15.02.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 7.16 - vertagt
Vertagt auf die Märzsitzung
Vertagt auf die Märzsitzung.
15.03.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 3.8 - überwiesen
BV Dr
BV Dr. Embacher beantragt die
Überweisung an den Ausschuss für Natur und Umwelt.
BV Olschewski beantragt zusätzlich die
Überweisung an den Integrationsausschuss.
Die Überweisung an den Ausschuss für
Natur und Umwelt (federführend) und an den Integrationsausschuss (mitberatend)
wird einstimmig beschlossen.
24.05.2006 - Integrationsausschuss
Ö 2.2 - im Ausschuss abgelehnt
BezStR Lawrentz erläutert die Idee der Interkulturellen Gärten
BezStR Lawrentz
erläutert die Idee der Interkulturellen Gärten. Hierzu soll ein Gelände am
Nahmitzer Damm mit einer Größe von ca. 4.500 m² als Grabeland zur Verfügung
gestellt werden. Dieses Gelände solle dann analog dem Bundeskleingartengesetz
an Betreiberinnen und Betreiber weiterverpachtet werden, die Gärten nach ihren
Herkunftskulturen anlegen wollten. Allerdings müsse als Hauptpächter noch eine
juristische Person bzw. ein Ansprechpartner gefunden werden. Der Pachtzins
betrage im Schnitt in Berlin etwa 0,50 – 1,00 Euro. Die Anlage solle nicht
durch den Bezirk, sondern ausschließlich durch die Pächter/Unterpächter
unterhalten werden. Eine Verpachtung etwa an die Bürgerinitiative “Marienfelder
Feldmark” bzw. an den NABU sei erst nach Besichtigung des Geländes möglich. Ein
anderes Gelände komme allerdings derzeit nicht in Betracht. Der Antrag wird
einstimmig angenommen.
08.06.2006 - Ausschuss für Natur und Umwelt
Ö 3.1 - vertagt
Frau Jäkl verweist darauf, dass die Drucksache 1658/XVII nicht vom 15
Frau Jäkl verweist darauf, dass die
Drucksache 1658/XVII nicht vom 15.03.2006, sondern vom 15.02.2006 datiert.
BzStR Lawrentz führt einleitend aus,
dass bereits seit einiger Zeit die Interkulturellen Gärten in Tempelhof-Schöneberg
geplant seien. Die Problematik bei der Umsetzung der Planungen bestand darin,
dass kein geeigneter Standort zur Nutzung gefunden wurde. Dieses Problem sei
jedoch mit Hilfe der Stadtplanung, Frau Dr. Ziemer, gelöst. Bis zu einer
endgültigen Umsetzung des Projektes werde allerdings noch einige Zeit vergehen.
Nach dieser Einführung berichtete Frau
Gerda Münnich vom Initiativkreis Interkulturelle Gärten in Berlin und
Brandenburg ausführlich über diese Art der Freizeitgestaltung, die gleichzeitig
die Integration von Menschen verschiedener Herkunft durch kulturelle,
künstlerische Aktivitäten im Rahmen von “Ernten, Festen und Feiern” fördern
soll. Die Idee der Interkultruellen Gärten wurde in Göttingen geboren, wo bis
heute bereits 5 dieser Gärten gegründet worden sind. Frau Münnich führte weiter
aus, dass in Berlin und Umgebung inzwischen an fast 20 Orten derartige Projekte
organisiert werden. In Wuhlegarten wurde bereits das 3-jährige Bestehen
gefeiert. In Treptow-Köpenick existieren 2 Gärten. Für den Bezirk
Tempelhof-Schöneberg ist ein Interkultureller Garten auf der z. Zt. noch von
der BSR genutzten Kompostierungsanlage Blohmstraße/Lichtenrade geplante. Die
Kompostierung soll an anderer noch nicht konkret zu benennender Stelle
erfolgen, so dass mit einer Umsetzung in ca. 3 Jahren zu rechnen sei.
Es erfolgte eine lebhafte Diskussion
und schließlich ein Antrag auf Schluss der Debatte, der mit 6:6 Stimmen
abgelehnt wird. Der Wunsch nach einem zusätzlichen Ausschusstermin am
vorgesehenen Standort findet keine Mehrheit, jedoch soll es einen informellen
Besichtigungstermin geben, der von Herrn Dr. Embacher mitgeteilt wird.
20.09.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 8.24 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:
Die
Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, die Bürgerinitiative
“Rettet die Marienfelder Feldmark” bei der Einrichtung von Interkulturellen
Gärten, einem Agenda 21-Projekt, im Ortsteil Lichtenrade weiterhin zu
unterstützen.