Antisemitismus
9. Teil der Veranstaltungsreihe "Von Antisemitismus und Rechtsextremismus über Leistungsideologie bis zur Kapitalismuskritik: Politische Bildung herausgefordert"
Den Impuls zur Diskussion gibt Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai, FH Potsdam.
Krisen und Konflikte, gesellschaftliche Wandlungsprozesse und aktuelle politische Auseinandersetzungen fordern die politische Bildung heraus – die schulische ebenso wie die außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung. Demokratie- und Menschenfeindlichkeit, soziale Ungleichheit und die Licht- und Schattenseiten der Digitalisierung (Beteiligungsmöglichkeiten versus Desinformation und Hass) sind zentrale Fragen der Veranstaltungsreihe. Dem vorweg setzt sie sich mit zentralen Standards und Zielen auseinander: Was verstehen wir unter Mündigkeit und was bedeutet Haltung zeigen? Welche Chancen gehen mit Ansätzen einher wie der aufsuchenden politischen Bildung und des politischen Handelns in der Demokratie? Oder wie müssen frühe Angebote für Kinder gestaltet sein?
In der der Veranstaltungsreihe werden einzelne Fragen aufgegriffen. Es werden sowohl das Selbstverständnis politischer Bildung als auch aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen diskutiert. Letztendlich geht es um die Frage der gesellschaftspolitischen Relevanz politischer Bildung.
Die Veranstaltungsreihe findet hybrid (in Präsenz am Otto-Suhr-Institut in Berlin-Dahlem) immer Mittwoch von 16.00–18.00 Uhr statt. Sie wird realisiert in Kooperation mit: Freie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Professur für Politikdidaktik/ Politische Bildung.
Die Teilnahme ist nach Online-Anmeldung (siehe Link "Homepage" unter "Weitere Informationen") entgeltfrei. Zugangsdaten für die optionale Online-Teilnahme erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.
Kategorien: Bildung, Schule
Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
Veranstaltungsort
Veranstalter
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