschule: Die beruflichen Schulen/OSZ bieten auch in diesen Osterferien eine Ferienschule für Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildenden ab 16 Jahre an. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenfrei und dient der individuellen und gezielten Förderung von Schülerinnen und Schülern insbesondere aus den Willkommensklassen und der Integrierten Berufsausbildungsvorbereitung (IBA) der OSZ. Auf der Website der Berliner Oberstufenzentren finden Sie weiterführende Informationen in 10 Sprachen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Demokratisch Handeln: Fast 14.000 junge Menschen nahmen an Bundeswettbewerb “Demokratisch Handeln“ im Ausschreibungsjahr 2022 teil. Aus den Demokratie-Projekten wählte eine unabhängige Jury 50 besonders herausragende Projekte aus. Vier der Siegerprojekte stammen von Berliner Schüler/-innen. Der Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ zeichnet Projekte junger Menschen aus, die sich für ein demokratisches Miteinander einsetzen. Die neue Ausschreibungsrunde für den diesjährigen Wettbewerb startet am 1. Juli. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sie unter www.demokratisch-handeln.de.

Soziale Arbeit in Berlin: Von Kinder- und Jugendhilfe bis zur Arbeit mit Geflüchteten – die Arbeitsfelder von Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen sind so vielfältig wie die Gesellschaft selbst. Die neue Broschüre informiert umfassend über das Studium, den Berufseinstieg und mögliche Perspektiven.

Das steht an

25. März, 10.00-14.30 Uhr: Seminartag des Landesverbands der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb). Weiterführende Informationen finden Sie unter www.lsfb.de.

25. März, 10-16 Uhr: Jobmesse Berlin im Olympiastadion. Interessierte finden hier Aus- und Weiterbildungs- sowie Studienangebote. Bildungseinrichtungen und Institutionen verschiedenster Branchen stehen den Besucher/-innen bei Fragen rund um die Themen Jobsuche, Ausbildung und Karriere zur Seite. Weitere Informationen und einen Überblick über alle Aussteller finden Interessierte unter www.berliner-jobmesse.de.

27. März, 09.30-16.00 Uhr: 2. Fachtag “Formelle und informelle Lernpraktiken & digitale Medien in der musikorientierten Jugendarbeit“ der Landesarbeitsgemeinschaft Populäre Musik/Kultur Berlin (LAG Pop e.V.) in Kooperation mit LKJ Berlin e. V., der Alice Salomon Hochschule Berlin, dem Freizeit-, Sport- & Kulturzentrum ‘Metronom’ & der ‘Internetwerkstatt Netti. Sieben Workshops bieten Raum und Zeit, um miteinander Methoden & Didaktiken der Musik-, Instrumenten- und Bandarbeit unter Berücksichtigung von Diversität, Gender, Inklusion und Digitalität praktisch zu erproben. Bitte melden Sie sich vorher online an.

28. März, 13.30-15.30 Uhr: Zertifizierungs-Tag: Wir werden ein „Haus der kleinen Forscher“. Sie wollen gerne ein “Haus der kleinen Forscher” werden und Ihre Kita, Ihren Hort oder Ihre Grundschule zertifizieren lassen? Beim Zertifizierungs-Tag können Sie sich informieren, wie das genau funktioniert und auch gleich mit der Bewerbung starten. Informationen und Anmeldungen unter www.ihk-berlin.de.

29. März 18.30-21 Uhr: Filmvorstellung „Rise Up“. Der Kinoabend von Gesicht zeigen! zeigt den Film Rise Up, bei dem die Autor/-innen Menschen begleiten, die sich den sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen der Gegenwart widersetzen und für einen Neuanfang, ihre Träume und kleine Wunder kämpfen. Weitere Informationen finden Sie unter www.gesichtzeigen.de.

20. April – 16. Juni: Fortbildung „Künstlerische Forschung im Kontext lokaler Geschichte und Erinnerungskultur“ der WeTeK Berlin gGmbH mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg und der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg. Für die Fortbildung (anerkannt nach § 11(1), BiUrlG) kann Bildungsurlaub beantragt werden. Weitere Informationen unter www.fokus-medienbildung.de.

21. April: Die Jugend-Zukunftskonferenz Konferenz bietet Jugendlichen einen Raum, ihre Wünsche, Visionen und Ideen zur Zukunft der Bildung einzubringen: Was soll in Zukunft gelernt werden, wie können und wollen sie am besten lernen und was zeichnet eine produktive Lernumgebung aus? Forum Factory, Besselstr. 13-14, 10969 Berlin. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung bis zum 1. April unter www.jugendkonferenz.de/.

27. April: Am Girls’Day / Boys’Day bieten Unternehmen vor Ort die Möglichkeit, die MINT- sowie Gesundheits- und Sozialberufe kennenzulernen. Noch gibt es freie Plätze. Anmeldeschluss ist der 20. April.

2.-3. Mai, 15-18 Uhr: Digitale Tagung „Perspektive Begabung: Raum für Talent“ für Schulleitungen, Lehrkräfte und Bildungspraktiker/-innen der Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH. Die Fachtagung wurde zur Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung beantragt, eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt. Die Die Teilnahme ist kostenfrei, aber nur nach Anmeldung bis zum 18. April möglich. Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.perspektive-begabung.de.

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