Tagesordnung - 32. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung  

 
 
Bezeichnung: 32. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung
Gremium: Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung
Datum: Do, 11.03.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Genehmigung der endgültigen Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle      
Ö 3  
Beratung und Diskussion des Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepts 2010 (mit Jahresbilanz 2009) des Team Quartiersmanagement Schöneberger Norden      
Ö 4     Beratung überwiesener Drucksachen      
Ö 4.1  
der BVV vom 20.01.2010 - QM-Mittel nachhaltig(er) verwenden - MzK  
Enthält Anlagen
0181/XVIII  
Ö 4.2  
der BVV vom 17.02.2010 - Beteiligung der BVV bei der QM-Mittelvergabe - mitberatend  
Enthält Anlagen
1319/XVIII  
    17.02.2010 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.11 - überwiesen
    Überweisung an den Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung (federführend) und an den Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung (mitberatend) – Konsensliste

Überweisung an den Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung (federführend) und an den Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung (mitberatend) – Konsensliste.

   
    03.03.2010 - Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
    Ö 5.8 - vertagt
    Frau Rade bemängelt, dass die Mitteilung zur Kenntnisnahme fast ein Jahr nach der Beschlussfassung des Antrages zu unkonkret sei

Vertagung, da die Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses noch nicht vorliegt.

   
    11.03.2010 - Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung
    Ö 4.2 - vertagt
    Der begründet den Antrag für seine Fraktion und verteilt einen Dringlichen Beschluss aus dem Abgeordnetenhaus

Der Ausschussvorsitzende begründet den Antrag für seine Fraktion und verteilt die Dringliche Beschlussempfehlung des Hauptausschusses des Abgeordnetenhauses vom 2.12.2009, dessen Punkt 75 die Grundlage für den gestellten Antrag bildet.

 

Bezirksstadträtin Schöttler teilt mit, dass die Vergabe der QM – Mittel in einem Verfahren festgelegt ist. Das Verfahren enthält kein Beteiligungsrecht für die BVV. Es besteht jedoch die Möglichkeit, den zuständigen Ausschuss in geeigneter Weise zu informieren.

 

Im Anschluss erfolgt eine kontroverse Debatte, in der die Fraktionen ihre Positionen verdeutlichen.

 

BV Jäkl plädiert für die Zurückstellung der Drucksache bis zur Klärung der Ausführungsvorschriften.

 

BV Siebert schlägt vor, die Drucksache entweder zurückzuziehen oder abzulehnen.

 

Der Ausschussvorsitzende plädiert ebenfalls für eine Vertagung der Drucksache.

 

Es wird so verfahren.

 

   
    07.04.2010 - Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
    Ö 4.5 - vertagt
    Vertagung, da die Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses noch nicht vorliegt

Vertagung, da die Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses noch nicht vorliegt.

   
    29.04.2010 - Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung
    Ö 4.1 - im Ausschuss abgelehnt
    BV Dittmeyer begründet den Antrag für Ihre Fraktion

BV Dittmeyer begründet den Antrag für Ihre Fraktion und weist in diesem Zusammenhang auf die Erfüllung des Auflagenbeschlusses zum Haushalt 2010/2011 aus dem Abgeordnetenhauses hin.

 

Gegenmeinungen zum Antrag kamen von BV Siebert, BV Jäkl und BV Hauschild, die eine Einbeziehung der BVV in die Auftragsvergabe des Quartiersmanagement ablehnen.

 

Der Antrag erhielt Zustimmung von der FDP-Fraktion. BV Glowinski führt dazu aus, dass sie einen Interessenkonflikt durch die Tatsache sieht, dass Mitglieder des Quartiersrates auch ihre eigenen Projekte fördern, auch wenn sie an den eigentlichen Abstimmungen nicht teilnehmen dürfen. Eine vergleichbare Problematik gibt es auch bei den Beiratsmitgliedern für dezentrale Kulturarbeit.

 

BV Siebert äußert Unmut über die Zustimmung der FDP und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass damit den Quartiersräten unterstellt wird, finanzielle Mittel für andere Belange auszugeben und nicht für die Auftragsvergabe. Weiterhin bemängelt er, dass der Ausschussvorsitzende die Äußerung von BV Glowinski nicht gerügt hat.

 

Der Ausschussvorsitzende macht BV Siebert darauf aufmerksam, dass es sich seiner Auffassung nach, um eine zulässige Meinungsäußerung der FDP-Fraktion handelt und er keine Notwendigkeit einer Rüge oder Zurechtweisung von BV Glowinski sieht. Ferner steht BV Siebert bzw. der SPD frei, den Vorgang ggf. im Ältestenrat vorzutragen. BV Siebert beantragt Aufnahme des Vorgangs in das Protokoll. Dies wird vom Ausschussvorsitzenden zugesagt.

 

Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt.

 

    

   
    05.05.2010 - Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
    Ö 4.2 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Auf Wunsch von BV Oltmann und in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit wird die Beratung der Drucksache auf die nächste Sitzung vertagt

Die Empfehlung des mitberatenden Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung liegt vor. Dieser empfiehlt den Antrag abzulehnen.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung, Herr Gühloff, berichtet von der Beratung und erläutert die Intention seiner Fraktion zu diesem Antrag. Diese bezieht sich auf den Auflagenbeschluss des Abgeordnetenhauses, in welchem die Kenntnisnahme der BVV über die Verwendung von Mitteln des Quartiersmanagement festgehalten ist.

 

Die Verwaltung erklärt hierzu, dass der Auflagenbeschluss zum Kapitel 12 beschlossen und somit den  Einzelplan der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung verankert betrifft. Herr Band bietet an, die Senatsverwaltung diesbezüglich zu kontaktieren.

 

Frau BzStR’in Schöttler erklärt, ein Votum der BVV zur Verwendung von Mitteln des Quartiersmanagement hätte für den Quartiersrat keine bindende Wirkung. Dieser sei des weiteren nicht verpflichtet über die Gründe seiner Beschlüsse Rechenschaft abzulegen.

 

Es kommt zu einer kontroversen Diskussion in deren Verlauf BV Böltes erklärt, die Berichte des Bezirksamtes über die Aktivitäten des Quartiersrates seien seiner Meinung nach völlig ausreichend.

 

Abstimmung über den Antrag: Mehrheitlich bei zwei Enthaltungen abgelehnt

   
    19.05.2010 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.13 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Mehrheitsbeschluss:

Mehrheitsbeschluss:

Der Antrag wird nicht weiter verfolgt, da er keine Mehrheit gefunden hat.

Ö 5  
Bericht aus der Verwaltung      
Ö 6  
Verschiedenes      
               
 
 

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