Tagesordnung - 11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung  

Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:

Das Bezirksamt wird ersucht, bis zur Sitzung der BVV im August die Erfahrungen des seit Sommer 2006 laufenden Qualifizierungsprojektes für gering qualifizierte Frauen in einem Bericht zusammenzufassen. Der Bericht sollte bei positiver Beurteilung des Projektes auch Vorschläge für die Fortführung der Initiative beinhalten.

Die Beratung der Drucksache wird vertagt.

Zu dieser Mitteilung zur Kenntnisnahme berichtet BzBm Band, dass es eine Fortsetzung des Projektes durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales geben wird. Das neue Projekt wird auch Männer ansprechen. Flyer hierfür liegen bereits vor.

Frau Haseke berichtet von dem im Jahr 2006 von Herrn Band initiierten Projekt. Es haben sich elf Unternehmen aus neun verschiedenen Branchen über zwei Jahre hinweg beteiligt. In dieser Zeit haben über 2000 Mentees die Beratungen genutzt.

Vom Unternehmen bfu referiert Herr Kaube ausführlich anhand einer Powerpointpräsentation über das Projekt. Er erklärt, dass alle daran beteiligten Unternehmen Interesse gezeigt hätten am Folgeprojekt ebenfalls teil zu nehmen. Dieses Projekt wird aus ESF-Mitteln finanziert, was bedeutet, dass die Mittelvergabe an verschiedene Bedingungen, unter anderem auch die Öffnung für männliche Interessierte, geknüpft ist.

BV Jäkl kritisiert diese Bedingungen heftig.

Hierauf stellt BzBm Band nochmals klar, dass die Federführung dieses Projektes bei der Senatsverwaltung liegt. Er bietet an auf einer der nächsten Sitzungen nochmals ausführlich über das Folgeprojekt zu berichten.

Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.