Stark durch Vielfalt | Newsletter 17/2022

Teilnehmende bei der JMFK im Mai 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

nach zwei Jahren haben sich die für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik zuständigen Minister/-innen und Senator/-innen erstmals wieder in Präsenz getroffen. Bei der Jugend- und Familienministerkonferenz in Berlin ging es vor allem um die Situation von Kindern und Jugendlichen nach zwei Jahren Pandemie und die durch Klimawandel, Krieg und andere Krisen zunehmenden Zukunftsängste der jungen Generation.

Um die ganz junge Generation kümmern sich in Berlin neben zehntausenden Kita-Fachkräften auch knapp 15.000 Kindertagespflegepersonen. Über deren Situation und die Besonderheiten der Kindertagespflege haben wir uns mit der Vorsitzenden des Berliner Landesverbands Kindertagespflege Angelika Sauermann unterhalten. Außerdem geht es um die Verbesserung der Lage versorgungsintensiver Kinder und Jugendlicher im Land Berlin.

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Jugend- und Familienministerkonferenz: Stark durch Vielfalt

In dieser Woche fand die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) der Bundesländer erstmals seit 2019 wieder in Präsenz statt, zu der Senatorin Busse unter dem Motto „Stark durch Vielfalt“ die zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren in die Hauptstadt einlud.

Im Beisein von Bundesfamilienministerin Lisa Paus stand neben der Fortschreibung des Gute-Kita-Gesetzes und der Sprach-Kitas, das Nachfolgeprogramm des Bundes für junge Menschen in der Pandemie vor allem die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in Krisenzeiten im Mittelpunkt. Durch die Sorge vor der Klimakrise, die Auswirkungen der Pandemie und nun durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine sind viele Kinder und Jugendliche vielfach belastet, Zukunftsängste und psychische Probleme nehmen zu.

Senatorin Astrid-Sabine Busse, Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz: „Ich freue mich, dass ich mit meinem Amtskolleginnen und Amtskollegen einen sehr guten Austausch gehabt habe. Die Jugend- und Familienministerkonferenz begreift sich als Lobby für Kinder, Jugendliche und Familien, und wir konnten Vieles erreichen. Damit die Kinder- und Jugendhilfe ihrer wichtigen Verantwortung zur Begleitung der Kinder und Jugendlichen weiterhin nachkommen kann, muss die Vielfalt der Angebote und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe erhalten und auch bedarfsgerecht ausgebaut und gestärkt werden.“

Die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) berät und beschließt über wichtige sowie grundsätzliche Angelegenheiten der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Anfang des Jahres übernahm Berlins Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Astrid-Sabine Busse, den symbolischen Staffelstab für den Vorsitz der Jugend- und Familienkonferenz 2022.

Titelbild JMFK

Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder - JFMK

Die Konferenz der für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren der Länder (JFMK) berät und beschließt über wichtige sowie grundsätzliche Angelegenheiten der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder - JFMK

„Es ist mir wichtig, dass Kinder glücklich und zufrieden sind“

Ein Gespräch mit Angelika Sauermann, Kindertagespflegeperson und Vorsitzende des Landesverbands Kindertagespflege e.V., über die Vorteile der Betreuung in kleinen Gruppen und die Folgen der Corona-Pandemie anlässlich des 7. Tages der offenen Tür der Berliner Kindertagespflege.

Frau Sauermann, wie dürfen wir uns Ihre Kindertagespflegestelle vorstellen?

Ich arbeite mit einem Kollegen im Verbund, gemeinsam betreuen wir zehn Kinder im Alter von eins bis sechs Jahren, wobei jeder von uns entsprechend der Pflegeerlaubnis fünf Kinder unter Vertrag hat. Wir haben drei große Räume auf circa 120 Quadratmetern. Ein Raum dient als Bastelraum mit Tischen und einem großen Materialschrank. Darin befindet sich auch eine Hochebene für ältere Kinder inklusive Bällebad. Im zweiten Raum befindet sich ein Kletterregal für alle Altersgruppen, in dem auch unser Morgenkreis und Bewegungsspiele stattfinden. Der dritte Raum dient als Schlafzimmer, wird vor und nach der Mittagsruhe aber auch für sportliche Aktivitäten genutzt werden. Wir haben eine eigene Küche, in der wir täglich frisch kochen und gemeinsam essen.

Wann und warum haben Sie entschieden, sich als Kindertagespflegeperson selbständig zu machen?

Ich arbeite seit 1984 – kurz nachdem mein zweites Kind geboren wurde – in der Kindertagespflege. Diese Arbeit hat mir von Anfang an viel Spaß gemacht. Als 1990 Zwillinge dazukamen, wollte ich für meine Kinder da sein, aber auch weiterarbeiten können. Das war hier möglich. Deshalb sehe ich meine Tätigkeit auch als Berufung, die ich mit meiner privaten Situation verbinden kann. Das hat mich motiviert, mich in der Kindertagespflege weiterzuentwickeln. Ich habe die Pflegeelternschule absolviert, um auch Kinder mit besonderen Betreuungsbedarf aufnehmen zu können, und die Anerkennung als staatlich anerkannte Erzieherin nachgeholt. Ins Betreuungsfeld der selbständigen Kindertagespflege bin ich hineingewachsen. Und weil mir die Belange der Kindertagespflege sehr wichtig sind, engagiere ich mich im Landesverband.

Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile der Kindertagespflege?

Aus Sicht der Kindertagespflegeperson ist es ein großer Vorteil, nicht von einem großen Team und Träger abhängig zu sein. Man kann auch mal individuell einen Tagesplan ändern, wenn es die Umstände erfordern. Diese individuelle und flexible Alltagsplanung macht die Arbeit interessant. Die Familien, mit denen man zusammenarbeiten will, kann man sich zudem meist selbst aussuchen. Kindertagespflegepersonen sind in der Regel sehr motivierte und engagierte Personen, weil sie eine gute Betreuung bieten wollen.

Woran können sich Eltern orientieren, wenn sie unschlüssig sind, ob sie ihr Kind in einer Kita oder in einer Kindertagespflegestelle betreuen lassen wollen?

Die Kindertagespflege ist eine der zwei Säulen in der Berliner Kindertagesbetreuung und ein gleichwertiges Betreuungsangebot zu den Kitas, mit den gleichen Kosten für die Eltern. Die können sich frei für eine der beiden Betreuungsformen entscheiden. Ich sehe in der Kindertagespflege für die Familien aber fast nur Vorteile: die Kindertagespflege ist individuell, professionell und familiennah. Das Kind kann sich auf eine kontinuierliche Bezugsperson verlassen, bei der es sich durch die enge Bindung optimal entwickeln und ausprobieren kann. Durch die fachliche Kompetenz, Empathie und Zuverlässigkeit von Kindertagespflegepersonen können sich Eltern sicher sein, ihr Kind in gute Hände zu geben.

Wie haben Sie die vergangenen zwei Jahre als Kindertagespflegeperson erlebt?

Kindertagespflegepersonen sind in den vergangenen zwei Jahren vor große Herausforderungen gestellt worden. Die Angst vor einer Ansteckung haben sie jeden Tag in Kauf genommen, insbesondere im privaten Haushalt mit Familienangehörigen. Und weiterhin ist eine Ansteckung mit all ihren existenziellen Folgen möglich. Das belastet Kindertagespflegepersonen in ihrer Selbständigkeit sehr. Die enormen Anforderungen der Hygiene- und Schutzmaßnahmen haben zudem viel Zeit und finanzielle Mittel in Anspruch genommen.

Wie hat sich die Pandemie auf die Kinder und Ihre Arbeit ausgewirkt?

Durch das Wegfallen von pädagogischen Angeboten haben die Kinder wesentliche Tagestrukturen verloren, die den Wochenalltag begleiteten. Spielplätze konnten zeitweise auch nicht besucht werden. Die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspanne von Kindern hat in dieser Zeit sehr abgenommen. Diese wiederaufzubauen bedarf einer intensiven Förderung. Manche Kinder, die nicht aus systemrelevanten Familien kamen, durften die Kindertagespflegestelle nicht betreten. Dadurch verloren sie sämtliche sozialen Kontakte. Schon erreichte Sozialkompetenzen wurden wieder abgebaut. Kontaktaufnahme zu fremden Personen, etwa bei der Eingewöhnung, verläuft gerade viel schwieriger. Einige Kinder hatten Schlafprobleme, das haben wir natürlich auch im Alltag bemerkt. Und letztlich hat sich auch die intensive Zusammenarbeit und der Austausch mit den Eltern verändert, weil die Übergabe der Kinder immer schnell gehen musste.

Als Vorsitzende des Landesverbandes Kindertagespflege in Berlin kennen Sie Ihre Branche. Wie geht es Ihren Kolleg:innen nach zwei Jahren Corona-Pandemie?

Leider müssen wir feststellen, dass sich die Zahl der Kindertagespflegepersonen und der von ihnen betreuten Kinder reduziert hat. Hatten wir Ende 2019 noch über 1.600 Kindertagespflegepersonen in Berlin, sind es jetzt weniger als 1.500. Wir wissen, dass viele Kollegen/-innen aus Angst vor Ansteckung aufgehört haben. Wir wissen auch, dass einige Kindertagespflegepersonen mit Long Covid kämpfen müssen. Das in die Kindertagespflegestelle zu integrieren, fordert den Betroffenen sehr viel ab. Dadurch haben meine Kolleg/-innen große Zukunftsängste, weil sie nicht wissen, wie sich alles entwickelt.

Mit den Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine folgt nun nahtlos die nächste Herausforderung. Wie gehen Sie und Ihre Kolleg/-innen damit um?

Es gibt in der Kindertagespflege viele betreute Kinder mit Migrationshintergrund. Grundsätzlich besteht die Bereitschaft, Kinder aus der Ukraine zu betreuen. Ich weiß, dass es bei einigen Kollegen/-innen schon Anfragen gab und Kinder aus der Ukraine aufgenommen wurden. In manchen Fällen hören wir von vernetzten Kollegen/-innen, die die russische Sprache sprechen, die dann die Kindertagespflegeperson und die ukrainischen Familien unterstützen.

Was lieben Sie an Ihrem Beruf am meisten?

Die tägliche Herausforderung und die Unterschiedlichkeit der Kinder. Ich freue mich, wenn Kinder mit Spaß und Begeisterung lernen und sich entwickeln können. Es ist mir wichtig, dass Kinder glücklich und zufrieden sind. Die Eltern sollen spüren und wissen, dass es ihrem Kind bei mir gut geht. Den Kindern biete ich eine liebevolle Atmosphäre. Die immer neuen Herausforderungen, um den Alltag zu meistern, machen die tägliche Arbeit interessant. Ich halte mich sehr gerne in der Natur auf. Dass ich in meinem Beruf pädagogische Angebote im Freien sowie viele Ausflüge machen kann, macht meine Arbeit besonders schön und wertvoll.

Kind spielt Backen

Kindertagespflege

Der Kita-Gutschein gilt gleichermaßen für die Kindertagespflege. Dort beaufsichtigen qualifizierten Kindertagespflegepersonen allein bis zu fünf und zu zweit bis zu zehn Kinder in Privathaushalten oder angemieteten Räumen. Kindertagespflege

Fachbeirat Care Management – Verbesserung der Teilhabe versorgungsintensiver Kinder und Jugendlicher

„Die Angebote des Care- und Case Managements werden gestärkt“, steht im verabschiedeten Berliner Koalitionsvertrag. Der Fachbeirat Care Management begrüßt diese politische Zielsetzung der neuen Regierung.

Die Vorsitzenden des Fachbeirates Dr. E. Huber, Dr. A. Albrecht-Haymann und R. Purmann sagten: „Die Verbesserung der Lage versorgungsintensiver Kinder und Jugendlicher im Land Berlin bleibt somit auch in der aktuellen Legislaturperiode ein wesentlicher gesellschaftspolitischer Auftrag, dem sich der Fachbeirat Care Management auch weiterhin beratend und begleitend widmen wird. In den kommenden Jahren ist es uns in der Fortführung unserer bisher geleisteten Arbeit ein großes Anliegen, pflegebedürftigen und chronisch kranken Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien eine angemessene Unterstützung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.“

Im März traf sich das Gremium zu einer ersten Sitzung in der neuen Legislaturperiode. Staatssekretär Aziz Bozkurt betonte, dass das gemeinsame politische Ziel darin besteht, den betroffenen Familien nach der Pandemie ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür müsse auch das gesamte Familiensystem betrachtet werden, um den Zugang zu den zahlreichen Unterstützungsangeboten zu erleichtern. „Dafür müssen die Netzwerke weiterhin ausgebaut und Schnittstellen noch besser aufeinander bezogen werden. Zudem müssen wir uns für eine bessere Verzahnung der unterschiedlichen Ressorts einsetzen“, so Bozkurt. Der Fachbeirat Care Management spiele dabei aufgrund seiner interdisziplinären Besetzung eine herausgehobene Rolle.

Im Fachbeirat tauschen sich seit Jahren Vertreter/-innen der Elternselbsthilfe, der Krankenkassen, verschiedener Senatsverwaltungen sowie aus weiteren praxisrelevanten Arbeitsfeldern über die Versorgungsstrukturen in den Bereichen „Kindertagesbetreuung“, „Schule“ und „Intensivpflege“ aus und entwickeln umfangreiche Empfehlungen für Politik und Fachöffentlichkeit. Die Positionspapiere sowie eine komprimierte Zusammenfassung, können auf der Webseite des Fachbeirats abgerufen werden.

Die Geschäftsstelle des Fachbeirates obliegt der Fachstelle Care Management im Sozialverband VdK. Die Ansprechpartnerinnnen Julia Dorow und Timea Kreißler sind unter der E-Mailadresse care-management@vdk.de zu erreichen.

Logo Fachbeirat Caremanegement

Fachbeirat Caremanagement

m Mittelpunkt der Arbeit des Fachbeirats steht die Verbesserung der Teilhabe versorgungsintensiver Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener am Leben in der Gesellschaft. Der Fachbeirat erarbeitet entsprechende Stellungnahmen und Empfehlungen für Politik und Verwaltung. Fachbeirat Caremanagement

Kurznachrichten

Ratgeber für Lehrkräfte: Immer mehr aus der Ukraine geflüchtete Kinder und Jugendliche werden an Berliner Schulen unterrichtet. Das stellt Lehrkräfte vor Herausforderungen: Wie gelingt es, Geflüchtete gut und sicher in den Schulalltag zu integriert? Wie können traumatisierte Lernende unterstützt werden? Und wie handeln, wenn Konflikte in der Klasse oder mit Eltern auftreten? Darauf gibt ein neuer Ratgeber der Unfallkasse Berlin Antworten. Die Broschüre kann kostenfrei unter www.unfallkasse-berlin.de/schule (Webcode: ukb73) heruntergeladen werden.

Pflegekinderhilfe: Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift FamilienBande (2/2021) widmet sich dem Zusammenspiel von Eltern und Pflegeeltern in der Pflegekinderhilfe. Die pdf-Ausgabe können Sie online erwerben.

Studium ohne Abitur: Beruflich qualifizierte Fachkräfte, die sich zum Thema Studium ohne Abitur in Berlin informieren möchten, finden umfangreiche Informationen auf www.studieren-ohne-abitur.berlin

Informationen zu Schulbesuch & Gesundheit auf Ukrainisch: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt im Rahmen der gesundheitlichen Versorgung für nach Deutschland geflüchtete Menschen aus der Ukraine Informationsmaterialien u.a. zur Corona-Schutzimpfung, Masernschutzimpfung und zu Hygienemaßnahmen in ukrainischer Sprache zur Verfügung. Die Materialien stehen einzeln oder als Gesamtpaket auf der Website zum Download zur Verfügung.

Dokumentarfilm & Begleitmaterial: Der Film „Teachers for Life – Lernen aus Verbundenheit“ setzt Impulse für die Bildung im 21. Jahrhundert, indem er außergewöhnliche Lehrer/-innen portraitiert, die über einfühlsame Beziehungsarbeit Kindern helfen, ihre individuellen Fähigkeiten zu entdecken. Pädagog/-innen und Bildungseinrichtungen können beim produzierenden Ave Institut die Dokumentation kostenlos anschauen und Begleitmaterial für den Unterricht erhalten.

FEZ Sommer-Openair: Vom 21. Mai bis 17. September lädt die Astrid-Lindgren-Bühne wieder zu Kindertheater und Konzerten für die ganze Familie auf die OPENAIR Sommerbühne im Innenhof des FEZ-Berlin. Immer samstags, immer draußen und immer mit einer riesigen Portion Spaß und Sommerfeeling geht auf der Bühne am Wasserbecken die Post ab. Alle Termine und Ticketkauf auf der Website der Astrid-Lindgren-Bühne.

Wettbewerb: Heute startet um 19.30 Uhr bei KiKA die neue Staffel „Die beste Klasse Deutschlands“. Insgesamt 16 Schulkassen aus ganz Deutschland, darunter die Klasse 6A der Grundschule am Eliashof und die Klasse 7A der Katholischen Schule Liebfrauen Gymnasium aus Berlin, messen sich im Wissens-Wettstreit um den Titel der Besten Klasse Deutschlands.

Das steht an

14. Mai, 9-16 Uhr: Berlin-Tag, Deutschlands größte Berufs- und Ausbildungsmesse im Bildungsbereich in der Station Berlin am U-Bahnhof Gleisdreieck.

14. Mai, 14-18 Uhr: 7. Tag der offenen Tür der Kindertagespflege. Eine Liste der teilnehmenden Kindertagespflegestellen finden Sie unter www.guck-an-kindertagespflege.de.

20. Mai, 11-15 Uhr: Digitale Impulstagung für die Zusammenarbeit mit Eltern in der Pflegekinderhilfe des Kompetenzzentrums Pflegekinder e.V. Informationen und Anmeldung finden Sie online.

21. Mai, 12-18 Uhr: Frühlingsfest in der Jugendverkehrsschule Treptow-Köpenick, An der Wuhlheide 193, 12459 Berlin u.a. mit Workshops, Lastenrad-Probefahrt und ADFC-Codierung des eigenen Fahrrads.

22. Mai 2022: Bewerbungsfrist für den zweiwöchigen Wissenschaftsaustausch „I’m a Scientist“ im Juni zum Thema Künstliche Intelligenz und Medizin. Die Anmeldung der Klassen ab Jahrgangsstufe 5 erfolgt durch die Lehrkräfte auf der Projektwebsite.

30. Mai-4. Juni: PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum mit kostenlosen Tanzworkshops für Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte. In den Uferstudios im Wedding, der Tanzhalle Wiesenburg, der jugendtheaterwerkstatt Spandau und bei den Tanzkomplizen im Podewil. Karten (auch für Schulklassen) können per E-Mail reserviert werden.

1. Juni, 9.30-16.00 Uhr: wehrhaft – wertvoll. Politische Jugendbildung in Kriegs- und Krisenzeiten. Online-Barcamp zu Inhalten und Methoden in einer herausgeforderten Demokratie. Informationen und Anmeldung auf der Website der Evangelischen Akademie Sachsen.

1. Juni, 16.30 Uhr: Wie kann das Recht auf grundlegende Bildung aktuell gesichert werden? Was brauchen die Kinder in der Grundschule heute? Darüber diskutieren Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans Brügelmann, die Fachreferentin für pädagogische Praxis vom Grundschulverband Eva-Maria Osterhues-Bruns, die Lehrer/-innen Svenja Telle und Johannes Wolz sowie die stellvertretende Vorsitzende des Grundschulverbands Marion Gutzmann online. Melden Sie sich unter info@grundschulverband.de an, um den Zugangslink zu erhalten.

2. Juni, 10.00-12.30 Uhr: Rassismuskritische Projektgestaltung im Rahmen der digitalen Veranstaltungsreihe „Kultur macht stark“. Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Bitte melden Sie sich online an.

3. Juni, 9-13 Uhr: Online-Fortbildung „Recht AKTUELL: Junge Menschen mit Behinderungen in der Pflegekinderhilfe – Bedeutung des KJSG und BTHG für die Praxis“ des Kompetenzzentrums Pflegekinder e.V. Informationen und Anmeldung unter https://kompetenzzentrum-pflegekinder.de

7.-11. Juni: didacta – Bildungsmesse. Die Fachmesse und Weiterbildungsveranstaltung für das gesamte Bildungswesen. Tickets und Informationen unter https://www.didacta-koeln.de

10. Juni, 16.00-17.30 Uhr: Online-Kurs „Willkommenspaket Musik für ukrainische Kinder“ für Erzieher/-innen und Lehrkräfte, die mit Musik und Sprache arbeiten. Es geht um Lieder und Tänze, die ukrainische Elemente beinhalten (Sprache, Melodie), aber zumeist mehrsprachig aufgearbeitet sind und eine erste Brücke zur Integration darstellen. Bitte melden Sie sich bis zum 26. Mai an.

10. Juni: Ablauf der Bewerbungsfrist zur Teilnahme an der 12. Familiennacht am 8. Oktober 2022. Institutionen wie Theater, Museen, Familienzentren, Vereine, Organisationen und Unternehmen in den Bereichen Kultur, Kunst, Sport, Bildung, Soziales und Tourismus sind aufgerufen, sich mit ihrem Veranstaltungsangebot zum Thema „MITeinander FÜReinander in Berlin“ online zu bewerben.

10.-11. Juni: TINCON-Talks im Festsaal Kreuzberg im Rahmen der Konferenz für digitale Jugendkultur TINCON. Die TINCON ist die junge Version der re:pulica und steht allen von 13 bis einschließlich 25 Jahren kostenfrei offen. Besucher/-innen müssen sich vorher online registrieren.

23. Juni: Tag der kleinen Forscher unter dem Motto „Geheimnisvolles Erdreich – die Welt unter unseren Füßen“. Kitas, Horte und Grundschulen sind eingeladen mitzumachen. Unter www.tag-der-kleinen-forscher.de finden Sie Ideen zur Umsetzung und spannendes Hintergrundmaterial.

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

Sie sind Lehrerin oder Lehrer und würden gerne in Berlin arbeiten? Es gibt verschiedene Wege, um als Lehrkraft nach Berlin zu wechseln. Der Beamtenstatus bleibt beim Wechsel erhalten – ab sofort auch ohne Wartezeit. Neben dem Ländertauschverfahren beraten unsere Mitarbeiter/-innen in der Servicestelle beraten gerne zum Thema Fachkraft in Berlin werden. In der Zentralen Bewerbungsstelle Schule wird Ihnen bei Fragen zu konkreten Bewerbungen weitergeholfen.

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