Zunächst erläutert Bezirksbürgermeisterin Schöttler die Entstehung und den Inhalt der Mitteilung zur Kenntnisnahme. Sie teilt mit, dass die Mitteilung zur Kenntnisnahme keine Spiegelung aller im Bezirk bereitgestellten Angebote dargestellt. Im Focus stehen hier die von der Verwaltung initiierten sowie die von der Senatsverwaltung finanzierten Angebote.
In ihrem Bericht über den Bereich Planungs- und Koordinierungsstelle hebt Bezirksstadträtin Dr. Klotz hervor, dass seit einigen Jahren in den Zuwendungsverträgen des Gesundheitsamtes ausdrücklich darauf hingewiesen wird, bei Stellenbesetzungen zu prüfen, ob für die ausgeschriebene Stelle eine Person mit Migrationshintergrund in Frage kommt.
Weiterhin informiert sie zusammenfassend über die Diskussionen zum Thema „Interkulturelle Eröffnung Psychiatrie“. Die psychiatrische Versorgung ist nicht ausreichend auf die Belange der Migranten eingestellt. Die in der Diskussion gestellten Fragen werden wie folgt beantwortet:
- Die freiwilligen präventiven Angebote wurden in Laufe der letzten Jahre zurückgefahren. Die zur Verfügung stehenden Mitteln werden u. a. genutzt, um Kinder aus bildungsfernen Familien zu erreichen.
- Trotz knapper Personalsituation konnten die Einschulungsuntersuchungen in diesem Jahr bereits abgeschlossen werden.
Abschließend merkt die Ausschussvorsitzende an, die Dezernenten anderer Amtsbereiche einzuladen.