Lockerung oder Lockdown – das ist hier die Frage. Zum Glück normalisiert sich das Leben wieder – aber ob wir auch vorsichtig genug sind? Ob die Urlaubszeit nicht nur ein Stimmungshoch, sondern auch eine zweite Welle bringt? In den Fußballstadien darf es noch keine Laola-Wellen geben. Aber Museen, Galerien, Bibliotheken und VHS-Kurse können Sie – so ein Glück! – wieder besuchen. Alle unsere Einrichtungen haben Hygieneschutz-Maßnahmen getroffen, so dass Sie beruhigt zu uns kommen und sich anregen (aber nicht anstecken) lassen können. Wir laden Sie herzlich ein!
Alles finden Sie aktuell auf unseren Websites, siehe unten. Vieles haben wir wegen Corona ganz neu konzipiert und für Sie eingerichtet.
Die VHS hat ihr Sommerprogramm auf Juli/August konzentriert, ganz viel findet im Freien statt. Erstmals wird die VHS kein Jahresprogramm drucken, sondern nur online veröffentlichen! Hand aufs Herz: Sind Sie nicht auch, digitally spoken, durch Corona einen Schritt weiter?
Ganz analog, in einer tollen Mischung von Alt und Neu, wird schrittweise die Alte Mälzerei Lichtenrade fertiggestellt und in diesem Herbst stückweise in Betrieb genommen. Nach und nach werden von den Planern und Bauleuten alle Probleme abgeräumt, die so ein Altbau macht, wenn aus einem Industriedenkmal ein multifunktionales, barrierefreies, denkmalgeschütztes Stadtteilzentrum entstehen soll. Allen Respekt vor denen, die das leisten. Wir freuen uns, es Ihnen bald vorführen zu können: ein großes Fest wird Corona zwar erst 2021 ermöglichen, aber erste Angebote in den alt-neuen Räumen werden wir Ihnen voraussichtlich Ende Oktober unterbreiten!
Neugierig macht uns ab August schon das „Kindermuseum mobil“: mit einer Kennenlern- und Mitmachtour per Fahrrad. Hier gibt’s einen Vorgeschmack auf die Ausstellung zu Ernährung und Nachhaltigkeit, die bald unterm Dach der Mälzerei gestaltet wird.
Auch die Musikschule gibt hier in diesem Newsletter schon mal einen Überblick darüber, was sie in der Alten Mälzerei vorhat für Sie.
Derweil wird das große Stahlmöbel geschweißt, auf dem Sie künftig in der Bibliothek selber lesen oder „lesen lassen“ können, und in der VHS-Etage werden die Industrieglas-Wände aufgestellt. Es ist mächtig was los!
Und auch die Überlegungen zur Neuen Mitte Tempelhof stehen nicht still: der Kultur- und Bildungsbaustein am Tempelhofer Damm wird das Eingangstor zum bestehenden und neugestalteten Stadtviertel. Die Mitarbeitenden des Amtes für Weiterbildung und Kultur und die Stadtentwickler zerbrechen sich die Köpfe über diversen Konzepten. Seien Sie deshalb nicht überrascht, wenn Sie auf der Straße oder in einer Bibliothek eine Frage dazu gestellt bekommen. Denn wir wollen wissen, was Sie sich für den Neubau wünschen.