Das Bezirksamt wird ersucht, sich auf Landesebene für eine Änderung der Förderkriterien des „Netzwerks der Wärme“ einzusetzen, um die nicht abgerufenen Mittel für ein Netzwerk der Abkühlung in den Sommermonaten zu nutzen. Dabei sollen an den teilnehmenden Orten niedrigschwellige Angebote zum Hitzeschutz, wie ein kühler Ort zum Ausruhen, ein kühles Getränk, Fächer zum Luftfächern und Sonnenschutzmaßnahmen, z.B. Sonnencreme, angeboten werden.
Sollte eine Änderung der Förderkriterien gelingen, soll das Bezirksamt auf die im Rahmen des Netzwerks der Wärme geschaffene Infrastruktur zur Kommunikation mit den teilnehmenden Institutionen und Kommunikation mit den Bürger*innen zurückgreifen. Es ist insbesondere auf eine Kommunikation zu achten, die auch ältere Bürger*innen mit weniger digitaler Affinität und Wohnungs- und Obdachlose Menschen ohne dauerhaften Zugang zum Internet erreicht.
gez. BV Almuth Tharan, BV Hannah Wettig, BV Helene Bond