Newsletter der SPK Nummer 2/2017

Titel Teaser Neu

Aktuelle Kurzprofile für alle 20 Bezirksregionen

Ab sofort erstellt die SPK regelmäßig „Kurzprofile“ für alle 20 Bezirksregionen des Bezirks Treptow-Köpenicks, welche einen Überblick über ausgewählte und jährlich aktualisierte statistische Daten sowie deren Entwicklung in der jeweiligen Bezirksregion geben.

Grundlage für die räumliche Zuordnung der Daten vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg bilden die per Senatsbeschluss festgelegten „Lebensweltlich Orientierten Räume“ (LOR).

Die einheitliche Vorlage der Kurzprofile ist das Ergebnis der bezirksübergreifenden AG PRISMA, in der die Datenkoordinatoren/-innen ausgewählter Bezirke sich zur Notwendigkeit der Kurzprofile, dem einheitlichen Layout sowie zur Verwendung der Daten verständigt und abgestimmt haben.

Für das Kurzprofil wurden verschiedene Daten ausgewählt, wie z.B.
• Altersstruktur
• Entwicklung der Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner
• Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund
• Wohndauer
• Monitoring Soziale Stadtentwicklung
• Anteil aller Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II sowie
• ausgewählte Kernindikatoren.

Die Daten werden als Tabelle, Diagramm oder Karte dargestellt. In die kurze Erläuterung fließen auch weitere ergänzende Informationen zur Bezirksregion mit ein, u.a. das Durchschnittsalter oder auch das Ranking der Bezirksregionen im Bezirk untereinander. Zur Erläuterung wird ein Informationsblatt bereitgestellt.

Mit den verwendeten Daten stellt das Kurzprofil somit eine Ergänzung zum Bezirksregionenprofil dar und dient der Verwaltung, der Zivilgesellschaft und der Politik durch die Aktualität der verwendeten Daten als Unterstützung in ihrer Arbeit und als Informationsinstrument.

Die Kurzprofile können Sie auf der Internetseite der SPK abrufen. Hier geht’s zu den Kurzprofilen.

Bezirksregionenprofil Adlershof

ZIEL 2 aus dem Bezirksregionenprofil Adlershof:
„Adlershof mit beiden Planungsräumen gleichberechtigt in den Blick nehmen, gegenseitige Stärkung fördern und Weiterentwicklung beider Planungsräume unterstützen“

Die federführende Verantwortung für die Umsetzung des Zieles liegt bei der Sozialraumorientierten Planungskoordination. Als eine Maßnahme ist die Neukonzeptionierung des „Adlershofer Brückenschlages“ festgelegt. Es wurde eine Arbeitsgemeinschaft „Brückenschlag“ gegründet, bestehend aus einem Mitglied des Adlershofer Festkommitees, als Begründer des Adlershofer Brückenschlages, einem beratendem Mitglied des Kiezbeirates Adlershof und der Regionalkoordinatorin für Adlershof. Der „Adlershofer Brückenschlag“ wird am 13.5.2017 im Rahmen des Tages der Städtebauförderung neu aufgelegt. Dieser wird unter dem Motto „Mobilität“ stehen. Die Vorbereitungen für diesen Tag sind in Zusammenarbeit mit dem Gebietsbeauftragten, dem Kiezbeirat und der Regionalkoordinatorin im vollen Gange.

Das 5. Berliner Wassersportfest in Grünau

Vom 28.04. – 01.05.2017 fand an der Regattastrecke Grünau das 5. Berliner Wassersportfest statt. 4 Tage volles Programm am, auf und im Wasser – für die ganze Familie. In Vorbereitung auf die Ortsteilkonferenz „Grünau ist gefragt!“ konnte man mit der Regionalkoordinatorin, Doreen Bodeit, vor Ort ins Gespräch kommen.

Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften 2017

Bunte Nachbarschaft im Allende-Viertel Berlin

Bereits im letzten Jahr konnten für das Allende-Viertel in Treptow-Köpenick durch die Sozialraumorientierte Planungskoordination 30.000 Euro Fördermittel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt für Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften (FEIN) akquiriert werden. In einem Rundgang am 29.04.2017 stellten der Heimatverein Köpenick e.V. und die Engagierten die Projekte zur Verschönerung des Volksparks Köpenick vor. Unter anderem gestalteten Schülerinnen und Schüler die Fassade einer alten Baracke. Auch Bezirksbürgermeister Oliver Igel konnte mit einer Farbsprühdose an dem Kunstwerk mitwirken.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie hier: Bezirksregion Allende Viertel

Auch im Jahr 2017 werden erneut 30.000 Euro zur Verbesserung der Infrastruktur und der nachbarschaftlichen Beziehungen im Allende-Viertel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zur Verfügung gestellt. Der Antragsschluss für die Projekte läuft bis zum 05.05.2017. Die offene Steuerungsgruppe, die ein Votum über die Projekte abgibt, tagt öffentlich am Dienstag, 16.05.2017 um 18:00 Uhr im Wohngebietszentrum Allende-Viertel. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier: FEIN Pilotprojekt: Bunte Nachbarschaft im Allende-Viertel Berlin

Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld – Sozialen Zusammenhalt entwickelt und stärken

Unter diesem Motto hat die Sozialraumorientierte Planungskoordination erstmals 40.000 Euro für die ehrenamtliche Arbeit in diesem Kiez bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen beantragt und bewilligt bekommen. Die Sozialraumorientierte Planungskoordination verfolgt damit den Ansatz, das Bezirksregionenprofil der Köllnischen Vorstadt/Spindlersfeld in Teilen umzusetzen. So soll der Aufbau eines Nachbarschaftstreffs in Spindlersfeld und die Entwicklung der wilden Badestelle „Müllerecke“ gefördert werden. Am Montag, 15.05.2017 um 18:00 Uhr, wird im Campus Kiezspindel in einer öffentlichen Versammlung gemeinsam ein Votum über weitere ehrenamtliche Projekte getroffen. Sie sind alle herzlich eingeladen daran teilzunehmen.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier: Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Förderprogramm FEIN Sozialen Zusammenhalt entwickeln und stärken

IHEK – der Fahrplan für das Kosmosviertel

Das Quartiersmanagement berät mit dem Quartiersrat und der Bewohnerschaft über die Zukunft des Kosmosviertels. Bis Ende Juni wird gemeinsam das „Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept“ – kurz: IHEK – aufgestellt. Das IHEK ist der Leitfaden für die Arbeit im Kosmosviertel in den nächsten Jahren. Das Team vom Quartiersmanagement erarbeitet das Konzept für das Bezirksamt Treptow-Köpenick, das das IHEK in alle anderen Konzepte integrieren muss.

Die Ideen der Bewohnerinnen und Bewohner sind gefragt

Das IHEK soll ganz wesentlich auf den Einschätzungen der Bewohnerschaft aufbauen. Schließlich wissen die Leute, die im Kosmosviertel wohnen und arbeiten, am besten, was dem Viertel fehlt, was am dringendsten getan werden muss und welche guten Entwicklungen man noch unterstützen sollte.

Das IHEK legt fest, in welchem Handlungsfeld am meisten passieren muss: im Wohnumfeld, beim Gewerbe, bei der Bildung, bei der Beteiligung oder im nachbarschaftlichen Miteinander. Aber auch die wichtigsten konkreten Maßnahmen werden dort schon aufgelistet. Das könnte die Renovierung eines Spielplatzes, die Reparatur der Straßenbeleuchtung, ein Förderangebot an der Grundschule oder auch ein Streetworker-Einsatz sein.

Voller Zeitplan bis Juni

Bis Ende Juni muss das IHEK fertig sein. Weil es viel zu besprechen gibt, trifft sich der Quartiersrat bis dahin einmal im Monat zur Beratung. In den Sitzungen am 15. Februar und am 15. März hat der Quartiersrat zusammen mit dem Quartiersmanagement, dem Stadtplanungsamt und der Sozialraumorientierten Planungskoordination Ziele und Bedarfe für unterschiedliche Gruppen im Kosmosviertel erarbeitet.

Am 5. April wurde das Leitbild festgelegt. Am 12. April stellte das Quartiersmanagementteam in der bezirklichen Arbeitsgruppe Sozialraumorientierung (AG SRO) den aktuellen Stand des IHEKs auf Grundlage der Zuarbeiten durch den Quartiersrat, durch Träger und Fachämter vor. Am 26. April gab es unter dem Titel „IHEK für alle“ in einem größeren Rahmen eine Workshop-Veranstaltung, auf der weitere Anregungen und Ideen für das Kosmosviertel gesammelt wurden.

In seiner Sitzung am 10. Mai will der Quartiersrat die vorgeschlagenen Maßnahmen nach der Wichtigkeit sortieren. Anschließend fasst das Quartiersmanagement die Ergebnisse zusammen und stellt das fertige IHEK am 14. Juni im Quartiersrat vor. Zu guter Letzt wird das Papier vom Bezirksamt Treptow-Köpenick beschlossen und von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bestätigt.

Wer noch Interesse hat, sich an den Sitzungen des Quartiersrates als Gast zu beteiligen, ist herzlich eingeladen, sich beim Team des Quartiersmanagements zu melden. Und auch darüber hinaus sammelt das Team alle Ideen, Wünsche und Anregungen, damit auch nichts im großen Fahrplan fehlt.

www.kosmosviertel.de
www.berlin.de/tk-spk (Region Altglienicke)

InfoCafe im Bürgerhaus Altglienicke

Wie jeden Dienstag, findet auch am 30.5.2017 das InfoCafe im Infopunkt statt. Die Regionalkoordinatorin für Altglienicke wird vor Ort sein und mit den Engagierten und Projektträgern aus dem Quartiersmanagement über zukünftige Projekte sprechen. Jeder der Interesse hat, ist herzlich dazu eingeladen.
Dienstag, 30.5.2017, 16.30 -18 Uhr, Infopunkt im Bürgerhaus Altglienicke.

Kiezbeirat Adlershof - 8. öffentliche Sitzung "Aktives Zentrum Dörpfeldstraße"

Am 5.4. 2017 fand die 8. Sitzung des Kiezbeirates im Aktiven Zentrum Dörpfeldstraße statt. Der Kiezbeirat stimmte über vorliegende Anträge zum Kiezfond ab. Des Weitern standen auf der Tagesordnung Informationen aus dem Bezirksamt, vom Geschäftsstraßenmanagement und aus den Arbeitsgruppen. Die Ergebnisse aus dem gemeinsam erarbeiteten Kommunikationskonzept wurden von der Sozialraumorientierten Planungskoordination vorgestellt.

Kiezkassen 2017

Kiezkasse

Schmöckwitz/Karolinenhof/Rauchfangswerder
Am 16.3. fand die Informationsveranstaltung zur Kiezkasse Schmöckwitz/Karolinenhof/Rauchfangswerder statt. Zusammen mit SE Finanzen und der Sozialraumorientierten Planungskoordination stellten die Kiezpaten das Kiezkassenverfahren vor. Die Bürgerinnen und Bürger stimmten über die Regularien der Entscheidungsveranstaltung ab. Am 4.5. fand die Entscheidungsveranstaltung zur Kiezkasse Schmöckwitz/ Karolinenhof/ Rauchfangswerder statt. Zusammen mit der SE Finanzen und der Sozialraumorientierten Planungskoordination berieten die Anwesenden über vier eingereichten Vorschläge. 26 Stimmberechtigte entschieden, dass die Gelder i.H.v. 1.400€ an den Ortsverein Schmöckwitz e.V. für einen Gedenkstein auf dem Notfriedhof Karolinenhof und an den ESV Lok Berlin-Schöneweide e.V., Abtteilung Kanu / Wasserwandern, gehen. Die Siedlergemeinschaft Karolinenhof verzichtete zugunsten dieser beiden Vorschläge auf einen Zuschuss für das vom 7.-9.7.2017 stattfindende 50. Sommerfest in Karolinenhof.

Adlershof
Am 31.5. laden die Kiezpaten für Adlershof zusammen mit der SE Finanzen und der Sozialraumorientierten Planungskoordination zur Kiezkassenveranstaltung ins Theater Adlershof – Moritz-Seeler-Straße 1 (fußläufig vom S-Bhf. Adlershof zu erreichen) – ein. Anträge können noch bis zum 10.5. unter www.meinberlin.de eingereicht werden.

Altstadt/Kietz
Am 16.03.2017 fand die Kiezkassenversammlung im Rathaus Köpenick statt, es standen 1.400 Euro zur Verteilung zur Verfügung. Einstimmig wurden dabei folgende Förderungen beschlossen:
• 600 Euro Zuschuss für Künstlergagen des 14. Katzengrabenfestes am 09.09.2017
• 600 Euro Zuschuss für das Kinderkulturprogramm des Kietzer Sommerfestes am 17. Juni 2017 auf dem Hof Kietz 24 und Bühnenprogramm
• 200 Euro zur Digitalisierung von Fotos im Heimatmuseum zur Altstadt Köpenick und Kietzer Vorstadt
• Nachrücker-Projekt: 8. Beleuchteter Adventskalender der Mittelpunktbibliothek Köpenick

Allende-Viertel
Die Kiezkassenveranstaltung am Für die Kiezkasse standen im Jahr 2017 wieder 2.100,00 Euro zur Verteilung bereit. In einer Bürgerversammlung am 22.03.2017 im “Stuckhaus Cöpenick” wurde folgenden Anträgen eine Zustimmung erteilt:
• 250 Euro für den Sanitätsdienst für das Kinder- und Anwohnerfest am 08.07.2017 im Allende-Viertel
• 190 Euro für einen Werkstattwagen für die Fahrradwerkstatt im Jugendclub Würfel
• 900 Euro eine Telefonzelle als Bücherschrank (Projekt konnte in 2016 nicht realisiert werden)
• 260 Euro für den Frühjahrputz im Generationengarten der Bude Pinsel und Farben
• 5000 Euro für 2 Mülleimer mit Fotofolien bekleben

In den Regionen Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld tagte die Kiezkassenversammlung am 20.03.2017 und in Köpenick-Süd am 25.04.2017. Die Protokolle für die Versammlungen liegen noch nicht vor. Die Kiezkassenveranstaltung in Müggelheim wird am 24.5.2017 stattfinden.

Ortsteilkonferenz „Grünau ist gefragt!“

Am Dienstag, den 20. Juni 2017, um 15.30 Uhr findet die Ortsteilkonferenz „Grünau ist gefragt!“ im Bürgerhaus Grünau in der Regattastraße 141 statt. Gefragt sind Situation und Zukunft der Bezirksregion. Angesprochen sind alle, die Interesse haben am Geschehen von Grünau.

Gemeinsam mit allen, die vor Ort aktiv oder beheimatet sind (z. B. Bewohnerschaft, Wirtschaft, Vereine, Politik & Verwaltung, Religionsgemeinschaften usw.) und unter Berücksichtigung der regionalen Besonderheiten sollen Ideen aufgenommen, Strategien entwickelt und Kräfte gebündelt werden umso gemeinsam für Grünau aktiv zu werden. Alle Interessierten, die Ideen einbringen möchten und auch selbst etwas dafür tun wollen, sind zur Ortsteilkonferenz „Grünau ist gefragt!“ herzlich willkommen.

Anlass und Hintergrund für die Durchführung der Ortsteilkonferenz ist die derzeitige Erarbeitung des Bezirksregionenprofils für Grünau durch die Sozialraumorientierte Planungskoordination. Dieses Profil soll nach seiner Fertigstellung einen zusammengefassten und fachübergreifenden Blick zu den zentralen Entwicklungstendenzen und Handlungsbedarfen geben.
Geplante Themenschwerpunkte:
1. Familien / Jugend / Kinder
2. Tourismus / Wohnen

Information und Anmeldung:
Auf Grund der begrenzten Platzkapazität ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Ein Drittel der Plätze sind bereits ausgebucht. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme unter sozialraumorientierung@ba-tk.berlin.de an.

In Vorbereitung auf die Ortsteilkonferenz Grünau und die Erstellung des Bezirksregionenprofils fand am 4.4.2017 mit dem Stadtplanungsamt ein Werkstattgespräch statt. In der AG SRO am 19.4. wurden die Themen und Fragen zur Bezirksregion fachübergreifend vorgestellt und diskutiert.
Sie, als fachlicher Ansprechpartner, als fachliche Ansprechpartnerin, sind gefragt! Möchten Sie sich auch mit Ihrem Fachwissen einbringen? Dann kontaktieren Sie mich unter: doreen.bodeit@ba-tk.berlin.de . Ich freue mich auf Ihre Unterstützung.

Ortsteilkonferenz Köpenick-Süd

Ortsteilkonferenz Köpenick-Süd ist gefragt

Wann: Dienstag 04.07.2017 um 17:00, Einlass ab 16:30 Uhr
Wo: KIEZKLUB Haus der Begegnung, Wendenschloßstraße 404, 12557 Berlin

Bürgermeister Oliver Igel und die Sozialraumorientierte Planungskoordination des Bezirksamtes Treptow-Köpenick laden Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, werte Akteure und Akteurinnen, herzlich zur Ortsteilkonferenz für Ihre Region Köpenick Süd ein. Wir wollen Ihnen Köpenick-Süd in Zahlen und Struktur näher bringen und über wichtige Themen zur Zukunft der Region diskutieren. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität ist eine Anmeldung sinnvoll.

Melden Sie sich noch heute unter dem Stichwort:Ortsteilkonferenz Köpenick-Süd unter sozialraumorientierung@ba-tk.berlin.de oder per Telefon 030/90297 – 2205 an.

Rückblick zur Ortsteilkonferenz in Köpenick-Nord

Am 4. April 2017 fand die Ortsteilkonferenz „Köpenick-Nord ist gefragt“ im Jugendklub Horn statt. Im Vorfeld gab es Gespräche vor Ort mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren zu relevanten Themen der Bezirksregion. Das Interesse der Öffentlichkeit an der Ortsteilkonferenz war sehr groß. Trotzdem erlaubten die räumlichen Kapazitäten und die offenen Diskussionsforen nur eine begrenzte Teilnehmerzahl und so waren mehr als 95 Interessierte bei der Konferenz dabei.
Die Anwesenden wurden über die soziale, demografische und regionale Entwicklung der Bezirksregion informiert und tauschten sich in den Gesprächsforen über Ideen, Herausforderungen und gemeinsame Potentiale zu Köpenick-Nord aus.
Ein zentrales Thema war der Stand der „Vorbereitenden Untersuchungen“ gemäß der gesetzlichen Bestimmungen nach dem Baugesetzbuch für das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Köpenick. Im Rahmen der Ortsteilkonferenz wurde die Öffentlichkeit erstmals zum Sachstand informiert.
Die offenen Gesprächsrunden wurden von Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, der Polizei, der BVG und der Politik begleitet.

Im Forum I „Neues in Köpenick?“ wurde zu den „Vorbereitenden Untersuchungen“ gemäß § 165 Abs. 4 Baugesetzbuch für das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Köpenick detailliert informiert. Zunächst erhielten die Interessierten einen Einblick zu den Themenfeldern „Denkmalschutz, soziale Infrastruktur und öffentliche Freiflächen“ und „Öffentliche Erschließung und Verkehr“.
Mit einem Ausblick auf die nächsten Schritte zum Verfahren, zur Konzepterstellung für die Gebietsentwicklung sowie zur Beteiligung der Öffentlichkeit endete das Forum.

Unter der Fragestellung „Alles im grünen Bereich?“ wurden im Forum II die zahlreichen Bedarfe für Köpenick-Nord benannt und den Themenfeldern „Mobilität und Verkehrssicherheit“, „Freizeit und Erholung“, „Sicherer Aufenthalt“ und „Bauen“ entsprechend zugeordnet. Wichtige Themen zum staubelasteten Individualverkehr und zu den Bauarbeiten im Bereich des ÖPNV`s am S-Bahnhof Köpenick sowie zur Radwegesituation wurden von den Anwesenden hinterfragt und rege diskutiert.

Unter der Zielstellung „Was braucht es, um lange am Wohnort in Köpenick-Nord zu bleiben? / Wie kann Sorge und Mitverantwortung gefördert werden?“ tauschten sich engagierte Bürger/-innen und Akteure in der Projektbörse zu den Themenfeldern „Begegnung der Generationen“, „Nachbarschaft gestalten“ und „Netzwerke knüpfen“ aus. Sie diskutierten Handlungsbedarfe für die Bereiche „Soziale Angebote“ „Kommunikation“ und „Kooperationen“.

Im Ergebnis liegt ein Themenspeicher mit den entsprechenden Bedarfsfeldern für Köpenick-Nord vor und es gibt ein großes Interesse an weiterführenden Treffen und Ortsteilgesprächen.

Mehr dazu finden Sie in der folgenden Dokumentation

Treptow-Köpenick knackt die Einwohnerzahl von 260.000 noch nicht

Der Bezirk Treptow-Köpenick zählt laut Melderegister aktuell insgesamt 259.524 Einwohnerinnen und Einwohner zum 31.12.2016. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Einwohnerzahl um fast 6.200 Personen.
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, beruht der Anstieg vor allem auf dem Zuzug von Ausländerinnen und Ausländern und dabei auch auf dem Nachholeffekt bei der Registrierung von Schutzsuchenden, die zum Jahresende 2015 noch nicht im Einwohnerregister erfasst waren.
239.543 deutsche und 19.981 ausländische Personen weist das Einwohnerregister nun zum 31.12.2016 für den Bezirk Treptow-Köpenick aus. Der Ausländeranteil ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozentpunkte gestiegen, mit 7,7 Prozent weist Treptow-Köpenick aber den niedrigsten Wert in Berlin auf. Der Anteil der Einwohnenden mit Migrationshintergrund (Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund) liegt bei 12,3 Prozent, ein Anstieg zum Vorjahr um 1,6 Prozentpunkte.

In den letzten zehn Jahren wuchs der Bezirk Treptow-Köpenick um 25.000 Einwohnerinnen und Einwohner – ein gutes Zeichen für einen lebens- und liebenswerten Bezirk im Südosten Berlins.

Weitere Auswertungen aus dem Einwohnerregister nach Altersgruppen, Staatsangehörigkeiten oder räumlicher Verteilung nach Bezirksregionen erhalten Sie auf Anfrage bei der Datenkoordination oder auf der Internetseite.

Herausgeber:
BA Treptow-Köpenick
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
E-Mail: sozialraumorientierung@ba-tk.berlin.de

Zur Newsletterübersicht SPK