„Fachkräfte müssen gesund und handlungsfähig bleiben“ | Newsletter 4/2022

Vier Lehrkräfte tauschen sich aus

Liebe Leserinnen und Leser,

die temporäre Aussetzung der Präsenzpflicht hat in dieser Woche viele Eltern, Schüler/-innen und Lehrkräfte beschäftigt. Nach einem intensiven Abwägungsprozess hat sich die Senatorin dafür entschieden, dass der Präsenzunterricht in den Schulen erhalten bleibt und die Eltern zugleich mehr Flexibilität haben. So können sie selbst entscheiden, ob ihr Kind in die Schule gehen oder zeitweise zu Hause lernen soll.

Mit unseren regelmäßigen Testungen und den geltenden AHA+L-Maßnahmen halten wir zwar die Infektionsgefahr so gering wie möglich, mit dem Aussetzen der Präsenzpflicht tragen wir gleichzeitig den Sorgen von Eltern Rechnung.

Unser Ziel ist klar: Kein Kind soll in diesen schwierigen Zeiten zurückbleiben!

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!
Ihre Newsletter-Redaktion

Präsenzpflicht in Schulen bis zum 28. Februar ausgesetzt

In den Berliner Schulen und Kitas ist durch die Ankündigung der Berliner Amtsärzte, an Kitas und Schulen für direkte Kontaktpersonen künftig keine Quarantäne mehr aussprechen, eine neue Situation entstanden, die mehr Flexibilität erfordert. Denn Mitschüler/-innen von Corona-infizierten Schüler/-innen, die die gleichen Klassen oder Kurse besuchen, werden nicht mehr von den Gesundheitsämtern in Quarantäne geschickt. Die Gesundheitsämter folgen damit den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, wonach aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen in der Gesamtbevölkerung und den begrenzten Kapazitäten in den Ämtern unter anderem in Schulen die Kontaktverfolgung eingestellt werden könne.

Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse hat deshalb entschieden, die Präsenzpflicht an Schulen zunächst bis Ende Februar auszusetzen. „Nachdem die Amtsärzte angekündigt haben, die Kontaktnachverfolgung für Schülerinnen und Schüler zu beenden und direkte Kontaktpersonen nicht mehr in Quarantäne zu schicken, halte ich die temporäre Aussetzung der Präsenzpflicht für angemessen. So kommen wir besorgten Eltern entgegen und sichern gleichzeitig die Beschulung und Betreuung für all diejenigen, die zur Schule gehen möchten.“

Familien erhalten also mehr Flexibilität bei der Entscheidung für den Schulbesuch ihrer Kinder, während von den Schulen grundsätzlich der Präsenzunterricht angeboten wird.

Eltern können nun eigenverantwortlich entscheiden, ob sie ihre Kinder, die Kontaktpersonen von an Corona erkrankten Kindern sind, sicherheitshalber zu Hause zu lassen. In Quarantäne müssen nur nachweislich Corona-infizierte Kinder. Wenn sich Eltern gegen die Präsenz ihres Kindes in der Schule entscheiden, müssen sie dies der Schule vorher schriftlich mitteilen.

Für Eltern, deren Kinder zu Beginn des Schulbesuchs positiv getestet werden und die deshalb ihr Kind zuhause betreuen müssen, wird die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ein Formblatt bereitstellen. Dieses wird durch die Schulen ausgestellt und kann dem Arbeitgeber vorgelegt werden, um die Krankheit und den Betreuungsbedarf des Kindes gegenüber ihrem Arbeitgeber zu dokumentieren.

Um das Infektionsgeschehen nach den Winterferien besser einschätzen zu können, werden Schülerinnen und Schüler in den ersten beiden Wochen nach den Ferien fünf Mal pro Woche getestet. Zum Start in die Winterferien erhalten die Schülerinnen und Schüler am heutigen Freitag neben den Zeugnissen auch einen Selbsttest, mit dem sie sich am Sonntag vor dem Schulstart zuhause testen sollen.

Schuhe auf kreidebemalten Boden

Informationen zum Schulbetrieb

Auf dieser Seite finden Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Schulpersonal aktuelle Informationen zu Fragen der Öffnung, Lehr- und Betreuungsbedingungen in den Berliner Schulen unter Corona-Bedingungen. Informationen zum Schulbetrieb

Ansicht von Schulschreiben

Briefe an Schulen

Auf dieser Seite finden Sie die Briefe an die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen mit Vorgaben und Hinweisen zum Schulbetrieb unter Corona-Bedingungen. Briefe an Schulen

„Fachkräfte müssen gesund und handlungsfähig bleiben“

Ein Gespräch mit Dr. Margrit Witzke, Leiterin des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg (SFBB) über das Jahresprogramm 2022 und die Anforderungen von Fachkräften an Fort- und Weiterbildungen infolge der Corona-Pandemie.

Frau Dr. Witzke, Ihr Fortbildungsprogramm 2022 steht unter dem Motto „Starke Fachkräfte für starke Kinder, Jugendliche und Familien“. Wie schlägt sich das im Programm nieder?
Fachkräfte haben mit ihrem Wissen, aber auch als Person großen Einfluss auf die Qualität der Kinder- und Jugendhilfe. Sie schaffen idealerweise tragfähige Arbeitsbeziehungen und sind Vorbild, sie vermitteln Haltung, zeigen Handlungsoptionen. Hierfür ist es wichtig, dass Fachkräfte neben starkem theoretischen Fach- und praktischem Handlungswissen auch gesund, kommunikationsstark und reflektiert im Job sind. Nur dann können sie den umfassenden Aufgaben und Herausforderungen ihrer Tätigkeit für Kinder, Jugendliche und Familien gut nachkommen, diese stärken. Diese Notwendigkeit und der Bedarf wurden insbesondere in der Corona-Pandemie deutlich – dies haben wir aufgegriffen. Parallel gilt es, wichtige fachliche Themen, etwa neue gesetzliche Regelungen oder Fragen nach Angebotsqualität, wie sie etwa im Rahmen der Köller-Kommission thematisiert wurden, beständig zu integrieren.

An wen richtet sich Ihr Programm?
Unser Angebot richtet sich an sozialpädagogische Fachkräfte der Kinder und Jugendhilfe in Berlin und Brandenburg. Angesprochen sind gleichermaßen Mitarbeiter/-innen öffentlicher und freier Träger. Unsere Angebote, von kurzen Onlineveranstaltungen bis zu mehrmonatigen Zertifikatskursen sind grundsätzlich für diesen Personenkreis offen, im Einzelfall sind Zielgruppen gesondert genannt. Die Anmeldung muss mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden, die Zusammensetzung der Gruppe wird bei Überbuchung nach verschiedenen Kriterien getroffen, die im Einzelnen auf unserer Homepage nachzulesen sind.

Das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg bietet in diesem Jahr über 500 verschiedene Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung an. Haben Sie einen Tipp für Interessierte, wie sie sich am besten durch dieses breite Angebot navigieren?
Unsere Homepage leitet Interessierte zu den Fachbereichen: Jugend(sozial)arbeit, Kindertagesbetreuung/Frühe Bildung, Hilfen zur Erziehung/Eingliederungshilfe/Fachdienste der Jugendhilfe sowie Fachübergreifendes. Darunter haben wir das Programm nach relevanten Themenwelten aufgefächert. Aber Sie sprechen da auch einen wunden Punkt an. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Qualität und Nutzer/-innenfreundlichkeit unserer Seite zu verbessern. Unser Ziel ist es, unser Programm optional nach Zielgruppen, Arbeitsfeldern, Themenfeldern und chronologisch zu präsentieren sowie mit einer Onlineanmeldung zu verknüpfen.

Die Pandemie hat alle vor besondere Herausforderungen gestellt? Was bedeutet das für ein Fortbildungsinstitut wie das SFBB?
Die Pandemie war nicht nur für die Fachkräfte und die Kinder und Jugendlichen bzw. Familien eine Herausforderung, sondern auch für uns. Wir haben viel gelernt und einen großen Entwicklungssprung gemacht. Anfangs haben wir die Angebote zur Unterstützung bei Krisenbewältigung priorisiert, unsere erfahrenen Referent/-innen und Dozent/-innen haben Telefoncoaching und Beratung angeboten, sehr schnell konnten wir auch erste – noch sehr improvisierte – Onlineangebote und Ersatzleistungen wie Reader erbringen. Im nächsten Schritt haben wir unseren YouTube-Kanal gegründet, um den Fachkräften orts- und zeitunabhängig Fachinhalte anzubieten. Nach und nach haben wir dies verbessert: durch Qualifikation unserer Dozierenden sowie große Lernbereitschaft, Fehlerfreundlichkeit und Mut zu neuen Wegen bei allen Beteiligten. Das verdient einen besonderen Dank. Nun müssen wir schauen, das Neue systematisch und konzeptionell zu integrieren, es mit dem gut Erprobten zu verbinden und weiter zu entwickeln. Es wird kein Zurück zum Alten geben. Wir brauchen den Inhalten und Zielgruppen angemessene Formate: analog und in Präsenz, digital und online, gemischt als hybride Angebote oder Blended Learning. Dies wird die Aufgabe der nächsten Jahre.

Haben sich in der Pandemie Schwerpunkte verschoben, weg von fachlichen Fragen hin zu psychisch-emotionalen Herausforderungen?
Ja, dies ist ein ganz wichtiger und herausfordernder Punkt. Einerseits sind Beziehungsaspekte und auch psychisch-emotionale Herausforderungen beständiger und fachlicher Teil von Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, in Beziehungskontexten zu und zwischen Kindern, Jugendlichen und Familien, bei Beratung und pädagogischer Arbeit. Fachkräfte wissen und reflektieren dies, haben hier Qualifikation und Expertise. Die Erfahrung in der Pandemie zeigt anderseits, dass psychisch-emotionale Aspekte bei der Bewältigung von (Arbeits-)Alltag, Krise und Veränderung von besonderer Bedeutung sind. Der Umgang mit Angst, Unsicherheit, Krise und radikaler Veränderung, der Verlust von Routinen, Ausgleich und der Sicherheit erprobter Kommunikations- und Handlungsmuster führte zu einer zusätzlichen Belastung der Fachkräfte. Dies zeigte sich in allen Rückmeldungen und in unserem Austausch mit den Fachkräften. Wir haben uns bemüht, dies neben dem fachlich-inhaltlich begründeten Angebot regulär und mit Zusatzangeboten zu bedienen – mit Einzel- und Teamangeboten zu Resilienz, Kommunikation, Veränderung und Krise, aber auch zu Stärkenorientierung und proaktivem Handeln in einer neuen (Arbeits-)Welt. Dies wird stark nachgefragt und angenommen. Wir müssen lernen, mit diesen Herausforderungen umzugehen und dabei gesund und handlungsfähig zu bleiben.

Was bedeutet die Verlagerung der Angebote ins Netz für die Nachfrage?
Es gab Schwankungen, aber für diese gab es verschiedene Ursachen. Insbesondere die Schwierigkeit von Planbarkeit bzw. die Notwendigkeit andauernder Umplanungen betraf ja uns ebenso wie die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe und damit die Fachkräfte. Es gab krankheitsbedingte Ausfälle und Kolleg*innen mussten absagen, weil sie in ihren Einrichtungen den Betrieb aufrechterhalten mussten. Aufgrund der besonderen Belastung hat sich die Nachfrage auf Inhalte verschoben. Ganz wichtig war alles, was zur Bewältigung der Krise beitrug: Kinderschutz, Arbeit mit Familien, digitale Angebote für Kinder/Jugendliche, aber auch Arbeit und Kommunikation in Teams, Führung (aus Distanz), Konfliktbewältigung. Wir haben gemerkt, dass sich teilweise „kleinere Happen“ besser in den Alltag integrieren lassen und dass es Angebote gibt, die digital hervorragend funktionieren, während es an anderer Stelle riesigen Bedarf an Präsenz und Arbeit in Gruppen fern des Alltags gibt.

Das Angebot des SFBB wird unterjährig stetig ergänzt und aktualisiert. Der SFBB-Newsletter informiert regelmäßig über aktuelle Themen und geplante Veranstaltungen und kann hier abonniert werden.

Zeugnisvergabe, Winterferien und Familienkalender

Am Freitag starten Berlins Schülerinnen und Schüler in die einwöchigen Winterferien, vorher erhalten sie noch ihre Halbjahreszeugnisse. Die Zeugnisse sind in manchen Fällen bei Schülerinnen und Schülern, aber auch bei Eltern mit enttäuschten Erwartungen verknüpft. Bei Sorgen rund um die Zeugnisse stehen am Freitag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Senatsverwaltung zur Verfügung. Darüber hinaus stehen Eltern und Schüler/-innen bei Schul- und Lernproblemen unsere Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungszentren ganzjährig zur Verfügung.

Für Schülerinnen und Schüler, die die Winterferien zum Aufholen von Lernrückständen nutzen möchten, bieten wir auch in diesem Jahr eine Winterschule an. Auch das Berliner Familienportal bietet neben Tipps bei Lernschwierigkeiten oder Schulstress und Zeugnisangst zusätzlich Sprachkurse und Ferienworkshops zur Vorbereitung auf das zweite Schulhalbjahr an.

Zum Start in die Ferien bietet der Veranstaltungskalender des Berliner Familienportals zudem über 400 Termine für die Winterferienwoche. Neben zahlreichen Kunst- oder Programmierworkshops, Spiel- und Bastelwerkstätten und diversen Online-Kursen gibt es Theaterstücke, Bilderbuchkinos, Familienführungen und vieles mehr. Ein heißer Tipp für Familien, die noch nach Inspirationen für abwechslungsreiche Ferien suchen!

Bitte beachten Sie bei allen Präsenzveranstaltungen die geltenden Corona-Regelungen und prüfen Sie bitte vorab, ob die Veranstaltungen stattfinden!

#WeRemember

In dieser Woche jährte sich die Befreiung des Vernichtungslagers in Auschwitz zum 77. Mal. Gemeinsam mit dem Sprecher der Britischen Botschaft erinnerte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse am Holocaust Gedenktag an die Opfer des NS-Regimes.

Damit sich Kinder und Jugendlichen auch zukünftig gegen Antisemitismus, Rassismus und Intoleranz einsetzen können, muss das Wissen über die Verbrechen im Nationalsozialismus in den Schulen weitergegeben werden. Ein sogar von der Queen gelobtes Beispiel für die Wissensvermittlung mit neueren Medien konnte die Bildungssenatorin bei ihrem Besuch in der Grundschule am Teutoburger Platz kennenlernen. Inspiriert durch die Stolpersteine vor ihrer Schule rekonstruierten die Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit ihrer Lehrerin das Schicksal einer jüdischen Familie in einem Podcast und einer App.

Kurznachrichten

Neuer Auftritt: Die Website der BAG der Landesjugendämter www.unterstuetzung-die-ankommt.de wurde neu gestaltet und bietet Familien und Fachkräften viele hilfreiche Informationen. Dort findet sich nun beispielsweise Informationen, die Fachkräfte unterstützen, in einfachen Worten über die rechtlichen und fachlichen Grundlagen sowie das Verfahren der Hilfeplanung aufzuklären. Jugendämter können die Vorlagen im internen Bereich der Website als pdf-Datei herunterladen und anpassen.

Videoreihe „Akademie fragt nach“: Was hat es mit Verschwörungstheorien auf sich? Darüber sprach die Berliner Landeszentrale für politische Bildung mit der Giulia Silberberger von „Der goldene Aluhut“. Hier geht’s zum Video.

Jubiläum: Die Staatliche Ballett- und Artistikschule feierte im Beisein von Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse und unter Corona-Bedingungen ihr 70-jähriges Jubiläum mit eigens für die Gala entworfenen Choreografien.

Kita-Wettbewerb verlängert: Der Kita-Wettbewerb des Handwerks „Kleine Hände, große Zukunft“ ermöglicht es Kitas, sich zur Handwerks-Werkstatt zu entwickeln. Mehr unter www.amh-online.de/kita-wettbewerb/

Neues Kurzzeichen: Mit dem Rundschreiben I Nr. 1/2022 hat die Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport die Behördenzeichen der Senatsverwaltungen festgelegt. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie trägt ab sofort das Kurzzeichen SenBJF.

Das steht an

4. Februar, 16 Uhr: Online-Fachgespräch „Neue Lernkultur für alle Schulen!“ der Heinrich-Böll-Stiftung. Bitte melden Sie sich bis zum 3. Februar an.

5. Februar, 10.30-13.00 Uhr: Online-Info-Veranstaltung zum Übergang in die weiterführende Schule nach Jahrgangsstufe 6 beim Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. Bitte melden Sie sich online an.

7. und 14. Februar: Ganztägige Qualifizierung zur „Entwicklung von Konzepten gegen sexualisierte Gewalt” von Wildwasser e.V. “
Bitte melden Sie sich online an.

14. Februar, 17.30-19.30 Uhr: Online-Crashkurs für Elternvertreter/-innen und Eltern zum Thema Schulische Mitwirkung. Bitte melden Sie sich online an.

Bitte beachten Sie bei allen Präsenzveranstaltungen die geltenden Corona-Regelungen und prüfen Sie bitte vorab, ob die Veranstaltungen stattfinden!

Jobs, Jobs, Jobs

Einen Überblick über offene Stellen bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finden Sie im Karriereportal des Landes Berlin

Sie sind eine pädagogische Fachkraft? Dann machen Sie Berlin groß! Das Land Berlin sucht Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte – auch interessant für Quereinsteigende.

Impressum

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin

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