Tagesordnung - 28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule  

 
 
Bezeichnung: 28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
Gremium: Ausschuss für Schule
Datum: Di, 01.10.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Fläming-Grundschule, Illstraße 4-6, 12161 Berlin, Tagungsraum: Mehrzweckraum (Raum 1.7)
Ort: Illstraße 4-6, 12161 Berlin, Tagungsraum: Mehrzweckraum (Raum 1.7)

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung der Protokolle der 10., 26. und 27. Sitzung, falls vorliegend      
Ö 3     Antrag aus dem Kinder- und Jugendparlament      
Ö 3.1  
Lehrer dürfen keine Kinder beleidigen --> wird vertagt auf eine Sitzung nach der Konstituierung des neuen KiJuP  
Enthält Anlagen
1178/XX  
    04.06.2019 - Ausschuss für Schule
    Ö 3.8 - vertagt
   

Vertreter_innen des Kinder- und Jugendparlament erläutern den Hintergrund ihres Antrages.

 

Nach eingehenden Wortbeiträgen und intensivem Beratungsaustausch der Ausschussmitglieder, der Schulaufsicht und des BzStR’s Schworck beschließt der Ausschuss, den Antrag bis zur Augustsitzung zu vertagen.

 

   
    06.08.2019 - Ausschuss für Schule
    Ö 3.1 - vertagt
   

Die Ausschussvorsitzende informiert den Ausschuss über den aktuellen Sachstand und verliest einen entsprechenden Bericht der Schulaufsicht. Es folgt eine rege Debatte mit Wortbeiträgen der BV Wolfsturm, Kühnert, Rauchfuß, Bialluch-Liu und Zander-Rade sowie der BD Ludwig und Horbat und Herrn Hintze.

Der Ausschuss beschließt einmütig die Drucksache zu vertagen und nach der konstituierenden Sitzung des neuen Kinder- und Jugendparlaments (geplant für November 2019) unter Beteiligung des Gremiums wieder aufzurufen.

   
    01.10.2019 - Ausschuss für Schule
    Ö 3.1 - vertagt
   

Die Drucksache wird vertagt und soll nach Konstituierung des neuen Kinder- und Jugendparlaments (am 09.11.2019) im Dezember 2019 bzw. Januar 2020 erneut aufgerufen werden.

Bezirksstadtrat Schworck berichtet über eine Abfrage der Schulaufsicht und des Schulamts zum Thema Mobbing an den Grund- und Oberschulen im Bezirk. Das Ergebnis der Abfrage soll nach Abschluss durch die Schulaufsicht zur Verfügung gestellt werden. 

   
    05.11.2019 - Ausschuss für Schule
    Ö 3.1 - erledigt
   

Die Drucksache wird vertagt und soll nach Konstituierung des neuen Kinder- und Jugendparlaments (am 09.11.2019) im Dezember 2019 bzw. Januar 2020 erneut aufgerufen werden.

   
    03.12.2019 - Ausschuss für Schule
    Ö 3.1 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Der vorliegende Antrag wird durch das Kinder- und Jugendparlament vorgestellt. Für das Bezirksamt und die Schulaufsicht stellen Herr Bezirksstadtrat Schworck und Herr Schulrat Goldbeck-Löwe schulinterne Maßnahmen gegen Mobbing und Empfehlungen der Verwaltung, bspw. den Einsatz des „Anti-Mobbing-Koffers“, vor. Sie betonen die enge Zusammenarbeit zwischen Schulamt und Schulaufsicht. Es folgt eine Beratung mit Wortbeiträgen der BV Bialluch-Liu sowie des BD Kuhn, die Ergänzungsvorschläge zum Antragstext einbringen. Die Drucksache wird anschließend in der folgenden Fassung einstimmig beschlossen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie im Rahmen der Antidiskriminierungsstrategie für die Entwicklung einer Beschwerde- und Interventionsstruktur an jeder Berliner Schule einzusetzen. Schüler*innen, die Diskriminierungen, insbesondere auch durch Lehrkräfte und pädagogisches Personal erlebt haben, müssen sich innerhalb ihrer Schule an fachlich qualifizierte, zuständige Personen wenden können. Denn jeder junge Mensch hat ein Recht auf diskriminierungsfreie schulische Bildung und Erziehung. In den Schulen von Tempelhof-Schöneberg dürfen keine Kinder von Lehrern beleidigt werden. Weil es richtig gemein ist, dass oft Lehrer Kinder beleidigen, nur, weil sie genervt haben oder ähnliches. Ich fände es gut, wenn Lehrer aufhören würden, ihre Schüler zu beleidigen, weil es Kinder manchmal auch sehr verletzen kann, und es macht Kinder auch oft unbeliebt bei ihren Mitschülern. Deshalb sollten die Lehrer keine Schüler beleidigen.

 

   
    11.12.2019 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 4.13 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Mehrheitlicher Beschluss- Beschlussliste:

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie im Rahmen der Antidiskriminierungsstrategie für die Entwicklung einer Beschwerde- und Interventionsstruktur an jeder Berliner Schule einzusetzen.

Schüler*innen, die Diskriminierungen, insbesondere auch durch Lehrkräfte und pädagogisches Personal erlebt haben, müssen sich innerhalb ihrer Schule an fachlich qualifizierte, zuständige Personen wenden können. Denn jeder junge Mensch hat ein Recht auf diskriminierungsfreie schulische Bildung und Erziehung.

In den Schulen von Tempelhof-Schöneberg dürfen keine Kinder von Lehrern beleidigt werden. Weil es richtig gemein ist, dass oft Lehrer Kinder beleidigen, nur weil sie genervt haben oder ähnliches . Ich fände es gut, wenn Lehrer aufhören würden, ihre Schüler zu beleidigen, weil es Kinder manchmal auch sehr verletzen kann, und es macht Kinder auch oft unbeliebt bei ihren Mitschülern. Deshalb sollten die Lehrer keine Schüler beleidigen.

Ö 4  
Vorstellung der Fläming-Grundschule durch die Schulleiterin Frau Wendt      
Ö 5  
Vorstellung des Projekts Schüler*innen-Haushalt Referenten: Louis Krüger und Gunnar Storm, Servicestelle Jugendbeteiligung e.V.      
Ö 6  
Vorstellung der Initiative „Sicher zur Schule“ Referentin: Karin Hieronimus, Berliner Elterninitiative „Sicher zur Schule“      
Ö 7     Berichte aus der Verwaltung      
Ö 7.1  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 7.2  
Bericht der Schulaufsicht      
Ö 8     Verschiedenes      
Ö 8.1  
ggf. Bericht aus der strategischen Lenkungsgruppe durch Frau Ludwig      
Ö 8.2  
nächste Sitzungen (Vorschlag): 05.11. Sternberg-Schule, u.a. Wertebegegnung, Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen in Tempelhof-Schöneberg 03.12. Johanna-Eck-Schule      
               
 
 

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