Tagesordnung - 15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bibliotheken, Bildung und Kultur  

 
 
Bezeichnung: 15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bibliotheken, Bildung und Kultur
Gremium: Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur
Datum: Do, 06.09.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Campus Schöneberger Linse (ehemalige Teske Schule) Aula / STUDIO Ella-Barowski-Str. 62, 10829 Berlin
Ort: Campus Schöneberger Linse (ehemalige Teske Schule) Aula / STUDIO Ella-Barowski-Str. 62, 10829 Berlin
Anlagen:
0573_XX CDU_Ersatzantrag Feiertag_0573_19.02.18
0573_XX Ersatzantrag der SPD
Bericht aus der Verwaltung Ausschuss_2018-09-06_BiBiKu
Präsentation_VHS_2018

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung sowie endgültige Festlegung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle (14. Sitzung)      
Ö 3  
Die VHS – Bericht 2017 und aktuelle Entwicklung      
Ö 4  
Bericht aus der Verwaltung      
Ö 5  
Information zum Sachstand Gedenktafel Gudell (Drs. 0184/XX)      
Ö 6  
Einrichtung einer Gedenktafel-Kommission. Beratung über den Entwurf einer GO.      
Ö 7     Anträge      
Ö 7.1  
Der 8. Mai gehört dem Gedenken: ,,Tag der Befreiung vom Faschismus? muss Feiertag in Berlin werden! (Ersatzantrag der CDU, Ersatzantrag der SPD)  
Enthält Anlagen
0573/XX  
Ö 7.2  
Rote Telefonzelle, Geschenk des Londoner Bezirks Barnet restaurieren und zugänglich machen!  
0824/XX  
Ö 8     Vorlagen zur Beschlussfassung (Bezirksamt)      
Ö 8.1  
Soziale-Infrastrukturkonzept Tempelhof-Schöneberg (SIKo)  
Enthält Anlagen
0805/XX  
Ö 8.2  
Straßenbenennungen im neu entstehenden Quartier „Friedenauer Höhe“  
Enthält Anlagen
0807/XX  
    29.08.2018 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.3 - überwiesen
   

Überweisung in den Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur – Beschlussliste.

   
    06.09.2018 - Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur
    Ö 8.2 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Beschluss: einstimmig

 

Der Ausschuss hat die Vorlage zur Beschlussfassung des Bezirksamtes beraten und empfiehlt der BVV, sie zu beschließen:

 

Die Entwicklerin des Quartiers „Friedenauer Höhe“, die BÖAG Beteiligungs-Aktiengesellschaft, hat die Benennung der laut Bebauungsplan 7-68 vorgesehenen Privatstraße in „Friedenauer Höhe“ und der vorgesehenen öffentlichen Straßen in „Lauterplatz“ und „Hanna(h)-Höch-Weg“ beantragt.

 

Die Fertigstellung der Straßen ist nach Auskunft der BÖAG für 2020 geplant.

 

Für die Privatstraße obliegt dem Eigentümer die Entscheidung über den Straßennamen, soweit dieser –wie hier- nach der AV Benennung zulässig ist. Der Eigentümer übernimmt im Gegenzug die Kosten der Benennung (s. Nr. 3 AV Benennung).

 

Im Städtebaulichen Vertrag vom 27.04.2016 (§§ 11, 18) verpflichtet sich die Projektträgerin die im Bebauungsplanentwurf gekennzeichneten öffentlichen Verkehrsflächen, nach Herstellung und mängelfreien Abnahme, an Berlin zu übertragen. Mit Übernahme der Flächen durch das Land Berlin, also voraussichtlich 2020, werden diese als öffentliches Straßenland gewidmet.

 

Eine vorherige Benennung ist jedoch aus praktischen Gründen geboten, da vor allem die Nummerierung der Häuser hiervon abhängt. Benennung und Grundstücksnummerierung gewährleisten als Adresse die öffentliche Sicherheit und Ordnung (s. Nr. 4 Abs. 2 AV Benennung).

 

Da hinreichend wahrscheinlich ist, dass die Straßen künftig ins Landesvermögen übertragen und als öffentliches Straßenland gewidmet werden, ist die Bezirksverordnetenversammlung zuständig für die Beschlussfassung hinsichtlich der Benennung der künftigen öffentlichen Straßen.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt, den -mit dem Fachbereich Stadtplanung vordiskutierten- Vorschlägen der BÖAG für die künftigen öffentlichen Straßen zu folgen und diese gemäß Plananlage in Hannah-Höch-Weg und Lauterplatz zu benennen.

 

Der Text der Vorlage zur Beschlussfassung enthält vier Anlagen, diese sind online in der Anlagenverwaltung zur Drucksache einsehbar.

   
    19.09.2018 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 12.22 - mit Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Zu dieser Drucksache liegt ein Änderungsantrag der Fraktion der SPD vor.

 

Beratungsbeiträge: BV Frede und BV Steuckardt

 

Der Änderungsantrag wird einstimmig beschlossen.

 

Einstimmiger Beschluss:

Die Entwicklerin des Quartiers „Friedenauer Höhe“, die BÖAG Beteiligungs-Aktiengesellschaft, hat die Benennung der laut Bebauungsplan 7-68 vorgesehenen Privatstraße in „Friedenauer Höhe“ und der vorgesehenen öffentlichen Straßen in „Lauterplatz“ und „Hannah-Höch-Weg“ beantragt.

Die Fertigstellung der Straßen ist nach Auskunft der BÖAG für 2020 geplant.

Für die Privatstraße obliegt dem Eigentümer die Entscheidung über den Straßennamen, soweit dieser –wie hier- nach der AV Benennung zulässig ist. Der Eigentümer übernimmt im Gegenzug die Kosten der Benennung (s. Nr. 3 AV Benennung).

Im Städtebaulichen Vertrag vom 27.04.2016 (§§ 11, 18) verpflichtet sich die Projektträgerin die im Bebauungsplanentwurf gekennzeichneten öffentlichen Verkehrsflächen, nach Herstellung und mängelfreien Abnahme, an Berlin zu übertragen. Mit Übernahme der Flächen durch das Land Berlin, also voraussichtlich 2020, werden diese als öffentliches Straßenland gewidmet.

Eine vorherige Benennung ist jedoch aus praktischen Gründen geboten, da vor allem die Nummerierung der Häuser hiervon abhängt. Benennung und Grundstücksnummerierung gewährleisten als Adresse die öffentliche Sicherheit und Ordnung (s. Nr. 4 Abs. 2 AV Benennung).

Da hinreichend wahrscheinlich ist, dass die Straßen künftig ins Landesvermögen übertragen und als öffentliches Straßenland gewidmet werden, ist die Bezirksverordnetenversammlung zuständig für die Beschlussfassung hinsichtlich der Benennung der künftigen öffentlichen Straßen.

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt, den -mit dem Fachbereich Stadtplanung vordiskutierten- Vorschlägen der BÖAG für die künftigen öffentlichen Straßen zu folgen und diese gemäß Plananlage in Hannah-Höch-Weg und Lauterplatz zu benennen.

   
    17.06.2020 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 13.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

Einstimmiger Beschluss – Beschlussliste:

Die künftig öffentlichen Straßen wurden in "Hannah-Höch-Weg" und "Lauterplatz" benannt und die Privatstraße in "Friedenauer Höhe". Die Veröffentlichung erfolgte im Amtsblatt für Berlin vom 20.03.2020. Die Benennungen sind seit dem 22.04.2020 rechtskräftig.

Ö 9  
Sonstiges      
               
 
 

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