5.-7. September 2018: Tagung „Gartendenkmale der 1950er und 1960er Jahre“
Viele verbinden mit dem Begriff „Nachkriegsmoderne“ die Architektur der 1950er bis 1960er Jahre. Doch auch stadtbildprägende Platz- und Parkanlagen, Gärten und Ehrenmale bezeugen neue, moderne Gestaltungsweisen in der Garten- und Landschaftsarchitektur in ganz Europa.
Dem europäischen Nachkriegsgrün widmet das Landesdenkmalamt die Tagung vom 5. bis 7. September 2018 in Berlin. Die Veranstaltung wird vom Landesdenkmalamt Berlin organisiert und von zahlreichen Kooperationspartnern, wie zum Beispiel der Tierpark Berlin-Friedrichsfelde GmbH, unterstützt.
Im Rahmen der mehrtägigen Veranstaltung werden im nationalen und internationalen Austausch folgende Aspekte diskutiert:
• Neueste Erkenntnisse zu Protagonisten des Nachkriegsgrüns in der BRD und in der DDR
• die derzeitige Situation und der Umgang mit dem Nachkriegsgrün im deutschsprachigen Europa mit Beiträgen aus Schweiz und Österreich
• sowie Aspekte der Restaurierung und praktischen Gartendenkmalpflege hinsichtlich Pflanzenverwendung und Materialien.
Fallstudien ergänzen das Programm.
Den Auftakt bildet am 5. September 2018 ein abendlicher Denkmalsalon, bei dem neben den skandinavischen Einflüssen auf die Landschaftsarchitektur in Deutschland auch die Neuerscheinung „Gartendenkmale in Berlin: Nachkriegszeit bis Ende der Sechziger Jahre“ des Landesdenkmalamts vorgestellt wird. Am 6. September folgt ein ganztägiger Denkmaldialog mit zahlreichen Beiträgen zum Thema. Ein Exkursionstag am 7. September zu Gartendenkmalen in Ost- und West-Berlin beschließt das Programm. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 statt.
Kostenfreie Veranstaltung, Eintritt frei, Anmeldung über untenstehenden Link erforderlich, Platzzahl begrenzt, Programmänderungen vorbehalten.
Termin:
5.-7. September 2018
Ort:
Schloss Friedrichsfelde (5.-6. September 2018), Am Tierpark 39/41, 10319 Berlin