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Innensenatorin präsentiert Katastrophenschutz-Leuchtturm

Berliner Innensenatorin stellt Katastrophenschutz-Leuchtturm vor

Spranger (m.) stellt das Leuchtturm-Projekt vor.

Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat einen sogenannten Katastrophenschutz-Leuchtturm vorgestellt und den weiteren Ausbau des Bevölkerungsschutzes zugesagt.

Bei diesen Katastrophenschutz-Leuchttürmen handele es sich um Anlaufstellen für Bürger im Fall eines Katastrophenalarms, wie Spranger am Mittwoch betonte. Diese Stellen sollen bei flächendeckenden und längeren Stromausfällen Informationen und begrenzt auch Hilfeleistungen für Betroffene bieten. Sie würden automatisch aktiviert, wenn ein Stromausfall von mehr als drei Stunden Länge absehbar sei, so Spranger.

Neues Kompetenzzentrum für Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement

Alle Standorte in den Berliner Bezirken sollen über eine Notstromversorgung und Digitalfunkgeräte verfügen. Eine ganze Reihe von Standorten sei bereits fertig, andere noch in Planung, so Spranger. Künftig soll ein neues Kompetenzzentrum für Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement ab 2025 in der Senatsinnenverwaltung seine Arbeit aufnehmen und die Schnittstelle zu den Bezirken bilden. Für die vielen verschiedenen Aspekte des Katastrophenschutzes sind in Berlin mehr als 30 Behörden zuständig: die meisten Senatsverwaltungen, die zwölf Bezirke, Polizei, Feuerwehr und weitere Einrichtungen.

Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 18. September 2024
Letzte Aktualisierung: 18. September 2024

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