Krokodil

Das Krokodil ist ein kleines Programmkino im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, das Filme aus Russland und Osteuropa zeigt.

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Im Kino Krokodil können Besucher sich ein ausgewähltes Programm an Filmen aus Russland und anderen osteuropäischen Staaten in Originalfassung mit Untertiteln ansehen. In familiärer Atmosphäre gewährt das Kino einen Einblick in die russische Kultur.

Kino Krokodil entstand 2004

In das Haus in der Greifenhagener Straße 32 wurde im Erdgeschoss bereits 1912 ein kleines Ladenkino mit Kassenhäuschen eingebaut. Bis 1963 wurde es betrieben. 30 Jahre später übernahm die Yorck Gruppe das Kino mit dem Namen "Nord". Nachdem die Etablierung eines spezifischen Programms scheiterte, wechselte erneut der Besitzer, bis das Kino 2001 wieder schloss. Erst im April 2004 eröffnete Gabriel Hageni das Krokodil, das mit seinen osteuropäischen Filmen eine Nische fand.

Russisches Flair im Kino Krokodil

Die Ausstattung des Krokodil erinnert an vergangene Zeiten. Im Foyer erwartet die Gäste ein riesiger alter Kino-Projektor sowie eine kleine Fotoausstellung. An der Decke hängt eine Krokodil-Figur. Der längliche Saal ist im vorderen Bereich mit braunen gepolsterten Drehsesseln besuhlt. In den hinteren Reihen stehen klassische Holzklappstühle, wie sie früher in jedem Kino vorzufinden waren. An den Wänden hängen Lampen aus den 60er Jahren und Fotos von historischen Kinos aus Osteuropa. Für die Vorführungen von Stummfilmen stehen zwei Klaviere bereit.

Kino Krokodil in Prenzlauer Berg

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Adresse
Greifenhagener Str. 32
10437 Berlin
Hinweise
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Telefon
030/44031252
E-Mail
kinokrokodil@email.de
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Aktualisierung: 14. Juni 2016