Tagesordnung - 19. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau  

Das Bezirksamt wird gebeten, die Markierung des Radweges zwischen Hermannstraße 18 und Karlsgartenstraße zu erneuern, um die Lücke in der Radwegekennzeichnung zwischen den beiden gepflasterten Wegstücken zu schließen.

Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Verkehr und Tiefbau wird einstimmig zugestimmt.

Herr Stempel berichtet, dass die Radwegmarkierung auf dem Gehweg Hermannstraße nur noch fragmentarisch erkennbar ist. Die Fraktion der Grünen verteilt hierzu ein Foto und fordert anstelle der Fahrradführung auf dem Gehweg und der bestehenden Konflikte zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern einen Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Falls dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich ist, da der Verkehr zwei Fahrstreifen erfordert, sollte dies nach Reduzierung des Verkehrsaufkommens umgesetzt werden. In jedem Fall sollten aber die Kosten für die im Antrag genannte weiße Markierung eingespart werden. Herr Jannermann, Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, würde fachlich ebenfalls empfehlen, einen Radweg auf dem Gehweg bergauf einzurichten (ggf. mit einer Gehwegsverbreiterung) und bergab einen Schutzstreifen auf der Fahrbahn.

Herr Bezirksstadtrat Blesing hält den Kostenpunkt hier für wenig entscheidend. Eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens in der Hermannstraße liegt noch in weiter Zukunft. Bei der Umsetzung eines Beschlusses müsste das Tiefbauamt hier kreativ sein, da diese weiß abmarkierte Form von Radwegen nach der StVO so nicht mehr umsetzbar ist.

Herr Scharmberg stellt den Antrag zur Abstimmung; bei zwei Gegenstimmen der Fraktion der Grünen wird der Antrag mit den Stimmen der übrigen Fraktionen mehrheitlich angenommen.

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.