Newsletter der SPK Nummer 1/2021

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NEWS_________________________________________________________

Bezirksregionenprofil

Kiezkassen | Förderprogramme

Aus den Bezirksregionen

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NEUE WEGE FÜR LEBENSWERTE KIEZE

Auftakt 2021

2021 setzt die Sozialraumorientierte Planungskoordination (kurz SPK) ihre bewährte Arbeit zum gemeinsamen Planen und Handeln unter dem Motto „ANALYSIERT | INFORMIERT | AKTIVIERT Treptow-Köpenick“ fort. Mit Blick auf die kürzlich beschlossenen „Leitlinien zur Bürger/-innenbeteiligung“ für den Bezirk und die Pandemiesituation wird der Fokus vermehrt auf webbasierte Formate und auf eine interaktive Kommunikation für die verschiedenen Themen bzw. Projekte gesetzt.
Dabei stehen die SPK und das Büro für Bürger/-innenbeteiligung mit praktischen Anregungen, Instrumenten und konkreten Hilfestellungen allen Beteiligten aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft zur Seite.

Leitlinien für Bürger/-innenbeteiligung für Treptow-Köpenick beschlossen

Teaser Leitlinien Bürgerbeteiligung

Bereits im Winter 2018/2019 luden die SPK des Bezirksamts Treptow-Köpenick und die AG.URBAN dazu ein, Leitlinien für Bürger/-innenbeteiligung für den Bezirk zu erarbeiten (siehe Leitlinienprozess).
Die Treptow-Köpenicker Leitlinien wurden am 5. Januar 2021 vom Bezirksamt beschlossen und bilden eine verbindliche Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, den Vertretungen der Politik und der Verwaltung unseres Bezirks.

Damit sollen die Menschen die Möglichkeit erhalten, da wo es möglich und sinnvoll ist, sich in Planungs- und Entscheidungsprozesse einzubringen und vor allem das eigene Lebensumfeld bewusst mitzugestalten. Die Leitlinien beziehen sich auf bezirkliche Vorhaben, soweit diese nicht gesetzlich geregelt sind.
Viele Menschen in Treptow-Köpenick haben an den Leitlinien mitgewirkt. Gemeinsam haben sie die Grundsätze für Beteiligung formuliert. Die Leitlinien verschaffen allen Akteurinnen und Akteuren Rechte, Pflichten und Verantwortungen. Sie sind verlässliche und nachvollziehbare Standards bei der Durchführung von gesetzlich nicht geregelter, sprich informeller Beteiligung.

Weitere Informationen und die Leitlinien für Bürger/-innenbeteiligung Treptow-Köpenick finden Sie hier.

Büro für Bürger/-innenbeteiligung (Anlaufstelle) gestartet

Anlaufstelle Treptow-Köpenick

Das Büro für Bürger/-innenbeteiligung hat in Treptow-Köpenick die Arbeit aufgenommen und steht Ihnen als Ansprechpartner für alle Fragen rund um das - Thema Bürger/-innenbeteiligung - zur Verfügung stehen.
Die Anlaufstelle auf Bezirksebene ist an zentraler Stelle bei der Sozialraumorientierten Planungskoordination angebunden. Über Fördermittel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen wird der Start der „Anlaufstelle“ – so war auch der Arbeitstitel innerhalb des Leitlinienprozesses – noch bis Ende 2021 finanziert.

Als Grundlage für eine offene Beteiligungskultur haben es sich die dafür beauftragte AG.URBAN und die SPK zur Aufgabe gemacht, durch Information, Beratung und Begleitung bei Prozessen bzw. Projekten die bezirkliche Entwicklung zu unterstützen. Das Büro für Bürger/-innenbeteiligung übernimmt dabei eine Lotsenfunktion, um den Zugang zu Information und Mitwirkungsmöglichkeiten bei informellen Beteiligungsmöglichkeiten zu erleichtern.
Die Erarbeitung einer Vorhabenliste steht als erste Aufgabe an. Dafür erstellt das Büro gemeinsam mit den Fachämtern eine Übersicht über alle laufenden sowie geplanten Vorhaben im Bezirk Treptow-Köpenick und, ob eine Bürger/-innenbeteiligung zu den jeweiligen Vorhaben geplant ist.
Die Vorhabenliste wird auf der Onlinebeteiligungsplattform „meinBerlin.de“ veröffentlicht.

Weitere Informationen und Kontakt:

Webbasierte Bürger/-innenbeteiligung herausgestellt

Die klassische Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in den Regionen in Form von z. B. Bürgerversammlungen, Netzwerktreffen oder Ortsteilkonferenzen wurde im Jahr 2020 zunehmend auf den digitalen Raum erweitert. Dabei sollen die digitalen Angebote in Form von Beteiligungsplattformen, Abstimmungen, Live-Streaming oder Videokonferenz keinesfalls die klassische Beteiligung ersetzen. Die SPK sieht darin die Möglichkeit, Angebote der Beteiligung zu ergänzen und zu vertiefen.
So gibt es bei Online-Veranstaltungen keine räumliche Begrenzung der Teilnehmendenzahl. Bei der Nutzung von Beteiligungsplattformen, wie beispielsweise „mein.berlin.de“, können Fragen und Themen orts- und zeitunabhängig diskutiert und vertieft werden. Meinungen können schnell und unmittelbar eingefangen werden. Es ist möglich, Menschen zu erreichen, die klassische Beteiligungsformate bisher gemieden haben oder aufgrund von Einschränkungen nicht teilnehmen konnten.
All dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der neu eingerichteten Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung.
In diesem Jahr wird die SPK die Partizipation durch Live-Formate weiter forcieren. Über Vorhaben wird offen und transparent informiert, Rückmeldungen, Ideen und Vorschläge werden eingeholt. Damit verbunden erreichen wir eine Qualitätssteigerung in der Meinungsäußerung.
Das Format der „Hybriden Veranstaltung“ wird dabei besonders herausgestellt. Hier wird eine klassische Vor-Ort-Veranstaltung um die Möglichkeiten einer Videokonferenz erweitert und beides miteinander verknüpft. Damit wird der Austausch zwischen Politik, Verwaltung und Bürgerschaft vereinfacht und das Verwaltungshandeln transparenter gestaltet.

Informationen und Kontakt:
Ronald Lukowski
Tel. (030) 90297-2204 E-Mail: ronald.lukowski@ba-tk.berlin.de

Digitale Nachbarschaftsplattform „SoNaTe“ für Treptow-Köpenick

Teaser Soziale Nachbarschaft und Technik (SoNaTe)

Der Bezirk Treptow-Köpenick möchte neue Wege der interaktiven Kommunikation ausprobieren. Dazu startete im Oktober 2020 die AG.URBAN mit der Vorbereitung und Erprobung der digitalen Nachbarschaftsplattform SoNaTe – Soziale Technik und Nachbarschaft.
Das Besondere – die Plattform ist ein digitales soziales Netzwerk, das genossenschaftlich organisiert und datensicher ist. Neben den Vorteilen für die Verwaltung wird auch das Potenzial geprüft, eine kommunikative Lücke zwischen Vereinen, Engagierten und weiteren Interessierten für Nachbarschaftsthemen zu schließen.

Ziel des Modellprojektes ist es zu untersuchen, inwiefern Verwaltung, soziale Träger/-innen und engagierte Bürger/-innen auch digital näher und schneller kooperieren können.
Zunächst wurden mögliche themenbezogene Einsatzfelder für das soziale Netzwerk SoNaTe identifiziert. In der Auswahl der Einsatzfelder wurde darauf geachtet, sowohl eine nutzerbezogene als auch thematische Vielfältigkeit herzustellen. Diese ist notwendig, um im Rahmen des Modellprojekts Erfahrungen zu sammeln, inwiefern unsere Nachbarschaften im Bezirk die Digitalisierung für ihre Interessen nutzen können.

Zu den themenbezogenen Einsatzfeldern zählen:
  • Organisation und Koordination von Geschäftsstraßenmanagement
  • Umbaumaßnahmen von Verkehrswegen und öffentlichen Plätzen
  • Einbindung und Kooperation von Anwohnendeninitiativen in Vorhaben des Bezirks
  • Förderung und Koordination von ehrenamtlichem und freiwilligem Engagement
  • Nutzungskonzepte von öffentlichen Einrichtungen (u. a. Museen)
  • Unterstützung der Kommunikationsstrukturen in Fördergebieten.

Diese Themen werden im Rahmen partizipativer Verfahren bis zum Frühsommer 2021 bearbeitet und im Anschluss ausgewertet.
Für die einzelnen Testphasen werden Öffentlichkeitskampagnen gestartet und die Bürger/-innen Treptow-Köpenicks sind herzlich dazu eingeladen, sich daran zu beteiligen.

Bei Fragen zu dem Projekt steht das Büro für Bürger/-beteiligung zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Modellprojekt SoNaTe in Treptow-Köpenick finden Sie hier.

Bezirksregionenprofile für alle 20 Bezirksregionen

Teaser Bezirksregionenprofil

Die Bezirksregionenprofile sind ein wesentlicher Baustein zur Umsetzung der Sozialraumorientierung in Berlin und den Bezirken. Für die Erstellung der BZRP bilden die Bezirksregionen die Grundlage. Vielmehr ermöglichen die 20 Bezirksregionen eine noch kleinräumigere Betrachtungsweise.
Nach Abschluss von Ortsteilkonferenzen in allen 20 Treptow-Köpenicker Regionen konnten in der Vergangenheit bereits einige Profile erstellt werden. Diese BZRP bilden somit eine Arbeits- und Verständigungsgrundlage für ein sozialraumorientiertes, gemeinsames und abgestimmtes Handeln von Verwaltung, Politik, lokalen Akteur/-innen und Bewohner/-innen.

Die BZRP bestehen aus einem Analyseteil (Teil I – Beschreibung und Bewertung) und einem konzeptionellen Teil (Teil II – Ziele und Maßnahmen).
In einem gemeinsamen Projekt der Sozialraumorientierten Planungskoordination (SPK) und der Stadtkümmerei gGmbH – als externe Dienstleisterin – werden nun die Analyseteile überarbeitet und aktualisiert.
Ziel ist es, dass alle 20 Bezirksregionen am Ende den gleichen Datenstand aufweisen und somit bezirksweit eine einheitliche Arbeits- und Verständigungsgrundlage besteht.
Parallel zum Projekt wird es zu den bekannten Formaten für alle 20 Bezirksregionen zeitgleich eine webbasierte Beteiligung über die Onlineplattform „meinBerlin.de“ geben.

Weitere Informationen zur Erarbeitung der Bezirksregionenprofile erhalten Sie hier.

Kiezkassen für die Bezirksregionen

Teaser Kiezkassen

Auch im Haushaltsjahr 2020 wurden den Bürgerinnen und Bürgern unseres Bezirks 100.000 Euro aus dem Bezirkshaushalt für die Kiezkassen zur Verfügung gestellt, um Projekte zu finanzieren, die den Zusammenhalt im Kiez fördern, Nachbarschaften stärken oder das Wohnumfeld verschönern beispielsweise für Selbsthilfe- und Nachbarschaftsprojekte, Pflanzaktionen, Hoffeste, Nachbarschaftsfeste, Straßenfeste, Vortragsveranstaltungen oder Material für Bürgerinformationen.

Es konnten im vergangenen Jahr für 132 Antragstellende ein Gesamtbetrag von 99.571,58 Euro zugewendet überwiesen werden.
Flexibel und kreativ wurden neue Projekte entwickelt und umgesetzt, da aufgrund der schwierigen Situation (Corona-Pandemie) ein Teil geplanter Veranstaltungen nicht stattfinden konnten. Neue Formate der Kommunikation innerhalb der Zivilgesellschaft wurden etabliert. Dazu konnte die Gabe der Kiezkassenmittel einen großen Beitrag leisten. Bisher wurden schon 56 Prozent der Projekte abgerechnet.

Auch im Haushaltsjahr 2021 werden 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Verteilung der Mittel erfolgt entsprechend der Einwohnerzahl der Bezirksregionen mit einer Mindesthöhe von 2.600 Euro.
Neben den geplanten Bürgerversammlungen ist für die 20 Kiezkassen im Bezirk beabsichtigt, die Beteiligungsplattformen „mein.berlin.de“ einzusetzen – um hier eine orts- und zeitunabhängige Möglichkeit zu geben – Vorschläge einzubringen.

Weitere Informationen zu den Kiezkassen erhalten Sie hier.

Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften (FEIN) – Einzelmaßnahmen

LOGO FEIN

Das Bezirksamt Treptow-Köpenick konnte 2020 finanzielle Mittel in Höhe von 49.400 Euro für Einzelmaßnahmen engagierter Menschen – die durch ihre Arbeit oder mit Projekten dazu beitragen konnten, die öffentliche Infrastruktur in der Nachbarschaft aufzuwerten oder zu verbessern – zur Verfügung stellen. Ziel war die Unterstützung ehrenamtlichen Engagements im Bereich der sozialen Stadtentwicklung. Diese Gelder erhielt der Bezirk von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

Erstmals wurde die Antragstellung, Bewilligung und Abrechnung dieser Mittel zentral von der Sozialraumkoordinierten Planungskoordination umgesetzt. Es konnten an 41 Antragstellende insgesamt 49.321,51 Euro vergeben werden.
Zusätzlich flossen 10.000,00 Euro im Rahmen von Coronahilfen an Träger, Initiativen und Einzelpersonen. Mit diesen Geldern wurden Nachbarschaftshilfen finanziert, Stoffe für Masken erworben, Nähmaschinen gekauft, Hygieneartikel angeschafft und vieles mehr.
Bisher erfolgte eine Abrechnung von 93 Prozent der Projekte.

Weitere Informationen zu den FEIN – Einzelmaßnahmen erhalten Sie hier.

Stärkung Berliner Großsiedlungen in Treptow-Köpenick

Allende-Viertel in der Vogelperspektive

Das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ wird in Treptow-Köpenick durch die Sozialraumorientierte Planungskoordination in den Bezirksregionen Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld und im Allende-Viertel umgesetzt und läuft noch bis zum Jahr 2023. Mit dem Programm soll insbesondere die Koordination vor Ort unterstützt und sozio-kulturelle Projekte umgesetzt werden. Darüber hinaus soll das zivilgesellschaftliche Engagement in und für die Großsiedlungen gestärkt werden.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Internetseite der federführenden Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

Weitere Informationen zur Umsetzung im Bezirk Treptow-Köpenick finden Sie hier.

Kontakt für das für das Allende-Viertel:
Nancy Leyda-Siepke
Tel.: (030) 90297-2216 | E-Mail: nancy.leyda-siepke@ba-tk.berlin.de

Kontakt für die Köllnische Vorstadt und Spindlersfeld:
Bastian Ignaszewski
Tel.: (0162) 1049077 | E-Mail: bastian.ignaszewski@ba-tk.berlin.de

3-Jähriges Bestehen des Runden Tisches Allende-Viertel

Runder Tisch

Im Mai 2021 begeht der „Runde Tisch Allende-Viertel“ sein 3-Jähriges Jubiläum. Das Netzwerk aus engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern trifft sich monatlich, um wichtige Themen rund um das Allende-Viertel zu besprechen. Nach außen wird es durch ein Sprecherteam vertreten.

Uli Haas, Sprecher: „Ich wohne seit 1980 fest im Allende-Viertel und bin mit dem Wohngebiet sehr verbunden. Darum engagiere ich mich mit großer Freude am Runden Tisch Allende-Viertel. Ich habe mich bemüht, im Wohngebiet Bürgerinnen und Bürger zusammenzuführen und Anregungen für eine gute Nachbarschaft zu geben und Ideen gemeinsam zu entwickeln.
Ich möchte auch in Zukunft mitwirken, dass unser Zusammenleben friedlich und harmonisch gestaltet werden kann und sich viele Bürger und Bürgerinnen mit ihren Themen in die Arbeit des Runden Tisches Allende-Viertel einbringen. Ich möchte mich für die intensive und engagierte Arbeit unserer Gebietskoordinatorin bei der SPK bedanken. Sie hat maßgeblich unsere Arbeit unterstützt und vorangetrieben.“

Der Runde Tisch Allende-Viertel wird von der Sozialraumorientierten Planungskoordination begleitet und ist eine wichtige Schnittstelle in Politik und Verwaltung. Der Runde Tisch lädt sich anlassbezogen externe Expertinnen und Experten ein, um gemeinsam zu diskutieren und sich auszutauschen.

In diesem Jahr stehen unter anderem folgende Themen auf der Tagesordnung:
  • Austausch mit der WBG Amtsfeld zum neuen Bauvorhaben;
  • Austausch mit dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten zur neuen Modularen Unterkunft für Geflüchtete;
  • Termin mit der Altenhilfekoordinatorin aus dem Sozialamt;
  • Gemeinsame Diskussion zum Bezirksregionenprofil Allende-Viertel.

Ein großes Ziel wird es in den kommenden Jahren zudem sein, den Runden Tisch Allende-Viertel im Kiez bekannter zu machen und weitere Menschen dafür zu gewinnen, sich dort einzubringen.
Aus dem Verfügungsfonds des Programms „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ wurden dafür Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert. Auf dem nächsten Allendefest soll es zudem einen Stand mit Bastelprojekten für Kinder geben.

Weitere Informationen zum Runden Tisch Allende-Viertel finden Sie hier.

Beteiligungsworkshop zur Fassadengestaltung der neuen Gasdruckstation in Müggelheim

Auf der denkmalgeschützten Angerfläche im Dorfkern der Bezirksregion Müggelheim wurde eine neue Gastdruckregelstation errichtet, um die Versorgung des Ortsteils nachhaltig gewährleisten zu können. Nach langem Abwägungen und Prüfung von möglichen Standorten auch außerhalb des Dorfangers wurde der Alternativstandort genehmigt, wogegen es massive Proteste seitens der Bewohnerinnen und Bewohner gab, die darin einen Verstoß gegen den Denkmalschutz wahrnahmen und den Verlust der für stattfindende Dorffeste geeigneten Freifläche massiv kritisierten.
Gemeinsam mit dem Bezirksamt und dem Betreiber – der NBB – wurde daher nach einer neuen Lösung gesucht: die neue Gasdruckregelstation wird nach Fertigstellung an ihren alten Standort zurückverlegt und am jetzigen Standort zurück gebaut. So, dass der ursprüngliche Charakter der Fläche wiederhergestellt wird. Die Fassade des neuen Gebäudes soll dann in einer ansprechenden Form neugestaltet werden.
Ideen und Vorschläge dazu sollen in einem gemeinsamen Workshop mit allen Interessierten erarbeitet werden. Der Workshop wird von der SPK und dem Büro für Bürgerbeteiligung begleitet und umgesetzt. Dazu wurde durch die SPK in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Denkmalschutz bereits ein Beteiligungskonzept als Grundlage erarbeitet.

Weitere Informationen zum Vorhaben in Müggelheim finden Sie in Kürze hier.

Ihre Ideen und Engagement sind gefragt!

Icon Ideen und Angebote

Die vorgestellten Themen und Projekte sollen nur der Anstoß für eine gemeinsame Gestaltung lebenswerter Kieze sein. Die Sozialraumorientierte Planungskoordination und das Büro für Bürger/-innenbeteiligung laden auch 2021 alle Interessierten ein, ihr Wissen, ihre Ideen, ihre Kompetenzen und ihr Engagement einzubringen und dafür, die neuen webbasierten Angebote für Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit zu nutzen.

Sie haben eine Idee und/oder ein Angebot für Ihre Bezirksregion?
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Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der SPK

Herausgeber:
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin
E-Mail: sozialraumorientierung@ba-tk.berlin.de
Internet: www.berlin.de/tk-spk