Newsletter 11/2021

Erste Lehrkräfte erhalten Impf-Einladungen

Am Freitag, 5. März, hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie die ersten Impf-Einladungen an die 63 Förderzentren in öffentlicher und freier Trägerschaft versandt. Gut 6.000 Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie weitere Beschäftigte an den Förderzentren können sich damit gegen das Corona-Virus impfen lassen. Die Beschäftigten erhalten mit dem Schreiben einen personalisierten Code, mit dem sie sich einen Impftermin buchen können. Die Impfungen mit dem Impfstoff AstraZeneca können sofort im Impfzentrum in Tegel realisiert werden. Wenn Anfang der Woche auch das Impfzentrum in Tempelhof eröffnet, werden noch weitere Impfkapazitäten zur Verfügung stehen. Ebenfalls wurden die Impfeinladungen für die Personen in der Kindertagespflege an die bezirklichen Jugendämter verschickt. Diese leiten sie dann in dieser Woche an die einzelnen Kindertagespflegestellen weiter. Die Einladungen für die mehr als 40.000 Kita-Beschäftigten sollen in dieser Woche an die Kita-Träger versandt werden.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Ich freue mich, dass wir die Beschäftigten an den Förderschulen jetzt schon einladen können. Die Impfung bietet einen guten Schutz vor dem Virus. Gerade die Beschäftigten an den Förderzentren können oft zu ihren Schülerinnen und Schülern keinen Abstand halten, viele Kinder und Jugendliche dort sind auch auf intensive Betreuung angewiesen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass in der nächsten Woche die Impf-Einladungen an die Berliner Kitas rausgehen. Insgesamt werden dann in einem ersten Schritt rund 50.000 Personen eine Impfung angeboten bekommen. Ich setze mich dafür ein, dass so schnell wie möglich auch die Beschäftigten an den Grundschulen eine Impf-Einladung erhalten. Das hängt maßgeblich von den vorhandenen Impfkapazitäten ab.“

Die Beschäftigten der Förderzentren erhalten die Impf-Einladungen über die Schulleitungen. Neben dem personalisierten Code enthält das Einladungsschreiben auch umfangreiche Informationen, welche Dokumente zum Termin mitzubringen sind.

Berlins beste Schülerzeitungen ausgezeichnet

Schülerzeitungen stellen sich zunehmend im Online-Format den Herausforderungen unserer Zeit und ermöglichen es Kindern und Jugendlichen, am aktuellen Geschehen teilzunehmen. Beim 18. Berliner Schülerzeitungswettbewerb ehrten am Mittwoch, 3. März, Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie und Schirmherrin des Wettbewerbs sowie Robert Ide, Geschäftsführender Redakteur „Der Tagesspiegel“, Katrin Schomaker, Leiterin Kooperationen „Der Tagesspiegel“ und Johann Stephanowitz von der Jungen Presse Berlin e.V. die besten Schülerzeitungen Berlins. Der Wettbewerb ist der größte seiner Art in Berlin. Im Schuljahr 2020/21 beteiligten sich die Redaktionen von 35 Schülerzeitungen, davon 13 Online-Zeitungen.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Es ist eine große Stärke unserer Schülerzeitungen, dass Themen wie Corona oder auch der Klimawandel erklärt, eingeordnet und zur Diskussion gestellt werden. Wer mitreden und mitbestimmen will, der muss Bescheid wissen. Das gilt an den Schulen genauso wie in der Politik. Schülerzeitungen fördern die demokratische Kultur und sie beleben den Austausch in der Schulgemeinschaft.“

Die Reinhold-Burger-ISS hat nicht nur in Berlin mit ihrer Zeitung “Volle Kanne” den ersten Preis gewonnen, sondern war auch bundesweit mit einem dritten Preis erfolgreich.

Sommer-, Herbst- und Winterschule

Herzlichen Dank an die Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH für das tolle Comic-Protokoll und die Durchführung der Sommer-, Herbst- und Winterschule, in der knapp 20.000 benachteiligte Kinder und Jugendliche pandemiebedingte Lernrückstände abbauen konnten. „Die Winterschule war, wie auch die Sommer- und Herbstschule im vergangenen Jahr, ein großer Erfolg. Dazu hat die tjfbg maßgeblich beigetragen. Daher wird das Angebot mit einer Frühjahrsschule im bewährten Format fortgesetzt”, so Bildungssenatorin Sandra Scheeres.

Studieren ab 16: Vor dem Abi an die Uni

Langeweile in der Schule? Lust auf neue mentale Herausforderungen? Die TU Berlin bietet Abhilfe: Leistungsstarke Schüler/innen ab Klasse 10 können mit dem Einverständnis der Schule ein Semester lang an regulären Lehrveranstaltungen teilnehmen und Modulprüfungen ablegen. Auch wenn das kommende Sommersemester nicht wie gewohnt in Präsenzform, sondern weitgehend online stattfinden wird, werden für Schüler/innen im Rahmen des Programms „Studieren ab 16“ viele Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie, Informatik, Verkehrswesen, Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Wirtschafts- oder Geisteswissenschaften angeboten. Die nächste Informationsveranstaltung dazu findet am 9. März als Online-Vortrag statt. Bis zum 1. April können sich Interessierte für das Sommersemester 2021 anmelden.

Anmeldung/Zugangsdaten zur Online-Informationsveranstaltung am 9. März

Wohin nach der 10. Klasse?

Ab sofort ist eine Anmeldung an einer beruflichen Schule/OSZ möglich. Hier können alle Schulabschlüsse erworben oder eine Berufsausbildung gemacht werden. Wenden Sie sich an eine Lehrkraft Ihrer Schule, damit sie Sie anmeldet. Sind Sie nicht mehr in der Schule, dann hilft Ihnen die Jugendberufsagentur weiter .

Sie möchten Erzieherin/Erzieher werden? An unseren sozialpädagogischen Fachschulen sind noch Plätze frei. Informieren Sie sich hier über Ihre Möglichkeiten .

Schulprogramm denkmal aktiv 2021/22

Bis zum 7. Mai können sich weiterführende Schulen aller Schulformen für die Teilnahme an „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ im Schuljahr 2021/22 bewerben. Mit dem Schulprogramm wirbt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) seit 2002 für das Baudenkmal als spannenden und anschaulichen schulischen Lerngegenstand. Die Idee von „denkmal aktiv“ ist einfach und konkret. Schülerinnen und Schüler lernen Denkmale als Teil der eigenen Geschichte kennen und werden sich der gemeinsamen gesellschaftlichen Verantwortung für den Erhalt des kulturellen Erbes bewusst. Schirmherrin ist die Deutsche UNESCO-Kommission.

Die Teilnehmer-Schulen werden von der DSD fachlich und organisatorisch begleitet und finanziell mit 1.900 Euro unterstützt.

Märzergreifend - die digitale Tour des RSB

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin begibt sich auf digitale Tour durch die Klassenzimmer. Mit flexiblen Formaten reagieren die Musikerinnen und Musiker auf die ständig wechselnden Unterrichtssituationen: Digitale Klassenzimmerkonzerte und Video-Chats, die im Rahmen einer Videokonferenz von Musikerinnen und Musikern mit Ihren Schülerinnen und Schülern stattfinden können, gehören ebenso zum Angebot wie das unterhaltsame Online-Musik-Quiz „Tubadur will’s wissen“, das von den Klassen im individuellen Tempo durchgespielt werden kann. Sie können sich einzelne Musikerinnen und Musiker, ein Streichquartett oder das ganze Orchester auf den Bildschirm holen.
Gerne können Sie uns dafür auf die schuleigene Videoplattform einladen oder den Account des RSB nutzen, Termine erfolgen nach Absprache .

Nähere Informationen zu den Angeboten für alle Altersstufen finden Sie hier

Spatzenkino

Im März sprießen die ersten Blumen im Spatzennest und der Kinospatz hat „Schmetterlinge im Bauch“. Dazu hat er sich für sein Online-Angebot ein frühlingshaftes Programm ausgedacht. Mit dem Online-Programm kommt der Kinospatz höchstpersönlich zu den Kindern in die Kita oder nach Hause geflogen. Drei kurze Spatzenkino-Filme (ab 4 Jahren) sind für einen Monat auf der Internetseite abrufbar und können auf dem Computer oder Handy angesehen oder mit dem Beamer gestreamt werden. Für Bastelwütige und Wissensdurstige gibt es auch Begleitmaterial mit spannenden Informationen, Ideen und Angeboten für eine gelungene „Kinovorstellung“.

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Frank Schulenberg
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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