Aktuelles aus Ihrem Bezirksamt: 1. Newsletter Friedenau - März 2021

Collage aus mehreren Bildern mit Gebäuden aus Friedenau

Liebe Friedenauer_innen,

ich freue mich, dass Sie heute diese Zeilen lesen können. In den letzten beiden Jahren hat das Bezirksamt in allen Bezirksregionen Tempelhof-Schönebergs Bürger_innenräte durchgeführt. Die Idee der Bürger_innenräte ging dabei übrigens von Friedenau aus: Eine Gruppe von Frauen, mit dem Namen NUR-MUT!, hatte mir das Konzept, nach einem Modell aus Vorarlberg, vorgestellt und ich war schnell begeistert.

Als ein Ergebnis der Bürger_innenräte wurde nochmals bewusst, dass die Kommunikation zwischen Verwaltung hin zu den Bürger_innen verbessert werden muss. Dem wollen wir zukünftig mit Informationen aus dem Bezirksamt in Form eines Newsletters gerecht werden.

Der Newsletter soll anfangs mindestens vierteljährlich erscheinen und einen Einblick in die Arbeit der Verwaltung, Gremien und auch der Bezirksverordnetenversammlung geben. Für den Bezug kann sich jede_r kostenfrei auf den Internetseiten des Bezirksamtes anmelden.

Für alle Anregungen zum Newsletter schreiben Sie gerne eine E-Mail an die Mitarbeiter_innen der Stabsstelle Dialog und Beteiligung oder rufen Sie uns an: (030) 90277-3205

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.
Ihre
Angelika Schöttler
Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg

Infos für Friedenau

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Regionalkasse 2021: Förderung für nachbarschaftliche Projekte in Friedenau

Bereits zum zweiten Mal stellt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg 35.000 Euro für Menschen im Bezirk zur Verfügung, die Projekte in ihrer Nachbarschaft umsetzen wollen. Hierbei können Projektideen fortlaufend bis zum 30. November 2021 eingereicht werden. Pro Projektvorhaben werden bis zu 2.000 Euro ausgezahlt. Wesentlich für die Bewilligung ist, dass das Projekt der Nachbarschaft zugutekommt.

Der Antrag kann formlos gestellt werden und benötigt folgende Angaben: Vor- und Nachname, ob als Gruppe, Initiative oder Verein gehandelt wird, die Adresse und einen Kontakt (E-Mail, Telefon). Außerdem soll das Projekt mit Umsetzungszeitpunkt und der beantragten Summe kurz beschrieben werden. Wichtig: Die Umsetzung darf erst nach der Antragstellung und öffentlichen Beratung beginnen!

Welche Projekte aus der Regionalkasse gefördert werden, entscheidet eine Jury. Über alle kommenden Termine wird zeitnah informiert.

Friedenauer Höhe: Aktueller Stand

Seit 2019 stehen die Bauarbeiten an der Friedenauer Höhe still. Die Investoren für das Projekt waren kurzfristig abgesprungen. Mittlerweile ist ein Immobilienentwickler in das Projekt eingestiegen, weswegen Baustadtrat Jörn Oltmann davon ausgeht, dass bis Anfang des Sommers 2021 der Bau fortgeführt werden kann.

Die Gebäude auf dem westlichen Teil des Areals sind im Zeitplan und sollen bis zum Sommer bezugsfertig sein. 238 mietpreisgebundene Wohnungen können dort angeboten werden. Aufgrund des fehlenden Lärmschutzes können 49 davon vorerst nicht bezogen werden, bis die Lärmschutzmaßnahmen durchgeführt wurden.

Hierfür ist mittlerweile eine Einigung mit dem Umweltamt erzielt worden. Der passive Schallschutz wird nachgerüstet. Dafür wird eine Befreiung vom Bebauungsplan erteilt. Daher können dann alle preisgebundenen Wohnungen auch vermietet werden.

Friedrich-Wilhelm-Platz

Friedrich-Wilhelm-Platz: Wasser für ehrenamtliche Grünpflege

Am Friedrich-Wilhelm-Platz stocken die geplanten Sanierungsarbeiten. Dennoch ist jetzt etwas Erfreuliches zu berichten: Zumindest westlich des Platzes befindet sich ein aktiver Notbrunnen, der von Anwohner_innen zur Bewässerung genutzt werden kann. Der Notbrunnen wurde 2019 überprüft und ist funktionstüchtig, sodass im Zeitraum von April bis Oktober das Wasser entgeltfrei zur Beet-Bewässerung genutzt werden kann. Einen entsprechenden Beschluss hatte die Bezirksverordnetenversammlung am 23.10.2020 gefasst.

Die entsprechende Fachabteilung fügte außerdem an, dass sich auf dem Platz mehrere unterirdische Wasseranschlüsse befinden. Diese so genannten Unterflurhydranten können mit einem Standrohr der Berliner Wasserbetriebe angezapft und ebenfalls für die Bewässerung eingesetzt werden. Die Berliner Wasserbetriebe vermieten solche Standrohre. Weitere Informationen zum Standrohrverleih finden Sie auf der Webseite der Berliner Wasserbetriebe.

Ansammlung von Verkehrsschilder zur Baustelleneinrichtung

Perelsplatz wird saniert – Spielplatz bleibt geöffnet

Zurzeit wird der Perelsplatz umfassend saniert: Der Platz soll als Gartendenkmal wiederhergestellt und ansprechender gestaltet werden. Deshalb sind einige Wege auf dem Perelsplatz zurzeit gesperrt.

Der Spielplatz auf dem Perelsplatz ist aber weiter geöffnet – und wird es während der gesamten Bauarbeiten weiter sein.

Die Bauarbeiten sollen bis Ende Juni 2021 abgeschlossen sein.

Friedenau bekommt Fußgängerzone

Die Lauterstraße in Friedenau zwischen Niedstraße und Rheinstraße wird eine Fußgängerzone. Das hatte die Bezirksverordnetenversammlung in ihrer Sitzung vom 28.08.2020 beschlossen. Seit Ende November ist dieser Beschluss rechtskräftig und wird schnellstmöglich umgesetzt.

Infos für Tempelhof-Schöneberg

Frauenmärz 2021

Frauenmärz 2021: „Netzwerkerinnen – Visionärinnen – Macherinnen“

Am 1. März startete die Veranstaltungsreihe des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg direkt mit zwei hochaktuellen Themen: „Warum sind Künstlerinnen noch heute unterrepräsentiert?“ und „Warum ist Klimagerechtigkeit auch eine Frage von Geschlechtergerechtigkeit?“ Darauf folgt über den gesamten März hinweg ein vielseitiges und spannendes Programm mit höchst aktuellen Themen wie zum Beispiel „Medikamente für Frauen“, „Gleichstellung in Europa“ oder auch ein Workshop für eine erfolgreiche Bewerbung.

Ausführliche Infos zum Programm, den aktuellen Veranstaltungsorten (meist digital), Einwahl-Daten und Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite der Veranstaltungsreihe Frauenmärz.

Kiezspaziergang mit der Bezirksbürgermeisterin: Digital durchs Rathaus Schöneberg

Beim dritten digitalen Kiezspaziergang führt Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler durch das Rathaus Schöneberg. Dabei stellt sie vor, welche Menschen und Ereignisse dieses geschichtsträchtige Haus und seine Wahrnehmung geprägt haben und führt durch ein Labyrinth von Gängen und Fluren bis hinauf auf die höchste Spitze des Turms.

Dabei trifft sie unter anderem auf den ehemaligen Regierenden Bürgermeister Walter Momper, die Leiterin der Ausstellung „Wir waren Nachbarn“, Dr. Simone Ladwig-Winters, sowie den Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung, Stefan Böltes.

Sie finden das Video vom Kiezspaziergang auf dem YouTube-Kanal des Bezirksamts.

Karte mit mit dem Titel "Zuhause ist hier", mehreren markierten Orten und einer Schaltfläche "Erkunden"

Neue Webseite für Angebote im Bezirk: Zuhauseisthier.de

Das Bezirksamt bietet eine Vielzahl an Angeboten und Leistungen. Doch dadurch gestalten sich die Internetseiten der Verwaltung häufig unübersichtlich. Dem soll jetzt mit einer neuen Internetseite entgegengewirkt werden.

Ziel ist es, die Angebote und damit die Vielfalt des Bezirks und seiner Ortsteile hervorzuheben und bekannter zu machen – und das übersichtlich und informativ. Viele Angebote, wie Parks und Freizeitmöglichkeiten aber auch Beratungen sowie Geschichten aus der Nachbarschaft finden Sie einfach dargestellt auf der Webseite der Kampagne „Zuhauseisthier“.

Das Bezirksamt stellt sich vor

Schild-Symbol

BA und BVV: Wer macht eigentlich was?

Jeder Bezirk Berlins hat zwei Organe: Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und das Bezirksamt (BA).

Das Bezirksamt

Das Bezirksamt ist die Verwaltungsbehörde des Bezirks. Wann immer es also um Dinge geht, die den Bezirk betreffen, ist das Bezirksamt (wahrscheinlich) die richtige Stelle. Ausgenommen davon sind gesamtstädtische Anliegen – Themen also, die nicht ausschließlich den Bezirk, sondern ganz Berlin betreffen. Für diese sind dann die Senatsverwaltungen des Landes Berlin zuständig.

Die Mitglieder des Bezirksamts (die Bezirksbürgermeister_in und die vier Stadträt_innen) kommen regelmäßig zusammen, um Grundlinien der Politik zu bestimmen. Keine_r von ihnen kann allerdings auf die Geschäftsbereiche eines anderen Mitglieds Einfluss nehmen. Zwar hat die Bezirksbürgermeister_in eine Dienstaufsicht über die Stadträt_innen, inhaltlich sind diese aber eigenständig. Nur wenn es unter den Mitgliedern des Bezirksamts bei einer Entscheidung eine Stimmengleichheit gibt, entscheidet die Stimme der Bezirksbürgermeister_in.

Zur Bezirksverwaltung Tempelhof-Schöneberg gehören knapp über 2.000 Mitarbeiter_innen.

Gewählt werden sowohl die Bezirksbürgermeister_in als auch die Stadträt_innen von der Bezirksverordnetenversammlung. Diese stellen wir im nächsten Newsletter vor.

Weitere Informationen über die Bezirksverwaltung finden Sie auf der Webseite des Bezirksamts.

Mehr vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

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