Aktuelles aus Ihrem Bezirksamt: 6. Newsletter Schöneberg Nord - Juni 2022

Collage aus mehreren Bildern von Gebäuden in Schöneberg Nord

Vorwort von Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann

Liebe Schöneberger_innen,

das erste Wochenende mit hochsommerlichen Temperaturen liegt hinter uns – waren Sie auch unter den vielen Berliner_innen, die es ans Wasser oder in den Schatten unserer Parks gezogen hat?

Schönes Wetter brauchen wir auch für die anstehenden bezirklichen Veranstaltungen. Nach zweijähriger Pause stehen am Wochenende 2./3. Juli 2022 das Spiele- und das Rockfest im Volkspark Mariendorf bereits in den Startlöchern. Und auch die Planungen für das Nachbarschaftsfest am 3. September 2022 rund um das Rathaus Schöneberg laufen weiterhin auf Hochtouren.

Ein Stück Normalität holen wir uns auf diesen Wegen zurück in den Alltag. Doch darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass sowohl die Corona-Pandemie als auch der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine noch immer nicht beendet sind. In Hinblick auf die wieder steigenden Inzidenzen appelliere ich daher an das Verantwortungsbewusstsein jeder und jedes Einzelnen, sich selbst und andere auch weiterhin zu schützen, beispielsweise durch das freiwillige Tragen einer Maske.

Der Krieg in der Ukraine stellt die Verwaltung – insbesondere das Sozialamt und das Jobcenter – tagtäglich vor große Herausforderungen. Ich danke auch an dieser Stelle den Mitarbeitenden für ihr Engagement und das Geleistete.

Die Folgen des Ukraine-Kriegs sind auch in unserer polnischen Partnerstadt spürbar, mit der Tempelhof-Schöneberg bereits seit 1995 einen intensiven Austausch pflegt. Bisher sind über 4.000 Menschen aus der Ukraine in das im Nordwesten Polens gelegene Koszalin geflohen, darunter befinden sich 1.000 Kinder. Diese Zahlen steigen stetig an. Aus tiefer Verbundenheit mit Koszalin und aus Solidarität mit der Ukraine hat das Bezirksamt daher eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Noch bis zum 24. Juli 2022 läuft die Aktion und Informationen hierzu finden Sie unter dieser Verlinkung.

Zudem hat das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg eine Übersicht von Hilfeleistungen für die Menschen aus der Ukraine erstellt.

Über viele weitere und glücklicherweise auch erfreulichere Themen gibt Ihnen der heutige Newsletter für Ihre Nachbarschaft einen Überblick. Ein Highlight ist für mich der neue Podcast des Bezirksamtes rund um das Bezirksamt und die Mitarbeitenden. Den entsprechenden Beitrag zum neuen Format finden Sie weiter unten. Hören Sie rein, es lohnt sich!

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und eine schöne Sommer- und Urlaubszeit.

Ihr
Jörn Oltmann
Bezirksbürgermeister Tempelhof-Schöneberg

Infos für Schöneberg Nord

Logo der Stadtteilkoordination Schöneberg Nord

Tag der offenen Tür Stadtteilkoordination Schöneberg Nord

Im August 2020 hat die neue Stadtteilkoordinatorin Tina Waleschkowski ihre Tätigkeit aufgenommen. Vor dem Hintergrund der Verstetigung des Quartiersmanagements Schöneberger Norden ist sie seither daran beteiligt, die sichtbaren Erfolge von mehr als 20 Jahren Vorort-Arbeit zu sichern und weiterzuentwickeln.

Gemeinsam mit den inzwischen weiteren Nutzer_innen der Räumlichkeiten des Stadtteilbüros, dem Projekt Stadtteilmütter und der Koordination Freiwilliges Engagement, wird wieder ein Tag der offenen Tür veranstaltet.

Nach der gelungenen Auftaktveranstaltung im letzten Jahr, freuen sich alle Sie erneut begrüßen zu dürfen.

Tag der offenen Tür
Freitag, den 24. Juni 2022, von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Vorplatz des Stadtteilbüros
Pallasstraße 5, 10781 Berlin

In diesem Jahr gibt es wieder 15 Infostände vor dem Stadtteilbüro und zahlreiche Mitmachaktionen, Umfragen und natürlich viel Raum für Gespräche und Informationsaustausch. Ein kleines kulinarisches Angebot wird natürlich auch nicht fehlen.

Nutzen Sie die Gelegenheit und stellen Sie sich und Ihr Angebot vor und vernetzen Sie sich mit anderen Akteur_innen und Bewohner_innen aus dem Schöneberger Norden.

Weiterführende Informationen:

Regionalkoordination Schöneberg Nord/Südwest
Telefon: (030) 90277-2303 / (0049) 1713350868
Internetseite der Stelle für Koordination und Beteiligung

Stadtteilkoordination
Pallasstraße 5, 10781 Berlin
Telefon: (0049) 15172789354
Internetseite der Stadtteilkoordination Schöneberg Nord

Neumark Grundschule am 12. Mai 2022, von links nach rechts: Fr. Lutz (Projektleitung Bildungsbotschafter*innen PFH), Hr. Föll (Schulleiter Neumark-GS), Fr. Lippert (Bezirkskoordinatorin QM), Hr. Dede (Erzieher Neumark-GS), Fr. Hirik (Stadtteilmutter und Bildungsbotschafterin), Fr. Nas (Stadtteilmutter und Bildungsbotschafterin), Fr. Findik (Bildungsbotschafterin), Fr. Senel (Bildungsbotschafterin), Fr. Al Mostafa (Stadtteilmutter und Bildungsbotschafterin)

Bildungsbotschafter_innen und Grundschulen pflanzen Apfelbäumchen

Mit einem herzlichen Dankeschön und den besten Wünschen für die Zukunft wurden dem Bildungsbotschafter_innen-Projekt zum Abschluss von einer insgesamt 6-jährigen Netzwerkfondsförderung zwei Apfelbäumchen geschenkt. Als Symbol für das langjährige ehrenamtliche Engagement von vielen Bildungsbotschafter_innen, das Früchte tragen wird.

Zwei Orte für die Bäumchen waren schnell gefunden: Die Spreewald- und die Neumark-Grundschule. Gemeinsam mit Bildungsbotschafter_innen, den beiden Schulleiter_innen, Stadtteilmüttern und Erzieher_innen wurden die Bäumchen in den Schulgärten gepflanzt und werden dort Früchte tragen. Ein „Weiter so!“ ist der große Wunsch für die Zukunft.

Sieben Buddy Bär-Skulpturen auf dem Wittenbergplatz enthüllt

Am 13. Mai 2022 wurde auf dem Berliner Wittenbergplatz die Installation des Street-Art-Künstlers „DYR Wandbrand“, Damian Yves Rohde, feierlich enthüllt. Bei dem Kunstwerk handelt es sich um sieben große Buddy Bären mit einer Größe von je zwei Metern, die unter dem Motto „Hand-in-Hand für Toleranz“ konzipiert wurden. Die Skulpturen visualisieren die Vielfalt der in Berlin lebenden Bevölkerung. In ihrer Gestaltung veranschaulichen Rohdes Buddy Bären das Lebensgefühl der Stadt und sollen als Sinnbild für die Einbeziehung und Zusammengehörigkeit aller Berliner_innen verstanden werden.

Seit über 20 Jahren stehen die Buddy Bären für Berlin und damit auch für das, was die Stadt ausmacht: Toleranz, Vielfalt, Freiheit und ein friedliches Miteinander. Diese Botschaft tragen die Buddy Bären in die Berliner Gesellschaft hinein und weit darüber hinaus. Sie stehen für eine bunte Gesellschaft – in Berlin und weltweit.

Die Ausstellung und die Bären passen perfekt in den Bezirk Tempelhof-Schöneberg: Sie sind so bunt und vielfältig wie die Bürger_innen von Tempelhof-Schöneberg und werben somit für genau die Werte, für die auch der Bezirk einsteht.

Die jetzige globale Situation fordert es, mehr als je zuvor, dass alle Menschen solidarisch füreinander da sein sollten und gleichzeitig die demokratischen Werte stärken.

Die Buddy Bären sind bis November 2022 auf dem Wittenbergplatz zu sehen.

Von links nach rechts: Alexander Scheld (Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg), Bastian Finke (MANEO) und Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann beim Hissen der Progress Pride Flagge

Internationaler Tag gegen Homo- und Bisexuellen-, Inter- und Trans*-Feindlichkeit IDAHOT

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo- und Transphobie hisste Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann gemeinsam mit der Vertreterin der Beauftragten für queere Lebensweisen, sowie Vertreter_innen von MANEO und dem Lesben- und Schwulenverband Berlin- Brandenburg die neue Progress Pride Flagge vor dem Rathaus Schöneberg.

Ziel der Flaggenhissung war es, die Öffentlichkeit für das Thema Homo- und Bisexuellen-, Inter- und Trans*-Feindlichkeit zu sensibilisieren und ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.

Den internationalen Tag gegen Homo- und Bisexuellen-, Inter- und Trans*-Feindlichkeit (IDAHOT) gibt es seit 32 Jahren. IDAHOT entstand am 17. Mai 1990 durch das Streichen von Homosexualität aus dem Krankheitsschlüssel der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Um die Wichtigkeit des Tages zu unterstreichen, nahm das Bezirksamt neben der Flaggenhissung auch an der Luftballon-Aktion von dem schwulen Anti-Gewalt Projekt MANEO „Kiss Kiss Berlin“ teil. Im Rahmen der Event-Kampagne ließ man gemeinsam mit Unterstützer_innen auf dem Nollendorfplatz Luftballons steigen, um auf die anhaltende Gewalt gegen queere Menschen weltweit aufmerksam zu machen.

Der bunte Regenbogenkiez lebt von Vielfalt. Deshalb müssen alle Menschen gegen jede Art von Homo-und Transphobie ankämpfen. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit Aktionen auf das Thema Gewalt gegen die queere Community aufmerksam zu machen. Queere Menschen, egal ob lesbisch, schwul, bisexuell, trans-, oder intergeschlechtlich, sind Teil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, deshalb muss sich dafür eingesetzt werden, dass jede_r frei von Gewalt und Hass leben kann.

„Grüne Spuren“ Ein Audiowalk über den ersten Botanischen Garten Berlins

"Grüne Spuren“ Ein Audiowalk über den ersten Botanischen Garten Berlins

Warum brachte im 18. Jahrhundert eine 100 Jahre alte Palme die Wissenschaft in Aufruhr? Welches Stück Kolonialgeschichte steht auf vielen deutschen Fensterbänken? Warum sind Städte artenreich?

„Grüne Spuren” widmet sich diesen sowie vielen anderen Fragen und führt die Hörer_innen dabei durch den heute als Heinrich-von-Kleist-Park bekannten Ort in Schöneberg.

Ab 1679 hatte im Heinrich-von-Kleist-Park für mehr als 240 Jahre der erste Botanische Garten Berlins seine Heimat. Hier wurden Pflanzen kultiviert, deren Samen zum Anbau in die damaligen deutschen Kolonien ausgeführt wurden.

Heute ist von dieser besonderen Anlage und ihrer Geschichte kaum noch etwas erfahrbar. Bis auf das „Haus am Kleistpark”, das 1880 als Königlich Botanisches Museum eingeweiht wurde (in dem das Herbarium des Adelbert von Chamisso untergebracht war), sind alle Gebäude des Botanischen Gartens verschwunden.

Der Audiowalk verläuft in elf Hörstationen entlang der ehemaligen Standorte der einst beeindruckenden Gewächshäuser und orientiert sich am Parkplan von 1886. Die Hörspielszenen widmen sich der Leidenschaft für die Botanik und ihren ökonomischen, politischen und historischen Verwicklungen. Expert_innen wie Dr. Katja Kaiser (Historikerin zu Kolonialbotanik) und Dr. Nils Köster (Kustos der Lebendsammlung des Botanischen Gartens Dahlem) teilen Anekdoten wie Wissen und treten in imaginierte Dialoge mit Stimmen aus der Vergangenheit, so zum Beispiel Rosa Luxemburg, Jean-Jacques Rousseau oder Franklin D. Roosevelt.

Seit dem 30. April 2022 ist der Audiowalk kostenfrei und jederzeit über die App „Guidemate” auf dem Smartphone abrufbar. Ein Geländeplan, der via App auf dem Display des Smartphones erscheint, zeigt die Stationen. Mithilfe von GPS-Daten werden die Positionen der Hörer_innen geortet und die Audiotracks an den jeweiligen Stationen automatisch gestartet. Der Audiowalk wurde für das Hören mit Kopfhörern konzipiert.

Der Audiowalk ist ein Projekt des Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen Tempelhof-Schöneberg im Rahmen von „Draußenstadt“ – ein Programm der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Infos für Tempelhof-Schöneberg

Die neu gewählte Seniorenvertretung mit Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (rechts) und Bezirksstadtrat Matthias Steuckardt (links) vor dem Rathaus Schöneberg

Neue Seniorenvertretung berufen

Die neu gewählten Seniorenvertreter_innen wurden am 31. März 2022 im BVV-Saal des Rathauses Schöneberg berufen. Die Seniorenvertretung hat in den vergangen fünf Jahren sowohl in Richtung Bezirksamt als auch in der Bezirksverordnetenversammlung zahlreiche Impulse gesetzt. Diese enge Zusammenarbeit soll auch in dieser Wahlperiode fortgesetzt werden. Die fachliche Expertise der Seniorenvertreter_innen ist dabei für den Bezirk unerlässlich.

Während der Seniorenvertretungswahl vom 14. bis 18. März 2022 hatten über 4.000 Senior_innen aus Tempelhof-Schöneberg ihre Stimme abgegeben. Im Anschluss an die Berufung fand die konstituierende Sitzung der neuen Seniorenvertretung statt. Zum Vorsitzenden wurde Peter Witt gewählt, seine Stellvertreterin ist Vera Grandke. Zur Schriftführerin wurde Heidi Kloor und zur Finanzbeauftragten Angelika Hoelzlsauer gewählt.

Die Seniorenvertretung setzt sich für die Belange der älteren Generation in der Öffentlichkeit, beim Bezirksamt, bei der Bezirksverordnetenversammlung und bei allen für die älteren Bürger_innen wichtigen Institutionen ein. Sie nimmt ihre Aufgaben unabhängig und überparteilich zum Wohle der Senior_innen im Bezirk wahr.

ich rede mit - der Podcast aus dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

„ich rede mit“ – Der Podcast aus dem Bezirksamt

Die Arbeit der Verwaltung geschieht aus der Sicht vieler Bürger_innen hinter einem großen dunklen Vorhang. Der Podcast „ich rede mit“ will Licht hinter diesen Vorhang bringen und mit verschiedenen Gästen aus dem Bezirksamt – also aus Politik und Verwaltung – das Arbeiten der Verwaltung transparenter und nachvollziehbarer machen.

Die Pilotfolge des Podcast ist bereits am 29. April 2022 auf den gängigen Streaming- und Podcast-Portalen erschienen und mittlerweile sind weitere Folgen veröffentlicht. Erscheinungstermin ist jeweils am 26. eines Monats.

Durch konkrete Beispiele aus den unterschiedlichen Arbeitsbereichen möchte der Podcast die Zuständigkeiten, Abläufe und Zusammenhänge der Arbeit in einem Bezirksamt verdeutlichen und „entmystifizieren“.

Das Bezirksamt möchte durch dieses – für die Verwaltung doch noch recht neue – Format die Bürger_innen noch besser erreichen und die Arbeit der Verwaltung und die Menschen, die diese Arbeit leisten, greifbarer machen. Das Bezirksamt ist gespannt, wie sich „ich rede mit“ entwickeln wird und welche Rückmeldungen es dazu von den Bürger_innen erhält.

Der Podcast „ich rede mit“ ist eine Eigenproduktion der Stelle für Koordination und Beteiligung (OE SPK). Der Podcast „ich rede mit“ ist Teil des Arbeitsgebietes des bezirklichen Datenkoordinators.

E-Mail an den Datenkoordinator Ulrich Binner
Telefon: (030) 90277-6651
Internetseite der Stelle für Koordination und Beteiligung

LOGO Ordnungsamt-Online

Meldungen ans Ordnungsamt - Online oder in der App

Das Beschwerdesystem Ordnungsamt Online wurde 2015 in Berlin eingeführt. Seit dem Jahr 2016 können Bürger_innen auch in Tempelhof-Schöneberg über das Internetportal Hinweise und Beschwerden zu Missständen und Störungen im öffentlichen Raum an das Ordnungsamt übermitteln (Beispiele: Müll, Schlaglöcher, defekte Straßenbeleuchtung). Mittlerweile gibt es auch eine entsprechende App für das Mobiltelefon.

Diese ist in den gängigen “Stores” kostenfrei erhältlich. Sowohl Online als auch über die App ist der Bearbeitungsstand eigener Meldungen zum Teil einsehbar; je nach Sachverhalt wird allerdings auch nur an die zuständige Stelle weitergeleitet, daher ist nicht immer eine Rückmeldung über die Bearbeitung durch das Ordnungsamt möglich.

Zu nutzen ist dieses Portal nicht für Angelegenheiten, die ein sofortiges Einschreiten erfordern – wie beispielsweise verkehrliche Störungen – da eine Bearbeitungsdauer von grundsätzlich bis zu drei Arbeitstagen vorgesehen ist, und es dementsprechend dauern kann, bis das Ordnungsamt auf Hinweise reagiert.

In der Rubrik “Das Bezirksamt stellt sich vor” am Ende dieses Newsletters finden Sie weitere ausführliche Infromationen über die Aufgaben des Ordnungsamtes.

Wertegemeinschaft sein!

So lautet das Jahresmotto und neue Konzept der Berliner Freiwilligenbörse. Die Idee ist, möglichst viel Licht, Luft und Sonne für ein persönliches Zusammenkommen von Engagement-Interessierten und Ausstellenden zu ermöglichen. Daher geht es raus in die Bezirke und dort vor Ort finden kleine, dezentrale Börsen statt.

Am Samstag, den 9. Juli 2022, von 10:00 bis 18:00 Uhr ist es soweit: Die Berliner Freiwilligenbörse präsentiert vielfältige Möglichkeiten für ein freiwilliges Engagement am Platz vor dem Tempelhofer Hafen Center. Dank der Zusammenarbeit mit der Beauftragten für Bürgerschaftliches Engagement und ihrem Ehrenamtsbüro im Bezirk Tempelhof-Schöneberg sind spannende Info-Stände vertreten.

Insbesondere soll eine wichtige Zielgruppe angesprochen werden, die bislang nicht so gut erreicht wurde und die auch unter den Pandemie-Einschränkungen besonders gelitten haben dürfte: die jungen Menschen! Diese Zielgruppe der 14- bis 30-Jährigen möchte das Ehrenamtsbüro mit der Börse vor Ort gewinnen. Denn den Mitarbeiter_innen des Ehrenamtsbüros ist bewusst, wie wichtig Angebote zum Anpacken und Mithelfen sind, gerade jetzt in dieser verunsichernden Zeit, geprägt von Krisen und Umbrüchen, Herausforderungen und Schrecken, die uns alle betreffen. Vor allem jungen Menschen sollen deshalb bei der 15. Berliner Freiwilligenbörse konkrete Möglichkeiten geboten werden, mitzuhelfen und einen Beitrag zu leisten, die gesellschaftlichen Herausforderungen und Themen ganz praktisch anzugehen.

Logo Bündnis gegen Antisemitismus Tempelhof-Schöneberg

Bezirkliches Bündnis gegen Antisemitismus in Tempelhof-Schöneberg

Das am 28. Juni 2021 gegründete Bündnis gegen Antisemitismus stimmte für die Verabschiedung eines Positionspapiers und die Aufnahme von 10 neuen Mitgliedern.

In der Sitzung vom 7. Juni 2022 ratifizierten die Mitglieder der Steuerungsgruppe ein gemeinsames, öffentliches Positionspapier, welches auf der Internetseite des Bezirksamtes einzusehen ist. Eckpfeiler sind das Berliner Landeskonzept gegen Antisemitismus und die Arbeitsdefinition Antisemitismus (IHRA). Grundsätzlich agiert das Bündnis gegen alle Erscheinungsformen von Antisemitismus aus allen politischen Lagern.

Schriftlich zu Papier gebracht sind nun Ziele, nach denen das Bündnis und seine Mitglieder arbeiten. Darin heißt es: “Ziel des Bündnisses ist die Schaffung größerer öffentlicher Resonanz für die fortdauernde Relevanz von Antisemitismus und für die Bedrohung, die von Antisemitismus ausgeht. Ziel des Bündnisses ist außerdem die Erhöhung der Sichtbarkeit jüdischer Realitäten in ihrer Vielfalt in Tempelhof-Schöneberg. Das Bündnis bemüht sich dazu um die Einbindung von Erfahrungen, Bedarfen und Perspektiven jüdischer Menschen und Gemeinschaften.”

Zudem hat das Bündnis Zuwachs bekommen. In den letzten beiden Bündnissitzungen vom 22. Februar 2022 und 7. Juni 2022 wurden die Mitgliedschaftsanträge der Institutionen AG gegen Rechtsextremismus von Bündnis 90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg, FC Internationale Berlin e.V., Löcknitz-Grundschule und Schöneberg hilft e.V. sowie der Einzelpersonen Felix Koeppe, Merle Timmer, Franz und Petra Michalski, Martin Rutsch und der ehemaligen Vorsitzenden und Gründungsmitglied Angelika Schöttler einstimmig angenommen.

Das Bündnis lebt von der Mitwirkung bezirklich Aktiver und solcher, die es werden wollen. Einen Antrag auf Mitgliedschaft können Initiativen und Einzelpersonen stellen. Voraussetzung zur Aufnahme ist die Identifikation mit den Grundsätzen und Zielen des Bündnisses, wie sie im Positionspapier nun veröffentlicht wurden.

Sein einjähriges Bestehen feiert das Bündnis gemeinsam mit dem FC Internationale, TUS Makkabi und weiteren Gästen bei einem Bündnisfest. Es gibt Einblicke in das Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus im Sport sowie Unterhaltungsangebote für die kleinen Gäste vom jüdischen Puppentheater Bubales. Gleichzeitig wird auch der diesjährige InterKulturCup ausgetragen.

3. Juli 2022 von 13:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Vereinsgelände FC Internationale, Vorarlberger Damm 38, 12157 Berlin
Eintritt: frei

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (links), Bezirksstadtrat Oliver Schworck (rechts) und die Stadtteilmütter des Bezirks

Bezirk begrüßte feierlich 22 neue Stadtteilmütter

22 Stadtteilmütter des Bezirks konnten am 12. Mai 2022 im Rathaus Schöneberg erstmalig begrüßt und geehrt werden. Von März 2020 bis März 2021 wurden 17 Stadtteilmütter ausgebildet und von August 2021 bis April 2022 sind fünf weitere Stadtteilmütter qualifiziert worden. Doch pandemiebedingt konnte die feierliche Begrüßung erst jetzt stattfinden.

Stadtteilmütter sind Mütter mit Migrationshintergrund und verschiedenen Sprachkompetenzen. Während der Qualifizierung werden sie in den Bereichen Erziehung, Bildung und Gesundheit geschult, damit sie anschließend die Familien in ihrer Muttersprache beraten, unterstützen und gegebenenfalls weiter zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten im Sozialraum vermitteln können.

Das Diakoniewerk Simeon gGmbH ist für den Bezirk als Ausbildungsstätte tätig, die Stadtteilmütter sind beim Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum (NUSZ) in der Ufa-Fabrik, beim Pestalozzi-Fröbel-Haus, beim DRK und dem Diakoniewerk angesiedelt. Die Stadtteilmütter beraten bei Hausbesuchen, in verschiedenen Kitas, Grundschulen und in den Familienzentren. Die Inanspruchnahme der Unterstützung durch die Stadtteilmütter ist für die Familien kostenfrei.

Im Jahr 2018 nahm die erste Stadtteilmutter im Rahmen eines Modellprojektes ihre Arbeit im Bezirk Tempelhof-Schöneberg auf, um Familien zu beraten und zu unterstützen. Nach erfolgreicher Etablierung wurde das Modell in das Landesprogramm Stadtteilmütter überführt. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg kann nun auf einen Pool von 22 aktiven Stadtteilmüttern zurückgreifen, die einen wichtigen Beitrag zur Integrationsarbeit für Familien mit Kindern leisten.

Die Stadtteilmütter sind ein wichtiger Teil der bezirklichen Integrationsarbeit. Durch die frühzeitige Unterstützung der Familien, beispielsweise beim Spracherwerb und der Sprachförderung, helfen die Stadtteilmütter dabei, einen zentralen Grundstein für die Bildungs- und Teilhabemöglichkeiten der Kinder zu legen.

Die Biografien der Stadtteilmütter mit Migrations- oder Fluchterfahrung erleichtern nach bisherigen Erfahrungen den Zugang zu ähnlich betroffenen Familien. Auf dieser Vertrauensbasis ermutigen die Stadtteilmütter die Eltern, ihre Verantwortung in der Erziehung aktiv wahrzunehmen. Das kommt den Kindern zugute. Dadurch wird die Arbeit des Jugendamtes in den Regionen kompetent und mit viel Engagement unterstützt.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann mit den Initiator_innen der Charta und den Neuunterzeichner_innen

Netzwerktreffen der Zukunfts-Charta Grüner Hirsch

Nach dem Motto „Kurze Wege in die Zukunft“ haben sich Tempelhof-Schöneberger Unternehmen gemeinsam mit dem Bezirksamt zu einem lokalen Bündnis zusammengeschlossen. Damit rücken sie ökologisches Wirtschaften und innovative Zukunftsprojekte in den Fokus.

Die Charta Grüner Hirsch ist eine freiwillige Selbstverpflichtung und sorgt für mehr Sichtbarkeit von Nachhaltigkeits-Themen und -Engagement. 2021 gegründet, nimmt die nachhaltige Wertegemeinschaft nun richtig Fahrt auf! Nach und nach schließen sich mehr Unternehmer_innen der Wertegemeinschaft an und bekennen sich öffentlich zu den acht Leitsätzen der Zukunfts-Charta. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg geht damit neue Wege der Vernetzung.

Die Charta versteht sich als partizipativer Zusammenschluss, der durch die Netzwerkpartner_innen gemeinschaftlich gestaltet wird. Der Grüne Hirsch soll inspirieren, motivieren und Unternehmer_innen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit bestärken.

Mehr Informationen bekommen Sie auf der Internetseite der Zukunfts-Charta Grüner Hirsch.

Die Zukunfts-Charta wurde im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundesmitteln und Mitteln des Landes Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, gefördert und durch die Senatsverwaltung für Finanzen kofinanziert.

Fachtagung „YALLAH Intersektional“

Am 18. Mai 2022 fand anlässlich des internationalen Diversitytags der Fachtag „YALLAH Intersektional – Vielfalt gemeinsam leben! Intersektionale Perspektiven für Verwaltung und Gemeinwesen” statt. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam mit Vertreter_innen der Verwaltung und freier Träger zu beraten, wie eine diverse und barrierefreie Verwaltung und Trägerstruktur aussehen kann. Dabei ging es um grundsätzliche Fragen, wie zum Beispiel eine Veranstaltung möglichst barrierefrei geplant werden kann oder wie eine diverse Personalpolitik aussieht. Auch die Frage der richtigen Ansprache und der Verwendung einfacher Sprache wurden diskutiert. Die Veranstaltung war dabei ein wichtiger Schritt, um die Verwaltung weiterzuentwickeln. Dieser Prozess soll jetzt mit allen zuständigen Akteur_innen fortgesetzt werden, um eine möglichst moderne Verwaltung zu entwickeln, die für alle Menschen offen und zugänglich ist.

Das Bezirksamt stellt sich vor

Das Ordnungsamt des Bezirkes bewältigt sehr viel mehr Aufgaben als man denkt!

Das Ordnungsamt will das friedliche Miteinander und die Lebensqualität des Bezirkes für alle Bürger_innen fördern, erhalten und verbessern. Da ein Gemeinwesen vom Verhalten jedes einzelnen Mitgliedes lebt, ist es unerlässlich, dass auch ein Mitdenken der Mitmenschen erfolgt, beispielsweise was die Vermüllung und die Verkehrsdisziplin angeht. Denn keine Ordnungsbehörde kann immer und überall vor Ort sein, um unerwünschtes Verhalten zu verhindern.

Leider werden die Maßnahmen des Ordnungsamtes oft als unangemessen empfunden. Nicht bedacht wird, dass es um die Schaffung eines geregelten und friedlichen Miteinanders geht. Oftmals fehlt die Einsicht, dass das eigene Tun andere Menschen behindert, belästigt oder gefährdet.

Beispielsweise das weit verbreitete „Eckenparken“, welches für mobilitätseingeschränkte Menschen oder mit Kinderwagen sehr große Hürden aufwirft. Für Kinder ist dies sogar ein großes Risiko, weil die notwendigen Sichtbeziehungen für ein gefahrloses Überqueren der Straße dann nicht gegeben sind. Oder unangeleinte Hunde, deren Hinterlassenschaften oft unbeachtet bleiben. Gerade Seuchen, wie zum Beispiel die „Vogelgrippe“ oder die „afrikanische Schweinepest“, erfordern, dass Hunde an der Leine gehalten werden. Außerdem bedeuten freilaufende Hunde großen Stress für Wildtiere. Und nicht wenige Mitmenschen sind – oft leider aus schlechter Erfahrung – nicht überzeugt davon, dass der Hund „doch nichts tut“.

Der Allgemeine Ordnungsdienst (AOD) bestreift daher den gesamten Bezirk Tempelhof-Schöneberg, der 53,1 km² Fläche und mehr als 400 km öffentliches Straßenland umfasst. Die Dienstkräfte stehen auf dieser sehr großen Fläche einer Vielzahl von Aufgaben gegenüber, hierzu zählen beispielsweise:
  • Überwachung des ruhenden Verkehrs: Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr, Sofortmaßnahmen wie Umsetzung („Abschleppen“) von verkehrswidrig abgestellten Fahrzeugen (gerade auch an Schwerpunkten wie Busspuren),
  • Schulwegsicherung,
  • Fahrrad- und E-Rollerkontrollen auf Gehwegen,
  • illegale Abfallablagerungen,
  • Überprüfung und Anzeigen bei (Nicht-)Erfüllung von Winterdienstpflichten,
  • Kontrollen der Sondernutzungen auf öffentlichem Straßenland (beispielsweise herausgestellte Tische und Stühle vor Lokalen),
  • Überwachung der Einhaltung der Vorschriften des Hundegesetzes (Leinenpflicht),
  • Haus- und Nachbarschaftslärm und vieles Weiteres.

Darüber hinaus haben die Kolleg_innen des Außendienstes „ein offenes Ohr“ für Beschwerden, die ihre Arbeit betreffen, und geben sie an die Dienststelle weiter.

Die Aufgaben der Mitarbeiter_innen der Parkraumüberwachung (PRK) umfasst die Ahndung von Verstößen in den Parkraumbewirtschaftungsgebieten.

Die Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle (ZAB) hat in den letzten fünf Jahren rund 146.000 Beschwerden, Anzeigen und Hinweise entgegengenommen und bearbeitet. Die überwiegende Anzahl geht hier über das Online-Portal „Ordnungsamt Online“ ein (im Beitrag oben beschrieben). Es erfolgt zudem eine (telefonische) Beratung. In der ZAB gehen täglich 50 bis 60 Hinweise über das System Ordnungsamt-Online ein, hinzu kommen 20 bis 30 E-Mails und 30 bis 40 Anrufe.

Auch das Gewerbeamt ist Teil des Ordnungsamtes. An ihm führt für Unternehmen kein Weg vorbei. Seine Aufgabe besteht in der Einhaltung der Gewerbeordnung. Hier erfolgt eine Vielzahl von Gewerbebescheinigungen, die Erlaubniserteilung (sowie deren Beschränkung und Entzug) sowie Zuverlässigkeitsprüfungen für Gewerbe aller Arten. Auch erfolgt von dort die Festsetzung von Märkten und Veranstaltungen, sowie die Beantragung oder Anzeige eines Feuerwerks.

Die Marktverwaltung übt die Aufsicht auf den öffentlichen bezirklichen Wochenmärkten aus und organisiert diese. Die Wochenmärkte des Bezirkes sind am Breslauer Platz, Crellestraße/Neue Kulmer Straße, John-F.-Kennedy-Platz, Winterfeldtplatz und Wittenbergplatz.

Die Sachbearbeiter_innen mit besonderen Kontrollaufgaben (SBK) sind zuständig für Jugendschutz sowie Nichtraucherschutz.

Der Fachbereich Veterinär- und Lebensmittelaufsicht ist für den vorbeugenden Gesundheitsschutz und die Unversehrtheit (durch Tiere) beim Menschen sowie für Tiergesundheit und Tierschutz zuständig. Dazu gehören die Prävention und Bekämpfung von Tierseuchen (zum Beispiel „afrikanische Schweinepest“, „Vogelgrippe“, „Bienenseuche“), durch Tiere übertragbare Krankheiten, unsachgemäße Tierhaltungen und illegalem Welpenhandel. In einem stark produzierenden Bezirk (Lebensmittel, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel), der auch eine große Fülle an Restaurantbetrieben aufweist, besteht zudem in der Lebensmittelüberwachung ein außerordentlich weites Arbeitsfeld.

Über das alles hinaus wurden im vergangenen Jahr 2021 von einem seit vielen Jahren dahingehend engagierten Zweierteam des Außendienstes in 32 Terminen, gemeinsam mit der BSR, 629 Schrotträder eingesammelt. Die Polizei war außerdem eingebunden, damit die Rahmennummern überprüft werden konnten, um gestohlene Fahrräder festzustellen. Sechs Fahrräder (und damit rund ein Prozent) erwiesen sich als gestohlen.

Ein Schwerpunkt lag im „Freiräumen“ der U- und S-Bahnhöfe. Dies sind im Bezirk 33 Stationen mit 106 Ein- und Ausgängen. Rund 200 der bearbeiteten Räder befanden sich dort.

Etwas über sieben Prozent waren Fahrräder, die durch Bürger_innen als Schrotträder gemeldet wurden, aber die Kriterien dafür noch nicht erfüllten, so dass sie nicht weggenommen werden konnten. Ein „Schrottrad“ muss, absolut fahruntüchtig sein, erst dann darf es (unter weiteren Voraussetzungen) entfernt werden.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf den Internetseiten des Bezirksamtes.

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Weitere Newsletter des Bezirksamts

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