Newsletter 20/2021

Dienstpersonal an weiterführenden und beruflichen Schulen kann ab dem 3. Mai Impftermine buchen

Die etwa 50.000 Beschäftigten an den weiterführenden und beruflichen Schulen können ab dem 3. Mai einen Impftermin buchen, um sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie informiert das Dienstpersonal an weiterführenden und beruflichen Schulen umgehend per Brief mit weiteren Details über diese Möglichkeit. Auch die rund 4.000 Beschäftigten in den Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe in den bezirklichen Jugendämtern werden ab 3. Mai eine Impf-Möglichkeit erhalten. Zuvor hatte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung mitgeteilt, dass hinreichend Impfkapazitäten zur Verfügung stehen.

In den vergangenen Monaten hatten bereits etwa 46.000 Beschäftigte an den Kitas, 36.000 Beschäftigte in den Grundschulen und der ergänzenden Förderung und Betreuung, 7.000 Beschäftigte an den Förderschulen, 1.500 Personen in der Kindertagespflege, 8.000 Beschäftigte der Eingliederungshilfe im Bereich Jugend und 500 Beschäftigte der Kinder- und Jugendambulanzen ihre Impf-Einladung erhalten. Viele Beschäftigten haben schon ihre Erstimpfung bekommen.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Es war mir ein ganz wichtiges Anliegen, dass auch die Beschäftigten an den weiterführenden und beruflichen Schulen möglichst bald eine Impf-Einladung erhalten. Jetzt können wir das möglich machen. Ich habe es schon mehrfach bedauert, dass wir das erste bundesweit einmalige Impfangebot an das Dienstpersonal der weiterführenden Schulen wegen der Entscheidungen zum Impfstoff Astrazeneca wieder zurückziehen mussten.“

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hatten bereits Ende März Impf-Einladungen an das Dienstpersonal an weiterführenden und beruflichen Schulen verschickt. Diese bezogen sich seinerzeit nur auf den Impfstoff Astrazeneca. Zum großen Bedauern mussten diese Impf-Einladungen zurückgezogen werden, weil aufgrund eines Beschlusses auf Bundesebene Astrazeneca dann nicht mehr für Unter-60-Jährige empfohlen wurde.

Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ startet in Berlin: 10 Schulen werden langfristig unterstützt

In Berlin hat am Mittwoch die länderseitige Auftaktveranstaltung für die Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ in der Miriam-Makeba-Grundschule in Moabit stattgefunden. Diese Initiative soll soziale Ungleichheiten an Schulen abbauen und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Bildungserfolg leisten. Insbesondere Schulen in schwieriger Lage werden mit dieser Initiative unterstützt. 200 Schulen in ganz Deutschland beteiligen sich, in Berlin profitieren zehn Schulen von dieser auf zehn Jahre angelegten Initiative.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Was vor einigen Jahren auf Initiative von Berlin und Hamburg auf den Weg gebracht wurde, mündet nun in eine deutschlandweite Bund-Länder-Initiative. Mit dieser Initiative wollen wir einen Beitrag zum Abbau sozialer Ungleichheiten und gleichzeitig zu mehr Bildungserfolg leisten. Es geht dabei auch um die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität insbesondere in Deutsch und Mathematik. Mit dem Qualitätspaket und den Empfehlungen der Köller-Kommission haben wir in Berlin bereits eigene Maßnahmen ergriffen. Äußerst hilfreich ist es, dass diese Bund-Länder-Initiative wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird.“

Freie Stellen in der Schule

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) hat für das Schuljahr 2021/2022 eine Vielzahl von unbefristeten Stellen für den Bereich der außerunterrichtlichen und ergänzenden Förderung und Betreuung an Berliner Schulen zu vergeben. Insbesondere trifft das auf Stellen für Erzieherinnen und Erzieher, Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger sowie auf Stellen für die berufsbegleitende Ausbildung zur staatlich geprüften Erzieherin/zum staatlich geprüften Erzieher und zur staatlich geprüften Heilerziehungspflegerin/zum staatlich geprüften Heilerziehungspfleger zu.

Hier drei der zu besetzende Stellen:

https://www.berlin.de/karriereportal/stellensuche/Beschaeftigte-Beschaeftigter-in-der-Taetigkeit-einers-Erzi-de-j20112.html

https://www.berlin.de/karriereportal/stellensuche/Beschaeftigte-Beschaeftigter-in-der-Taetigkeit-einers-Erzi-de-j20107.html

https://www.berlin.de/karriereportal/stellensuche/Tarifbeschaeftigte-Tarifbeschaeftigter-wmd-Betreuerin-Betr-de-j19975.html

SIBUZ-Infobriefe

Die Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ) Berlin geben Infobriefe heraus, die gut nachgefragt werden.

Themen sind unter anderem
- Selbsttests in Berliner Schulen
- Maßnahmen der ergänzenden Pflege und Hilfe
- Sechzehn Tipps zur professionellen Beziehungsgestaltung im
Kontext von Distanz und Digitalisierung oder
- Geschlechtliche Vielfalt in der Schule. Unterstützung von trans- und intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Schüler*innen.

Die Infobriefe werden über die SIBUZ an die Schulen versandt. Alle sind hier zu finden

Einladung zur Anhörungsphase zum Entwurf der Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie lädt zur Anhörungsphase zum Entwurf für die Qualitätsstandards der inklusiven Berliner Ganztagsschule ein. Den vorliegenden Entwurf und weitere Informationen zum Entwicklungsprozess finden Sie in der einführenden Präsentation auf dem Bildungsserver .

Der Entwurf ist das Ergebnis eines seit August 2019 währenden Prozesses. In begleitenden Workshops wurden viele Interessenvertretungen der Berliner Ganztagsschulen und Critical Friends mit einbezogen, so dass bereits eine Vielzahl an Perspektiven in die Entwicklung der Qualitätsmerkmale und der Indikatoren eingeflossen sind.

Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift –Transfer“

BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas. Berlin beteiligt sich an zwei Forschungsnetzwerke zu folgenden Themen:
- Nutzung von VERA-8 als Instrument zur Lehrkräftequalifizierung und Unterrichtsentwicklung im Lesen

- Unterrichtsentwicklung im sprachsensiblen Mathematikunterricht der Sekundarstufe

Eine Online-Informationsveranstaltung für interessierte Schulen findet am 18. Mai in der Zeit von 15 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Forschungsinstitutionen und des Zentrums für Sprachbildung werden für Nachfragen zur Verfügung stehen.

Einfaches Programmieren - gerade in der Grundschule ein zeitgemäßes Angebot

Der Anteil digitaler Technik nimmt in fast allen Berufen und Lebensbereichen rasant zu. Schon in Kindergarten und Grundschule kann die Art des Denkens und Handelns, die dem Programmieren oder „Coden“ zugrunde liegt, initiiert und unterstützt werden. Die iMINT-Akademie bietet Lernmaterialien, mit denen auch im Programmieren unerfahrene Lehrkräfte und ihre Schülerinnen und Schüler schon im Sachunterricht 3/4 und in Nawi 5/6 Freude am Entdecken mit dem Calliope mini entwickeln und gleichzeitig fachliche Inhalte des Rahmenlehrplans erarbeiten können.

Es stehen zu den folgenden Themenfeldern fertig vorbereitete Materialien mit umfangreichen didaktischen Kommentaren und Musterlösungen zum Download zur Verfügung:

Sachunterricht Kl. 3/4: 3.2 Kind (Sehtest); 3.4 Rad (Verkehrszähler); 3.8 Zeit (Eieruhr); Drahtlose Nachrichtenübertragung

Naturwissenschaften Kl. 5/6: 3.5 Pflanzen, Tiere, Lebensräume (Herzschlag bei Tieren); Medienbildung

„lab.Bode bikes“ bringen Workshops in die Schulen

Im Rahmen des „lab.Bode finale“ bietet das „lab.Bode“-Team zwischen dem 25. Mai und dem 18. Juni, dienstags bis freitags zwischen 9 Uhr und 14 Uhr, ein kostenloses Workshop-Programm für Berliner Schulen an. Sechs unterschiedliche, von Vermittlerinnen und Vermittlern begleitete Workshop-Formate à 90 Minuten kommen mit den „lab.Bode bikes“ direkt zu den Schülerinnen und Schülern in die Schulen – mit Reproduktionen von Kunstwerken, Utensilien und künstlerische Arbeitsimpulsen. Die Vermittlerinnen und Vermittler können die Workshops je nach Bedarf auch digital in der Schule begleiten.

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Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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