Schulen für die Zukunft | Newsletter 18/2022

Besucher der Ausstellung "Neue Schulen für Berlin"

Liebe Leserinnen und Leser,

nach zwei Jahren der Online-Beratung fand am vergangenen Wochenende der Berlin-Tag das erste Mal wieder in Präsenz statt. Mehr als 3.000 Interessierte informierten sich in der STATION Berlin an über 175 Ständen zu den Einsatzmöglichkeiten in Schulen, Kitas und Jugendämtern, Fachkräfte aus der Ukraine wurden an einem Stand gezielt beraten.

Über 2,9 Milliarden Euro hat Berlin in den vergangenen Jahren in den Neubau und in die Sanierung von Schulen investiert. Ein wichtiger Partner dabei ist das landeseigene Wohnungsbauunternehmen HOWOGE. Aktuell ist im Kino International die Ausstellung „Neue Schulen für Berlin“ zu sehen, die zeigt, was die HOWOGE in Sachen Schulbau leistet und geleistet hat.

Wir gratulieren ganz herzlich dem 17-jährigen Schüler Amon Schumann, der in Berlin das Robert-Havemann-Gymnasium besucht. Er hat beim weltweit wichtigsten MINT-Nachwuchswettbewerb für Wissenschaft zahlreiche Preise, darunter einen der Hauptpreise, gewonnen.

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HOWOGE zeigt zukünftige Schulen im Kino International

Unter dem Motto „Neue Schulen für Berlin“ lud am Mittwoch die HOWOGE zur Ausstellungseröffnung mit anschließender Podiumsdiskussion ins Kino International. Dort zeigt das landeseigene Wohnungsbauunternehmen, was es in den vergangenen Jahren in Sachen Schulbau geleistet hat.

Eröffnet wurde der Abend durch die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, die neben dem Erfolg der Berliner Schulbauoffensive, dem weiterhin größten, öffentlichen Investitionsvorhaben für die Schulen unserer Stadt auch die Verlässlichkeit der HOWOGE betonte. Anlässlich des Zwischenberichts zur BSO wurden in der letzten Senatssitzung drei Punkte zur Berliner Schulbauoffensive vereinbart: Die BSO bleibt auch in dieser Landesregierung ein Flaggschiffprojekt der Entwicklung Berlins. Der Schulbau soll zeit- und kosteneffizient beschleunigt werden. Und die aktuellen Bedarfe sollen noch flexibler an den Schülerzahlen ausgerichtet werden.

Die Ausstellung zeigt mit Grafiken, Visualisierungen und Baumodellen, wie das kommunale Wohnungsbauunternehmen Verantwortung bei großen Schulsanierungen sowie einem Teil der Schulneubauten übernimmt.

Auf Grundlage eines Rahmenvertrags baut die HOWOGE 19 neue Schulen sowie bis zu sieben Holzmodulschulen und saniert 13 weitere Schulobjekte. Rund 30 Mitarbeitende der HOWOGE arbeiten am Erfolg dieser Baumaßnahmen. Im Gegensatz zum Wohnungsbau können beim Schulbau Fertigstellungsfristen nicht verschoben werden. Hier wurde dem Land das Versprechen gegeben, dass auf die Errichtungsphase nahtlos die Betriebsphase der Schulgebäude folgt.

Die Einbindung der HOWOGE war zu Beginn der BSO im Jahr 2017 eine viel diskutierte Entscheidung. Damals war es nicht selbstverständlich, dass Großprojekte wie der Schulbau von Partnern und nicht selbst vom Land oder den Bezirken realisiert wurden. „Aber“, so Giffey, „man kann schon heute sagen, die HOWOGE hat geliefert.“ Es sei eine gute Entscheidung, die HOWOGE einzubinden. Die Schulneubauten, die in der Stadt entstehen, zeigten, „wie Schule der Zukunft aussieht“.

Diese Schulen der Zukunft kann man in die Ausstellung sehen. Der wichtigste Bautyp ist die Compartmentschule. Alle Schulneubauten der HOWOGE folgen dem Compartmentprinzip. In einer Facharbeitsgruppe der BSO zur Schulraumqualität wurde das entsprechende Konzept der „Berliner Lern- und Teamhäuser“ entwickelt. Kurz erklärt bedeutet das die Abkehr von der traditionellen „Flurschule“ hin zu flexiblen Raumkonzepten mit sogenannten Compartments für eine zeitgemäße pädagogische Arbeit. Die neuen Schulen werden so vor allem den Anforderungen an eine moderne Pädagogik gerecht. Im Zentrum stehen die Ausrichtung am Ganztag, die inklusive Bildung und die Gestaltung von Schulen als Lern- und Lebensort. Dieses Konzept hat sich in anderen Städten bereits bewährt.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung diskutiere Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse mit dem Senator für Finanzen Daniel Wesener und dem Vorsitzenden des Landeselternausschusses Norman Heise über die Umsetzung der BSO sowie künftige Schul- und Lehrkonzepte (hier der aufgezeichnete Live-Stream).

Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Astrid-Sabine Busse, konnte dabei ihre langjährigen Erfahrungen als Schulleiterin einer Neuköllner Grundschule und im Landesbeirat Schulbau einbringen. „Die wichtigsten Menschen in einem Schulbau sind die Pädagoginnen und Pädagogen. Sie motivieren und begeistern die Schülerinnen und Schüler. Aber ich freue mich natürlich über die neuen Schulbauten, die den gegenwärtigen, pädagogischen Ansprüchen gerecht werden.“

Gute, moderne Schulen, die Raumkonzepte für ganzheitliche, nachhaltige und inklusive Pädagogik bieten, kosten, weiß Daniel Wesener, Senator für Finanzen. „Die Berliner Schulbauoffensive ist ein echtes Mammutprojekt, nicht zuletzt in finanzieller Hinsicht“, betonte er. „Mit Investitionen in Milliardenhöhe setzt das Land Berlin sein Vorhaben in die Tat um, die öffentliche Bildungsinfrastruktur bedarfsgerecht auszubauen und grundlegend zu sanieren.“

Norman Heise von der Landeselternvertretung Berlin erhofft sich von den neuen Schulen „eine Entlastung von den vielen vollen, überbelegten Schulen”, insbesondere im Grundschulbereich.

Insgesamt sind bis heute rund 22.000 Schulplätze neu geschaffen worden durch 71 Modulare Ergänzungsbauten, drei Grundschulen (Grundschule Konrad-Wolf-Straße, Grundschule Sewanstraße, Grundschule am Nordhafen), die Integrierte Sekundarschule Mahlsdorf, das Oberstufenzentrum Lise-Meitner, zwei Ergänzungsneubauten für Grundschulen (Jeanne-Barez-Grundschule und Wolfgang-Borchert-Schule) und zwei reaktivierten Schulgebäuden (Hermann-Gmeiner-Grundschule, Grundschule Wartiner Str. 6). Hinzu kommen vier neue Typensporthallen und eine Zweifeldsporthalle in Spandau, Mitte und Steglitz-Zehlendorf.

Insgesamt wurden seit 2016 im Rahmen der BSO etwas mehr als 2,9 Mrd. Euro ausgegeben, allein im vergangenen Jahr waren es 653 Mio. Euro. Diese verteilen sich im Wesentlichen auf vier Posten:
  • Zentraler Schulbau Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen 2021: rund 160 Mio. Euro ausgegeben
  • Baulicher Unterhalt der Bezirke 2021: rund 153 Mio. Euro ausgegeben
  • Baulicher Unterhalt der BIM 2021: rund 43 Mrd. Euro
  • Investive Ausgaben der Bezirke 2021: 160,5 Mio. Euro

Rund 1.300 weitere Schulbaumaßnahmen (Neubau, Schulerweiterungen und zahlreiche Sanierungen) stehen im aktuellen Investitionsprogramm. Herausfordernde Maßnahmen, denen sich die Akteure, die HOWOGE, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, die BIM und die Bezirke stellen.

Die Ausstellung „Neue Schulen in Berlin“ ist vom *19. Mai – 5. Juni, jeweils ziwschen 16 und 21 Uhr im Kino International. Kino International, Karl-Marx-Allee 33, 10178 Berlin frei zugänglich. Weitere Informationen finden Sie unter www.howoge.de/schulbauausstellung.

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Schulbau

Wir bauen neue Schulen für Berlin! Mit der Berliner Schulbauoffensive werden mehr als 60 neue Schulen gebaut, nahezu alle Bestandsschulen saniert und ausreichend Schulplätze geschaffen. Die Berliner SchulbauoffensiveWeitere Informationen Schulbau

Schulbaukarte

Schulbaukarte (Google Maps)

Die Schulbaukarte gibt einen Überblick über Neubau-, Ergänzungs-, Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen sowie Maßnahmen des baulichen Unterhalts von öffentlichen Schulen in Berlin. Dargestellt sind die Hauptstandorte der öffentlichen Schulen. Schulbaukarte (Google Maps)

Amon Schuman vom Robert-Havemann-Gymnasium

Berliner Preisträger von „Jugend forscht“ überzeugt beim weltgrößten MINT-Schülerwettbewerb in den USA

Der Berliner Amon Christopher Schumann, Schüler am Robert-Havemann-Gymnasium und Bundessieger beim Wissenschaftswettbewerb „Jugend forscht“ 2021, hat bei der Regeneron International Science and Engineering Fair (Regeneron ISEF) in den USA zahlreiche Preise gewonnen. Im Finale des internationalen MINT-Nachwuchswettbewerbs wurde der 17-jährige mit dem mit 5.000 Dollar dotierten Hauptpreis (Grand Awards) in der Kategorie „Ingenieurstechnik“ sowie den Craig R. Barrett Award for Innovation ausgezeichnet. Der mit 10.000 Dollar dotierte Craig R. Barrett Award for Innovation ist einer der sechs Top Awards und wird an eine/-n Finalist/-in mit dem innovativsten Projekt in den Kategorien Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik verliehen.

Schumann hatte sein Konzept zur Optimierung üblicher Verfahren der Wetterdatenmessung vorgestellt, für das er ballongetragene, leichtgewichtige, solarbetriebene Instrumente entwickelt hat, die Luftbilder, Telemetrie- und Klimadaten an eine von ihm eingerichtete Website übertragen. Seine Sonde Marke Eigenbau ist extrem leicht und wird mit Solarstrom betreiben. Sie kann mehrere Wochen lang in der Luft bleiben und die Erde in gleichbleibender Höhe umrunden, was die Kosten für die Instrumente erheblich senkt.

Mit diesem innovativen Projekt hat Schumann auch mehrere Spezialpreise gewonnen, unter anderem den Presidents’ Scholarship Award der IEEE Foundation im Wert von 10.000 Dollar. IEEE steht für Institute of Electrical and Electronics Engineers, den weltweit größten Berufsverband, der sich der Förderung von technologischen Innovationen und Spitzenleistungen zum Nutzen der Menschheit verschrieben hat. Mit dem Presidents’ Scholarship wird jedes Jahr ein herausragendes Projekt ausgezeichnet, das ein Verständnis für Elektrotechnik/Elektronik, Informatik oder ein anderes IEEE-Interessengebiet zeigt.

Der Berliner Schüler hat nicht nur die IEEE überzeugt, sondern auch andere Fachgesellschaften. Er erhielt für sein innovatives Projekt auch den mit 1.000 Dollar dotierten zweiten Preis der American Meteorological Society (AMS) sowie einen der mit 1.200 Dollar Preisgeld verbundenen Awards der China Association for Science and Technology (CAST). Die AMS ist die in den USA führende wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich für die Förderung der atmosphärischen und verwandten Wissenschaften, Technologien, Anwendungen und Dienstleistungen zum Nutzen der Gesellschaft einsetzt. Die CAST ist die größte Organisation von Wissenschaftlern und Technologen in China. Eine ihrer Aufgaben ist es, das Verständnis der Öffentlichkeit für die Wissenschaft zu fördern. Zudem hat Schumann eine kostenlose Jahres-Mitgliedschaft beim International Council on Systems Engineering (INCOSE) und die virtuelle Teilnahme an dessen internationalen Symposium gewonnen.

Die Wettbewerbsarbeit von Amon Schumann ist aus dem seit 2019 am Robert-Havemann-Gymnasium laufenden Strato-Projekt (Stratosphärenballon zur Aufnahme vom Umweltmessdaten im Luftraum über Berlin) hervorgegangen. Die Schülerinnen und Schüler einer AG entwickeln und optimieren unter der Leitung ihres Mathematik- und Physiklehrers Dr. Alexander Stendal Stratosphärenballons zur Aufnahme von Umwelt-Messdaten bis zu einer Höhe von 40 km über Berlin.

Insgesamt 14 Preisträgerinnen und Preisträger von „Jugend forscht“ hatten sich in der vergangenen Woche bei der Regeneron ISEF in Atlanta, Georgia mit mehr als 1.800 jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 80 Ländern gemessen. Das deutsche Team präsentierte im Georgia World Congress Center neun kreative und spannende Forschungsprojekte. Schumanns Abschneiden ragt aus dem Feld der Teilnehmer/-innen heraus. Die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich beim Bundesfinale 2021 für den international größten vorakademischen Wissenschaftswettbewerb qualifiziert. Infolge der Coronapandemie fand die Regeneron ISEF in diesem Jahr als hybride Veranstaltung statt, bei der ein Teil der MINT-Talente online teilnahm.

Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Astrid-Sabine Busse zeigte sich begeistert von dieser Leistung. „Ich gratuliere Amon Schumann zu diesem großartigen Erfolg! Es freut mich sehr, dass die Bedeutung der naturwissenschaftlichen Fächer dadurch ausdrücklich gewürdigt wird. Besonders wichtig erscheint mir zudem, dass der weltweit größte Schülerwettbewerb im Bereich der Naturwissenschaften hier ausdrücklich technische Innovationen, die der gesamten Menschheit nutzen, besonders anerkennt.“

Ein Kurzporträt von Amon Schumann und ein kurzes Statement nach der Preisverleihung kann man auf Youtube anschauen.

Praktikumsoffensive nach Corona-Pandemie

Mit einer Praktikumsoffensive versorgt Berlin Schülerinnen und Schüler, die pandemiebedingt kein Praktikum absolvieren konnten. Schätzungen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gehen davon aus, dass 3.000 Absolvent/-innen aufgrund der Einschränkungen während der Corona-Pandemie kein Praktikum machen konnten. Sie sollen nun noch vor Ende des laufendenden Schuljahres ein Praktikum nachholen können.

Das geschieht im Zuge einer berlinweiten Kraftanstrengung: Im Rahmen der von Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, und von Dr. Ramona Schröder, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, initiierten Praktikumsoffensive unter Beteiligung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie der Wirtschafts- und Sozialpartner im Land Berlin können diese Schülerinnen und Schüler vor Ende des aktuellen Schuljahres Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln und sich als potentielle, zukünftige Auszubildende präsentieren.

Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, betonte die Bedeutung der Praktikumsoffensive: „Unsere Schulen legen ganz bewusst einen Schwerpunkt auf Berufs- und Studienorientierung. Gerade für die Berufsorientierung sind Praktika in Betrieben, Verwaltungen und weiteren Einrichtungen sehr wichtig. Mit unserer Praktikumsoffensive wollen wir jeder Schülerin und jedem Schüler die Möglichkeit geben, die heutige Arbeitswelt vor Ort kennenzulernen.“

Dr. Ramona Schröder, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, stimmte ihr mit besonderem Blick auf die Berufswahl zu: „Praktika geben einen unmittelbaren Einblick in die Arbeitswelt und können so einen wichtigen Impuls in der Berufswahl geben. Für eine Ausbildung gibt es in Berlin viele Möglichkeiten in allen Branchen: Über 7.000 freie Ausbildungsplätze stehen noch zur Verfügung. Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater in der Jugendberufsagentur Berlin unterstützen die Praktikumsoffensive aktiv vor Ort und helfen mit ihrem Know-how bei der Berufswahl.“

Für viele Berliner Schülerinnen und Schüler steht mit dem Abschluss der 10. Klasse auch das Ende ihrer Schulzeit bevor. Sehr viele haben genaue Vorstellungen, wie es danach weitergehen soll. Andere brauchen noch Orientierung. Durch vermehrte praktische Erfahrung kann der wirksame Übergang aus der vertrauten Umgebung der Schule in die ungewohnte Welt der Arbeit gelingen.

Berufsschülerin konzentriert bei der Sache

Schule und Beruf

In der Schule erwerben Schülerinnen und Schüler Fähigkeiten und Kompetenzen, die sie für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn benötigen. Angebote der Berufs-und Studienorientierung und der Jugendberufsagentur helfen den Jugendlichen, den passenden Beruf zu finden. Schule und Beruf

Handy mit Suchmaske Ausbildungsplatz

Ausbildung.Berlin

ausbildung.berlin! hilft dabei, schnell und effektiv an einen passenden Ausbildungsplatz in Berlin zu kommen. Durch eine Meta-Stellenbörse wird eine Vielzahl von interessanten Ausbildungsstellen angeboten. Ausbildung.Berlin

Kurznachrichten

Berliner Erklärung: Wie in der letzten Ausgabe berichtet, hat die Jugend- und Familienministerkonferenz (JMFK) in der vergangenen Woche die „Berliner Erklärung“ zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen beschlossen. Das Dokument steht jetzt online zum Download zur Verfügung.

Schulbau: 1.300 Neubau- und Sanierungsmaßnahmen listet der gemeinsam von den Senatsverwaltungen für Bildung, Jugend und Familie, für Finanzen und für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie den Bezirken und der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) vorgelegte 7. Fortschrittsbericht der Berliner Schulbauoffensive. Insgesamt sind im Jahr 2020/2021 über 653 Millionen Euro in den Schulbau investiert worden.

Leitfaden Praxissemester: Der von den vier Berliner Universitäten herausgegebene Leitfaden ist eine verlässliche Informationsquelle und Orientierungshilfe für die Durchführung und Organisation des Praxissemesters in der Lehrkräfteausbildung und steht in der 6. überarbeiteten Auflage online zum Download zur Verfügung.

Datenerhebung in Schule: Sie planen ein wissenschaftliches Projekt, in dem Daten in Berliner Schulen erhoben werden sollen? Dann benötigen Sie eine Genehmigung durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Informationen zum Genehmigungsprozess von wissenschaftlichen Studien an Berliner Schulen finden Sie auf der Website der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

Berlin-Tag: Nach zwei Jahren der Online-Beratung fand am vergangenen Wochenende der Berlin-Tag das erste Mal wieder in Präsenz statt. Über 3.000 Interessierte informierten sich in der STATION Berlin an über 175 Ständen zu den Einsatzmöglichkeiten in Schulen, Kitas und Jugendämtern. Fachkräfte aus der Ukraine wurden an einem Stand gezielt beraten.

Zeit für Anleitung: Das Antragsverfahren „Zeit für Anleitung“ wird zum Wintersemester 2022/23 auf ein digitales Gutscheinverfahren umgestellt. Informationen zur Umstellung und laufenden Anträgen finden Sie in unserem aktuellen Trägerschreiben.

Jugendprojekte gesucht: Die Berliner Jugendjury fördert mit bis zu 3.000 Euro Projekte, die von Kindern und Jugendlichen entwickelt und umgesetzt werden. Bewerbungen sind bis zum 31. Mai möglich. Informationen und Antragsformular sind online unter stark-gemacht.de zu finden.

Das steht an

21. Mai, 12-18 Uhr: Frühlingsfest in der Jugendverkehrsschule Treptow-Köpenick, An der Wuhlheide 193, 12459 Berlin u.a. mit Workshops, Lastenrad-Probefahrt und ADFC-Codierung des eigenen Fahrrads.

Ab 21. Mai: „Schattensprung“. Ein Kindertheaterstück über die Angst und den Spaß am Gruseln für die Klassenstufe 1 bis 4. Alle Termine und Infos unter www.parkaue.de.

25. Mai, 9.30 Uhr: Die Schüler/-innen der im Netzwerk „Schulen für alle“ versammelten Integrierten Sekundarschulen und der Gemeinschaftsschule in Charlottenburg-Wilmersdorf gehen für mehr Umweltschutz auf die Straße. Los geht es am Ernst-Reuter-Platz.

25. Mai: Anmeldefrist für die Fortbildungsreihen „Mathe wirksam fördern“ und „Mathe sicher können“ der iMint-Akademie. Bitte melden Sie sich online an.

30. Mai – 2. Juni: Berliner Woche der Studienorientierung mit der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Berliner Hochschule für Technik, der FernUniversität Hagen, Campus Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, der Kunsthochschule Weißensee, der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin. “Informationen zu den jeweiligen Studieninformationstagen finden Sie unter www.bht-berlin.de.

1. Juni, 9.30-16.00 Uhr: wehrhaft – wertvoll. Politische Jugendbildung in Kriegs- und Krisenzeiten. Online-Barcamp zu Inhalten und Methoden in einer herausgeforderten Demokratie. Informationen und Anmeldung auf der Website der Evangelischen Akademie Sachsen.

1. Juni, 16.30 Uhr: Wie kann das Recht auf grundlegende Bildung aktuell gesichert werden? Was brauchen die Kinder in der Grundschule heute? Darüber diskutieren Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans Brügelmann, die Fachreferentin für pädagogische Praxis vom Grundschulverband Eva-Maria Osterhues-Bruns, die Lehrer/-innen Svenja Telle und Johannes Wolz sowie die stellvertretende Vorsitzende des Grundschulverbands Marion Gutzmann online. Melden Sie sich unter info@grundschulverband.de an, um den Zugangslink zu erhalten.

2. Juni, 10.00-12.30 Uhr: Rassismuskritische Projektgestaltung im Rahmen der digitalen Veranstaltungsreihe „Kultur macht stark“. Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Bitte melden Sie sich online an.

2. Juni / 23. Juni / 30. Juni, 9-11 Uhr: Filmvorführung „LENALOVE“ im Kino Babylon. Präventionsangebot zum Thema (Cyber-)Mobbing ab Klassenstufe 9. Bitte melden Sie ihre Klasse unter Angabe des Wunschtermins, der Klassenstärke sowie der Kontaktdaten per E-Mail an.

10. Juni: Ablauf der Bewerbungsfrist zur Teilnahme an der 12. Familiennacht am 8. Oktober 2022. Institutionen wie Theater, Museen, Familienzentren, Vereine, Organisationen und Unternehmen in den Bereichen Kultur, Kunst, Sport, Bildung, Soziales und Tourismus sind aufgerufen, sich mit ihrem Veranstaltungsangebot zum Thema „MITeinander FÜReinander in Berlin“ online zu bewerben.

23. Juni: Tag der kleinen Forscher unter dem Motto „Geheimnisvolles Erdreich – die Welt unter unseren Füßen“. Kitas, Horte und Grundschulen sind eingeladen mitzumachen. Unter www.tag-der-kleinen-forscher.de finden Sie Ideen zur Umsetzung und spannendes Hintergrundmaterial.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

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