Newsletter 38/2021

Anmeldung der Schulanfängerinnen und Schulanfänger 2022

Die Zeit der Grundschulanmeldung ist gekommen: Vom 27. September bis 8. Oktober 2021 melden Erziehungsberechtigte ihre Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 2015 bis zum 30. September 2016 geboren sind und damit am 1. August 2022 schulpflichtig werden, an der Einzugsbereichsschule an.
Eltern beantragen die ergänzende Förderung und Betreuung in der offenen oder gebundenen Ganztagsgrundschule direkt mit der Anmeldung zum Schulbesuch. In der Zeit von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr können Schulanfängerinnen und -anfänger die ergänzende Förderung und Betreuung (Hortbereich) kostenfrei und ohne Bedarfsnachweis in Anspruch nehmen. Die Antragsformulare sind online abrufbar . Ein weitergehender Bedarf kann durch den Nachweis von Berufstätigkeit oder Ausbildung geltend gemacht werden.

Verdienstausfall durch Corona: Temporäre Familienhilfe kann beantragt werden

Berlin gibt rückwirkend zum 4. Januar 2021 eine temporäre Familienhilfe an Eltern, die kein Kinderkrankengeld bekommen. Davon werden Selbstständige, geringfügig Beschäftigte und berufstätige Studierende profitieren. Beantragen können diese Gruppen die Hilfe vom 15. September bis 31. Dezember online .

Damit können in Berlin auch privat-, freiwillig oder familienversicherte Eltern, die pandemiebedingt ihre Kinder zuhause betreuen müssen und deswegen ihrer Berufstätigkeit nicht nachgehen können, eine finanzielle Unterstützung erhalten.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Pandemie hat viele Familien auch wirtschaftlich hart getroffen. Nicht jeder hatte Anspruch auf Kinderkrankengeld. Von daher freue ich mich, dass wir in Berlin mit der temporären Familienhilfe jetzt ein zusätzliches Angebot machen können. Prüfen Sie bitte, ob Sie von der temporären Familienhilfe Gebrauch machen können.“

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Senatorin Scheeres informiert sich über Jugendfreiwilligendienst der Sportjugend Berlin

Jugendsenatorin Sandra Scheeres hat am Mittwoch, 15. September, den Jugendfreiwilligendienst der Sportjugend Berlin besucht. Sie informierte sich über die vielfältigen Einsatzgebiete der Freiwilligen. Im Jahrgang 2020/2021 haben 1.979 junge Menschen in Berlin ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Bundesweit waren es im selben Zeitraum 53.331 Jugendfreiwilligendienstleistende.

Jugendsenatorin Sandra Scheeres: „Jugendfreiwilligendienste haben einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Sie bieten jungen Menschen nach der Schule die Möglichkeit eines Bildungs- und Orientierungsjahres. In dieser Zeit entwickeln Jugendliche ihre Persönlichkeit durch vielfältige Erfahrungen in der Arbeitswelt. Sie wirken in verschiedenen Bereichen des Gemeinwesens. Die stabilen Zahlen zeigen das hohe Interesse an einem Engagement. Es gibt immer mehr Bewerbende auf einen Platz, das zeigt die Attraktivität des Angebots. Mein Dank geht an alle Träger der Freiwilligendienste und deren Einsatzstellen.“

Schwimmabzeichen

In den Herbstferien vom 11. bis 22. Oktober. können 1.800 Berliner Schülerinnen und Schüler der 4. – 6. Klasse wieder ihr Schwimmabzeichen nachholen. Die Intensivkurse sind kostenlos und werden von der Sportjugend Berlin im Landessportbund Berlin e. V. organisiert. Neun Berliner Schwimmvereine und der Berliner Schwimmverband bieten in zehn Bädern der Stadt Kurse an. Die Hälfte der Kurse ist inklusiv für Kinder mit und ohne Behinderungen.

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ProRespekt

Zum Start des Programms „proRespekt – gewaltfreie Schulen demokratisch gestalten“ sprachen Senatorin Sandra Scheeres und Botschafter des Programms, Autor Yiğit Muk, mit Schülerinnen und Schülern der Gustav-Freytag-Sekundarschule über Themen wie: Was gefällt mir an meiner Schule gut? In welchen Situationen fühle ich mich unwohl oder unsicher oder was sollte sich an der Schule verändern?

„Mit dem Programm proRespekt werden aktuell 22 Schulen von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern dabei begleitet, gewaltpräventive Strukturen und Maßnahmen zu stärken und eine demokratische, partizipative Schulkultur zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler der Programmschulen werden durch proRespekt-Coaches vor Ort gezielt gefördert im Umgang mit eigenen Emotionen, mit auftretenden Konflikten und im respektvollen Miteinander“, erläutert Sandra Scheeres das Programm.

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Berliner Schulbauoffensive I

An der Carl-Humann-Grundschule wurde im Beisein von Staatssekretärin Beate Stoffers eine neue Sporthalle der Berliner Schulbauoffensive eröffnet. Die großzügige Halle ist ein echter Gewinn für die Schulgemeinschaft. So haben die Schülerinnen und Schüler der Carl-Humann-Grundschule zum Beispiel eine besondere Affinität zum Handball und freuen sich schon in den neuen Räumlichkeiten für die nächsten Erfolge zu trainieren. Aber auch andere Schulen und Vereine im Bezirk werden von der neuen Sporthalle profitieren.

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Berliner Schulbauoffensive II

Am Campus Efeuweg in Berlin-Neukölln wurde ein neuer Ergänzungsbau eröffnet. Die Berliner Schulbauoffensive schafft mit dem zusätzlichen Gebäude Platz für 150 Schülerinnen und Schüler. Sie profitieren von der modernen technischen Ausstattung, dem guten Medienangebot und dem auf gemeinsames Lernen ausgelegten Raumkonzept.

Einstellung von Lehrkräften

Berlin sucht engagierte Lehrkräfte. Für alle Schularten und für viele Unterrichtsfächer besteht ein großer Bedarf. Sie werden in einem unbefristeten Angestelltenverhältnis eingestellt und erhalten eine Vergütung, die sich an der Beamtenbesoldung orientiert.

Berlin sucht Fachkräfte für den Erzieherberuf

Es gibt mehrere Wege in den Erzieherberuf: eine Ausbildung in Vollzeit, eine berufsbegleitende Ausbildung oder ein Quereinstieg. Ob Stellenangebote, Fachkräfte-Information für Kitas, Fortbildungsangebote oder die Anerkennung der Sozialberufe oder ausländischer Zeugnisse: Umfangreiche Informationen finden Sie auf der SenBJF-Homepage

Erzieher/in-Ausbildung

Wenn Sie sich für eine Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher interessieren, dann schauen Sie sich an den öffentlichen Fachschulen um. Mit Schulstandorten im ganzen Berliner Stadtgebiet, Schwerpunkte wie Inklusion oder Sprachbildung und europaweiten Austauschprogrammen bieten sie Ihnen eine fundierte vollschulische oder berufsbegleitende Ausbildung mit hohen Standards.

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Staatssekretärin Klebba setzt Spatenstich für neue Kita in Marzahn-Hellersdorf

Jugendstaatssekretärin Sigrid Klebba hat am Mittwoch, 15. September gemeinsam mit den Geschäftsleiterinnen der Eigenbetriebs Kindergärten NordOst Katrin Dorgeist und Dr. Elke Bovier sowie Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle mit einem symbolischen Spatenstich den Start für den Bau einer neuen Kita im Havelländer Ring in Marzahn-Hellersdorf gegeben. Die Einrichtung bietet Platz für 120 Kinder.

Neben zwölf Gruppenräumen und einem Familienzentrum entstehen auf rund 2.540 Quadratmetern Grundfläche ein Multifunktionsraum, ein Teamraum, das Leitungsbüro, Umkleiden, Sanitär-, Technik- und Nebenräume. Auf der Gartenseite befinden sich Loggien und eine teilweise überdachte Terrasse. Die rund 1.900 Quadratmeter umfassenden Außenanlagen werden mit einer großen Wiese, Sandspielflächen mit Spielgeräten und Sonnensegeln gestaltet.

Auszeichnung der Öko-Insel durch die UN-Dekade Biologische Vielfalt

Am 22. September überreicht Staatssekretärin Sigrid Klebba im Rahmen einer Schulveranstaltung den Preis der UN-Dekade Biologische Vielfalt an die Öko-Insel des FEZ-Berlin. Die vom Bundesumweltministerium und dem Bundesamt für Naturschutz beauftragte UN-Dekade Biologische Vielfalt zeichnete die Öko-Insel für ihr beispielhaftes Engagement in Bezug auf Biodiversität aus. Das grüne Klassenzimmer des FEZ-Berlin wird damit als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt anerkannt.

Pixelwelten für kleine Gamer, Maker und ihre Eltern

Die digitale Welt hält am 25. und 26. September Einzug ins FEZ. Bei Pixelwelten finden kleine Gamer und Maker zwischen 5 und 12 Jahren heraus, was mit neuen Medien alles möglich ist. Hier wird Digitales analog gespielt und das Digitale neu gestaltet.

Computerspiele gibt es en masse. Noch spannender sind eigens entwickelte Spiele. Im FEZ dürfen Kinder genau das ausprobieren: Ihre eigenen Abenteuerspiele designen und entwickeln, Roboter zum Leben erwecken, programmieren und Virtual Reality (VR) Brillen bauen.

Wettbewerb FairReden

Eine offene, demokratische und vielfältige Gesellschaft lebt auch von einer fairen Gesprächskultur. Gerade junge Menschen nehmen Chancen und Probleme der Kommunikation sehr sensibel wahr und hinterfragen eingefahrene Verhaltensmuster kritisch und wünschen sich, die Zukunft mitzugestalten.

Der Wettbewerb FairReden sollen Erfahrungen und Wünsche junger Menschen in den Mittelunkt stellen. Berlinerinnen und Berliner zwischen 13 und 27 Jahren sind – auch in Klassen- oder anderen Gruppenverbänden – aufgerufen, ihre Vorstellungen von (un)fairer Sprache in kreativen Formaten (z.B. Podcasts, Filme, Texte, Bilder) auszudrücken. Die Ergebnisse des Projekts können die Teilnehmenden mit Verantwortungstragenden der Gesellschaft in Gesprächsrunden diskutieren.

Industriekultur Berlin

Wie kommt das Wasser in die Leitung und der Strom in die Steckdose? Wie entsteht eine Radiosendung? Und was hat Zwangsarbeit mit Industriekultur zu tun? Die hier vorgestellten Angebote der JuniorRoute beleuchten die Berliner Industriegeschichte multiperspektivisch. So werden die Zusammenhänge zwischen Industrialisierung und gesellschaftlicher Diversität ebenso deutlich wie die zwischen Wirtschaft und Politik. Ob klassische Führung, Stadtspaziergang, Rallye, GPS-Tour oder Workshop: es gibt außergewöhnliche Lernanregungen, die mit dem Berliner Rahmenlehrplan abgeglichen wurden.

Industriekultur erleben

Landeskommission Berlin gegen Gewalt

Sind Sie Lehrerin oder Lehrer, Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge, Polizistin oder Polizist, Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler, Mitarbeiterin oder Mitarbeiter im Vollzugsbereich, neu im Beruf und in der Gewaltprävention tätig? Das Vernetzungstreffen „Junge Professionelle“, das die Landeskommission Berlin gegen Gewalt im Rahmen des diesjährigen Berliner Präventionstages veranstaltet, findet am Dienstag, 5. Oktober, von 14 Uhr bis 16 Uhr statt.

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte

Stadtspaziergang zwischen Neuer Synagoge und Anne Frank Zentrum: Jüdisches Leben damals und heute für Schulklassen und Jugendgruppen

In einem neuen Format bringen das Anne Frank Zentrum und die Stiftung Neue Synagoge ihre pädagogischen Perspektiven zusammen: Bei einem Stadtspaziergang durch die historische Spandauer Vorstadt wird die Geschichte und Gegenwart von jüdischem Leben im Viertel ebenso beleuchtet wie die Geschichte der Verfolgung der Berliner Jüdinnen und Juden und des Erinnerns daran bis heute.

Termin: 7. Oktober, 15 Uhr bis 18 Uhr

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