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Architektur: Wichtige Berliner Bauwerke
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Als der Architekt Friedrich Wilhelm Diterich zwei Wohnhäuser an der Allee Unter den Linden miteinander verband, war das Prinzessinnenpalais geboren.
In exquisiter Lage zur Allee Unter den Linden wurden 1730 zwei Wohnhäuser errichtet, die von dem Architekten Friedrich Wilhelm Diterichs später durch einen großzügigen Mittelbau zu einem Palais verbunden worden sind. Doch erst am Anfang des 19. Jahrhunderts entstand der repräsentative Kopfbau zum Prachtboulevard hin. Zu dieser Zeit entstand auch eine Verbindung mit dem benachbarten Kronprinzenpalais, das bis zum Ende der Monarchie 1918 Residenz der verschiedenen Mitglieder der preußischen Herrscherfamilie war.
Das Prinzessinnenpalais wurde zwischenzeitlich im Dritten Reich als Museum genutzt, aber am Ende des Zweiten Weltkrieges so stark beschädigt wurde, dass lediglich die Außenmauern rekonstruiert werden konnten. Heute befinden sich verschiedenen gastronomischen Einrichtungen im Palais.
Seit 2017 mietet die Deutsche Bank das Haus. Unter dem Namen PalaisPopulaire zeigt die Deutsche Bank nach umfangreicher Umbauarbeiten Ausstellungen internationaler moderner und zeitgenössischer Kunst.
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