Newsletter 05/2023

Die Berliner Ernährungsstrategie

Was bewegt sich in der Berliner Ernährungslandschaft?
Das fassen wir einmal monatlich in unserem Newsletter zusammen. Ernährungsbildung, Regionalität, Ressourcenschonung, Ernährungssicherheit und Lebensmittelwertschätzung sind nur einige der Themen, über die wir informieren.

Umzugskartons auf Parkett vor weißer Wand mit Werkzeug und Besen

In eigener Sache

Wie den meisten sicherlich bereits bekannt ist, gehört die Abteilung Verbraucherschutz – und damit auch die Berliner Ernährungsstrategie – seit letztem Freitag wieder zur Justizverwaltung.

Unsere Postanschrift lautet nunmehr:
Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz
Salzburger Straße 21–25 | 10825 Berlin

Die restlichen Kontaktdaten, wie Telefonnummern und E-Mailadressen, bleiben vorerst unverändert.
Wir informieren, sobald sich weitere Neuerungen ergeben.

Alle Verteilstationen auf einen Blick

Alle Verteilstationen auf einen Blick

Der nächste Kühlschrank ist nicht weit

Insgesamt neun Verteilstationen gibt es inzwischen in Berlin, von Hellersdorf im Osten bis Reinickendorf im Westen, von Pankow bis nach Neukölln, und damit bestimmt auch eine in Ihrer Nähe. Verteilstationen sind öffentlich zugängliche Kühlschränke und Aufbewahrungsregale für überschüssige Lebensmittel. Sie können dort also Lebensmittel abgeben, die Sie übrig haben und andersrum auch Lebensmittel mitnehmen, die sonst weggeworfen worden wären. Um die Lebensmittelsicherheit müssen Sie sich dabei keine Sorgen machen. Die Verteilstationen werden von den jeweiligen Einrichtungen nach dem Hygienekonzept zur rechtskonformen Weitergabe von gespendeten Lebensmitteln in öffentlichen Kühlschränken betreut. Das Konzept entstand durch die Zusammenarbeit der Verbraucherzentrale Berlin e. V. und der bezirklichen Lebensmittelüberwachung Berlin-Pankow sowie weiteren Organisationen und steht auf der Website der Verbraucherzentrale zum Download zur Verfügung. Dort finden Sie auch Informationen, was gespendet werden darf, wo sich die bislang neun Verteilstationen befinden und wann sie geöffnet sind. Weitere Verteilstationen sollen auch in diesem Jahr hinzukommen.

Wenn Sie einen passenden Ort kennen oder eine Einrichtung betreiben, die daran Interesse hat, beim Aufbau unterstützt zu werden, schreiben Sie einfach eine Mail an ernaehrung@vz-bln.de. Die Verbraucherzentrale Berlin stellt den Leitfaden und das benötigte Equipment zur Verfügung.

RESTLOS GLÜCKLICH Logo

Jetzt bewerben: RESTLOS GLÜCKLICH sucht drei Ernährungscoaches: im Bereich Ernährungsbildung (m/w/d)

Das Projekt “Die Berliner Ernährungscoaches:” hat am 01.04.2023 begonnen und verfolgt das Ziel, die Ansätze der Berliner Ernährungsstrategie in verschiedenen Kiezen zu verankern.

Der gemeinnützige Verein RESTLOS GLÜCKLICH ist Teil des Projekts und sucht zum 1. Juni 2023 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei Ernährungscoaches: im Bereich Ernährungsbildung (m/w/d).

Intensive Netzwerkarbeit, die Initiierung von Ideen der Akteur:innen vor Ort und die Projektkoordination sind Hauptaufgaben der ausgeschriebenen Stellen.

Jetzt bewerben! Auf der Website von RESTLOS GLÜCKLICH findest Du weitere Informationen zur Stellenanzeige.

Bewerbungsschluss ist der 10. Mai 2023.

Ideenwettbewerb Re-Use 2023

„Lebensmittel transportieren. Verpackungsabfälle reduzieren.“ – Ideenwettbewerb der Initiative Re-Use Berlin sucht Ideen und Konzepte

Die Initiative „Re-Use Berlin“ der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt sucht in diesem Jahr bereits zum fünften Mal Ideen, um Abfälle zu vermeiden und die Wiederverwendung von Produkten in der Hauptstadt zu fördern. In diesem Jahr stehen Verpackungen für den Transport von Lebensmitteln im Mittelpunkt.

Fast ein Drittel aller Verpackungsabfälle in Deutschland sind sogenannte Transportverpackungen, wie Wickelfolien, Pappkartons oder Luftpolster. Aktuell werden dafür meist Einweg-Verpackungen eingesetzt, die nach einmaliger Nutzung weggeworfen werden. Besonders der Versandhandel und die Lieferdienste nutzen große Mengen an Einwegverpackungen und produzieren damit Abfälle. Um dies zu ändern, werden Ideen gesucht, diese Verpackungsabfälle zu reduzieren und gleichzeitig einen sicheren Transport von Lebensmitteln zu gewährleisten. Gefragt sind innovative Verpackungen, Mehrweglösungen oder neue Strategien zur Optimierung logistischer Abläufe.

Eine Jury aus Expert:innen der Verpackungsbranche, Forschung und Verwaltung kürt die drei besten Ideen mit Preisgeldern von 2.500 Euro, 1.500 Euro oder 1.000 Euro. Das Teilnahmeformular, die Bewertungskriterien sowie weitere Teilnahmeinformationen finden Sie hier.

Ideen können bis zum 2. Juni 2023 eingereicht werden.

Bildungsprojekt „Bis auf den letzten Krümel“

Für Vorschulgruppen in Berlin: Bildungsprojekt „Bis auf den letzten Krümel“ mit Fortbildungen und Erlebnisparcours geht weiter – jetzt kostenlos anmelden!

Schon seit 2020 sensibilisiert der RESTLOS GLÜCKLICH e. V. mit dem Kitaprojekt „Bis auf den letzten Krümel“ Berliner Vorschulgruppen und Pädagog:innen für die Themen Lebensmittelwertschätzung und Abfallvermeidung.

Zum 3. Geburtstag machen wir uns und Euch ein großes Geschenk: „Bis auf den letzten Krümel“ geht weiter und wird bis Ende 2025 verlängert!

Unsere kostenlosen Angebote – jetzt anmelden!

Für Vorschulgruppen

Fachkräfte im Elementarbereich

Weitere Angebote

Neben diesen Highlight-Angeboten bietet „Bis auf den letzten Krümel” viele weitere Elemente, um sich mit den Kids zu Hause und in der Kita auf die Reise zu klimafreundlicher Ernährung zu machen.

Das Bildungsprojekt „Bis auf den letzten Krümel“ wird durch die Berliner Ernährungsstrategie gefördert. Alle Angebote rundum „Bis auf den letzten Krümel“ sind daher weiterhin kostenlos.

Ernährungswende im Kleingarten: Anlage einer bestäuberfreundlichen Blühwiese

Frühling: Zeit des Säens und Pflanzens

Mit dem Frühling und dem Beginn des Sommersemesters gewann die Anlage einer bestäuberfreundlichen Blühwiese durch das Projekt „Ernährungswende im Kleingarten“ der Kleingartenkolonie Am Stadtpark I gemeinsam mit Angehörigen der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin auf Flächen der Hochschule Gestalt. Nach zahlreichen Terminen zu Vorbereitung der Flächen konnten wir am 24.04. das Saatgut ausbringen, das von einer Mahdgutgewinnung in Treptow-Köpenick stammte und uns freundlicherweise von Andrea Gerbode, der Vorsitzenden des bezirklichen Beirats für Naturschutz und Landschaftspflege, zur Verfügung gestellt worden war. In unserem ‘Bio-Bildungsgarten’ wird eine Gruppe aus Nachbarschaft, Hochschule, Schule und Kita zusammen mit uns aktiv. Bei verschiedenen Saatgut- und Pflanzentauschbörsen der Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung in Charlottenburg-Wilmersdorf konnten wir zu den Themen „alte Apfelsorten“ und „gemeinschaftliche Anlage einer Blühwiese“ berichten.

Am 07.05.2023 von 11 bis 13 Uhr veranstalten wir selbst eine Pflanzentauschbörse im Vereinsgarten der Kleingartenkolonie Am Stadtpark I.

Am 13.05.2023 werden wir uns am Markt der kleingärtnerischen Möglichkeiten in der Kolonie Birkenwäldchen beteiligen.

Impact Hub Berlin

Das Sustainable Food Ecosystem beim Impact Hub Berlin braucht Support! We are hiring!!!

Es ist Dir wichtig, mit Deiner Arbeit den Wandel der Lebensmittelwertschöpfung hin zu einem regenerativen, vernetzten Lebensmittelsystem voranzutreiben? Du hast Lust, selbstorganisiert in einem offenen, inspirierenden, agilen Team zu arbeiten? Deine Skills in Netzwerkarbeit, Eventdesign und Content Creation zu Trends und Innovationen im agri-food Kosmos möchtest Du schon länger vertiefen? Bewirb Dich und komm zu uns ins Food-Team!

Rinder auf der Weide

GanzTierStark gibt Handlungsempfehlungen an die Politik für mehr Bio und regional in der Gemeinschaftsverpflegung

Alle sind sich darin einig: Für eine erfolgreiche Ernährungswende brauchen wir die Kantinen dieser Stadt. Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung sind ein wichtiger Hebel für eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährung der Bevölkerung sowie für eine ökologischere Landwirtschaft mit mehr Tierwohl. Deshalb gilt es, mehr Bio und regional in die Kantinen zu bringen. Wie das gelingen kann, zeigen die Ergebnisse des dreijährigen Forschungsprojekts GanzTierStark.

Die hauptsächlichen Herausforderungen der Gemeinschaftsverpflegung, auf mehr regionale Bio-Produkte umzustellen, sind:

  • Fehlende verbindliche Ziele und Anforderungen
  • Bestehender Kostendruck und mangelndes Know-how
  • Schwierigkeiten bei der Beschaffung regionaler Produkte
  • Probleme bei der praktischen Umsetzung in der Großküche

Die Politik kann hier unterstützende Rahmenbedingungen setzen.
Aus den Ergebnissen des Projekts lassen sich zusammenfassende Handlungsempfehlungen ableiten, wie Politik Bio-regionale Kost in Kantinen fördern und den Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten voranbringen kann. Dieses Policy Paper wird demnächst mit Politiker:innen aus Berlin und Brandenburg diskutiert und steht ab sofort online zum Download zur Verfügung.

In der praktischen Umsetzung hängt ein nachhaltiges Speisenangebot auch von motivierten Kantinen- und Küchenleiter:innen ab. Sie entscheiden letztendlich, was auf die Teller in ihren Kantinen kommt. Weniger Fleisch, mehr Tierwohl und bessere Fleischqualität anstatt möglichst viel billiges Fleisch?

Für Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung hat das Projekt GanzTierStark Betriebliche Handlungsempfehlungen erarbeitet, die ebenfalls ab sofort zum Download zur Verfügung stehen.

Die Förderung des Vorhabens erfolgte von 2020-2023 aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgte über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL).

JER Koch- und Diskussionsabend

Der Jugendernährungsrat ist Teil des „Erwachsenen” Ernährungsrats

Wir, der Jugendernährungsrat (JER), sind ein Projekt des Berliner Weltackers. Gleichzeitig wollen wir neue Kooperationen knüpfen und uns vernetzen, um eine größere Reichweite zu erzielen und damit sichtbarer sowie wirksamer zu sein. Seit letztem Monat sind wir ein eigener Kreis in der soziokratischen Struktur des Berliner Ernährungsrats und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Ein weiteres freudiges Ereignis im April war unsere Koch- und Diskussionsveranstaltung im schönen „Baumhaus”. Gemeinsam mit einer gemischten Gruppe aus Politik, Gastronomie, Bildung und Jugend, wurde ein leckerer veganer Linseneintopf mit Wurzelgemüse gekocht. Regional, saisonal und orientiert an der Planetary Health Diet. Über dieses Konzept wurde diskutiert und weiter stellten wir erneut unsere Forderungen vor. Es war ein lebendiger Abend mit fruchtbarem Austausch, der uns vor allem zeigte: Wir sollten nicht nur über Essen reden, sondern gemeinsam kochen und schmecken, wie lecker eine Ernährungswende sein kann.

Wir freuen uns weiter über neue Teilnehmende. Bei Interesse schreibt einfach an jugendrat@2000m2.eu und lernt uns bei der nächsten JER Sitzung oder Exkursion (27. und 28. Mai 2023) kennen.

EU Organic Awards - Jetzt bis zum 14. Mai 2023 bewerben!

Der EU Organic Action Plan beinhaltet die Verleihung der jährlichen EU Organic Awards. Diese zeichnen besondere Leistungen entlang der Bio-Wertschöpfungskette aus.

Das sind die sieben Kategorien:
  • Bester Bio-Landwirt/ beste Bio-Landwirtin
  • Beste Bio-Region
  • Beste Bio-Stadt
  • Bester Bio-Bezirk
  • Bestes Bio-Lebensmittelverarbeitungsunternehmen
  • Bester Bio-Lebensmitteleinzelhändler
  • Beste Bio-Gastronomie

Informationen zu den Kategorien und mehr zum Award kann man hier nachlesen.

Bewerbungen werden online entgegengenommen.

UEFA EURO 2024: Berlin fördert Nachhaltigkeit im Sport mit einer Million Euro

Im Rahmen der UEFA EURO 2024 fördert die Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport Projekte, die zur Umsetzung des Berliner Leitbilds der Nachhaltigkeit zur UEFA EURO 2024 beitragen. Die Sportverwaltung hat dieses Leitbild gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus über 140 Organisationen und unter aktiver Beteiligung der Senatsumweltverwaltung entwickelt. Förderfähig sind umwelt- und klimagerechte Projekte, Projekte der Teilhabe, der Sportentwicklung, der Bildung für Nachhaltigkeit und Menschenrechte sowie zur Stärkung von Sozialstandards. Die Senatsumweltverwaltung lädt die Stadtgesellschaft dazu ein, sich insbesondere auch im Sinne des Klimaschutzes, der Ressourcenschonung und der Kreislaufwirtschaft aktiv zu beteiligen. Der Förderzeitraum geht von April 2023 bis Dezember 2024. Projektanträge sind beim Landesportbund (LSB) einzureichen. Die nächste Abgabefrist ist der 31. Mai 2023. Weitere Informationen, Ansprechpersonen und alle relevanten Dokumente (Förderrichtlinie, Antragsformular und Anlagen) finden sich auf der Website des LSB.

Termine

04.05.2023; 09:30 bis 16:30 Uhr

Planetary Health Diet in der Bildung

2050 sollen etwa 10 Milliarden Menschen auf unserem Planeten leben. Mit einem Blick auf die heutige Situation der Landwirtschaft und des globalen Klimas, stellt sich die Frage: Wie können sich diese 10 Milliarden gesund ernähren, ohne die planetaren Grenzen zu verletzen? Genau mit dieser Frage hat sich die EAT-Lancet-Kommission – 37 Wissenschaftler:innen aus 16 Ländern – beschäftigt und eine Lösungs-Strategie entwickelt: die „Planetary Health Diet“.

Während dieses Konzept in Fachkreisen und Wissenschaft mittlerweile bekannt und viel diskutiert ist, stellt sich für uns die Frage: wie lässt sich das Konzept der Planetary Health Diet am besten in die Bildung transferieren? Der Weltacker wird in den nächsten Jahren ein Experimentierfeld im Sinne der Planetary Health Diet anbauen und dort Workshops und Touren zum Thema anbieten.

Wir laden deshalb zu einem Austausch-Workshop – insbesondere für Bildungsinstitutionen, andere Akteure der Berliner Ernährungsstrategie, Wissenschaftler:innen und Ernährungsexpert:innen. Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch mit spannendem Input vom Osnabrücker “Planetary Health Diet-Weltacker” und einer erfolgreichen Ausarbeitung von Bildungskonzepten.

05.05.2023 bis 10.05.2023

Praxis-Forum „Regionale Wertschöpfungsketten“: Lösungsansatz aus Großbritannien für Vermarktung regionaler Produkte insbesondere für die öffentliche Beschaffung

Nach wie vor fehlt für den Absatz regionaler Produkte über die öffentliche Beschaffung ein Logistiksystem, welches den Bedürfnissen aller Beteiligten vom Feld bis in die Küche gerecht wird. Es scheitert bisher an verfügbaren Mengen, am Match von Anbieter:in und Abnehmer:in oder an gewünschten Qualitäten der Speiseplaner:innen.

Ein Team aus Großbritannien (UK) hat ein dynamisches System entwickelt, mit dessen Hilfe regionale Produkte für die öffentliche Beschaffung bevorzugt eingesetzt werden. Dabei hat sich bei der Einführung in England gezeigt, dass das System über den ökologischen auch einen ökonomischen Mehrwert schafft.
Die Systembezeichnung lautet: Dynamic Procurement Food (DP Food).
(Dt.: Dynamische Lebensmittel-Beschaffung)

In ersten Gesprächen mit Vertreter:innen aus Produktion, Verarbeitung, Handel, Einkauf, sowie Politik und Verwaltung trifft die Idee auch in Berlin-Brandenburg auf offene Ohren.

Nun brauchen wir Euch für den Praxistest: Wir möchten gemeinsam – mit Euch Praktiker:innen – eine Einführung von DP Food in der Metropolregion Berlin-Brandenburg prüfen.
Ihr seid herzlich dazu eingeladen, bei allen Gruppentreffen teilzunehmen, auch wenn Ihr Euch selbst nicht zur Akteursgruppe zählt.
Ziel ist es – bei positivem Ergebnis der Veranstaltungen –, das System DP Food mit Hilfe einer Arbeitsgruppe für die Metropolregion Berlin-Brandenburg zu implementieren.

07.05.2023; 11:00 bis 13:00 Uhr

Pflanzentauschbörse mit Vortrag von Carsten Knobloch zum Thema Herstellung von Pflanzenkohle

Alle sind herzlich eingeladen zum Feiern und Tauschen! Es können Pflanzen aller Art, Setzlinge, Samen, Ableger, Garten- und Ernährungsbücher, Gartengeräte etc. getauscht, gespendet oder gegen Spende erworben werden.

  • Weitere Informationen
  • Ort: Vereinsgarten der Kleingartenkolonie Am Stadtpark I, inmitten von Block 2, Zugang: Waghäuseler Straße 10 B, 10715 Berlin

10.05.2023; 16:00 bis 18:30 Uhr

Gemeinsam kochen: Gemüse fermentieren

Die Mitarbeiter:innen des Projekts „Berlin is(s)t klimafreundlich“ der Verbraucherzentrale Berlin laden in der neuen Projektphase zum gemeinsamen Kochen ein. An verschiedenen Terminen in ganz Berlin können Sie sich neue Anregungen für Ihren nachhaltigen Speiseplan holen und die vorgestellten Rezepte auch direkt vor Ort ausprobieren. Zum Beispiel können Sie am 10. Mai 2023 in der Spandauer Freiwilligenagentur eine uralte Kulturtechnik zur Haltbarmachung von Lebensmittel kennenlernen – die Fermentation. Ob würziges Kimchi oder milde Gemüsesticks – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Kommen Sie einfach vorbei und machen Sie mit! Weitere Termine zu den Kochaktionen werden regelmäßig auf der Seite des Projekts der Verbraucherzentrale Berlin veröffentlicht.

16.05.2023; 13:00 bis 16:00 Uhr

Mandala aus Konsumprodukten

Am 16.05.2023 legt die Künstlerin Stephanie Senge vor den Augen der Zuschauer:innen und Besucher:innen des Maybachufermarktes ein Mandala aus Konsumprodukten. Senge bezeichnet sich als kritische Konsumkünstlerin. Mit ihrer Kunst schärft sie den Blick der Betrachter:innen auf alltägliche Konsumprodukte. Was kaufen wir ein? Wie viel kaufen wir ein? Warum kaufen wir ein?
Um 15 Uhr findet eine kurze Ansprache statt.

  • Ort: Maybachufer Ecke Schinkestraße (Höhe Maybachufer 13, 12047 Berlin)

01.06.2023; 13:00 bis 16:00 Uhr

Online-Fachtagung: Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der Seniorenverpflegung – Speisepläne nachhaltig gestalten und Verpackungsmüll vermeiden

Die konkreten Gestaltungsmöglichkeiten einer gesunden Ernährungssituation für die zunehmende Gruppe der Senior:innen soll in dieser Veranstaltung näher in den Fokus gerückt werden. Die Vernetzungsstellen Seniorenernährung Sachsen-Anhalt und Brandenburg laden Sie deshalb im Rahmen einer gemeinsamen Online-Fachveranstaltung ein, um unsere Netzwerke sowie Erfahrungsberichte einer guten Umsetzung kennenzulernen. Die Veranstaltung soll aufzeigen, wie eine gesundheitsförderlichere und nachhaltigere Seniorenernährung konkret gestaltet werden kann; ebenso wie die Umsetzung der neu geltenden Mehrweg-Angebotspflicht gelingen kann.

  • Mehr Informationen und Anmeldung
  • Ort: online
  • Zielgruppe: Mitarbeitende in Cateringunternehmen, Essen auf Rädern, Küchen- und Hauswirtschaftspersonal in Senioreneinrichtungen

06.06.2023

Pausenhofgeflüster-Workshops für Lehrkräfte und weitere Pädagog:innen

Zum „9. Schulgartentag 2023“ am 06.06.2023 bietet KATE e.V. mit dem Pausenhofgeflüster zwei Workshops für Lehrkräfte und weitere Pädagog:innen an.

Inhalt des Workshops: Die Teilnehmer:innen probieren die verschiedenen Stationen des Pausenhofgeflüsters aus. Sie bekommen inhaltliche und methodische Anregungen die Themen im schulischen Alltag aufzugreifen und können sich bei Interesse die entwickelten Materialien für ihre Veranstaltungen ausleihen.

Die Anmeldungen zu den Workshops erfolgen ausschließlich über die Website der Regionalen Fortbildung.