Newsletter der SPK Nummer 2/2022

Titel Teaser Neu

Liebe Leserinnen und Leser,

der Jahresausklang ist eine besondere Zeit – die Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen und dem neuen Jahr neugierig und inspirierend entgegenzusehen.

Langsam aber bestimmt erwachten in diesem Jahr die Netzwerkrunden und Projekte vor Ort aus dem Corona-bedingten Winterschlaf – ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit auch in der Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK). Denn gerade die persönlichen Begegnungen mit Engagierten und Interessierten bereichern die Schnittstelle zwischen Verwaltung und den in den Kiezen lebenden und arbeitenden Menschen sinnvoll und bedarfsorientiert.
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben, für die Zeit, die Sie uns im vergangenen Jahr gewidmet haben, und für die erfolgreichen Momente, die wir mit Ihnen erleben durften.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen für neue Projekte und spannende Herausforderungen im kommenden Jahr.

Viel Spaß beim Lesen unseres Newsletters – wir sind gespannt auf Ihre Ideen fürs Jahr 2023!

Weihnachtsglocken

Wir wünschen Ihnen friedliche Feiertage und einen guten Jahreswechsel – bleiben Sie gesund und mit uns in Kontakt!

Weihnachtliche Grüße
Das Team der Sozialraumorientierten Planungskoordination
Treptow-Köpenick

In eigener Sache___________________________________________________

News aus den Regionen_____________________________________________

Förderung von Ehrenamt und Beteiligung________________________________

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IN EIGENER SACHE

Die SPK am neuen Standort im Rathaus Treptow

Im Zuge der Sanierung des Rathauses in Köpenick befindet sich das Bezirksamt Treptow-Köpenick an verschiedenen Interimsstandorten im Bezirk. Die Sozialraumorientierte Planungskoordination ist mit seinen Gebietskoordinationen derzeit im Rathaus Treptow, Raum 204 (2. OG) für Sie erreichbar.
Zu den konkreten Ansprechpartner/-innen gelangen Sie hier.

Verstärkung für das SPK-Team

Foto Silke Hueper

Neue Gebietskoordination für Altglienicke und Bohnsdorf sowie Ober- und Niederschöneweide

Guten Tag, ich bin Silke Hüper.
Als begeisterte Wahl-Berlinerin freue ich mich sehr, eine neue Aufgabe im – trotz des grauen Winterhimmels – schönen Treptow-Köpenick zu übernehmen.

Seit November 2022 unterstütze ich das Team der Sozialraumorientierten Planungskoordination – als Elternzeitvertretung für Stefanie Kohlmann – und darf die Bezirksregionen Altglienicke und Bohnsdorf als Gebietskoordinatorin in ihrer Entwicklung begleiten. Zudem übernehme ich perspektivisch die Gebietskoordination in Ober- und Niederschöneweide. In Altglienicke werde ich außerdem als bezirkliche Koordination die 2023 beginnende neue Phase des BENN-Programms betreuen.

„BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften” zielt auf die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Förderung der Integration in Nachbarschaften mit großen Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete. Das Programm wird seit 2017 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in enger Kooperation mit den Bezirken durchgeführt.

Zur Sozialraumorientierten Planungskoordination komme ich über Umwege. Mein Studium der Europa-Studien und Kulturwissenschaften an der TU Chemnitz sowie ein berufsbegleitender Master „Schutz Europäischer Kulturgüter“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) haben mich auf fachübergreifendes Arbeiten vorbereitet. In rund 10 Jahren Berufstätigkeit in der internationalen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Osteuropa war ich in den Bereichen Bildung, Stadtentwicklung und Zivilgesellschaft aktiv. Zuletzt habe ich mich seit 2018 als Projektleiterin der deutsch-ukrainischen Plattform „Kyjiwer Gespräche“ für die Stärkung der lokalen Zivilgesellschaft und neue Instrumente der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Gemeinde- und Dezentralisierungsreform in der Ukraine eingesetzt. Nicht selten dienten hier deutsche Kommunen als Vorbild. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, dass demokratische Errungenschaften in Europa heute keine Selbstverständlichkeit sind.

In einer von Krisen geprägten Zeit möchte ich als Teil der SPK einen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt leisten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit vielfältigen Akteuren für ein gutes Miteinander und erfolgreiche, ressortübergreifende Projekte in Treptow-Köpenick zu arbeiten!

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und hoffe, wir sehen uns schon bei der nächsten Gelegenheit persönlich vor Ort – in Altglienicke, Bohnsdorf oder Schöneweide.

Gerne können Sie sich auch direkt mit Fragen oder Anregungen zu Ihrer Nachbarschaft an mich wenden. Ich bin per E-Mail unter silke.hueper@ba-tk.berlin.de oder telefonisch unter (030) 90297-2242 für Sie erreichbar!

Foto Marco Stapel

Neue Unterstützung für das SPK Team

Einen wunderschönen Guten Tag, mein Name ist Marco Stapel.

Im Zuge meines Studiums an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung im Bereich Regionalmanagement und damit verbundenen Praktikums kam ich Mitte des Jahres 2022 erstmals in Berührung mit der Treptow-Köpenicker Verwaltung und fand diese in Ihrer Vielschichtigkeit sehr spannend. Da ich selbst in Treptow-Köpenick großgeworden bin und hier immer noch lebe, fand ich den Gedanken als Werkstudent bereits frühzeitig Entwicklungen in meinem Bezirk wahrzunehmen und stückweise auch mit zu begleiten, als sehr bereichernd. Aus diesem Grund unterstütze ich das Team der Sozialraumorientierten Planungskoordination seit Anfang September.

Ich begleite die Gebietskoordinator/-innen bei Veranstaltungen und helfe ihnen bei der Konzeption und Durchführung dieser. Zusätzlich bin ich verstärkt mit der Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung in Kontakt, sodass ich bereits einige Bürgerbeteiligungskonzepte mitgestalten konnte und in Zukunft noch weitere mitgestalten werde.

Durch meinen Hund wurde meine Liebe zur Natur geweckt. Daher bin ich froh, in einem so grünen und großflächigen Bezirk wie Treptow-Köpenick wohnen zu können.

In diesem Sinne freue ich mich auf mein neues und vielseitiges Arbeitsfeld und bin gespannt, welche positiven Entwicklungen unser Bezirk noch in Zukunft durchleben wird.

Sie erreichen mich per E-Mail unter marco.stapel@ba-tk.berlin.de oder telefonisch unter (030) 90297-2239 für Sie erreichbar!

Bürger/-innenbefragung gestartet: Wie nehmen die Menschen ihren Kiez wahr?

Feedback

Für die Erarbeitung künftiger Handlungsschwerpunkte hat das Team der Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK) gemeinsam mit der Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung seit dem 01.12.2022 eine Umfrage in allen 20 Bezirksregionen in Treptow-Köpenick gestartet.

Ziel der Umfrage ist es ein Meinungsbild in den Regionen zur Demographie, zur sozialen Situation, zu Bildung, Gesundheit, sozialer Infrastruktur, Wohnen, Wirtschaft, Einkaufen, Partizipation und Bürgerschaftlichen Engagement zu erhalten.

In diesem Jahr wurden für alle 20 Bezirksregionen sog. “Bezirksregionenprofile” veröffentlicht. Diese Profile stellen mit Hilfe ausgewählter Daten und Fakten eine Analyse der jeweiligen Region dar. Neben dieser Beschreibung und Bewertung der Regionen möchten wir erheben, wie die Bewohner/-innen ihren Lebensraum selbst wahrnehmen. Die Ergebnisse der Befragung werden genutzt, um sich anschließend mit den zuständigen Verwaltungsbereichen abzustimmen, wie wir Treptow-Köpenick noch lebenswerter gestalten können.

Die Analyseteile der 20 Bezirksregionenprofile sind auf der Internetseite der SPK der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt: Bezirksregionenprofile

Ihre Teilnahme zählt, denn je mehr Einschätzungen wir aus der Bewohnerschaft erhalten, desto genauer können wir die Entwicklungsziele einer jeden Bezirksregion erfassen.
Sie können sich an der Befragung sowohl analog als auch online beteiligen.
Zum Online-Fragenbogen hinterlegt auf der Beteiligungsplattform “meinBerlin” gelangen Sie hier:

+Teilnahme zur Umfrage+

Die analogen Bögen liegen in ausgewählten öffentlichen Standorten; wie den kommunalen KIEZKLUBs sowie Stadtteilzentren im Bezirk aus. Die Ergebnisse der Umfrage werden nach Auswertung der Umfrage ebenfalls auf der Beteiligungsplattform „meinBerlin“ veröffentlicht.

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NEWS AUS DEN REGIONEN

Engagierte Nachbarschaften im Treptower Norden

Der Treptower Norden – im sozialräumlichen Fachjargon auch Prognoseraum I genannt – beinhaltet die Ortsteile Alt-Treptow, Plänterwald, Baumschulenweg und Johannisthal. Er bildet den Fokus der durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales ausgeschriebenen Förderung für den Bau eines weiteren Stadtteilzentrums im Bezirk. Drei dieser sogenannten Nachbarschaftshäuser hat Treptow-Köpenick schon. Als zentraler Bestandteil der sozialen Infrastruktur des Landes Berlin sind Stadtteilzentren aktiv in der Nachbarschaft tätig, stehen für Partizipation, Inklusion und Integration, für generationenübergreifende Arbeit und die aktive Teilhabe aller Nachbarinnen und Nachbarn im Kiez. Die KungerKiezInitiative wird dieses neue Stadtteilzentrum zukünftig betreiben.
Damit entsteht ein großer Mehrwert für die Region und deren Bewohnerschaft.

Dass eine engagierte Nachbarschaft das eigene Lebensumfeld aktiv mitgestalten kann, zeigt sich zum Beispiel in Alt-Treptow. Hier bespielt die KungerKiezInitiative seit diesem Jahr den Schmollerplatz im Rahmen ihres Klimaprojekts. Eine Nutzungs- und Pflegevereinbarung wurde nach mehreren fachübergreifenden Abstimmungen im Frühjahr mit dem Bezirksamt geschlossen und gab den Startschuss für klimaschutzbasierte Nachbarschafts- und Kooperationsprojekte in den kommenden drei Jahren.

In Baumschulenweg und Plänterwald ging das Förderprogramm “Lebendige Zentren und Quartiere – Baumschulenstraße Köpenicker Landstraße” in die Umsetzungsphase. Wesentliche Grundlage für verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung des Lebens- und Arbeitsumfeldes der Menschen vor Ort bildet hier das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für das Fördergebiet. Unzählige Hinweise und Ideen aus der Bevölkerung formten inhaltlich das ISEK im Rahmen zweier großer Beteiligungsphasen in 2021. Die Etablierung eines Geschäftsstraßenmanagements als Ansprechpartner für die Gewerbetreibenden in der Baumschulenstraße war nur der Anfang.
Weitere Vorhaben – von strategischer Vorplanung bis zur baulichen Umsetzung – sind seit diesem Jahr in Planung. Wir werden über alle Aktionen auf unseren SPK-Regionenseiten von Baumschulenweg und Plänterwald informieren und die Bürger/-innenbeteiligungen begleiten.

FEIN-Pilotprojekt in Oberschöneweide gestartet

In Oberschöneweide wurde 2022 das FEIN-Pilotprojekt „Tradition und Moderne verbinden“ von der Senatsverwaltung gefördert. FEIN bedeutet Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften.

Das Projekt der Initiative „Schöne Vibes Kollektiv“ umfasste vielfältige lebendige Aktionen für die Nachbarschaft. Dazu gehört unter anderem die AG Essbarer Kiez und ein Weihnachtsmarkt am 17./18. Dezember in den Reinbeckhallen. Ein Highlight im Sommer war das „Schöneweider Brückenfest“ mit einem bunten, künstlerischen Programm zum 15-jährigen Jubiläum des Kaiserstegs. Das Fest wurde in Kooperation mit zahlreichen Akteuren und Ehrenamtlichen organisiert und trug zur Vernetzung im Kiez bei.

Die Aktiven vom „Schöne Vibes Kollektiv“ haben im Laufe des Jahres nicht nur ein breites Netzwerk in der Nachbarschaft aufgebaut, sondern auch eine Vereinsgründung vorangetrieben. Sie setzen sich besonders für Umweltbewusstsein, Bildung, Soziales und die Kulturvermittlung ein. Für das kommende Jahr sind neue Aktivitäten mit Unterstützung des FEIN-Pilotprojektes geplant.

FEIN-Pilotprojekt in Grünau abgeschlossen

“L(i)ebenswertes Grünau – zwischen Tradition und Moderne” – unter diesem Slogan wurde ein seit drei Jahren laufendes Förderprojekt zur Unterstützung des Freiwilligen Engagements in Nachbarschaften (FEIN) in Grünau abgeschlossen.

Mit der Förderung konnten lokale Projekte von Vereinen und Institutionen initiiert oder verstetigt werden. Gefördert wurden z.B. kulturelle Veranstaltungen wie das Friedenkonzert, die „Fete de la Musique“ oder Weihnachtsmärkte. Für regelmäßige Sportveranstaltungen, wie z.B. den Uferbahnlauf und andere Events, wurden notwendige Ausrüstungsgegenstände beschafft. Damit können die Ehrenamtlichen auch in den kommenden Jahren ihr wichtiges Engagement durchführen.

Einige Projekte für die Infrastruktur konnten umgesetzt werden, u.a. durch neue Sportgeräte für den Sportplatz an der Friedenskirche oder ein Buddelkasten an der Grünanlage am Schiffsanleger in der Regattastr.

Während der Projektlaufzeit sind die Menschen vor Ort mit ihren Vereinen und Ideen näher zusammengerückt und setzen sich gemeinsam für ihren Ortsteil ein.

BENN startet 2023 in Altglienicke

Das Förderprogramm BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften – der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen startet im März kommenden Jahres in der Bezirksregion Altglienicke.

Damit bekommt der Bezirk neben dem Allende-Viertel wieder einen zweiten Programmstandort.
Das BENN-Projekt im Allende-Viertel feierte im Jahr 2022 seinen 5. Geburtstag mit einer großen Straßenparty und läuft seit Anfang des Jahres in der zweiten Förderphase.

Das Programm wird in Berlin seit 2017 in Nachbarschaften mit großen Unterkünften für geflüchtete Menschen durchgeführt. Ziel ist die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Förderung der Integration im Quartier. Mit Maßnahmen und Aktionen werden Begegnung und aktives Miteinander, Empowerment und Beteiligung, Kommunikation und Dialog sowie Netzwerkarbeit und Quartiersentwicklung gefördert. Das Programmgebiet umfasst ab 2023 die gesamte Bezirksregion Altglienicke. Zielgruppen sind sowohl alteingesessene Nachbar/-innen mit und ohne Migrationsgeschichte, als auch die Bewohner/-innen von Gemeinschaftsunterkünften. Es wird ein BENN-Team vor Ort geben, das die Angebote gestaltet.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Träger und der Senatsverwaltung!

Viel los im Allende-Viertel

Runder Tisch Allende-Viertel

Im Jahr 2022 war wieder richtig viel los im Allende-Viertel. Besondere Highlights waren die Eröffnung des KIEZKLUBS Allende im August und das große Kiezfest zum 50. Geburtstag des Allende-Viertel I. Viele Ehrenamtliche und Hauptamtliche arbeiteten Hand in Hand, um beides möglich zu machen. Dafür ein großes Dankeschön!

Mit Mitteln aus dem Programm „Stärkung Berliner Großwohnsiedlungen“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen) konnte zudem als neues Angebot ein Familienfrühstück ins Leben gerufen werden. Dieses wird durch den Sylvester e.V. angeboten und ist offen für alle Familien im Allende-Viertel. Das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ wird dem Allende-Viertel noch bis 2025 erhalten bleiben. Im nächsten Jahr gibt es zudem wieder Gelder aus dem „Verfügungsfonds“ des Programms für Projekte im Kiez.
Auch der Runde Tisch Allende-Viertel arbeitete weiter kontinuierlich an den Themen, die die Menschen im Gebiet bewegen. Dort waren die neuen Bezirksstadträtinnen und –räte zu Gast, um sich mit den Menschen im Kiez zu ihren Fragen auszutauschen. Im kommenden Jahr wird das Netzwerk seinen 5. Geburtstag begehen.

Netzwerk für Schulwegsicherheit in Köpenick Süd

In der Bezirksregion Köpenick Süd engagierte sich das „Netzwerk für Schulwegsicherheit“ auch in diesem Jahr für eine Verbesserung der Wegesicherheit rund um die Kitas und Schulen im Kiez. Das Netzwerk aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft konnte insbesondere auf die Errichtung einer Ampelanlage hinwirken, die nach derzeitigem Kenntnisstand nun endlich in den kommenden zwei Jahren an der Tramhaltestelle Dregerhoffstraße / Einkaufszentrum errichtet werden soll. Dort war es insbesondere mit Schulkindern immer wieder zu teils schweren Unfällen bekommen. Auch hier waren die Bezirksstadträtin Dr. Claudia Leistner und der Bezirksstadtrat Marco Brauchmann im Netzwerk zu Gast, um sich mit den Engagierten auszutauschen. Im kommenden Jahr plant das Netzwerk wieder eine Aktion zum Aktionstag „Zu Fuß zur Schule“.

Friedrichshagen in Bewegung – Aktuelles zur Mobilität

Ortsteilgespräch des AMF am 30.11.2022

Über 60 mobilitätsinteressierte Bürgerinnen und Bürger aus Friedrichshagen und Umgebung folgten der Einladung des Arbeitskreis Mobilität Friedrichshagen (AMF) zum diesjährigen Bürgerdialog – dem Ortsteilgespräch am 30. November – in den alten Ratssaal des Rathauses Friedrichshagen. Neben ihnen kamen Parteienvertreter/-innen, Mitarbeiter/-innen des Bezirksamts Treptow-Köpenick, Verantwortliche des Senats für Umwelt, Mobilität, Verbraucher und Klimaschutz, Ehrenamtliche aus den Verkehrsverbänden ADFC und VCD sowie zwei Vertreter aus den Nachbargemeinden Brandenburgs.

Ziel des AMF ist seit seiner Gründung 2018, die Vernetzung in Sachen Mobilität auf unterschiedlichen Ebenen zu befördern.
Im Rahmen des neuen Berliner Mobilitätsgesetz im Fußverkehr wurden die geplanten Verbesserungen auf den Fuß-und Radwegen durch den Leiter des Straßen-und Grünflächenamtes, Mathias Glüsenkamp, für das nächste Jahr vorgestellt. Nach den Fachreferaten wurde die Veranstaltung zu einem Marktplatz, auf dem Bürger/-innen ausreichend Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen. Der ADFC Treptow-Köpenick stellte gemeinsam mit dem DLR Adlershof das neue digitale Verkehrszählungssystem Telraam für Friedrichshagen vor und interessierte Eltern konnten sich zum Thema Schulwegsicherheit im Ortsteil informieren.

Das Veranstaltungsformat kam gut an, konstatierten die Organisatoren des AMF. In einem Jahr trifft man sich wieder, um die erreichten Ziele zu überprüfen.

Für den AMF: Wolfgang Plantholt

Gebietsbeirat für das Entwicklungsgebiet ehemaliger Güterbahnhof Köpenick gewählt

Für die Begleitung der Planung und Realisierung des neuen Stadtquartiers auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Köpenick wurde ein Gebietsbeirat gewählt. In dem Gremium sind Bewohnerinnen und Bewohner unterschiedlicher Altersgruppen, Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, Kitas, sonstigen Gemeinbedarfseinrichtungen und Vereinen sowie von Gewerbetreibenden und Beschäftigten vertreten.
Zu den Aufgaben des Gebietsbeirats gehört u. a. die Steuerung eines Gebietsfonds, der von der zuständigen Senatsverwaltung ab 2023 mit jährlich ca. 20.000 € eingerichtet wird und zur Förderung von Gemeinschaftsprojekten dienen soll, die aus der Bürgerschaft vorgeschlagen werden.
Der Gebietsbeirat wirkt auch u. a. an einem Werkstattverfahren mit, dessen Ergebnis in einen langfristigen Rahmenplan für die Entwicklungsmaßnahme einfließt.

Quelle: Pressemitteilung vom 17.08.2022

Städtebaulich-freiräumliches Werkstattverfahren für das neue Stadtquartier ehemaliger Güterbahnhof Köpenick mit Bürgerwerkstatt und Online-Beteiligung

Bürgerwerkstatt am 08.12.2022

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen lud interessierte Bürgerinnen und Bürger am 8. Dezember 2022 zu einer öffentlichen Bürgerwerkstatt zur Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofs Köpenick ein. Das Areal, eines der bedeutenden neuen Wohnungsbauschwerpunkte im Südosten von Berlin, soll zu einem attraktiven, innovativen und klimaneutralen Wohn- und Gewerbestandort mit ca. 1.800 Wohneinheiten, zwei Schulstandorten und weiteren sozialen und kulturellen Einrichtungen entwickelt werden. Mit der Wiedernutzung der seit Anfang der 1990er Jahre brachliegenden Flächen soll sich das zukünftige Stadtquartier in den Bestand integrieren und Mehrwerte für den gesamten Stadtteil schaffen.

Bürgerwerkstatt am 08.12.2022

Im September 2022 begann das städtebaulich-freiräumliche Werkstattverfahren, das als wettbewerblicher Dialog durchgeführt wird; darin werden innerhalb von zwei Dialogphasen bis April 2023 städtebauliche Planungsvorschläge erarbeitet. Auf Grundlage des Siegerentwurfs wird dann bis Herbst 2023 ein städtebaulicher Rahmenplan erarbeitet, der Grundlage für alle weiteren Planungsschritte ist.
Am Ende der ersten Dialogphase liegen die Konzepte der acht Planungsteams vor, die in der Bürgerwerkstatt vorgestellt und erörtert wurden. Diese Konzepte standen vorab in der Zeit vom 2. bis 8. Dezember 2022 zur Online-Beteiligung auf mein.Berlin zur Verfügung.
Ziel der Bürgerwerkstätten und Online-Beteiligungen im Werkstattverfahren ist es, die Konzepte mithilfe der Hinweise in den nächsten Planungsschritten weiterzuentwickeln und zu optimieren.

Bürgerwerkstatt am 08.12.2022

Zur Bürgerwerkstatt stellte sich auch der gewählte Gebietsbeirat vor, der die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme als Vertretung der Öffentlichkeit begleitet. Die Hinweise und Kommentare sowie ein Positionspapier des Gebietsbeirates wurden in das Beratungsgremium – mit der Funktion einer Jury für die Bewertung der Planungskonzepte – eingebracht. Dieses tagte am 9. Dezember 2022. Sie werden darüber hinaus in die Weiterentwicklung und Vertiefung im Rahmen der zweiten Dialogphase einbezogen.

Quelle: Pressemitteilung vom 01.12.2022

Köpenick gemeinsam gestalten – Mobile Stadtteilarbeit in Köpenick Nord und Dammvorstadt

Seit November 2021 ist das Team der „Mobilen Stadtteilarbeit” des Rabenhaus e. V. für Köpenick Nord und Dammvorstadt, bestehend aus Yvonne Neis, Birte Henneberger und Lisa Kloth, unterwegs – in einem von sechsunddreißig gleichnamigen Projekten. Diese werden berlinweit aus Mitteln des EU-Programms „REACT-EU“ gefördert. Auftrag ist, vor Ort die Folgen der Pandemie für das Zusammenleben der Menschen im Kiez zu erfahren – und Menschen zusammenzubringen, die ihren Kiez miteinander gestalten und sich mit ihren Anliegen Gehör verschaffen wollen. Die Gründung eines nachbarschaftlichen Vereins wie „Wolf & Else“, im Märchenviertel ist dabei nur ein möglicher Erfolg!
Nach zehn Monaten im Projekt nimmt das Team aus zahlreichen Gesprächen und Aktionen viele Eindrücke und Aufträge mit, vor allem den, dass die Menschen mit ihren Anliegen selten allein sind. Es kristallisieren sich Themen und Ideen heraus, die die Bewohnerinnen und Bewohner in den beiden Kiezen rund um den S-Bahnhof Köpenick besonders häufig beschäftigen. Manche davon sind in ganz Berlin akut, wie zum Beispiel die Wohnungsknappheit oder die zunehmende Isolation in der Zeit der Pandemie, aber auch mangelnde Kindergartenplätze oder steigende Energiekosten.
Andere wiederum sind eher spezifisch für die Dammvorstadt und Köpenick Nord – wie die stadtplanerische Zukunft der beiden Viertel im Zusammenhang mit einem neuen Stadtquartier, dass im Projektraum entstehen wird, oder Überlegungen, wie sich neue und alte Kiezbewohnerinnen und Kiezbewohner begegnen und ihr direktes Umfeld gestalten können – und wo genau. In Schreibworkshops schildern Kinder und Jugendliche, was ihnen in ihrer Nachbarschaft fehlt; ein zentraler Platz wird durch ein kleines Urban Gardening-Projekt gestaltet, in dessen Rahmen Baumscheiben bepflanzt werden. Auf Freiwilligenbörsen und Nachbarschaftsfesten und in der offenen Kiezsprechstunde werden Gespräche über Wünsche und Vorstellungen für die Nachbarschaft gesprochen, in der in den letzten zehn Jahren viele Familien mit Kindern zugezogen sind.
Die gute Vernetzung im Kiez ermöglicht dabei dem Team als Lotsen zu fungieren. Die Projekte der Mobilen Stadtteilarbeit laufen vorerst bis Herbst 2023. Ziel ist die Aktivierung der Kieze: einerseits, dass Kontakte und Initiativen zustande kommen, die von den Anwohnenden getragen werden und andererseits, dass sich Räume öffnen die auch nach Ablauf des Projektes im Viertel zu Verfügung stehen.
Die Vereinsgründung von „Wolf & Else“ oder auch die Wiedereröffnung des Gartens des „ABC Hirschgarten“, an dem das Team der Mobilen Stadtteilarbeit beteiligt war, sind die besten Beispiele für die Bedeutung und den Erfolg des Projekts.

Quelle: Pressemitteilung vom 14.09.2022

Wolf und Else mit ihrem ersten Weihnachtszauber im Märchenviertel

Weihnachtsmarkt Wolf & Else 10.12.2022

„WOLF & ELSE“ ist eine ehrenamtliche Initiative aus Berlin Köpenick für das Märchenviertel, den Wolfsgarten und den Elsengrund. Wolf & Else wurde im Juni 2022 ins Leben gerufen.
Zweck und Anliegen sind die Förderung und die Stärkung von Begegnung und Austausch, sowie eine Vernetzung von Kulturschaffenden und anderen engagierten Menschen im Kiez. Vereinsamungstendenzen und Isolation, auch durch Corona bedingt, wollen wir entgegenwirken. Unser Ziel ist es, Möglichkeiten und Räume für mehr Begegnung und Miteinander zu schaffen.

Weihnachtsmarkt Wolf & Else 10.12.2022

Der erste Schritt auf diesem Weg war ein kleiner, künstlerisch-kultureller Weihnachtsmarkt im Kiez sein. Dieser fand am 10.12.2022 auf dem Essenplatz im Märchenviertel statt. Ausgewählte, kunsthandwerkliche Stände, ein Bühnenprogramm für Groß und Klein sowie Kulinarisches sollen zum gemütlichen Verweilen einladen.
Den Initiator/-innen ist es hierbei besonders wichtig, lokalen Akteuren wie, ortsansässigen Gewerbetreibenden, Künstlern und Köpenicker Nachbarn eine Plattform und Raum für Vernetzung zu bieten.

Dafür ein großes Dankeschön!

Das Projekt wurde mit Mitteln aus der Kiezkasse und FEIN-Einzelmaßnahmen gefördert.

Quelle: Pressemitteilung vom 15.11.2022

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FÖRDERUNG VON EHRENAMT UND BETEILIGUNG

Förderprogramme der SPK im Überblick

Auch in diesem Jahr hat die SPK wieder ein breites Spektrum an ehrenamtlich umgesetzten Projekten unterstützt, die aus und mit folgenden Fördertöpfen, Projektinhalten und Summen gefördert wurden:

Icon Kiezkassen

Kiezkassen

Seit nunmehr neun Jahren werden aus dem Bezirkshaushalt die Kiezkassengelder in Höhe von 100.000 € zur Verwirklichung kleinerer Projekte bereitgestellt. Gefördert werden Maßnahmen, die den Zusammenhalt im Kiez fördern, Nachbarschaften stärken oder das Wohnumfeld verschönern. Die geförderten Projekte werden von den engagierten Bürger/-innen, Akteuren oder Vereinen eigeninitiativ umgesetzt.
Herausfordernd war es in diesem Jahr, den Fokus auf solche Projektideen zu legen, die erst in der zweiten Jahreshälfte umgesetzt werden können. Grund war die von der für Finanzen zuständigen Senatsverwaltung verfügte vorläufige Haushalts- und Wirtschaftsführung.

Es konnte mit der Projektumsetzung erst nach Beschluss des Haushaltsgesetzes 2022/2023 durch das Abgeordnetenhaus des Landes Berlin begonnen werden. Am 25.07.2022 war es so weit und die votierten Projekte wurden bewilligt. Insgesamt konnten 139 Projekte in diesem Jahr gefördert werden.
Die Kiezkassenveranstaltungen, welche von den neugewählten Kiezpatinnen und Kiezpaten moderiert wurden, haben in diesem Jahr wieder in Präsenz stattgefunden. Die Teilnehmer/-innen der Bürgerversammlungen haben über die vorgestellten Projektideen abgestimmt und so die Möglichkeit, ihren Kiez aktiv mitzugestalten. Viele ehrenamtliche Projektideen konnten umgesetzt werden, wie zum Beispiel Pflanzaktionen, Straßenfeste, Adventsmärkte oder die Gestaltung von Öffentlichkeitarbeitsmaterialien für Vereine.

Logo FEIN Pilotprojekte

Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften (FEIN)

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Bauen und Wohnen stellte unserem Bezirk auch für 2022 FEIN-Mittel für die Unterstützung gesellschaftlicher Initiativen engagierter Bürgerinnen und Bürger, die ihr Engagement mit der Aufwertung und Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur (z.B. für Renovierungen von Schulen, zur Grünanlagenpflege u.ä.) verbinden, in Höhe von 49.800 € zur Verfügung. Die Mittel sind für Sachausgaben bestimmt, die für ehrenamtliche Aktivitäten zur Aufwertung und Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur erforderlich sind. Es wurden in unserem Bezirk Einzelmaßnahmen und Pilotprojekte gefördert.

Aufgrund der von der für Finanzen zuständigen Senatsverwaltung verfügten vorläufigen Haushalts- und Wirtschaftsführung konnte mit der Umsetzung der Projekte erst nach Beschluss des Haushaltsgesetzes 2022/2023 durch das Abgeordnetenhaus des Landes Berlin am 25.07.2022 begonnen werden.
Trotz der späten Bereitstellung der Mittel wurden bis heute durch die SPK 32 FEIN-Einzelmaßnahmen mit einer gesamten bewilligten Summe von 49.800,00 € ausgegeben.

Für den Ortsteil Oberschöneweide wurde 2022 ein neues FEIN-Pilotprojekt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bewilligt. Hier konnte ein Betrag in Höhe von 33.142,00 € für Kiezprojekte und die Unterstützung des vor Ort aktiven koordinierenden Trägers „Schönevibes“ eingesetzt werden. Auch das Pilotprojekt „L(i)ebenswertes Grünau – zwischen Tradition und Moderne“ läuft im dritten Jahr erfolgreich weiter und wird zum Jahresende abgeschlossen.
Für die Jahre 2023 – 2025 wurden zwei neue FEIN-Pilotanträge gestellt. Einer soll die Bezirksregion Dammvorstadt und ein zweiter die Bezirksregion Schmöckwitz/Rauchfangswerder/Karolinenhof stärken.

Projekt „Saubere Stadt“

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hat dem Bezirksamt Treptow-Köpenick erneut finanzielle Mittel zur Umsetzung des Förderprogramms „Saubere Stadt“ zur Verfügung gestellt.

Mit Zustimmung des Straßen- und Grünflächenamtes konnte die SPK einen Betrag in Höhe von 10.000 € verausgaben. Projekte, die den Förderkriterien entsprechen, wurden unterstützt. Dies reichte von Clean-Up-Aktionen über finanzielle Unterstützung von Nachhaltigkeitsprojekten im Kosmosviertel bis hin zu Maßnahmen zu Vermeidung von Verschmutzung öffentlicher Anlagen und Straßen durch Hundekot. Auch die Finanzierung eines Sperrmüllmarktes in Alt-Treptow stand auf der Agenda.

Projekt zur Förderung von „Sauberkeit und Sicherheitsempfinden in Großsiedlungen“

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen unterstützt unseren Bezirk seit 2020 mit dem Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“.

In diesem Jahr startet ein weiteres Programm mit spezifischer Ausrichtung auf die Förderung von „Sauberkeit und Sicherheitsempfinden in Großsiedlungen“. Es wurde für eine Förderung die Großsiedlung Altglienicke (Kosmosviertel) ausgewählt.
Für die Umsetzung dieses Programms können für die Jahre 2022 und 2023 finanzielle Mittel in Höhe von insgesamt 285.713 € abgerufen werden. Aufgrund der Tatsache, dass nur noch 8 Wochen für die Umsetzung zur Verfügung standen, konnte in 2022 die Stadtkümmerei GmbH zunächst für eine Erhebung und Analyse von Maßnahmebedarfen im Kosmosviertel beauftragt werden. Der daraus entstehende Maßnahmekatalog bildet die Grundlage für die Umsetzung konkreter Projekte in 2023.

Fördermittel für Großsiedlungen

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen stellte dem Bezirksamt Treptow-Köpenick für das Kalenderjahr 2022 erneut finanzielle Mittel in Höhe von insgesamt 185.000 € für Maßnahmen zur Stärkung Berliner Großsiedlungen zur Verfügung.
Ziel der Förderung war die finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung sozio-kultureller Projekte in den Großsiedlungen „Allende-Viertel“ und „Spindlersfeld/Köllnische Vorstadt“ zur Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements.

Mithilfe des zugewiesenen Betrages wurden im Jahr 2022 bisher insgesamt 16 Projekte mit einer Gesamtsumme von 171,030,51 € über Zuwendungen finanziert. Erwähnenswert ist die Einrichtung eines Familien Cafés im neu eröffneten Kiezklub „Allende“. Hier werden die Ausstattung und das Personal bezahlt. So konnten auch das Jubiläumsfest im Allendeviertel stattfinden, Sportgeräte für den Spielplatz im Allende I oder für die „Müllerecke“ in der Köllnischen Vorstadt aufgewertet werden.
Ebenfalls in der Köllnischen Vorstadt konnte das Jugendprojekt „RUDI plus“ angeschoben werden. Es entsteht ein betreuter Treffpunkt auf der „Drachenwiese“, der in den kommenden Jahren noch erweitert wird.
Auch für 2023 sind interessante Projekte geplant, die Mittel wurden von der Senatsverwaltung angekündigt.

Die Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung in Treptow-Köpenick 2022

Anlaufstelle Bürgerbeteiligung Treptow-Köpenick - Logo

Seit mittlerweile knapp zwei Jahren ist die Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung im Bezirk Treptow-Köpenick aktiv. Seit Frühjahr 2021 wird sie von dem interdisziplinären Planungsbüro AG.URBAN besetzt.
Die Anlaufstelle konnte auch in diesem Jahr wieder mehrere Prozesse und Vorhaben begleiten und standardisieren.

Dazu zählten u. a. die Durchführung einer digitalen Veranstaltung zur Umgestaltung der Dörpfeldstraße, die Beteiligung zum Umbau des Vorplatzes in Schöneweide sowie die Moderation und inhaltliche Unterstützung der AG Mobilität. Weitere begleitende Maßnahmen gab es für das Umweltsymposium, die alljährlichen Kiezkassen der Bezirksregionen, die Entwicklung einer sich noch im Prozess befindenden Kooperationsvereinbarung zwischen Kiezklubs und Fördervereinen, die erste Planungsrunde der Mehrfachnutzung des Bürgerhauses Alt-Treptow, das Netzwerk Ateliergemeinschaften Treptow-Köpenick, eine aktuell laufende Befragung der Anwohnerschaft zur Wahrnehmung ihrer Lebensumfeld-Qualität und weitere Vorhaben.
Wir freuen uns auf das Jahr 2023 und die vielfältigen Projekte im Bezirk Treptow-Köpenick, die entwickelt werden sollen!

Die Anlaufstelle lädt jede/-n ausdrücklich dazu ein, die Möglichkeiten zur Mitgestaltung an den Vorhaben im Bezirk über die Beteiligungsplattform mein.berlin wahrzunehmen und sich mit uns auszutauschen.

An dieser Stelle wünschen wir Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der SPK

Weihnachtsglocken

Herausgeber:
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Neue Krugallee 2-6, 12435 Berlin
E-Mail: sozialraumorientierung@ba-tk.berlin.de
Internet: www.berlin.de/tk-spk

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