Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Carl Gotthard Langhans mit dem Neubau des Theaters beauftragt, das am Neujahrstag 1802 feierlich eröffnet wurde. Doch 1817 fiel das Theater einem Brand zum Opfer, der einen erneuten Neubau unumgänglich machte. König Friedrich Wilhelm III. erteilte dem Architekten Karl Friedrich Schinkel den Zuschlag für das Theater, der aber bei seinen Planungen an mehrere Vorgaben des Königs gebunden war. Nach rund drei Jahren Bauzeit wurde das Theater 1821 im Beisein des Königs eingeweiht.
Nachdem das Schauspielhaus von den Kampfhandlungen am Ende des Zweiten Weltkrieges stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, wurde es zwischen 1979 und 1984 als Konzerthaus wieder aufgebaut.