Aktuelles aus Ihrem Bezirksamt: 10. Newsletter Friedenau - Juni 2023

Collage aus mehreren Bildern von Gebäuden aus Friedenau

Liebe Friedenauer_innen,

das Nachbarschaftsfest 2023 liegt hinter uns und war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg: Als größtes nicht-kommerzielles Fest seiner Art nutzten die Besucher_innen an über 100 Ständen die Möglichkeit sich über die Arbeit des Bezirksamtes, verschiedenster Träger, Initiativen und Vereine zu informieren. Begleitet von einem bunten und abwechslungsreichen Bühnenprogramm und bei bestem Wetter. Merken Sie sich doch schon mal den 1. Juni 2024 für das nächste Nachbarschaftsfest vor.

Wer nicht so lange warten möchte, den lade ich zum Bürgerfest am 24. Juni 2023 vor dem Rathaus Schöneberg ein. Anlass sind 75 Jahre Luftbrücke und 60 Jahre Kennedy-Rede. Mehr Informationen zu dem Fest finden Sie in diesem Newsletter. Darüber hinaus finden am 1. und 2. Juli 2023 auch wieder das allseits bekannte Spielefest im Volkspark Mariendorf unter dem Motto „Dein Spiel, Dein Spaß, Dein Recht“ sowie parallel dazu das Rockfest mit 16 ausgewählten Bands statt.

Erst vor Kurzem habe ich den Regenbogenkiez besucht und mich mit Gewerbetreibenden und Gastronomen ausgetauscht. Leider kommt es auch heute noch zu homophoben Anfeindungen im Kiez. Gerne lade ich Sie daher zur diesjährigen traditionellen Fahnenhissung am 13. Juli 2023 um 14:00 Uhr vor das Rathaus Schöneberg ein. Die Regenbogenfahne wird dieses Jahr auch auf dem Dach des Rathauses Schöneberg wehen und weit sichtbar ein Zeichen setzen. Zudem finden die Pride Weeks statt und im Nollendorfkiez wird das Lesbisch-schwule Stadtfest gefeiert. Ab 11:00 Uhr präsentieren sich am 15. und 16. Juli 2023 queere Vereine und Organisationen. Dort wird auch der neue Karrierebus des Landes Berlin Halt machen.

Im Februar hat Berlin erneut gewählt, das hat auch zu Veränderungen im Bezirksamt geführt: Als neue Stadträtin für den Bereich Stadtentwicklung und Facility Management begrüße ich Eva Majewski im Bezirksamt. Verabschieden musste ich mich hingegen von Angelika Schöttler, welche auch den Platz meiner Stellvertreterin innehatte. Diesen übernimmt fortan Matthias Steuckart. Ich selbst wurde von der Bezirksverordnetenversammlung als Bezirksbürgermeister wiedergewählt. Gemeinsam werden wir die Interessen des Bezirkes bestmöglich vertreten.

Über die Arbeit der Verwaltung informieren Sie alle Fachbereiche des Bezirksamtes auch zukünftig über diesen vierteljährlich erscheinenden Newsletter. Der Nächste wird im September 2023 erscheinen. Sollten Sie Anmerkungen oder Fragen zum Newsletter haben, stellen Sie diese gerne per E-Mail an die Redaktion.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen sowie eine schöne Sommerzeit.

Ihr
Jörn Oltmann
Bezirksbürgermeister Tempelhof-Schöneberg

Auf der Übersichtsseite der „Nachbarschaften“-Newsletter können Sie sich für diesen und weitere Newsletter anmelden und auch einen Blick ins Archiv werfen.

Infos für Friedenau

Grazer Platz

Aufwertung der Grünanlage am Grazer Platz

Der Grazer Platz wird schöner. In der Baumaßnahme, die im Dezember 2022 startete, wurden vorhandene Wassergebundene Wegedecken auf den beiden parallel verlaufenden Hauptwegen (rund 190 Meter Gesamtlänge) wiederhergestellt, die Bankplatzbereiche wurden aus Gründen der Barrierefreiheit gepflastert, elf neue Parkbänke (davon vier mit Armlehne) sowie acht neue Abfallbehälter aufgestellt. Zusätzlich wird im Frühjahr 2023 im Rahmen der Aktion “Trinkbrunnen für die Stadt” durch die Berliner Wasserbetriebe ein Trinkbrunnen auf der östlichen Parkseite aufgestellt.

Im Herbst dieses Jahres werden darüber hinaus sowohl auf der östlichen und westlichen Parkseite sowie auf dem Mittelstreifen zwischen den beiden Parkseiten jeweils ein Staudenbeet entstehen. Für einen nahezu ganzjährigen Blühaspekt werden die Staudenbeete unter anderem mit Frühjahrsblühern – als eine erste unverzichtbare Nahrungsquelle für Bienen und Insekten – und trockenverträglichen Stauden bepflanzt. Zum Schutz der Flächen vor übermäßigen Betritt werden Teilflächen mit einem Absperrsystem in Form eines Tiergartengitters umfasst.

Die Planung erfolgte durch die Mitarbeitenden des Fachbereich Grünflächen des Straßen- und Grünflächenamtes und die Umsetzung durch eine beauftragte Fachfirma.

Zusammen mit dem Kiez!

Zusammen mit dem Kiez!

Rückblick auf das Kieztreffen Friedenau

Am 27. März 2023 hat ein weiteres “Kieztreffen Friedenau” in den Räumlichkeiten der Kirche „Zum Guten Hirten“ am Friedrich-Wilhelm-Platz stattgefunden. Die zuständige Regionalkoordination Johanna Johne-Akcinar aus der bezirklichen Stelle für Koordination und Beteiligung (OE SPK) hatte alle Interessierten wieder zum Austausch eingeladen.

Kieztreffen sind offen für Bewohner_innen, Initiativen, Vereine, Gewerbe, Verwaltung und Politik. Hier können sie zu Themen der Nachbarschaft in den Austausch kommen, sich informieren, mitreden, aktiv werden und mitmachen.

Es gab Kurzinputs zu folgenden Themen:

  • Mersin e.V. berichtete zur Situation des Erdbebens in der Partnerstadt Mersin in der Türkei.
  • Der Verein Eltern helfen Eltern von Kindern mit und ohne Behinderung e.V. berichtete von seiner Arbeit.
  • Der Friedenauer Schirm stellte sich und seine Arbeit vor.
  • Der bezirkliche Raum für Beteiligung stellte sich und die Beteiligungsmöglichkeiten vor.

Nach einer Pause ging es in folgenden Gruppen weiter:

Regionalkassenanträge: Es wurden bei der Regionalkoordination Friedenau-Schöneberg Südost eingereichte Anträge von den Antragsteller_innen vorgestellt, miteinander besprochen und bewertet.

Analysen Aufenthaltsqualität Rheinstraße: Die bezirkliche Wirtschaftsförderung stellte Ergebnisse zur Untersuchung Rheinstraße vor und informierte.

Initiativen und Beteiligung: Hier kam der Friedenauer Schirm mit dem Raum für Beteiligung ins Gespräch.

Beim Kieztreffen waren zirka 60 Gäste anwesend. Das nächste Kieztreffen Friedenau findet am 9. Oktober 2023 in Räumlichkeiten des Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. statt.

Bei Rückfragen steht Ihnen die zuständige Regionalkoordination für Friedenau und Schöneberg-Südost zur Verfügung: E-Mail an Johanna Johne-Akcinar oder telefonisch unter (030) 90277-6715

Spielstraße in der Hähnelstraße

In der Hähnelstraße wird in diesem Sommer eine temporäre Spielstraße eingerichtet. An jedem ersten Freitag im Monat wird von 15:00 bis 19:00 Uhr, bis zum November dieses Jahres, der Straßenabschnitt zwischen Lauter- und Stierstraße für den Fahrzeugverkehr zeitlich befristet gesperrt. In dem genannten Zeitraum steht der Bereich allen Beteiligten und Interessierten zur freien Nutzung zur Verfügung.

Mit Spielstraßen werden, insbesondere in Gebieten mit wenig Grünflächen und Spielplätzen, Räume geschaffen, in denen Kinder ungehindert und sicher spielen können. Damit unterstützt der Bezirk die Nachbarschaftsinitiativen dabei, Kindern weitere Spielmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu geben und schafft weitere Begegnungsorte. Gleichzeitig wird ein erkennbares Zeichen für mehr Lebensqualität und weniger Autoverkehr gesetzt.

Start wird am Freitag, 7. Juli 2023, sein. Die weiteren Termine sind: 04.08.2023, 01.09.2023, 06.10.2023 und 03.11.2023. Jeweiliges Ende des Oktober- und Novembertermins ist um 18:00 Uhr.

Erreichbarkeit des Amtes für Bürgerdienste

Aufgrund von internen Fortbildungsmaßnahmen bleibt das Bürgeramt im Rathaus Schöneberg am 7. Juli und 14. Juli 2023 ganztägig geschlossen. Kund_innen werden über Aushänge am Standort und Informationen im Internet informiert. Dokumente können zu den Schließzeiten nicht abgeholt werden.

Tempelhof-Schöneberg Allgemein

Titelbild "Ich bin ein Berliner"

Bezirk feiert Doppeljubiläum: 75 Jahre Luftbrücke und 60 Jahre Kennedy-Rede

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg erinnert an zwei der eindrucksvollsten historischen Ereignisse in Berlin: den Beginn der Luftbrücke 1948 und die Rede John F. Kennedys 1963. Am 24. Juni 2023 lädt Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann zu dem Bürgerfest „Ich bin ein Berliner“ im Zeichen der deutsch-amerikanischen Freundschaft ein. Mit Musik und den passenden Speisen und Getränken wird vor dem Rathaus Schöneberg eine Atmosphäre wie in den 1960er Jahren entstehen. Einer der Höhepunkte ist die Übertragung der originalen Kennedy-Rede auf einer Großbildleinwand.

„Ich bin ein Berliner“-Bürgerfest mit Festakt
Samstag, 24. Juni 2023, 17:00 bis 21:00 Uhr
John-F.-Kennedy-Platz, vor dem Rathaus Schöneberg, 10825 Berlin

2,2 Millionen Menschen wurden aus der Luft mit Lebensmitteln, Baustoffen und Kohle versorgt. Daran möchte das Bezirksamt erinnern. Im Jahr 1963, zum 15. Jubiläum der Luftbrücke, hielt John F. Kennedy seine legendäre Rede vor dem Rathaus Schöneberg. Mit den Worten „Ich bin ein Berliner“ eroberte er die Herzen der Menschen im Sturm und sandte ein starkes Signal für die Freiheit aus Schöneberg in die Welt. John F. Kennedy steht wie kein Zweiter für Frieden und Freiheit. Mit dem 75. Jahrestag des Beginns der Luftbrücke und dem 60. Jahrestag der Kennedy-Rede wird somit ein Doppeljubiläum gefeiert, das der historischen Dimension beider Ereignisse und ihrer Bedeutung für die Gegenwart gerecht werden soll.

Teil des Bürgerfests wird ein Festakt sein, bei dem hochrangige Redner_innen unter anderem über die Bedeutung der Luftbrücke und Kennedy-Rede für das Leben im heutigen Berlin sprechen. Die berühmte Kennedy-Rede wird außerdem auf einer Großbildleinwand gezeigt.

Die Jubiläumsveranstaltung findet bereits zwei Tage vor dem eigentlichen Jahrestag der Kennedy-Rede statt, um allen Bürger_innen die Teilnahme zu ermöglichen.

Das Projekt wird mit Fördermitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe aus den Zuschüssen für besondere touristische Projekte unterstützt und ist eine Kooperation mit visitBerlin.

Am Montag, 26. Juni 2023, um 18:30 Uhr findet dann noch ein Podiumsgespräch im Rathaus Schöneberg, Theodor-Heuss-Saal, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin statt, zu dem Sie ebenfalls gerne eingeladen sind.

Alle weiteren Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen rund um die Jubiläen finden Sie auf der Internetseite des Bezirksamts.

Benefizkonzert ukrainischer Jugendchor

Am Dienstag, den 27. Juni 2023, findet um 18:00 Uhr das Benefizkonzert “Brücken bauen mit Musik” in der Weißen Rose, Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin, statt.

Die Gründung des Vokalensembles Kyjiw Soloveks (Kyjiw Nightingales) vor über 30 Jahren in der Kiewer Musikschule Nr. 29 zeigt die langjährige Hingabe und Leidenschaft dieser talentierten jungen Sänger_innen. Durch den Konflikt in der Ukraine, und die damit verbundene Flucht der Sänger_innen in verschiedene Länder, war ein Auftritt des Ensembles lange Zeit nicht möglich. Doch nun bietet sich, für alle Sänger_innen in Berlin die Möglichkeit, sich wieder zusammenfinden und gemeinsam aufzutreten. Ihr musikalisches Talent und ihre Verbundenheit zur ukrainischen Kultur sind bewundernswert.

Lassen Sie uns mit diesem Konzert gemeinsam Brücken bauen und eine unvergessliche Atmosphäre der Solidarität schaffen.

Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um diese Informationen auf Ihren sozialen Medien, in Ihren persönlichen Netzwerken oder auf anderen Plattformen zu teilen. Jeder Beitrag zählt und hilft, ein breites Publikum zu erreichen, dass dieses außergewöhnliche Konzert erleben möchte.

Gemeinsam können wir eine unvergessliche musikalische Erfahrung schaffen und den “Kyjiw Nightingales” die Anerkennung zuteilwerden lassen, die sie verdienen.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um eine Spende für die Kyjiwer Musikschule wird gebeten.

Die Jugendkunstschule (JuKS) Tempelhof-Schöneberg feiert ihr 30-jähriges Jubiläum!

Die Jugendkunstschule (JuKS) Tempelhof-Schöneberg feiert ihr 30-jähriges Jubiläum!

Im Rahmen eines Jubiläumsfests feiert die Jugendkunstschule (JuKS) ihr nunmehr 30-jähriges Bestehen. Am 24. Juni 2023 wird zwischen 14:00 und 18:00 Uhr vor, in und hinter der JuKS gefeiert.

Adresse: Jugendkunstschule Tempelhof-Schöneberg, Martin-Luther-Straße 46, 10779 Berlin

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der JuKS.

Für Kinder und Jugendliche finden künstlerische Mitmachangebote wie Schnitzen, Steinbildhauen, Malen, Weben, Mosaik und vieles mehr statt. Auch eine Modenschau mit selbst gebastelten Kostümen und Masken wird vorgeführt.

Für Essen und Getränke ist gesorgt. Das Team der JuKS freut sich über zahlreichen Besuch im imposanten Gebäude der Alten Feuerwache. Feiern Sie mit uns!

Zum Jubiläum erscheint eine umfangreiche Broschüre. Eine große Ausstellung mit Werken unserer jungen Teilnehmenden ist ab dem 19. Juni 2023 in der Volkshochschule im Haus am Barbarossaplatz zu sehen.

Das Sommerferienprogramm 2023 des Bezirks Tempelhof-Schöneberg

Die Sommerferien stehen vor der Tür und die Jugendfreizeiteinrichtungen erwarten die jungen Menschen des Bezirks mit einem bunten Sommerferienprogramm.

Auch in diesem Jahr haben die Jugendfreizeiteinrichtungen des Bezirks Tempelhof-Schönebergs ein spannendes und abwechslungsreiches „Sommer-, Sonnen- Ferienangebot“ 2023 erarbeitet.

Allen Kindern und Jugendliche soll die Möglichkeit geboten werden, den Alltag hinter sich zu lassen und mit den bunten Vor- und Nachmittagsprogrammen spannende und abwechslungsreiche Freizeiten zu gestalten.

Ob sportlich bei Bewegungs- und Ballspielen oder kreativen Bastelnachmittagen. Bei Schnitzeljagden und Lagerfeuer kommt natürlich auch die Lust auf Abenteuer nicht zu kurz.
Kunst-, Musik- und Theaterangebote locken ebenfalls die zahlreichen jungen Talente des Bezirks.

Gemeinsam mit anderen sollen die jungen Menschen ihre Ferienzeit kostenfrei bzw. sehr kostengünstig gestalten und genießen können.

Die Sommerferienangebote und viele weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg .

Kinder- und Jugendreisen in Tempelhof-Schöneberg Das Jugendreisebüro des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg hat ebenfalls tolle Reiseabenteuer für Kinder und Jugendliche im Programm, die von verschiedenen Trägern der Jugendhilfe angeboten werden.

Sowohl die Reiseangebote des Jugendamtes als auch die Sommerferienprogramme der Jugendfreizeiteinrichtungen sind auf der Internetseite des Jugendamtes zu finden.

In der „Villa Global“ im Jugend Museum: Ferienstimmung in der Workshop-Pause!

Sommerferienangebote der Museen Tempelhof-Schöneberg

Das Jugend Museum in der Schöneberger Hauptstraße und das Kindermuseum unterm Dach in der Alten Mälzerei Lichtenrade laden zu einem bunten Sommerferienprogramm ein: Eine kulinarische Reise nach Mexiko, Indien oder in die Türkei, eine Zeitreise nach Schöneberg, als es noch ein Dorf war, oder Malen und Schätze sammeln – hier ist für jedes Kind etwas dabei. Alle Angebote sind kostenlos.

Alle Informationen zu den Workshops und zur Anmeldung auf den Internetseiten vom Jugend Museum und vom Kindermuseum unterm Dach

Im Kindermuseum unterm Dach steht das Thema „Essen“ im Mittelpunkt: Beim Kochworkshop „Koch dich anders“ erkunden Kinder Spiele, Geschichten und Wissenswertes aus verschiedenen Ländern und bereiten typische Gerichte zu, zum Beispiel Dal, Burritos, ein Türkisches Frühstück oder Käse-Spätzle.

Aber auch wer Lust hat, kreativ zu werden, kann das im Kindermuseum unterm Dach in den zweimal wöchentlich stattfindenden regelmäßigen Angeboten in den Sommerferien tun – oder im Jugend Museum, wenn es heißt: „Kommando Pinsel“! Im „Wunderkisten“-Workshop reisen die Kinder in die Vergangenheit und im Workshop „Eine Wimmelkiste in der Wunderkammer“ sammeln sie Geschichten und Dinge, um daraus ein großes Wimmelbild zu erstellen, das später auch die Gäste im Museum bestaunen können.

In den Workshop-Pausen gibt es natürlich auch die Gelegenheit, die Ausstellungen zu erkunden – die „Villa Global“ im Jugend Museum, „Iss dich schlau! Von Apfel bis Zimt“ im Kindermuseum unterm Dach oder die Sonderausstellung über Bienen.

Sommerferienangebote:
  • Jugend Museum: „Wunderkisten – eine Reise in die Vergangenheit“
    Dienstag, 18. Juli 2023, und Montag, 14. August 2023, jeweils von 11:00 bis 15:00 Uhr
  • Jugend Museum: „Kommando Pinsel“
    Mittwoch, 2. August 2023, und Donnerstag, 3. August 2023, jeweils von 11:00 bis 15:00 Uhr
  • Jugend Museum: „Eine Wimmelkiste in der Wunderkammer“
    Donnerstag, 24. August 2023, und Freitag, 25. August 2023, jeweils von 11:00 bis 15:00 Uhr
  • Kindermuseum unterm Dach: „Koch dich anders!“
    mehrere Termine im Juli und August
  • Einfach Kunst machen unterm Dach! – offenes, generationsübergreifendes Angebot für alle von 4 bis 94 immer dienstags von 14:00 bis 18:00 Uhr
  • An die Pinsel, fertig, los! – Offenes Kreativangebot für Kinder ab 5 Jahren immer donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr

Preis zur Förderung von Frauen und Mädchen im Sport

Mit dem „Preis für Mädchen- und Frauenförderung im Sport in Tempelhof-Schöneberg 2023“, der im zweiten Jahr in Folge vergeben werden kann, möchte der Bezirk Frauen und Mädchen mit und durch Sport fördern.

Ziel des Förderpreises ist es, Projekte, Maßnahmen oder Initiativen auszuzeichnen und sichtbar zu machen, mit denen Sportvereine zur Mädchen- und Frauenförderung beitragen. Dabei ist nicht zwingend vorausgesetzt, dass es sich um ein Sport-Projekt (Bewegungsangebot) handelt, es muss aber eine Initiative eines Sportvereins in Tempelhof-Schöneberg sein. Eine Jury wird alle Einsendungen sichten und die ersten drei Projekte mit einem Preisgeld auszeichnen.

Die Preisverleihung soll am 15. September 2023 im Rahmen der bezirklichen Meisterehrung in der Sporthalle Schöneberg stattfinden.

Anträge sind bitte bis zum 15. August 2023 per E-Mail an den Fachbereich Sport einzureichen.

Weitere Informationen, das Anschreiben an die Vereine und Informationen zu den Formalitäten können auf der Internetseite des Fachbereichs Sport abgerufen werden.

Benennung von Engagierten anlässlich der Verleihung von Verdienstmedaillen und des Förderpreises

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg möchte das vielfältige bürgerschaftliche Engagement seiner Einwohner_innen würdigen und verleiht daher auch in diesem Jahr Verdienstmedaillen und den Förderpreis der Bezirksverordnetenversammlung an Menschen und Initiativen, die sich in ihrem Bezirk für die Belange anderer einsetzen und ihren Kiez aktiv gestalten.

Die Verleihung der Verdienstmedaillen und des Förderpreises symbolisieren den alljährlichen Höhepunkt der Anerkennungs- und Dankeskultur im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Das Fortbildungsprogramm für Ehrenamtliche an der Volkshochschule, die Einrichtung eines Ehrenamtsbüros, die Vernetzung der lokalen Akteur_innen im Bezirk, die Verleihung der Berliner Ehrenamtskarten und die Herausgabe einer neuen Broschüre als Wegweiser für Ehrenamtliche – dies alles ist Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements.

Die Verdienstmedaille wird an Personen verliehen, die sich durch ihre außerordentliche, herausragende und nachhaltige Leistung (mindestens 8 Jahre) für die Allgemeinheit insbesondere im sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich um den Bezirk verdient gemacht haben. Geeignete Vorschläge von Organisationen, Vereinen, Verbänden sowie Einzelpersonen sollen sich bitte nur auf eine_n ehrenamtliche_n Kandidat_in beziehen, von Mehrfachnennungen bitten wir abzusehen.

Neben der Verdienstmedaille kann ein Förderpreis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, vergeben werden. Mit dem Förderpreis sollen vorbildliche Leistungen von Personen, Gruppen oder Projekten, die im Dienst der Gemeinschaft und im Bezirk erbracht wurden, öffentlich anerkannt und gefördert werden.

Schriftliche Vorschläge mit ausführlicher Begründungen nimmt das Ehrenamtsbüro bis zum 1. September 2023 (Poststempel) entgegen:
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ehrenamtsbüro
John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin

Berlin und Wien – Verwaltungsaustausch im Dialog

Verwaltungsübergreifende Netzwerkveranstaltung im Rathaus Schöneberg

Am 31. Mai 2023 fand im Rathaus Schöneberg eine Netzwerkveranstaltung zum europäischen Wissenstransfer zwischen Wien und Berlin statt. Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Wien-Büro in Berlin und der Europa-Beauftragten von Tempelhof-Schöneberg.

Über 80 geladene Gäste aus Bezirks- und Senatsverwaltungen tauschten Erfahrungen zu ihren Hospitationen in Wien aus oder informierten sich zu ihrer bevorstehenden Hospitation in der Wiener Stadtverwaltung.

Europäischer Verwaltungsaustausch – das bedeutet Wissenstransfer, aber auch Kompetenzerwerb, Personalentwicklung und ebenso nachhaltiger, länderübergreifender Netzwerkaufbau. Bereits über 100 Mitarbeiter_innen der Berliner Senatsverwaltungen haben seit 2013 und aus den Bezirksämtern seit 2015 die Chance ergriffen und in der Stadt Wien hospitiert – in ihren Dienststellen, städtischen Unternehmen und Partnerorganisationen.

Der Nachmittag war geprägt von spannenden Gesprächen, begeisterten Erfahrungsberichten, vielen glücklichen Gesichtern und der Freude über ein Wiedersehen.

Auch der österreichische Botschafter in Berlin und ehemalige österreichische Außenminister, Dr. Michael Linhart, zeigte sich beeindruckt von der Initiative zum europäischen Wissenstransfer und insbesondere zum Verwaltungsaustausch Berlin-Wien. Dr. Michael Linhart brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass sich die Zusammenarbeit und die gegenseitigen Kontakte der beiden Verwaltung auch in Zukunft positiv weiterentwickeln werden.

Abschlussveranstaltung Tourismuskonzept

Um den Tourismus im Bezirk als wichtigen Wirtschaftsfaktor weiterzuentwickeln und zu stärken, wurde seit August 2021 ein Tourismuskonzept für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg erarbeitet. Koordiniert wurde das Vorhaben von der Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes. Gefördert wurde das Konzept von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, sowie der Europäischen Union. Über die letzten eineinhalb Jahre konnte unter reger Beteiligung engagierter Tourismus-, Kultur- und Kiezakteur_innen aus dem Bezirk und auch über die Bezirksgrenzen hinaus ein umfangreiches Konzept entstehen, das die Weichen für die zukünftige Tourismusentwicklung im Bezirk neu stellt.

Das neue Tourismuskonzept wurde am Donnerstag, den 11. Mai 2023, in einer Abschlussveranstaltung im Café Haberland am Bayerischen Platz präsentiert. Hierbei stellte der Tourismus- und Einzelhandelsbeauftragte Torben Rutz, gemeinsam mit den beauftragten Unternehmen „BTE Tourismus- und Regionalentwicklung“ und „die raumplaner“, die Ergebnisse des Konzeptes den 42 interessierten Akteur_innen vor.

Erklärte Ziele sind unter anderem:
  • Ausbau und Förderung nachhaltiger Angebote im Bezirk
  • Schaffung und Erlebbarmachung von attraktiven touristischen Angeboten in den zentrumsfernen Ortsteilen
  • Stärkung des Kooperationsnetzwerkes im Bezirk mit Akteur_innen und Leistungsträger_innen
  • Sicherung der Tourismusakzeptanz im Bezirk bei der Bevölkerung und der Politik

Für die unterschiedlichen Handlungsbereiche wurden Maßnahmen identifiziert, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.

Nach der Präsentation der Strategie fanden sich die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen zusammen, um sich zu drei der zuvor vorgestellten Maßnahmen weiter auszutauschen, zu vernetzen und erste Schritte für die Umsetzung zu planen. Anschließend wurden die Arbeitsstände präsentiert. Die Veranstaltung fand einen gelungenen Abschluss mit einem gemeinsamen Abendessen und der Möglichkeit sich weiter auszutauschen und zu vernetzen.

Das fertige Tourismuskonzept wird ab Juli auf der Internetseite der bezirklichen Wirtschaftsförderung verfügbar sein.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann im Gespräch mit Workshop-Teilnehmer_innen

Erster Workshop der Zukunfts-Charta Grüner Hirsch

Das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen und der Weg dahin verbindet. In Tempelhof-Schöneberg sind es nun bereits 38 Unternehmen, die sich unter dem Titel Zukunfts-Charta Grüner Hirsch zusammengeschlossen haben. Höchste Zeit, die Unterzeichner_innen der Charta richtig miteinander ins Gespräch zu bringen.

Das fand auch Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und lud alle Unterzeichner_innen und an der Charta interessierten Akteur_innen des Wirtschaftsstandortes Tempelhof-Schöneberg am 10. Mai 2023 in das Rathaus Schöneberg ein.

Über das Gelingen wurde in diesem ersten Workshop der Zukunfts-Charta intensiv diskutiert. Angeregt wurde die später folgende Diskussion durch den Impulsvortrag von Thuan Nguyen, zuständig für die Wirtschaftsinitiative „Unternehmen machen Klimaschutz“ (WIN-Charta) im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Die WIN-Charta, die auch als Vorbild bei der Entwicklung der Zukunfts-Charta Grüner Hirsch diente, ist ein lebendiges Netzwerk aus rund 350 Unternehmen, die gemeinsam nachhaltige Entwicklung vorantreiben. Ihr ausführlicher Bericht über die Erfolgsfaktoren und Aktivitäten war eine sehr gute Anregung, die die Teilnehmenden im Anschluss an die drei Thementische mitnahmen:

  • „Wie gelingt die Kommunikation und Repräsentation im Rahmen der Charta?“
  • „Wie kann Innovationsförderung gestaltet werden?“
  • „Wie gelingt das erfolgreiche Arbeiten mit Fördermitteln?“

Dabei zeigten sich sehr unterschiedliche Ideen. Was jedoch alle verband, war das Interesse an den Themen in kleineren interessenbasierten Arbeitskreisen weiterzuarbeiten. Ideen wie gemeinsame Pilotprojekte, Interessenvertretung zum Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung und die stärkere Vernetzung mit lokalen Akteur_innen zur Innovationsförderung wurden diskutiert. Darüber hinaus gab es Überlegungen, wie die Übernahme einer Lotsenfunktion, die Einrichtung einer Koordinierungsstelle und die Organisation von Events, Unternehmensbesuchen oder einer Ideenbörse. In allen Gruppen wurde deutlich, „Best Practices“ aus den Unternehmen helfen anderen Unternehmen sich zu orientieren und Impulse für den eigenen Weg zu generieren.

Wurde Ihr Interesse an der Zukunfts-Charta Grüner Hirsch geweckt? Dann schauen Sie doch gerne auf der Internetseite zur Zukunfts-Charta Grüner Hirsch vorbei.

Die Zukunfts-Charta Grüner Hirsch wird im Rahmen des GRW-Regionalmanagements und der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundesmitteln und Mitteln des Landes Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert und durch die Senatsverwaltung für Finanzen kofinanziert.

#Weg mit Barrieren!

Zum 31. Mal fanden rund um den 5. Mai 2023 bundesweit Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen statt. Unter dem Motto „Orte für Alle – Barrieren sichtbar machen“ beteiligte sich der Beirat von und für Menschen mit Behinderung an der Aktion des Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.. Mit Sprühkreide und Schablone ausgerüstet, ging es los auf die Straße. Viele Orte und Lebensbereiche sind noch nicht barrierefrei. Deshalb ist es wichtig, das Bewusstsein von Menschen ohne Behinderungen für fehlende Barrierefreiheit zu schärfen. Mit dem Schablonenaufdruck „Barriere!“ wurden Treppen, Stufen, E-Roller, Bordsteine und Fahrräder für alle sichtbar.

In kurzen Spots zeigte der Beirat, was es heißt, im alltäglichen Leben immer wieder behindert zu werden. Menschen mit Behinderungen sollen am gesellschaftlichen Leben gleichermaßen teilhaben können und dabei nicht auf die Unterstützung Fremder angewiesen sein.

Deshalb fordert der Beirat von und für Menschen mit Behinderung Tempelhof-Schöneberg #Weg mit Barrieren!

Euer Kiez – Eure Idee – Euer Projekt!

Auf der Internetseite der Kinder- und Jugendjury Tempelhof-Schöneberg konnten sich junge Menschen aus dem Bezirk wieder um Gelder für ihre Projektideen bewerben.

Von der Teilnahme an der Kinder- und Jugendjury profitierten die Antragsteller_innen in erster Linie selbst, weil sie dabei lernen können, was es heißt, Demokratie zu leben. Sie bringen nicht nur in Erfahrung, was es bedeutet, sich für die eigenen Interessen zu engagieren, sie bekommen auch mit, dass sie zu Gestalter_innen ihrer Umgebung, ihres Kiezes und somit auch der Gesellschaft werden können. Doch ihre Ideen nützen nicht nur ihnen, sondern vielen anderen Menschen aus dem Bezirk auch – denn eine Auflage für die Antragstellung bei der Kinder- und Jugendjury ist die Gemeinnützigkeit der Projekte.

Während der Jurysitzung am 17. Juni 2023 begaben sich die jungen Antragsteller_innen in einen Aushandlungsprozess. Das Besondere an diesem war, dass die Teilnehmenden über die Mittelvergabe in Höhe von ca. 23.000 Euro selbst entscheiden konnten. Damit Letzteres gerecht vonstattengeht und alle Antragsteller_innen Gehör finden, wurde die Kinder- und Jugendjury auch in diesem Jahr wieder tatkräftig von den Mitgliedern des Kinder- und Jugendparlamentes Tempelhof-Schöneberg unterstützt, sowohl bei den Vorbereitungen als auch bei der Durchführung der Veranstaltung.

Finanziert wird die Jugendjury Tempelhof-Schöneberg aus dem Programm „Stark gemacht! Jugend-Demokratiefonds Berlin“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin und dem Jugendamt des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg von Berlin.

Die Jugendjury Tempelhof-Schöneberg ist ein Kooperationsprojekt der outreach gGmbH und des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg.

Ein Jungbaum mit einem gekürzten Dreibock; er benötigt Unterstützung bei der Bewässerung.

Geringe Niederschläge im Bezirk

Aufgrund der immer wieder anhaltenden Perioden ohne nennenswerte Niederschläge und der damit verbundenen Trockenheit dankt das Bezirksamt den vielen Bürger_innen für die Mithilfe beim Bewässern der Bäume. Im Hinblick auf den sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser ist eine gezielte Bewässerung sehr hilfreich. Besonders gefährdet sind die sogenannten Jungbäume, die aus der intensiven Bewässerung der ersten Jahre durch extra beauftragte Firmen rausgefallen sind, aber noch nicht so tiefe Wurzeln haben, um lange Trockenperioden zu überstehen.

Diese Jungbäume befinden sich im 4. bis 12. Standjahr und sind unter anderem an dem gekürzten Dreibock zu erkennen. Bäume mit vollständigem Dreibock werden von beauftragten Firmen gewässert und benötigen daher keine weitere Unterstützung. Auf der Internetseite „Gieß den Kiez“ finden Bürger_innen Information zum Alter und Wasserbedarf der Stadtbäume. Über die Filterfunktion können die relevanten Bäume im Umkreis rausgesucht werden.

Da die Erdkruste durch die Trockenheit wie wasserabweisend wirkt, ist es sinnvoll, den Baum zunächst anzugießen und zu warten, bis etwas Feuchtigkeit eingezogen ist. So nimmt der Boden im Anschluss das restliche Wasser besser auf. Auf den mit Splitt angelegten Baumscheiben oder den Bäumen mit einem Gießring aus Kunststoff kann das Wasser direkt eindringen. Ein Jungbaum benötigt wöchentlich 150 Liter. Optimal wären täglich 2 bis 4 Eimer (20 bis 40 Liter) Wasser pro Baum. Jede Bewässerung hilft dabei, die Bäume und Vegetation vor dem Absterben durch Vertrocknung zu schützen. Gegenwärtig liegt die Bodenfeuchte nur bei 20 Prozent mit stark fallender Tendenz.

Im Straßenland und auf öffentlichen Grünflächen des Bezirks stehen insgesamt 68.000 Bäume. Glücklicherweise wurden im letzten Jahr mehr Straßenbäume neu gepflanzt (487), als gefällt werden mussten oder abgegangen sind (280).

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Bilder der Ausstellung "Allierte in Berlin"

Fotoausstellung von Mila Hacke im Rathaus Schöneberg

Anlässlich des Jubiläums „75 Jahre Luftbrücke“ und des 60. Jahrestags des Kennedy-Besuchs in Berlin zeigt eine Ausstellung der Fotografin Mila Hacke im Rathaus Schöneberg architektonische Hinterlassenschaften der Alliierten in Berlin. Das markante Columbia Theater – als Kino für die US Air Force gebaut – gehört genauso dazu wie das französische Auslandskulturinstitut am Kudamm mit dem Cinema Paris oder der ehemalige britische Militärflughafen Gatow. Letzterer war neben Tempelhof und Tegel strategisch wichtig für die Luftbrücke.

Fotoausstellung „Alliierte in Berlin – das Architekturerbe“
26. Mai bis 29. Juli 2023
Rathaus Schöneberg, Galerie 1. Stock, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin
Eintritt frei
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 8 bis 20 Uhr, an Feiertagen geschlossen

Weitere Informationen auf der Internetseite Alliierte in Berlin.

Mila Hacke hat im Rahmen ihres fotografischen Forschungsprojektes in ganz Berlin Gebäude der Nachkriegszeit festgehalten, darunter auch Bauten, die mittlerweile verschwunden sind, zum Beispiel militärische Infrastruktur wie Kasernen oder Militärbahnhöfe.

Der Einfluss der Alliierten findet sich auch an zahlreichen Kulturinstitutionen für die deutsche Bevölkerung sowie an Schulen, Kirchen, Sport- und Einkaufszentren für die stationierten Soldaten der Alliierten wieder: Viele dieser Gebäude tragen ein Antlitz der Moderne und brachten neue architektonische Ideen in die Stadt.

Die Ausstellung wird gefördert von der Dezentralen Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg.

Herbstprogramm der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg veröffentlicht

Die Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg hat ihr Kursprogramm für den Herbst 2023 veröffentlicht. Ab sofort sind die mehr als 1000 neu startenden Kurse und Veranstaltungen auf der vhs-Webseite freigeschaltet und dort direkt buchbar. Das Angebot umfasst Kurse zur beruflichen und digitalen Fortbildung ebenso wie aus den Bereichen Kultur und Gestalten, Gesundheit, Ernährung und Bewegung sowie Mensch, Gesellschaft und Umwelt. Sie können nicht nur 13 verschiedene Fremdsprachen auf unterschiedlichen Niveaustufen erlernen, sondern ebenso an Führungen und Exkursionen teilnehmen und sich in Form vielfältiger Angebote weiterbilden. Kurstitel wie Lachyoga, Thriller schreiben, Mutig trauern, Klimagerechtes Gärtnern, Literarisch kochen, Schlagfertigkeitstraining oder Action Painting stehen beispielhaft für mehr als 1000 Möglichkeiten, den eigenen Horizont zu erweitern.

Auch im Bereich Grundbildung gibt es wieder Kurse, die im Rahmen des Projektes Erwachsenenbildung Inklusiv (ErwIn) in leichter Sprache und langsamen Tempo stattfinden.

Weitere Informationen zum Angebot der vhs sowie zahlreiche Kurstipps sind in der nächsten Ausgabe des Magazins zu finden, die Ende Juni erscheint und dann wieder in zahlreichen Einrichtungen im gesamten Bezirk ausliegt.

Alle Kurse und Informationen rund um Beratung und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg.

Wer Neues lernen möchte, muss natürlich nicht bis zum Herbst warten, sondern wird im aktuellen Sommerprogramm fündig, das von Anfang Juni bis Ende August läuft. Viele Kurse finden draußen statt. Es gibt noch freie Plätze!

Das Bezirksamt stellt sich vor

Das Schul- und Sportamt Tempelhof-Schöneberg

In Berlin sind die Bezirke als “Schulträger” für die “äußeren” Schulangelegenheiten der öffentlichen Grund- und weiterführenden Schulen sowie der Förderzentren verantwortlich. Eine Ausnahme stellen die zentral durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie verwalteten Schulen dar. Schulträger bedeutet, dass das Schul- und Sportamt federführend in enger Abstimmung und mit Unterstützung der jeweiligen bezirklichen Amtsbereiche, vor allem der Serviceeinheit Facility Management sowie des Straßen- und Grünflächenamtes, den gesetzlichen Aufgaben im Rahmen der Errichtung, Unterhaltung und Verwaltung der Schulen nachkommt.

Das Schul- und Sportamt gliedert sich in die zwei Fachbereiche Schule und Sport sowie die entsprechenden Servicebereiche.

Der Fachbereich Schule ist insbesondere zuständig für die Schulentwicklungs-, Schulnetz- und Standortplanung, die Ermittlung des schulischen Bedarfs für anstehende Schulsanierungen, Umbau-, Erweiterungs- und Neubauvorhaben im Rahmen der Schulbauplanung sowie für die Schulorganisation. In Zeiten stetig steigender Schüler_innenzahlen ergeben sich insbesondere für die Schulorganisation große Herausforderung bei der Bereitstellung und Zuweisung von Schulplätzen im Rahmen der Aufnahmeverfahren für die 1., 5. und 7. Klassenstufe und für die zahlreichen Zuzüge und Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse sowie im Rahmen der Sicherung der Schulpflicht.

Mit den bezirklichen Jugendverkehrsschulen und der Gartenarbeitsschule verwaltet das Schul- und Sportamt auch wichtige außerschulische Lernorte.

Da es immer wieder zu Missverständnissen kommt, weist das Schul- und Sportamt darauf hin, dass unterschiedliche Zuständigkeiten im Bereich “Schule” zwischen dem Bezirk und der Regionalen Schulaufsicht der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie bestehen.

Die Regionale Schulaufsicht der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit der Außenstelle Tempelhof-Schöneberg ist für alle “inneren” schulischen Angelegenheiten, dabei insbesondere auch für das pädagogische Personal, zuständig und berät bei Fragen zum Bildungsweg, einem geplanten Schulwechsel oder einem sozialpädagogischen Förderbedarf. Ebenfalls ist sie Ansprechpartnerin bei Problemen, die sich nicht in der Schule klären lassen, wie beispielsweise Beschwerden zu Schulnoten oder Zeugnissen.

Der Servicebereich Finanzen ist neben den originären Aufgaben der Aufstellung und Bewirtschaftung des Haushalts des Amtes auch für das Finanzcontrolling/Kosten- und Leistungsrechnung, die Bewilligung und Organisation der Schulwegbeförderung für Schüler_innen und die Organisation der Mittagsbeköstigung bzw. der Cafeterien an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen zuständig. Hierfür werden entsprechend die Ausschreibungen und Vergaben vom Finanzbereich durchgeführt.

Im Fachbereich Sport werden die bezirklichen Sportanlagen verwaltet und an die Nutzenden gemäß Sportanlagen-Nutzungsvorschriften (SPAN) vergeben. In der Fachsprache wird zwischen den gedeckten und den ungedeckten Sportanlagen unterschieden. Bei gedeckten Sportanlagen handelt es sich um Sporthallen, die vorwiegend den bezirklichen Schulen angehören und überdacht sind. Bei den ungedeckten Sportanlagen handelt es sich um Sportanlagen und Stadien, also Sportplätze unter freiem Himmel.

Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg stehen 17 ungedeckte Sportanlagen zur Verfügung.

Die ungedeckten Sportanlagen sind in der Regel zwischen 08:00 bis 22:00 Uhr für die sportliche Nutzung geöffnet, wobei der Schulsport bis 17.00 Uhr immer Vorrang hat.
Sportler_innen ohne Vereinsbindung können diese Anlagen für ihre freie sportliche Betätigung (zum Beispiel auf den Laufbahnen) nutzen. Eine freie Nutzung kann jedoch nur nach erfolgter Anmeldung beziehungsweise Absprache beim Platzwartpersonal erfolgen. Voraussetzung ist, dass der Schul- und Vereinssport der förderungswürdigen Sportorganisationen nicht beeinträchtigt wird.

Eine kommerzielle Nutzung (zum Beispiel Personaltraining) der Sportanlagen ist generell nur nach erfolgter schriftlicher Genehmigung durch den Fachbereich Sport möglich. Die Gebühren richten sich nach den Sportanlagen-Nutzungsvorschriften (SPAN).

Es gilt die Haus- und Platzordnung der Berliner Verwaltung.
Wichtig: Das Fahren von beispielsweise (Elektro-) Fahrrädern, (Elektro-) Scootern und ähnlichem ist auf den Sportanlagen untersagt. Das Anleinen von Hunden ist Pflicht. Auf den Anlagen besteht ein allgemeines Alkoholverbot.

Übersicht der ungedeckten Sportanlagen im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Übersicht der Sporthallen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Darüber hinaus gibt es, verwaltet durch den Fachbereich Grünflächen, Spielplätze und Bolzplätze im Bezirk. Nähere Angaben finden Sie auf den Internetseiten des Bezirksamtes unter Spielplätze.

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Collage mit mehreren Bildern von Gebäuden aus Tempelhof-Schöneberg

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