16.11.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 6.19 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Frauen (federführend) und an den
Integrationsausschuss (mitberatend) – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für
Frauen (federführend) und an den Integrationsausschuss (mitberatend) –
Konsensliste.
13.12.2005 - Integrationsausschuss
Ö 3.2 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Die Drucksache wird diskutiert
Die
Drucksache wird diskutiert. Die Frauenbeauftragte geht davon aus, dass mit
einer Zunahme der Prostitution im Rahmen der Fußball-WM zu rechnen ist.
Insofern müsse auch mit der Zunahme der Zwangsprostitution gerechnet werden,
von der möglicherweise bis zu 40.000 Frauen betroffen sein könnten. Eine
Briefaktion des Deutschen Frauenrates an die Fußball-Nationalmannschaft, den
DFB und Bürgmeisterinnen und Bürgermeister der WM-Städte habe kaum Beachtung
gefunden, so dass die Politik gefordert sei. Nach kurzer Diskussion, in der vor
allem die Frage der Zuständigkeiten bzw. des Aktionsplans angesprochen werden,
wird der Antrag in geänderter Form (siehe Anlage) wie folgt beschlossen:
zu neu a) einstimmig
zu neu b) mit 7:6 Stimmen
zu neu c) mit 7:6 Stimmen
11.01.2006 - Ausschuss für Frauen
Ö 4.1 - erledigt
Die Frauenbeauftragte, Frau Birkelbach, berichtet über bisher negative,
bzw
Die Frauenbeauftragte, Frau
Birkelbach, berichtet über bisher negative, bzw. keine Reaktionen des Deutschen
Fußballbundes auf die Problematik der Zwangsprostitution während der
Fußballweltmeisterschaft 2006. Auch in deutschen Städten und Kommunen ist zu
diesem Thema bisher nicht viel unternommen worden.
Zahlen, wie viele Frauen unter Zwang
zur Prostitution nach Deutschland verbracht werden, sind schwer zu
quantifizieren.
Diskutiert wird, ob mit konkreter
Infoarbeit auf die “Freier” zuzugehen ist, BV Meschke befürwortet eine
Zusammenarbeit mit “alteingesessenen” Prostituierten.
Frau Birkelbach nennt
Handlungsmöglichkeiten; die Kampagne des Deutschen Frauenrats gegen
Zwangsprostitution und Menschenhandel sollte im Bezirk eine breite Unterstützung
finden.
Der Bezirk Charlottenburg hat einen
Arbeitskreis gebildet, dem Vertreter des Gesundheitsamtes, der Polizei sowie
der Organisation Hydra angehören, ein Flyer “Fair Sex” wird entworfen.
Nach eingehender Erörterung der
Problematik wird der Antrag mit Änderung einstimmig beschlossen.
BV Melanie Kühnemann informiert über
den Film “Lilja for ever”, und regt an, ihn bei Interesse im Rahmen einer
Ausschusssitzung vorzuführen.
15.02.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 8.11 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Vorbereitung auf die
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Berlin
a)Sich
bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Kampagne des Deutschen
Frauenrats e.V. gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel eine möglichst
breite Unterstützung findet und sich Namens des Bezirks dieser Kampagne
anzuschließen.
b)Im
Rahmen seiner Möglichkeiten vor allem durch Informationen und Aufklärung vor
und während der WM verstärktem Menschenhandel und Zwangsprostitution entgegenwirken.
c)Hierzu
bis zum 01.04.2006 einen Bericht über die geplanten Aktionen vorzulegen.
26.04.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 9.14 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Frauen – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für
Frauen – Konsensliste.
10.05.2006 - Ausschuss für Frauen
Ö 3.1 - erledigt
Frau Hasecke, BzBm Fr2, verweist auf den Informationstand im Rahmen des
Schöneberger Mai- und Brückenfestes am 13
Frau Hasecke, die stellv.
Frauenbeauftragte, verweist auf den Informationstand des
Frauenbeauftragtenbüro´s vor dem Rathaus Schöneberg, im Rahmen des Schöneberger
Mai- und Brückenfestes am 13.05.06. Mitarbeiter des Landeskriminalamtes,
Bereich Rotlichtmilieu, sowie der Berliner Beratungsstelle “Männer gegen
Männergewalt” werden dort vertreten sein. Informationsmaterial des Deutschen
Frauenrats sowie eine Unterschriftensammlung zur Unterstützung der Kampagne,
werden dort eingesetzt werden.
Frau Birkelbach, die
Frauenbeauftragte, berichtet, dass der Deutsche Frauenrat zur
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in der Fanmeile präsent sein wird, Stände wurden
bereits angemietet. Es werden dringend Frauen um Beteiligung gebeten. Eine
Diskussion der Ausschussteilnehmerinnen zu den während der Fußball-WM geplanten
Aktionen zur Prävention von STD/AIDS schließt sich an.